Wie wichtig ist der Sound im Metal?

  • Ersteller pilot-of-faith
  • Erstellt am
@psy:
Zugegeben, diesen AHA Effekt hatte ich schonmal bei einer Düsenberg 49er und später bei einer Mayones Setius. Ist dann wie dein Nachredner schon sagte auch immer nur von der Referenz die man bisher hat abhängig.

So sieht's aus! :great: Dafür ist allerdings auch ein wenig Erfahrung nötig, bzw muss man zwangsläufig zu Referenzzwecken mehr als eine unterschiedliche Gitarre besessen oder wenigsten angespielt haben, um überhaupt einen Vergleich zu haben bzw um zu wissen, dass diese eine sich jetzt perfekt spielt und anhört und und und...

Brands sind da (theoretisch) irrelevant! Ich hab in der Schecter Jeff Loomis das ultimative Gerät gefunden und mein Gitarrenmate musste sich für die selbe Befriedigung 'ne PRS Custom 24 Korina Limited Edition für 4000ökken gönnen. Ich würde die Schecter nicht gegen eine Millionen PRS tauschen wollen ;)

Mit der Zeit wirst du mehr als nur EINE Gitarre dein eigen nennen, über kurz oder lang immer wieder mal denken: "Das ist die einzig wahre!", nur um sie dann nen halbes Jahr später zu versetzen. Aber letztendlich wird sich mit der Zeit und der Erfahrung herauskristallisieren, welche für DICH die beste ist.
Das geht noch nicht nach 2Jahren!!! Bei Frauen macht man doch auch erst einmal ein paar "Probebohrungen" und selbst dann, kann man sich nie sicher sein, ob's die Richtige ist. Mmn merkt man das dann einfach. Man(n) hat et sozusagen im Urin. ;)

Grüße habib

Endlich spricht mal jemand so dass ichs verstehe :D Spaß beiseite. Dann bleibt wohl nur der steinige, wenn auch manchmal schöne, Weg übers gute alte GAS.
 
Und das dabei eben durchaus auch das Holz eine (genau: eine!) Rolle spielt.
Das hab ich nie bestritten. Ich hab nur gesagt sie is bei weitem nich so groß, wie bei nem jazzsound z.b. (was du ja auch selber mit deinem 5150 beispiel bestätigt hast)
 
@Vuhd
nein,er hat ja geschrieben dass es andere Amps gibt die die Holzsorten auch unterscheiden können:rolleyes:Steht doch!!!!!!!!!
Und es kommt zum 1000 Mal auf die Band drauf an.
Metal ist nicht gleich Metal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:rolleyes:
 
@Vuhd
nein,er hat ja geschrieben dass es andere Amps gibt die die Holzsorten auch unterscheiden können:rolleyes:Steht doch!!!!!!!!!
Und es kommt zum 1000 Mal auf die Band drauf an.
Metal ist nicht gleich Metal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:rolleyes:

Absolut!

Man sollte sich schon im Klaren sein, in welche Richtung man direkt möchte und ob es mehr Lead oder Rhythm ist. Da einige schrieben, dass man mit teuren Zeug besseren Sound hat, das ist natürlich richtig. Dennoch kann man auch Abstriche setzen! Ich habe einen Bugera 333, also die XXX Kopie, davor einen Selfmade Tubescreamer und darunter steht eine Framus Dragon Box AN. Da bietet sich ja schon regelrecht an mit EMG81 zu spielen oder nen DiMarzioActivator. Mein Sound ist übrigens sehr "tight". Wenig Gain, definiert und druckvoll! Gitarre(330)+Screamer(60)+Box(290gebraucht)+Amp(470)=1150€ habsch für alles bezahlt! Neu und original wären das locker, um die 1900€ geworden. Viele Gitarrebekannten haben Equipment im wert von über 3000€, klar klingt an Mesa wesentlich fetter und growliger als ein XXX, dennoch bin ich mit dem Sound zufrieden.

Für Hardcoresachen sollte der Sound tighter sein, aber auch etwas rotzig!
Für Metalcoresachen sollte der Sound wie oben beschrieben sein, was dennoch wieder unterschiedliche Geschmäcker stößt.
Ich persönlich kann für Metalsounds den Peavey 6505 trivial empfehlen!

Zieh dir Reviews auf Youtube rein oder geh ins Musikhaus und teste die unterschiedlichsten Amps an, mal sehen was dir gefällt...
 
Nee, das ist schon ne XXX Kopie.
 
