Wie weit dreht ihr euren amp auf wenn er abgenommen wird?

Werde das problem wohl nie mehr haben...

Drei von 5 aus meiner neuen Band sind bereits relativ erfahrenen Live-Musiker, zwei haben mit ihrer Band über 100 Gigs im Jahr. Die weigern sich alle, ohne InEar-Monitoring auch nur nen Schritt auf die Bühne zu machen.

Also wird mir nichts anderes übrig bleibn, als in Zukunft auch auf InEar zu setzen und die Kohle zu investieren...
 
mein 6505 habe ich eigentlich während der Probe auf 4 ungefähr....bühne....auch !!!!!


gruss Darki !
 
mein 6505 habe ich eigentlich während der Probe auf 4 ungefähr....bühne....auch !!!!!


gruss Darki !

Oh ich werde von meinen Kollegen schon 1 1/2 gekillt....
Aber wir haben auch höchsten 12 qm im Proberaum...

Ich bin am Post ca. auf 3 und am Output des GMajors ca. auf 1/2. Kommt von der Laustärke her ca. an 1 bis 1 1/2 am post ran
 
so leise wie möglich, so dass man sich noch hört. lauter nicht. amp bzw. speaker so drehen dass die dinger deine ohren anstrahlen und nicht deine hosen/rücken/publikum...
ok, vll denk ich ein wenig anders als der rest hier, spiele aber auch nen moddler mit DI-Out...solche leute ticken ja bekanntlich ein wenig anders als der 08/15-mein amp geht bis 11! gitarrero

greetz

stylemaztaz
 
Bis er saftig klingt und es kein Feedback gibt auf kleinen Bühnen.
So in etwa ^^
 
so leise wie möglich, so dass man sich noch hört. lauter nicht. amp bzw. speaker so drehen dass die dinger deine ohren anstrahlen und nicht deine hosen/rücken/publikum...
ok, vll denk ich ein wenig anders als der rest hier, spiele aber auch nen moddler mit DI-Out...solche leute ticken ja bekanntlich ein wenig anders als der 08/15-mein amp geht bis 11! gitarrero

greetz

stylemaztaz

der unterschied ist einfach, das ein röhrenamp erst ab einer gewissen lautstärke anfängt gut zu klingen, das ist bei meinem amp bei ca 9:00 -10:00 uhr am output regler.. leiser zu spielen würde einfach nix bringen, weil es dann nicht klingt. man merkt den punkt richtig an dem der ton auf einmal kommt.

ein anderes problem ist halt auch immernoch das mit den mischern.. aber ich ich bekomme nur in ca 50% der gigs auf denen ich spiele ein monitor signal mit dem ich was anfangen kann, und falls ich mich garnicht höre, dreh ich mich eben auf der bühne so laut das ich mich daher höre, denn das was vorne rauskommt hören die meisten mischer (manche hören wohl auch garnichts mehr) und haben das ziemlich schnell wieder angeglichen. finde ich aber immer noch besser als bei einem 45 minuten konzert, nach jedem lied den mischer anzuflehen mich auf den monitor zu geben, wirkt einfach total unprofessionell und ist in den seltensten fällen von erfolg gekrönt ;)

grüße

kev
 
Würde grundsätzlich sagen. So laut wie nötig und so leise wie möglich. vorrausgesetzt es wird alles abgenommen und auch aufn Monitor geschickt.
Allerdings hab ich es am liebsten, wenn der Bühnensound überwiegend ohne Monitor auskommt, außer Gesang vielleicht. Auf größeren Bühnen geht das leider nicht immer.
Meistens dreh ich den Master knapp über hälfte. Dann kommt immer noch so n kleiner Kick extra, obwohl ich keine Vollröhre spiele.
 
und ich sag: ein guter mischer kommt auch mit einem lauten amp klar. :)

der beste mischer, der hier in der gegend arbeitet, ist lustigerweise genau der, der mich den amp am lautesten aufdrehen lässt. denn ich meine: auf der bühne sollte der amp so laut gedreht werden, dass er gut klingt. nicht lauter aber auch keinesfalls leiser. sonst hat der mischer doch keinen brauchbaren sound und dann bringt das alles nix.


sorry, aber ich hab selten so einen schwachsinn gehört!:screwy:

Ich denke 98% aller Tontechniker haben lieber einen Gitarresound, der nicht soo ganz perfekt ist und einen gescheiten Gesamtsound, als einen achso tollen Ampsound mit der achso tollen "Endstufenzerre", über den er überhaupt keine Kontrolle hat.
Dieses kleine bisschen an Soundveränderung, das durch 3mm weiter Aufdrehen am Mastervolume entsteht, hört doch wirklich kein Mensch im Publikum, wenn alle anderen Musiker auch noch fröhlich drauf los prügeln. (Außer man spielt natürlich nen non-mastervolume marshall o. ä., aber wo trifft man denn heutzutage noch auf sowas...)

