Wie weit dreht ihr euren amp auf wenn er abgenommen wird?

Woher habt ihr denn ein Foto aus meinem Keller-Heimstudio?
Mama sagt immer "Junge, mach doch nicht immer so laut...", aber ich finde, der Poser-Faktor muß auch stimmen, wenn ich mit meiner kleinen Cousine "Peter Bursch's Gitarrenbuch / die ersten Akkorde" übe.
Ich kann sogar schon unfallfrei von E nach A wechseln und meine Gitarre nach Gehör stimmen. Ist ja auch gar nicht so schwer, sind ja nur noch die beiden dicken Saiten drauf. Und zwar auch noch die ersten Saiten, seit mein Papa die Sunburst-Paula 1958 von einem Herrn Lester Paulfuß oder Polfus oder so für'n Appel und'n Ei gekauft hat.

Da seit ihr platt, wa?
 
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Pfft, kauf dir mal true Marshalls im alten Design, dann reden wir weiter.
 
ich dreh so laut auf wies die location zulässt ^^ also in kleineren clubs ziemlich leise so dass ich meistens noch relativ viel gitarre aufn monitor geben lasse und bei open airs schön dick aufreissen (als sidefill) und wenig monitor bzw. nur da wo man den amp dann nicht mehr hört (hinten beim schlagzeug z.b.)

man sollte halt vom amp direkt sound im publikum so wenig wie möglich hören!
 
Hat eigentlich wer Erfahrung mit ner Red Box?
Eigentlich kann ich ja dann den Amp so laut aufdrehen wie es mir, bzw. den Bandmitgliedern passt. Das Signal für die PA kommt ja von der Red Box...
Seh ich das schon richtig?
 
das problem fürn mischer mit der lautstärke is weniger technischer natur sondern einfach die tatsache dass man dann selbst wenn man die gitarre mutet zuviel gitarre hört d.h. mischen is nur schwer möglich!
 
Wie ist das eigentlich mitm Feedback wenn man die Gitarre aufm Monitor hat? Also ich mein jetzt erwünscht Feedback, siehe Hendrix und co, wobei das natürlich auch von Gitarrist zu Gitarrist variiert wie viel erwünscht ist^^.
Im Grunde könnte man ja auch nen alten Plexi voll aufreissen --> Isocab --> Mic Preamp --> Effekte --> Aktivmonitor.
 
Ich spiel immer auf 11.
 
Wie ist das eigentlich mitm Feedback wenn man die Gitarre aufm Monitor hat? Also ich mein jetzt erwünscht Feedback, siehe Hendrix und co, wobei das natürlich auch von Gitarrist zu Gitarrist variiert wie viel erwünscht ist^^.
Im Grunde könnte man ja auch nen alten Plexi voll aufreissen --> Isocab --> Mic Preamp --> Effekte --> Aktivmonitor.
klar geht das ^^ feedbacks sind halt abhängig von der lautstärke vom monitor. is halt immer die frage obs sinn macht dann nicht gleich den amp bisschen lauter zu machen ^^
wenn du halt nicht deinen eigenen monitor mitbringst hast halt von monitor zu monitor unterschiedliche feedbackverhaltensweisen. guter monitor klingt vllt angenehm während auf nem schlechteren monitor evtl nur pfeifen bei rumkommt ^^
 
live spiele ich weit unter der Proberaum Lautstärke... Mein Zentera war ungefähr immer auf 10 Uhr gestellt. Mein alter DSL 50 auf 1/2 Uhr soweit ich mich erinnern kann. (sodass ich gerade noch eben in die Endstufenzerre reingekommen bin) Naja und mit meinem neuen Laney hab ich noch nicht geprobt. Ich bin gespannt; aber er macht schon mächtig Dampf, wenn ich das mit meiner ersten Röhrencombo dem Marshall dsl 401 vergleiche, so ist der Laney wesentlich lauter.
 
