Wie wichtig ist eine gute Box

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auch wenn jetzt wahrscheinlich einige mit dem kopf schütteln mögen, aber die beste, richtig gute und dabei kokurenzlos billige 4x12er war die alte Behringer bg412h mit den jensen spakern. die hat neu mal 250€ gekostet. gebraucht gehn die teils für unter 100€ weg.

im direkten vergleich mit einer Engl 4x12er mit v30ern und einer alten Marshall 4x12er (typ leider unbekannt) war sie keinen deut schlechter einzuschätzen. sicher etwas anders aufgrund der speaker, aber rein objektiv gesehen gab es nichts auszusetzen daran. da sind damals 5 leute ungläubig und mit offenen mund drumrum gestanden, und konnten es nicht glauben. tops waren ein Marshall DSL 100, ein Marshall Mosfet 100 und ein Engl SE.

habe die box immer noch, und wüßte keine grund, warum ich je wieder ne andere bräuchte. war mal ne notlösung aufgrund geldmangels, aber die hat eingeschlagen wie eine bombe. die klingt einfach...

als krasses gegenbsp sei aus meiner sicht die Fame 4x12er in dieser preisklasse genannt. in meinen augen und ohren fürchterliche dinger, die in etwa das selbe kosten, aber unterm strich nur als brennholz taugen.

die box ist wichtig. genauso wie der amp und vor allem der spieler. aber eine richtig teure box à la Boogie oder Bogner muß mmn definitiv nicht sein, um gut zu klingen.

gruß
 
Nein, sonst hätte ich den ja nicht geschrieben.

Finde ihn trotzdem unötig. Denn auch der Amp verfälscht den Sound des Eingangssignals.
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auch wenn jetzt wahrscheinlich einige mit dem kopf schütteln mögen, aber die beste, richtig gute und dabei kokurenzlos billige 4x12er war die alte Behringer bg412h mit den jensen spakern. die hat neu mal 250€ gekostet. gebraucht gehn die teils für unter 100€ weg.

im direkten vergleich mit einer Engl 4x12er mit v30ern und einer alten Marshall 4x12er (typ leider unbekannt) war sie keinen deut schlechter einzuschätzen. sicher etwas anders aufgrund der speaker, aber rein objektiv gesehen gab es nichts auszusetzen daran. da sind damals 5 leute ungläubig und mit offenen mund drumrum gestanden, und konnten es nicht glauben. tops waren ein Marshall DSL 100, ein Marshall Mosfet 100 und ein Engl SE.

habe die box immer noch, und wüßte keine grund, warum ich je wieder ne andere bräuchte. war mal ne notlösung aufgrund geldmangels, aber die hat eingeschlagen wie eine bombe. die klingt einfach...

als krasses gegenbsp sei aus meiner sicht die Fame 4x12er in dieser preisklasse genannt. in meinen augen und ohren fürchterliche dinger, die in etwa das selbe kosten, aber unterm strich nur als brennholz taugen.

die box ist wichtig. genauso wie der amp und vor allem der spieler. aber eine richtig teure box à la Boogie oder Bogner muß mmn definitiv nicht sein, um gut zu klingen.

gruß

Ich wills mal so ausdrücken. Bei Behringer klingen vielleicht 5 von 100, bei Bogner 95% von hundert überragend. Ist wie mit den 80er Squire Strats. Da gibt es eine Handvoll Ausnahmegitarren, der Rest ist Schrott.
 
