Steelwizard
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Ich würd ihn halt soweit aufdrehen bis ich das erwünschte Maß an Feedback bekomme.
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Aber prinzipiell ist der eigene Amp nicht mehr und nicht weniger als ein Monitor für den Gitarristen.
Und wehe dem, der sein 100 Watt Vollröhrenstack aufreißen will und dem FOH die Bändchenmikros zerschießt, geschweige denn, den kompletten Sound mit seiner Profilneurose versaut.
Wenn's dann keine Reflektionen gibt... Spielst ja quasi gegen die Wand. Vielleicht gibt's dann heftige Latenzen (Zeitversatz) zum Publikum hin, wer weiß
was ich nicht ganz verstehe ist die Philosophie der Amp-Hersteller:
Warum braucht ein Triple Recto bitte 150 Watt??? OK, im Proberaum, ohne abgenommener Gitarre echt geil...fetter Sound etc.
ABER auf der Bühne???jeder (gute-erfahrene) Mischer verlangt eine leise Quelle, weil er dann viel einfacher mischen kann (besonders bei nicht highend super-mörder-riesen-PA,und selbst da....) )
Deshalb bin ich froh, dass ich meinen Rivera gut drosseln kann (obwohl er mit ca. 8 Watt noch immer zu laut für geilen Sound ist...leider...).
Ich denke die großen Firmen sollten mal Amps entwickeln, die auch leise RICHTIG geil klingen und nicht nur auf Proberaumlautstärke...
...und extra Powerbrake kaufen....:screwy:
Wenn ich dich richtig verstehe, soll das Gitarrensignal durch ein anderes auf dem Monitor verändert werden? Das hätte ich doch gerne mal genau erklärt. Wie soll das denn dann auf der PA funktionieren? Wie bei einer CD? Wie überhaupt, wenn man nicht die Gitarre alleine hört?adrenaline schrieb:Denn wenn der Gesang und Gitarre auf normalen Monitor drauf is, klingt die Gitarre scheiße wegen der Frequenzverzerrung,was sie aber nur durch die Monitore resultiert und von daher ist ein Verstärker so nah am Ohr die beste Alternative und nicht durchn Monitor, es sei denn man hat kein gesang drauf ^^..
Also ich mach das immer so: Wenn wir in einem 50 qm großen Jugendzentrum vor 15 Leuten spielen, stelle ich zwei Recitifier Full Stacks auf, drehe die voll auf (Klingt ja auch viel besser) und spiele auf einer neunsaitigen Flying V ein zweieinhalbstündiges Solo - dass nach vier Minuten meine Mitmusiker von der Bühne gegangen sind, merke ich eh nicht, da ich sie noch nie gehört habe. Danach sage ich deutlich verägert ins Mikro: "Ich kann mich nicht hören, kann ich die Gitarre lauter haben?", was leider aber nichts mehr bringt, da der Mischer schon längst nach Neuseeland emigriert ist.
Warum machen meine Mitmenschen beim Mixen alles falsch? Wer kann mir helfen? An mir kann es nicht liegen, denn Rock und Roll muss ja laut sein, oder? Ich denke mal ich werde auf einen Vollröhrenamp mit 500 Watt Leistung sparen, und auf einen eigenen Generator, der ihn betreibt, da ich meine künstlerischen Ansprüche nur so voll ausleben kann und meine musikalischen Visionen hauptsächlich in Lautstärke verwirkliche.
Dabei ist Sound doch so einfach - je lauter, desto besser. Siehe Manowar. Die haben den tollsten Gitarrensound überhaupt.