Bei den Peaveys sind der Ultra 120 (als "technologischer Vater") aus den 90ern, der XXX, der JSX und der aktuelle 3120 sehr, sehr ähnlich aufgebaut.

Insofern kopiert der Bugera wenn, dann gleich eine ganze Peavey-Familie ;-)
 
@Vuhd
nein,er hat ja geschrieben dass es andere Amps gibt die die Holzsorten auch unterscheiden können:rolleyes:Steht doch!!!!!!!!!
Und es kommt zum 1000 Mal auf die Band drauf an.
Metal ist nicht gleich Metal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:rolleyes:
:bang:
ach echt? das hat niemand je bestritten, dass das holz keinen unterschied macht. nur wie oft noch, der amp macht mehr aus. das merkt man doch schon daran, dass du mit jedem holz n fetten sound hast sobald du ihn an n 5150/6505 hängst. Letzterer ist wahrscheinlich auch nur zufällig DER Amp bei allen großen Deathcore/Metalcore/Hardcore Produktionen. Hat sicher nix damit zu tun, dass der Sound fett is, egal welche Klampfe du dran hängst
 
Wobei der Ultra aber als Triumph PAG auf die Welt kam ;)
Aber du hast Recht, im Grunde sind die alle gleich, nur bissl anders gevoiced,aber der JSX klingt schon arg anders und
hat keine aktive Klangregelung und der Ultra und Triumph PAG haben für die beiden Zerrkanäle nur einen geteilten, aktiven EQ,
der XXX hat jeweils einen aktiven.
ich habe auch 2 mal Triumph PAG und einmal Ultra ;)
 
@Void
Er hat doch geschrieben, dass es Amps gibt die den Unterschied mehr betonen und manche weniger!!!
LIES DAS BESSER NACH!!!
Core interessiert mich gar nicht ist auch NICHT gefragt!!
Sondern METAL!!
Und da sind die Amps so ziemlich gleichwertig verteilt zwischen MESA-PEAVEY-ENGL-MARSHALL-LANEY-DIEZEL etc.
Wobei ich da die Mesa Rectifier und Marshall 2203/JCM800 als führender erachte als die Peaveys.
Und fetter Sound ist fetter Sound hat niemand bestritten nur sie hören sich trotzdem unterschiedlich an!
Ganz zu schweigen davon, dass Leute auch sagen, dass der Pickup in diesem Holz z.b. schrill klingt etc.
Lies Besser dann kommen solche Missverständnisse nicht zustande!!

Hier sein Zitat:
Yo, den 5150 hatte ich auch 13 Jahre. Guter Amp, aber dem isses nun wirklich relativ egal, was für 'ne Gitarre man anschließt, er drückt vor allem immer seinen Sound auf. Was man ja auch gut finden kann. Es war in dem Zusammenhang weiter oben aber die Rede davon, dass es auch High-Gain-Amps gibt, die solche Unterschiede zwischen Gitarren durchaus abbilden können ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber du hast Recht, im Grunde sind die alle gleich, nur bissl anders gevoiced,aber der JSX klingt schon arg anders und
hat keine aktive Klangregelung und der Ultra und Triumph PAG haben für die beiden Zerrkanäle nur einen geteilten, aktiven EQ,
der XXX hat jeweils einen aktiven.

Und meines Wissens nach hat der Bugera 333 keine aktive Klangregelung. ;)
 
Ja , stimmt :)
Trotzdem denke ich dass er eher in die XXX Ecke geht klanglich^^
Aber ist ja egal, ich bin mir auch nicht sicher, hab den Amp noch nie gespielt/gehört.
 
@Void
Er hat doch geschrieben, dass es Amps gibt die den Unterschied mehr betonen und manche weniger!!! Lies Besser dann kommen solche Missverständnisse nicht zustande!!

Na, "Masterff", geh den guten "Void" mal nicht so hart an: Er hat ja recht, dass ein Amp den größten Unterschied überhaupt macht. Allein schon, wenn man vergleicht, wie unterschiedlich ein und derselbe Amp einmal ein- und dann ausgeschaltet klingt ;-)

:bang: nur wie oft noch, der amp macht mehr aus. das merkt man doch schon daran, dass du mit jedem holz n fetten sound hast sobald du ihn an n 5150/6505 hängst. Letzterer ist wahrscheinlich auch nur zufällig DER Amp bei allen großen Deathcore/Metalcore/Hardcore Produktionen. Hat sicher nix damit zu tun, dass der Sound fett is, egal welche Klampfe du dran hängst

Also, ich weiß nicht, ob 'ne Plastik-Danelectro mit Lipstick-Pickups "den amtlichen Deathcore/Metalcore/Hardcore-Sound" bringt, selbst, wenn ein 5150 dranhängt.