...Ich wills mal so ausdrücken. Bei Behringer klingen vielleicht 5 von 100, bei Bogner 95% von hundert überragend. Ist wie mit den 80er Squire Strats. Da gibt es eine Handvoll Ausnahmegitarren, der Rest ist Schrott.

dann kauf ich halt 5 behringer, bin dann preislich in etwa auf dem niveau einer bogner, such mir die beste aus und verkauf vier wieder für 200... ;)

aber jetzt mal ehrlich - was soll der vergleich ? willst du tatsächlich gitarrenbau mit boxenbau gleichsetzen ? gut, muß man sicherlich nicht nachvollziehen können...

gruß
 
dann kauf ich halt 5 behringer, bin dann preislich in etwa auf dem niveau einer bogner, such mir die beste aus und verkauf vier wieder für 200... ;)

aber jetzt mal ehrlich - was soll der vergleich ? willst du tatsächlich gitarrenbau mit boxenbau gleichsetzen ? gut, muß man sicherlich nicht nachvollziehen können...

gruß


Dann musst du bei 5% aber schon 20 Behringer kaufen damit du eine gute (wenn überhaupt) dabei hast. Und was ist beim Gitarrenbau (wenn ich mal so ne Tele von der Stange anschaue) komplizierter als beim Boxenbau ? warum kostet dann ne Billiogtele genausoviel wie ne Billigbox ?
 
Dass es keinen Neodym Speaker gibt, der dir gefällt, könnte daran liegen dass es generell recht wenige Neodym Speaker im Gitarrenbereich gibt.

Das stimmt schon, die Auswahl ist überschaubar. Aber solange es dort nichts gibt, das mir gefällt, bleibe ich bei Keramik.
Vielleicht baut WGS auch mal einen Neodym Speaker. Anfragen hatten sie viele dafür. Allerdings haben sie auch verlauten lassen, dass sie bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse mit Neodym Magneten erreichen konnten und deshalb drauf verzichten, einen solchen Speaker anzubieten. Ob hinsichtlich dessen nicht doch etwas mit dem Material zu tun hat, sei mal dahingestellt.
 
Dann musst du bei 5% aber schon 20 Behringer kaufen damit du eine gute (wenn überhaupt) dabei hast. Und was ist beim Gitarrenbau (wenn ich mal so ne Tele von der Stange anschaue) komplizierter als beim Boxenbau ? warum kostet dann ne Billiogtele genausoviel wie ne Billigbox ?

man, ich hab doch nur ne erfahrung gepostet ! was muß da jetzt wieder einer herkommen und das klugscheißen anfangen ? dann kauf dir halt ne bogner ! ist mir sowas von egal !

ich hab so keine lust darüber jetzt zu diskutieren !

man, man, man - nur noch peinlich hier...
 
Aber solange es dort nichts gibt, das mir gefällt, bleibe ich bei Keramik.
Das würde ich genau so machen. Was bringt ein leichter Speaker, der nicht gefällt.
Ob hinsichtlich dessen nicht doch etwas mit dem Material zu tun hat, sei mal dahingestellt.
Ein Neodym Magnetsystem ist anders aufgebaut, wenn man viel Gewicht sparen will. Das sollte aber kein allzu großes Problem sein. Die Hersteller von Hifi- und PA Chassis bekommen die gewünschten Parameter auch hin. Bei einigen Typen kann man Neodym- und Ferritvariante sogar austauschen ohne was am Gehäuse oder der Weiche ändern zu müssen. Die Dinger messen sich sogar gleich.
Es würde mich sehr wundern, wenn das ausgerechnet bei Gitarrenspeakern nicht ginge, wo doch schon eine Hand voll Ferrit und Alnico Speaker untereinander austauschbar und akustisch gleichwertig sind, zum Beispiel Jensen P12R und C12R, die ich mein Eigen nenne. Die klingen einfach gleich.
 
Es würde mich sehr wundern, wenn das ausgerechnet bei Gitarrenspeakern nicht ginge, wo doch schon eine Hand voll Ferrit und Alnico Speaker untereinander austauschbar und akustisch gleichwertig sind, zum Beispiel Jensen P12R und C12R, die ich mein Eigen nenne. Die klingen einfach gleich.

Das kann ich nicht beurteilen, da ich so einen Vergleich noch nie gemacht habe.

Wenn es gut klingt UND leichter ist, hab ich nichts dagegen. Das wird sich dann noch zeigen, ob es neue Speaker mit Neodym Magneten geben wird, die mir taugen. Bei einer 1x12 Box macht die Gewichtsersparnis aber auch nicht sooo viel aus, bei einer 4x12er schaut das schon anders aus.
 