Bei meinem Amp gibts da so nen Art "Sweet Spot" ab dem er dann mächtig zu schieben beginnt, unter dem spiel ich nich, da fahr ich lieber heim :D Meistens steht er auf 3/10.

mfg rÖhre
 
Metalröhre;3191399 schrieb:
Bei meinem Amp gibts da so nen Art "Sweet Spot" ab dem er dann mächtig zu schieben beginnt, unter dem spiel ich nich, da fahr ich lieber heim :D Meistens steht er auf 3/10.

mfg rÖhre

+1, den 5150 hatte ich beim letzten gig auch auf 3 und der mischer hat sich auch nicht beschwert. die cobra spiel ich mit abnahme normalerweise auf ca. 9.30 uhr, da sie da anfängt richtig gut zu klingen
 
ihr glücklichen...
Letztes kommt doch die ganze Zeit der mischer daher und dreht meinen Amp unter den Arbeitsbereich. Sprich: er klingt lasch...
Der Mischer kapierts aber nicht. Kaum dreh ich 1mm weiter auf dass er besser klingt hat er seine Griffel wieder an meinem Amp. Ich dachte ich bring ihn um...
Wobei er uns auch nicht erlaubt hat einen Bassamp durch die DI durchzuschleifen und den Amp als Monitor zu benutzen... Stattdessen hat er den Bass nur auf die Bühnenmonitore gelegt und man hat gar nichts gehört... Pisser. Ich hasse es heute noch :D
 
naja der techniker is halt auf einen guten sound fürs publikum bedacht ;) wenn du mit deinem lauten amp die erste reihe gnadenlos niedermähst klingt er vllt besser aber man hört ausser gitarre nix mehr :D
allgemein gilt für einen guten sound für den mischer: so leise wie möglich!

nicht falsch verstehn ich dreh selber gerne mal gut auf aber wenns eben ne kleine location is muss man eben kompromisse eingehn! dann klingt der amp eben nur noch 90% so gut aber diese feinen unterschiede hört man als laie im publikum (selbst als gitarrist wohl nicht) eh nicht!
da ich selber hin und wieder den ein oder anderen gig mische als auch selbst schon ettliche gigs hinter mir habe kenn ich beide seiten der medaillie und meistens sinds einfach die gitarristen die mit ihrem lauten amp ihr ego (oder sonstwas) pushen wollen was aber einfach absolut nicht band bzw. publikums dienlich ist!
 
Letztes kommt doch die ganze Zeit der mischer daher und dreht meinen Amp unter den Arbeitsbereich. Sprich: er klingt lasch...
Der Mischer kapierts aber nicht. Kaum dreh ich 1mm weiter auf dass er besser klingt hat er seine Griffel wieder an meinem Amp.

hallo punkt,

was hat denn der mischer an deinem amp verloren?

ich habe die sache so geregelt:

je nach bühnengrösse habe ich drei fenderamps, die clean oder leicht angecruncht so zwischen 3 und 7 auf dem vol.-poti eingestellt sind. höher eingestellt kratzt es, tiefer klingt es ein wenig matt.

meine marshall-mässigen amps sind richtung grenzbereich gefahren.

das alles sind maximaleinstellungen für soli oder riffs, fürs comping drehe ich die gitarre sehr weit zurück.

gruss hanno
 
Wenn ich dich richtig verstehe, soll das Gitarrensignal durch ein anderes auf dem Monitor verändert werden? Das hätte ich doch gerne mal genau erklärt. Wie soll das denn dann auf der PA funktionieren? Wie bei einer CD? Wie überhaupt, wenn man nicht die Gitarre alleine hört?

