Wie wichtig ist der Sound im Metal?

  • Ersteller pilot-of-faith
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Dann häng dahinter ma n Tubescreamer und schließ das ganze dann an n Peavey 6505 im High Gain Channel mit Mesa 412er. Wirst sicher noch n Unterschied hören, aber vergleich das mal damit, wenn du ihn direkt an n fender tweed anschließt.

Yo, den 5150 hatte ich auch 13 Jahre. Guter Amp, aber dem isses nun wirklich relativ egal, was für 'ne Gitarre man anschließt, er drückt vor allem immer seinen Sound auf. Was man ja auch gut finden kann. Es war in dem Zusammenhang weiter oben aber die Rede davon, dass es auch High-Gain-Amps gibt, die solche Unterschiede zwischen Gitarren durchaus abbilden können ...

was hat also den größeren einfluss? holz oder amp?

Das war überhaupt nicht die Frage!

Es ging darum, dass man mit einer gut harmonierenden Kette aus Gitarre (Holz) + Pickup + Amp + Box durchaus auch im High-Gain Bereich dynamische und differenzierte Sounds erzeugen kann, die in ihrer "Komplexität und Feinzeichnung" einem "guten" Clean- oder Crunchsound nicht nachstehen müssen.

Und das dabei eben durchaus auch das Holz eine (genau: eine!) Rolle spielt.

Dein Beispiel widerlegt diese Aussage nicht sondern zeigt eben eine von vielen Möglichkeiten, wie's offenbar nicht funktioniert ;-)


Und warum sollte eine handgebaute Gitarre besser sein als eine CNC gefräste? Wenn die Blaupause gut ist sind das doch beste Voraussetzung! EIne handgebaute Gitarre ist doch total fehleranfällig.

@void :great:

So ähnlich habe ich die letzten 20 Jahre auch gedacht, bis ich auf der diesjährigen Musikmesse die Gitarren von JADEN ROSE, einem kleinen englischen Gitarrenbauer antesten konnte. Da steckt einfach unglaublich viel Know-How drin, welche Hölzer in Kombi mit welchen Tonabnehmer zu welchem Ergebnis führen. Und all's das kann man mit dem Gitarrenbauer besprechen und feinabstimmen. Probier das mal bei Gibson, Fender oder Ibanez.

Außerdem spielen bei der Herstellung von Seriengitarren noch ganz andere Aspekte wie rationelle Herstellung, Verfügbarkeit von Material, welcher Zulieferer ist am günstigsten, was "verlangt" der Markt (z.B. werden mittlerweile ja fast überall "auf Verdacht" schon EMGs eingebaut - passen die zu JEDER Gitarre?) eine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist der Punkt! Wenn dem wirklich so ist oder wäre dann würdest du damit meiner Ausgangsthese zustimmen. Die meisten scheinen aber anderer Meinung zu sein! Ich selbst bin mir nicht sicher...


Nicht so schnell!

2 Identische Tonabnehmer in verschiedenen Gitarren mit nur einem Kabel, in der gleichen Amp (einen der keinen Einheitsbrei erzeugt), bei gleicher Einstellung liefert unter Garantie nicht den gleichen Sound!

Ich habe lediglich behauptet das es möglich ist 2 vollkommen verschiedene Gitarren so ähnlich klingen zu lassen das man keinen richtigen Unterschied hört. Damit schließt meine Aussage nicht aus das man z.B. nen EQ oder andere technische Spielereien verwendet.
 
@king
so hatte ichs auch verstanden :)
 
klaa, im grossen ganzen ist das hier e fürn arsch, der sound is doch immer der selbe :eek:

quatsch bei seite: ich teile deine ansicht nur teilweise:
in den ganz extremen bereichen wie zb death- black- und auch noisecore metal is es scheiss egal ob der hals einer gitarre aus mahagoni oder ahorn is, ob der geschraubt oder geleimt is, aber gerade da spielen pickups und amps ne grosse rolle...
 
Falsch wie vorher schon betont.
Death Metal hat nebenbei noch viele Untergenres wie z.b. Melodic Death etc. etc.
Pickups klingen in verschiedenen Gitarren aber auch anders.
 
ja, aber das hört doch kein schwein, wenn die bassdrum durchrast, der sänger sich die lunge ausgrunzt und der bass sich wie n anrollender güterzug anhört......leute, ich red hier nich von blues!
 