Die Wichtigkeit der Box will ich gar nicht in Abrede stellen, allerdings sehe ich das Ganze eher aus praktischen Gesichtspunkten und spreche so der Box für mich erstmal einen elementaren Anteil im Klang ab.
Warum?
1. Bei Gitarrenmodellen gibt es ganz klare Zuschreibungen vom Sound bzw vom Ergebnis einer Auswahl. Eine Strat klingt wie sie klingt, eine Paula anders. Hier ist eine Entscheidung welche man will relativ leicht zu treffen. Wenn ich also mich für die Strat entscheide, weil ich Singlecoil-Sound will und Zwischenpositionen, dann sollte ich eine nehmen.
Diese wird dann nach Strat klingen, im Groben egal welche Box dranhängt.

2. Für Effekte ist das noch eindeutiger, man wählt welchen man will und der klingt dann danach egal welches Restequipment man hat.

3. Jetzt kommen wir zur Ampwahl und hier sehe ich eine deutlich wichtigere Entscheidung für den Sound in der Frage in welcher Richtung der Verstärker gehen soll, als was ich für eine Box brauche.
Wer die Wahl zwischen zB. einem Mesa Recti und einem Marshall JVM hat und einen englischen Sound sucht, dem wird man wohl eher nahelegen den Marshall zu nehmen. Die Box danach ist zwar auch noch wichtig aber ich glaube niemand käme auf die Idee, jemandem zu raten sich den Mesa zu holen und ihn dann mit einer Marshall Box in Richtung englischer Sound zu verbiegen.

Erst dann kommt für mich die Frage nach der Box, wenn man eine klare Vorstellung vom Ergebnis hat und diese nun bis zum letzten ausreizen will.

Nehmen wir die Behringer Box (die ich seit Jahren habe und die mir immer gute Dienste geleistet hat) und fügen das oben genannte Setup zusammen, habe ich Strat, Marshall und Box und es klingt klar nach genau dieser Kombi.
Jetzt würde es erst um die Frage gehen, was könnte eine Box noch besser machen, wo gibt es überhaupt Verbesserungswünsche?

Ja, die Box spielt dann schon eine große Rolle, ist aber wie schon erwähnt wurde unheimlich schwer richtig zu testen und es gibt auch wenig klare Parameter (Speakergröße, -Anzahl und -Wahl, hier gibt es traditionelle Vorlieben und die Entscheidung Greenback oder V30 macht einen Riesenunterschied im Sound aus, allerdings für mich nicht ganz so grundlegend wie z.B. die Verstärkerwahl
Auch ob offen oder geschlossen verändert den Charakter im Sound, der Grundcharakter bleibt aber aus meiner Sicht trotzdem gleich.

Insofern und das meine ich mit praktischen Gesichtspunkten, ist die Boxenwahl für mich der letzte Schritt (oder sagen wir einer der letzten)

Was mich betrifft, habe ich die Behringer Box (4x12) nach Jahren durch eine Bogner 2x12 ersetzt, weil ich einerseits eine kleinere Box wollte, ich aber auch fand, dass die Behringer etwas weniger schrill und im Bassbereich etwas präziser sein könnte.
Besonders kreativ war ich da aber auch nicht und hab einfach eine der hochpreisigen "Standardempfehlungen" genommen.

Und der Sound ist wirklich in allen Belangen überlegen, die Bogner wertet mein Setup wahnsinnig auf und rundet es quasi schön ab. Was für mich auch heißt, dass ich da zum Glück erstmal nicht weitersuchen muss:rolleyes:
Ich würde sogar soweit gehen, dass sich der Mehrpreis von Behringer zu Bogner (ca 660,-) gelohnt hat.
Den persönlichen Charakter meines Sounds hat der Boxenwechsel aber nicht geändert.
 