Aber immerhin weiß ich jetzt, warum die meisten "Deathcore/Metalcore/Hardcore Produktionen" exakt gleich klingen, wenn die doch tatsächlich alle den gleichen Amp benutzen und andere Faktoren keine Rolle spielen ...

Im Ernst und ebenfalls zum wiederholten Mal: Die Kombi macht's und nicht ein einzelnes Element allein. Aber es ist jetzt auch langsam echt müßig, das diskutieren zu wollen. Im Prinzip verstehen wir doch alle, was gemeint ist, oder? Also, runterkühlen und weiter im Thema ... ;-)
 
Amen... Ich denke, ich stimme Kasper666 zu: Die Klangbildung bei E-Gitarren ist furchtbar kompliziert! Und sich nur auf einen einzelnen Faktor konzentrieren zu wollen is unzureichend...
 
Ein ganz entscheidender Faktor ist für mich bei einer Gitarre vor allem die Bespielbarkeit. :) Neben klangbildenden Eigenschaft aus der Bauweise, Hölzern und Pickups muss sich für mich eine Gitarre einfach nach persönlichen Bedürfnissen gut spielen lassen. Ich kann zwar selber diesen Satz "der Ton kommt aus den Finger blabla" nicht mehr hören oder lesen, aber bis zu einem gewissen Teil stimmt das ja und spielt dann auch wieder eine große Rolle. Neulich hatte mich ein befreundeter Gitarrist mal dazu überredet bei nem Gig für einen Song seine Les Paul zu spielen und ich bin mit dem Gerät einfach nicht klar gekommen. War eine tolle Gitarre, aber egal wie fantastisch und edel die Hölzer und PUs waren, wohl gefühlt hab ich mich damit nicht (obwohl ich sonst ne Eclipse spiele) und dementsprechend klang es dann auch.

Die richtige Kombination aus Musiker -> Instrument -> Amp -> Box mit allen möglichen Unterkombinationen... kann schon ne Weile dauern das zu finden. Mit der Zeit gewinnt man schon ein Gefühl dafür, welches Detail einen als Nächstes weiterbringt. Bei dem Einen sinds vielleicht die PUs, beim Nächsten muss gleich ein ganz neuer Amp ins Haus. Pauschalisieren lässt sich das einfach nicht, dafür spielt zu viel persönliche Erfahrung und Präferenz eine Rolle.
 
Absolut. Gestern wollte ich eine Gitarre für 450€ anspielen, die ich dann aber schnell wieder wegelegt habe, weil sie für mich absolut nicht spielbar war (3 Pick ups daher kein Platz fürs Pleck, Floyd Rose Trem) und habe mir dann die kleine Schwester von ihr geschnappt, die 250€ kostet, absolut perfekte Bespielbarkeit und ich habe mit ihr sehr schnell neue Licks gefunden. Wenn die Gitarre einen Inspirirt dann hat man einen Guten Sound.

Die großen können vlt. auch geil über alle Gitarren klingen, ich kanns nicht, wenn mir eine Gitarre nicht liegt wird nichts draus, deshalb mag ich meine alte schnarrende Gitarre die nur ein Brett ist mit angeschraubten Hals und das in Les Paul Form auch so gerne: Sie inspiririert mich und es macht Spaß zu spielen, was brauch ich da eine Customgitarre die mir nicht liegt:D.

Es wurde der wichtigste Faktor nicht (kaum?) gennant, die Psycho-Akustik. Gleicher Sound, andere Stimmung= Geil oder Scheiße vor allem beim eigenem Equipment.
Auch wenn Vergleiche nicht immer passen: Was bringen einem teure Schuhe für 5000€, wenn man sich in 50€ Schuhen wohler fühlt?

Gruß 24
 
@2424etc.
Wenn sei aber auseinander fallen hats wenig genutzt :p
 
Ohne dass jetzt in eine Grundsatzdiskussion ausarten lassen zu wollen, möchte ich doch gern (wiedermal^^) John Ruskins "Gesetz der Wirtschaft" zitieren ;)

John Ruskin schrieb:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.

Dass sich teure Instrumente nicht ausschließlich auf Grund ihres Preises "gut" spielen lassen, steht doch sowieso ausser Frage...
 

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