Also :
Es ist meistens der Fall, dass beim Monitoring meistens der Sänger sich gut hören will, wenn er kein Inear hat, was ja verständlich ist..
Also stellt der Mischer die Gesangsstimme so ein, das der Sänger sich nicht scheiße anhört, also dreht Mitten z.B viel rein.
Wenn das "veränderte" Signal jetzt über dein Monitor mit der Gitarre kommt, hast du einen mittigeren Klang, den du ja suboptimal findest => du drehst, wenn du nen gutes Gehör hast die Mitten an deinem amp zurück, damit du dich aufm Monitor nich kacke anhörst, in Wirklichkeit klingt jetzt aber deine Gitarre kacke ..

Deswegen entweder nur Gitarre aufm Monitor oder Inear oder Gesang auf Monitor und verstärker so drehn, dass du dein Originalklang hörst :)
 
Also :
Es ist meistens der Fall, dass beim Monitoring meistens der Sänger sich gut hören will, wenn er kein Inear hat, was ja verständlich ist..
Also stellt der Mischer die Gesangsstimme so ein, das der Sänger sich nicht scheiße anhört, also dreht Mitten z.B viel rein.
Wenn das "veränderte" Signal jetzt über dein Monitor mit der Gitarre kommt, hast du einen mittigeren Klang, den du ja suboptimal findest => du drehst, wenn du nen gutes Gehör hast die Mitten an deinem amp zurück, damit du dich aufm Monitor nich kacke anhörst, in Wirklichkeit klingt jetzt aber deine Gitarre kacke ..

Hmmm, Du standest wohl noch nicht so oft am Pult, wa? Monitor-Weg-EQs werden meist zur Feedbackbekaempfung benutzt, und nicht, um Stimmen durchsetzungsfaehiger zu machen. Dadurch, dass der Frontmix sowieso transparent sein sollte (d.h. z.B. Gitarren und Vocals sollten sich sowieso nicht ueberschneiden) eruebrigt sich Dein theoretisches Problem eh...

Und wenn am EQ des einen Kanalzugs (sagen wir mal Lead Vocals) was geaendert wird, macht das im Kanalzug, wo die Gitarre drauf liegt, nen Scheissdreck aus... :)
 
ich versteh nicht warum euer einziges Problem ist, ob "der Mischer sich beschwert", eure Hauptsorge sollte sein, dass es beim Publikum gut klingt, und nicht ob euch der Tonman zu seinem Geburtstag einladen würde und wie laut ihr euren Amp maximal auf der Bühne machen könnt bis der Soundmann kotzt (oder resigniert???).:screwy:


und es ist nunmal so, das die Lautsärke des Amps einzig und allein (angenommen alles wird abgenommen) von der Raumgröße, -beschaffenheit, der PA etc abhängt.

die EINZIG richtige Antwort für diesen Thread ist daher eben auch "hängt ganz davon ab, wie groß..." das kann bedeuten der Amp sollte auf Zimmerlautsärke oder auch auf Proberaumlautstärke eingestellt werden.
 
ich versteh nicht warum euer einziges Problem ist, ob "der Mischer sich beschwert", eure Hauptsorge sollte sein, dass es beim Publikum gut klingt, und nicht ob euch der Tonman zu seinem Geburtstag einladen würde und wie laut ihr euren Amp maximal auf der Bühne machen könnt bis der Soundmann kotzt (oder resigniert???).:screwy:

Ich denke mal, hier gehen wir alle davon aus, dass der Mischer ein Brauchbarer ist - und wenn dieser sagt, die Amps sind zu laut, dann stimmt das auch. Runter drehen, vom Publikum wegrichten, was weiss ich - wenn ich am Pult stehe und die Amps in's Publikum ballern kriegt auch jeder Gitarrist von mir eine gewischt...

und es ist nunmal so, das die Lautsärke des Amps einzig und allein (angenommen alles wird abgenommen) von der Raumgröße, -beschaffenheit, der PA etc abhängt.