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3. Jetzt kommen wir zur Ampwahl und hier sehe ich eine deutlich wichtigere Entscheidung für den Sound in der Frage in welcher Richtung der Verstärker gehen soll, als was ich für eine Box brauche.
Wer die Wahl zwischen zB. einem Mesa Recti und einem Marshall JVM hat und einen englischen Sound sucht, dem wird man wohl eher nahelegen den Marshall zu nehmen. Die Box danach ist zwar auch noch wichtig aber ich glaube niemand käme auf die Idee, jemandem zu raten sich den Mesa zu holen und ihn dann mit einer Marshall Box in Richtung englischer Sound zu verbiegen.

Das stimmt so leider nicht mMn.
Ein Mesa/Marshall und zBsp Diezel (alle 3hatte ich zeitgleich) klingen je nach Einstellung extrem ähnlich. Alleine der Mesa kann man mit EL34 Röhren, nochmals mehr in die Britische Richtung schieben. Das sind für mich Nuancen und diese Amps unterscheiden sich eher bei bestimmten Frequenzen (Mesa tiefmitten, Marshall hochmitten)
Zudem Unterscheiden sich viele Amps ,vom Zerrgrad her eher in der kompression und der Anzahl an Kanälen/Features untereinander.
Aber hier macht ein Cab mehr unterschied mMn.

Habe jetzt einen Kemper und hier kann ich auch die Cabs wechseln (natürlich sind diese programmiert), jedoch ist das ein unterschied wie Tag und Nacht.
Zudem hab ich grade, trotz gleicher Speakerwahl, eine riesigen Unterschied zu meiner 2x12 Harley Benton und 4x12er Marshall (die nun nur noch als 2x12er argiert).


Gruß
 
Alleine der Mesa kann man mit EL34 Röhren, nochmals mehr in die Britische Richtung schieben. Das sind für mich Nuancen und diese Amps unterscheiden sich eher bei bestimmten Frequenzen (Mesa tiefmitten, Marshall hochmitten)

Meiner Meinung nach klingt ein Rectifier mit EL34 Röhren immer noch nach Rectifier und sowas von gar nicht nach Marshall.
Aber da hat wohl jeder seine eigene Wahrnehmung. Für mich sind das wirklich grundverschiedene Amps und nicht nur "Nuancen".
 
Du hast natürlich recht, dass die ähnlich bis gleich klingen können und wenn man sie noch modifiziert wird es noch ähnlicher.
Da habe ich mein Beispiel vielleicht auch nicht deutlich genug gewählt. Es ging mir schon um die Grundentscheidung, welchen Soundtypen man haben will. Da wollte ich gerade nur als Beispiel gegensätzliche Typen benennen. Im Sinne von: wer einen Vox will kauf keinen Fender Twin.

Ich sehe da einfach wenig Sinn, das Pferd von hinten (der Box) aufzuzäumen.
 
Die Wichtigkeit der Box will ich gar nicht in Abrede stellen, allerdings sehe ich das Ganze eher aus praktischen Gesichtspunkten und spreche so der Box für mich erstmal einen elementaren Anteil im Klang ab.

3. Jetzt kommen wir zur Ampwahl und hier sehe ich eine deutlich wichtigere Entscheidung für den Sound in der Frage in welcher Richtung der Verstärker gehen soll, als was ich für eine Box brauche.
Wer die Wahl zwischen zB. einem Mesa Recti und einem Marshall JVM hat und einen englischen Sound sucht, dem wird man wohl eher nahelegen den Marshall zu nehmen. Die Box danach ist zwar auch noch wichtig aber ich glaube niemand käme auf die Idee, jemandem zu raten sich den Mesa zu holen und ihn dann mit einer Marshall Box in Richtung englischer Sound zu verbiegen.

Sehe ich auch vollkommen anders. Unterschiedliche High Gain Topteile erzeugen an der gleichen Box extrem ähnliche Resultate...