Wenn man seinen Amp so wie du seitlich in die Bühne hineinzeigen lässt (was wohl die beste Lösung für dieses Problem ist), kann man auch eine ordentliche Lautstärke fahren, die jedem normalen Amp mit Mastervolume zu einem brauchbaren Sound entlocken sollte. Falls nicht, sollte man mal über nen anderen amp gedanken machen;)


Ein Mischer wird dafür bezahlt, die einzelnen Instrumente zu einem einheitlichen Gesamtklang zu bringen.
Wenn der Gitarrist nicht fähig ist, einen brauchbaren Sound auf einer gewissen Lautstärke zustande zu bringen, ist das nicht sein Problem.
 
sorry, aber ich hab selten so einen schwachsinn gehört!:screwy:

das könnte einem manchmal so gehen, gell? :confused:

hab ich was von endstufenzerre geschrieben? von non-master? von bandkollegen, die sich nicht mehr hören?
was ich geschrieben habe, ist eigentlich einfach zu deuten, aber für dich werd ich es nochmal etwas besser veranschaulichen:

meine bisherigen röhrenamps klingen bei mastervolume 1 (von 10) leider nicht. das wird bei dir anders sein, bei mir aber leider nicht. und weils bei etwa 3-4 von 10 gut klingt und auch die anderen leute hier nicht stört, ist DAS für mich die optimale bühnenlautstärke.

manche mischer hier wünschen sich nen so verdammt leisen gitarrensound auf der bühne, dass ich die endstufe übergehen und das preampsignal auf die boxen legen könnte. :D

hoffentlich hast du inzwischen schon größeren schwachsinn gelesen - wenn nicht, dann hast du hier wohl kaum threads gelesen. :D:D
 
Hallöli,

ich denke die Lautstärke ist den meisten Mischern und Tontechnikern egal.
Am meisten nerven dumme Gitarristen.
Gitarristen die meinen je lauter, desto besserer Sound.
Gitarristen die meinen je mehr Gain, desto heavyer klingt es.

Dann hat man nur Lärm oder nur Matsch im Signal und muss aus diesem vermeindlich tollen Sound (der einfach nur grotten schlecht ist) was annehmbares machen.

Ein Gitarrist der seinen Amp beherrscht darf (fast) so laut sein wie er will. Das kann das richtige Mikro, der richtige Abstand und die Mischpulteinstellung abfangen.
Ein Gitarrist der Druck und heavy Sound aus seinen Fingern, seinem Anschlag holt - und nicht aus dem Gain Regler - macht dem Mischer auch keinen Arger. Auch der darf (fast) so laut sein wie er will.

Im Grunde setzt sich hier die Diskussion "Mein Amp klingt suboptimal" fort.
Leute die nie gelernt haben (oder unfähig sind) ihren Amp richtig einzustellen und guten Sound aus ihrem Equipment zu holen liefern dem Mischer ein Signal, das ihn weinen lässt. Da heißt es dann mal wieder aus Mist Gold zu machen. Das bringt graue Haare. Lautstärke alleine ist ein viel leichter zu berherrschendes Problem für einen Mischer.
Das sind zumindest meine Erfahrungen aus 5 Jahren Mischer-Dasein.

Gruß
Andreas
 
mit einer kleinen frage kann man es allen gerecht machen: "passt der gitarrensound oder soll ich was ändern"... :great:

wenn man dann noch einen mischer hat der etwas von seiner materie versteht kann man so alles regeln. bedenket das man am mischpult sowieso noch den sound verändert und von der pa der sound anders rüber kommt... es wird sogut wie nie der pure gitarren sound welcher mit einem einfachen mikro abgenommen wurde über die boxen geschickt... ich schätze in 90% der fälle wird noch mindestens mit einem 3band- eq nachgeregelt, daher ist es kackegal ob der amp jetzt wegen des sound weiter aufgerissen wurde oder nicht.

vor allem kann man dann auch noch seinen monitorsound so machen das man alles gut hört und nicht nur die gitarre vom amp.
 