*egal*
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nicrowinkel
Ja toll, ich weiß schon was du meinst, aber wenn du stark matschende Pickups hast etc. wirds nur eines nämlich MÜLL und da wirklich zu TRASH METAL.
Wenn du einen Soundbrei willst wo man nichts mehr raushört ja dann hast du recht.
Sollen die Gitarren aber differenziert klingen und man etwas raushören sollte man schon in den Sound investieren.
Siehe z.b. Erfahrungsbereichte Marshall MG Serie-wo einer geschrieben hat dass der Neue über den Amp gespielt hat und auch bei moderaten Gain Einstellungen nur Bass zu hören war und keiner wusste was der da spielt.
Wenn du die Gitarren nicht mehr von Bass unterscheiden lassen willst dann ist es absolut richtig sich nicht um den Sound zu kümmern.
Ganz zu schweigen von Brummen etc.
Ich höre schon selber Death Metal aber die Profis spielen nicht aus Zufall oder aus Spaß teure Sachen.
Ganz zu schweigen von Melodic Death Metal.
 
Gut, also wer noch glaubt, dass man im "Geknüppel" eh nix mehr hört hat etwas Grundlegendes an der Musik net verstanden. Demjenigen empfehle ich mal Death oder Bloodbath zwecks soundmäßiger Horizonterweiterung :D

Die Frage ist eher: Macht es den Unterschied ob ich eine Les Paul Custom (In Flames zB) oder eine Studio spiele (Sentenced zB). Ich glaubs nicht so richtig. Stichwort könnte ja sein *Holzqualität*!
 
Jupp aber da kannst auch ne Diskussion machen inwieweit EMGs z.b. "bessere/schlechtere" Hölzer hervorheben etc.
 
ich hab ja nit gesagt, das es nit auf die pickups ankommt, im gegenteil, die pickups und er verstärker spielen da ne ganz grosse rolle.....
aber wie ich schon gesagt habe, is es bei bands wie death, bloodbath, possessed, cannibal corpse, at the gates (obwohl ich die schon eher zum melodischen teil dazu rechnen würde)
scheissegal, ob dein gitarrenhals aus mahagoni oder aus ahorn besteht.
sicher hab ich es nit gern wenn der sound im death metal (oder noch viel mehr im melodic death metal) matscht, aber dafür sind pickups und verstärker und evtl. mikrofone ( beim recording)
verantwortlich.....
 
Ah ok, jetz hab ichs. Gut, da stimm ich Dir zu denk ich!
 
Pickups klingen in verschiedenen Hölzern auch wieder anders.
Sonst würde doch kein Mensch verschiedene Hölzer wollen wenn alles gleich klingt.:rolleyes:
 
Ich denk 'mal, darüber werden sich die Experten ewig streiten.
 
Allerdings wird im Metalbereich der natürliche Klang einer Gitarre, (z.B. der gläserne Sound einer Straocaster), nicht so sehr in's Gewicht fallen.
Hier klingen die Gitarren auch unverzerrt meist eher neutral.
Was meint ihr?

Andi
 
jo.....du sagst es......kommt aber auch wieder auf die verstärker an.
 
Allerdings wird im Metalbereich der natürliche Klang einer Gitarre, (z.B. der gläserne Sound einer Straocaster), nicht so sehr in's Gewicht fallen.
Hier klingen die Gitarren auch unverzerrt meist eher neutral.
Was meint ihr?

Andi

Nein... warum soll das so sein? Der Eigenklang einer Gitarre spielt immer eine Rolle... das wurde weiter vorne doch schon längst erörtert.

jo.....du sagst es......kommt aber auch wieder auf die verstärker an.

und der Eigenklang der Gitarre hat doch nichts mit dem Verstärker zu tun!
 
un wo soll der ton rauskommen ?
 
un wo soll der ton rauskommen ?

Elfmeterschießen bei dem Wetter? <- dieser Satz ist so deplaziert wie deine Aussage. Der Amp ist ein eigenes Glied in der tonalen Kette und der Eigenklang einer Gitarre - bede beeinflussen sich zwar Gegenseitig, aber den Grundcharakter werden sie nicht verändern. Eine Strat klingt an jedem Amp wie ne Strat.
 

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