Hier kann man das sehr gut hören.

http://www.sinmix.pl/2015/10/09/9-different-amps-and-the-same-cab/

Wenn man dagegen mal den älteren Boxen Vergleich von Lasse Lammert anhört, wo der gleiche Amp an verschiedenen Boxen betrieben wurde, sind hier die Unterschiede viel grösser.

Im übrigen finde ich den Recto an einer Marshall Box tatsächlich besser als an der Recto Box...
 
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Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich "High Gain"- Einstellungen meist überbewertet finde...da reden wir vielleicht aneinander vorbei aber wenn ich den Charakter eines Amps nicht mit Gain zukleistere, dann bleiben Mesa, Marshall, Fender, Vox, Orange, und und und doch sehr eigen im Charakter.
Da hilft die richtige Einstellung am Amp vielleicht mehr, als eine neue Box.
 
Box und Amp müssen als Einheit zusammen gesehen werden.
Bei Boxen sind die Soundunterschiede riesig, nur macht sich kaum einer die Mühe,
das im Laden richtig auszutesten (so denn überhaupt die Möglichkeit besteht).

Wenn ich aber 2000 Taler für einen Amp hinblättere, sollte auch Zeit, Gedult und Kohle
vorhanden sein, das Korrekte Boxenteil dazu zu suchen/finden.

Zuerst einmal muß die Größe zum Programm und (wichtig) zum Proberaum passen.
4 x 12" im 30m² Proberaum ist für alle Beteiligten eine Zumutung.
Du kannst gar nicht so weit von dem Teil wegstehen, daß du Direktschall aufs Ohr bekommst.
Lieber eine kleinere Box auf Ohrhöhe. Alle Anderen im Raum werden es dir danken.

Dann muß die Konstruktionsart stimmen: offen, halboffen, geschlossen, Reflex
klingt alles in unterschiedlichenm Kontext unterschiedlich und hat jeweils Vor- und Nachteile.
Bei offen Boxen z.B. kann ein halber Meter Abstand zur Seiten oder Rückwand zwischen
Himmel und Soundhölle entscheiden.

Die Größe der Box muß mit der Resonanzfrequenz der Speaker harmonieren.
Teure Speaker in irgendeiner Kiste klingt nicht automatisch wie gewünscht.
(Ich weiß, da herrscht auch bei vielen Herstellern noch ein Verständnisdefizit.
Wer aber mal gut angepasste Boxen von z.B. Engl oder Mesa mit Billigheimern
mit den gleichen Speakern verglichen hat, weiß was ich meine)
...und dann sind wir auch bei einem entscheidenden Thema:

Der/die Speaker klingen genau so unterschiedlich wie verschiedene Gitarren unterschiedlich klingen.
Da gibt es von schneidenden Alnicos über gemütliche Allrounder bis zu HiFi ähnlich Teilen (z.B. EVM12L, JBL-D120)
ein gigantisches Spektrum. Keramik, selte Erden, Ferrit, Neodym, Alnico und das alles in 8, 10, 12 oder 15"
Es gibt z.B. 15 Zöller-Boxen die richtig fies rumschreien können: höre z.B. SRV

Und um es richtig kompliziert zu machen, gibt es noch Mischsysteme wie z.B. die berühmt/berüchtigte Thiele-Box von Mesa.
(Klingt leise wie ein Pappeimer, überholt aber als 2 x 12 fast jede 4 x 12 locker rechts auf der Überschallspur)

Wenn das dann alles harmoniert,
muß nur noch der Amp und die Klampfe passen und der Spieler die besonderen Fähigkeiten
der Kombination auch rauskitzeln.

Blöd, wenn es dann im Proberaum toll klingt aber nicht auf der kleinen/großen Bühne mit
Holz/Betonboden und viel/wenig Puplikum. Aber das ist ein anderes Thema.
 