Mach ich exakt genauso. Ich stell ihn so ein wie ich denk dass es gut is, dann beim soundcheck wird der mischer gefragt oder ob man irgendwie dran rumdrehen soll.
 
meine bisherigen röhrenamps klingen bei mastervolume 1 (von 10) leider nicht.

dann geh doch heim und heul dich ne runde aus!;)

ne, spaß beiseite, ich hab ja DIR nicht unterstellt, dass du einem Mischer Probleme machst.
Ich wollte das nur generell klarstellen, dass man sich bei nem live gig nicht wegen solchen kleinigkeiten im endeffekt eine viel größere Soundeinbuße einfängt.
Vor allem hat mir der satz mit "sonst hat der mischer doch kein anständiges signal" aufgestoßen:rolleyes:

aber lassen wir das. Solange man mit dem Mischer Rücksprache hält passt ja alles. dann kann man wenigstens wieder ihm die schuld in die Schuhe schieben:D
Ein live sound besteht eh aus hunderten von kompromissen.
 
Ich finde es immer super, wenn ich meinen Amp soweit aufdehen darf bis ich mich auf der bühne von hinter hören kann. Dann kann ich nämlich den Monitor alleine für den Gesang benutzen und es ist alles was differenzierter.
Sich seine Gitarre auf den Monitor zu legen ist meiner Erfahrung nach oft bisschen schwierig weil in manchen Locations die Monitore nicht viel verkraften!
 
Ich wollte das nur generell klarstellen, dass man sich bei nem live gig nicht wegen solchen kleinigkeiten im endeffekt eine viel größere Soundeinbuße einfängt..

vor allem bei meiner cobra, und vielen anderen amps die ich angespielt hab handelt es sich dabei aber sicher nicht um kleinigkeiten, und jeder rechtsberater der zufällig am proberaum vorbeischlendert würde den unterschied hören.... der sound ist bis zu einem gewissen lautstärkegrad eigentlich ziemlich zum kotzen, und das kannst du den besitzern (die ein gehör haben) auch glauben! :rolleyes:
 
ich hab leider auch die erfahrung gemacht, je schlechter der mischer, desto mehr schreit er "der amp ist viel zu laut!". einmal ist das soweit gegangen, dass ich nicht mal mehr auf wohnzimmerlautstärke war. aber ok, dieser spezialist wollte auch aus meinem speaker-out direkt ins mischpult gehen.
 
was ich nicht ganz verstehe ist die Philosophie der Amp-Hersteller:
Warum braucht ein Triple Recto bitte 150 Watt??? OK, im Proberaum, ohne abgenommener Gitarre echt geil...fetter Sound etc.
ABER auf der Bühne???jeder (gute-erfahrene) Mischer verlangt eine leise Quelle, weil er dann viel einfacher mischen kann (besonders bei nicht highend super-mörder-riesen-PA,und selbst da....:rolleyes:) )
Deshalb bin ich froh, dass ich meinen Rivera gut drosseln kann (obwohl er mit ca. 8 Watt noch immer zu laut für geilen Sound ist...leider...).
Ich denke die großen Firmen sollten mal Amps entwickeln, die auch leise RICHTIG geil klingen und nicht nur auf Proberaumlautstärke...

...und extra Powerbrake kaufen....:screwy:
 
headroom und attack/punch ist die devise:great:leider hilft eben oft nur viel viel.
 
Gitarristen die meinen je mehr Gain, desto heavyer klingt es.

Hat jemand schon My Darkest Hate live gesehen? Das sind z.B. solche Kandidaten (zumindest bei dem Konzert wo ich war). Schon beim Soundcheck hat man da gehört, dass es garnichts werden kann (ungefair so: gain 100%, Treble: 100%, Mitten 10%, Bass 30%). Beim Konzert hat man keinen einzigen Ton der Gitarren mehr rausgehört und ich übertreibe wirklich nicht. Am Mischer lags nicht, da noch einige andere Bands mit gutem Sound spielten.
 
Ich nehme zu unseren Gigs immer meinen Röhren-Mic-Preamp von Behringer (bitte nicht hauen) mit.
Dann stell ich meinen Amp so ein, wie ich ihn auf der Bühne brauche und dass er auch gut klingt.
Zwischen Mic und PA hängt dann der Preamp mit dem man dann das Signal auf nen vernünftigen Pegel runterregeln kann.
Da hab ich dann meinen Sound und der Mischer freut sich, dass er ein leises signal für die PA hat.
 

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