Jein. Als Faustregel kann man nun mal festhalten, dass Gitarrenamps aufgrund ihrer Hoehenbuendelung nie laut in Richtung Publikum laufen sollten, wenn die Buehne nicht hoch genug ist... Das gilt sowohl auf einer 30x20m Buehne als auch auf einer 6x4m Clubbuehne. Klar, bei der 30x20m Buehne erwischst Du mit dem Amp nur noch 10% der ersten Reihe, statt 100% wie auf der Clubbuehne, aber trotzdem muss man sich da als Mischer bewusst sein, dass man fuer einige der (wahrscheinlich zahlenden) Gaeste einfach nur Scheiss Sound bietet.

Und die Loesung ist doch so leicht... Amps an den Buehnenrand oder an die vorderen aeusseren Buehnenecken, entweder komplett seitlich oder sogar teils Richtung Buehnenhinterseite. Dann kann sich jede Anfaengerband mit ihren Halfstacks selbst in's Nirvana spielen, und keiner vor der Buehne kriegt nen Gehoerschaden.


die EINZIG richtige Antwort für diesen Thread ist daher eben auch "hängt ganz davon ab, wie groß..." das kann bedeuten der Amp sollte auf Zimmerlautsärke oder auch auf Proberaumlautstärke eingestellt werden.

Wenn man den Buehnen sound mit einbezieht... ja. :)

Ansonsten bin ich fuer meine Methode - lass das Publikum heile, aber die Band kann sich ihren Buehnensound so beschissen laut gestalten wie sie will. Auch wenn sie mir dann hinterher schmeissen, der Monitorsound waer' Scheisse gewesen und sie haetten den Gesang oder Bass oder Keys kaum gehoert. :)
 
ich versteh nicht warum euer einziges Problem ist, ob "der Mischer sich beschwert", eure Hauptsorge sollte sein, dass es beim Publikum gut klingt, und nicht ob euch der Tonman zu seinem Geburtstag einladen würde und wie laut ihr euren Amp maximal auf der Bühne machen könnt bis der Soundmann kotzt (oder resigniert???).:screwy:


Da spricht mir mal wieder jemand aus der Seele...
Leider ist das in meinen Augen das grösste Problem,leider hören gerade unerfahrene Musiker eher nur auf ihr Instrument,anstatt auf das Gesamtbild zu hören...:(

und es ist nunmal so, das die Lautsärke des Amps einzig und allein (angenommen alles wird abgenommen) von der Raumgröße, -beschaffenheit, der PA etc abhängt.

die EINZIG richtige Antwort für diesen Thread ist daher eben auch "hängt ganz davon ab, wie groß..." das kann bedeuten der Amp sollte auf Zimmerlautsärke oder auch auf Proberaumlautstärke eingestellt werden.

Auch auf die Gefahr hin,dass ich jetzt wieder der böse Mischer bin,kann ich dir da nur voll und ganz zustimmen,auch wenn Leute mit "akustischer Ankopplung" eines offenen Combos zur Bühne argumentieren,muss ich Ursache und Wirkung abschätzen,der klangliche Unterschied bleibt für mich als Techniker zumindest in ner Live-Situation bei Close Miking erst mal marginal...

Greetz,

Lindula
 
I

Ansonsten bin ich fuer meine Methode - lass das Publikum heile, aber die Band kann sich ihren Buehnensound so beschissen laut gestalten wie sie will. Auch wenn sie mir dann hinterher schmeissen, der Monitorsound waer' Scheisse gewesen und sie haetten den Gesang oder Bass oder Keys kaum gehoert. :)

Tja,und genau da sind wir wieder an dem Punkt,wo ich entschieden widersprechen muss!!!

Auch wenn ich nicht unbedingt in der "Einflugschneise" der Gitarrenamps bin,sollte der Bühnen- und Monitorsound einem guten FoH Sound nicht in die Quere kommen! Wenn irgendwer (nicht nur Gitarristen können das) sich superlaut auf der Bühne zudröhnt,kann das dem FoH Sound nicht dienlich sein,meine Meinung!

Greetz,

Lindula
 

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