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Bei einer 1x12 Box macht die Gewichtsersparnis aber auch nicht sooo viel aus, bei einer 4x12er schaut das schon anders aus.
Kommt auf die Relation an. So ein 12" Neodym Speaker wiegt um die 2 Kilo, einer mit Ferritmagnet gerne mal 5 Kilo.
Wenn Leichtbau das Ziel ist, zählt jedes Kilo.
Der/die Speaker klingen genau so unterschiedlich wie verschiedene Gitarren unterschiedlich klingen.
Da gibt es von schneidenden Alnicos über gemütliche Allrounder bis zu HiFi ähnlich Teilen (z.B. EVM12L, JBL-D120)
ein gigantisches Spektrum. Keramik, selte Erden, Ferrit, Neodym, Alnico und das alles in 8, 10, 12 oder 15"
Es gibt z.B. 15 Zöller-Boxen die richtig fies rumschreien können: höre z.B. SRV
Speaker können sehr unterschiedlich klingen. Nur hat das erstaunlich wenig mit der Größe und noch weniger mit dem Magnetmaterial zu tun.
Der Grund warum Alnicos ein höhenreicherer Klang nachgesagt wird, ist recht simpel.
Als das zeug noch oft verwendet wurde, war es teuer. es wurde also so wenig wie möglich davon eingesetzt. Große Schwingspulen und hohe bewegte Massen waren alleine deshalb nicht drin. Baut man einen Speaker mit kleiner Schwingspule und wenig bewegter Masse, klingt der fast zwangsläufig höhenreich, egal welches Magnetmaterial man verwendet. Mit großen Schwingspulen und hoher bewegter Masse fallen die Höhen zunehmend ab, auch mit Alnico Magnet.
Auch große Lautsprecher können höhenreich klingen. Nehmen wir zum Beispiel mal Hifi- oder PA Breitbänder, die nicht mal einen Hochtöner benötigen wie der Beyma 12GA50. Bei den Gitarrenlautsprechern wäre da der Eminence Legend 1518 erwähnenswert, dessen Frequenzgang auch recht ausgedehnt ist. Eine Eigenart, die eine große Membran einfach mit sich bringt, ist die Bündelung. Die setzt umso früher ein, je größer die Membran ist. Mit einer großen Membran ist auch ein höherer Wirkungsgrad bei tiefen Frequenzen drin. das war es eigentlich schon zu den verschiedenen Größen.
Und um es richtig kompliziert zu machen, gibt es noch Mischsysteme wie z.B. die berühmt/berüchtigte Thiele-Box von Mesa.
Mischsystem? das ist eine simple Bassreflex Kiste
 
Kommt auf die Relation an. So ein 12" Neodym Speaker wiegt um die 2 Kilo, einer mit Ferritmagnet gerne mal 5 Kilo.
Wenn Leichtbau das Ziel ist, zählt jedes Kilo.

Das war von mir jetzt eher pragmatisch gedacht nach dem Motto "bis 20 kg Gesamtgewicht macht das eh keine Probleme beim Tragen".
Wenn man es genau nimmt, dann zählen natürlich 2, 3 kg Gewichtsunterschied schon.
Bei Boxen/Combos bin ich da nicht sooo pingelig. Bei Gitarren schon eher, da mag ich es am liebsten zwischen 3,2 und 3,6 kg - ab 4 kg käme grundsätzlich nicht mehr in Frage für mich.
 
Ja, aber mit 2 unterschiedlichen Speakern.
Ach, dann meinst die oben offene, unten Bassreflex Kiste.
Bei Boxen/Combos bin ich da nicht sooo pingelig. Bei Gitarren schon eher, da mag ich es am liebsten zwischen 3,2 und 3,6 kg - ab 4 kg käme grundsätzlich nicht mehr in Frage für mich.
Da sind wir verschieden. Eine Box und ein Verstärker soll nicht schwerer als nötig sein, bei den Klampfen habe ich auch mit den schweren Brocken über 4 Kilo keine Probleme
 
Ich trage nen Verstärker bzw. Boxen ja nicht Stunden lang durch die Gegend, eine Gitarre, die man sich umhängt ist da schon was anderes.
Aber darf natürlich jeder sehen, wie er möchte. : )
 

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