Schneider
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Ein guter Amp (+ Box) klingt auch leise gut, da gibt es sicherlich Kombinationen auf den Markt, die das schaffen.
Allerdings klingt für mich gesehen ein Amp zumindest zu einem drittel aufgedreht noch besser, was wie Stratspieler schon erwähnte durch ein komplexes Zusammenspiel vieler Komponenten entsteht.
Ich nenne da nur Lautstärke, Rückkopplung, Anzerren in der Vorstufe, Tonestack, die Phasenumkehrstufe, Endstufe, Speaker, Box etc., alles trägt zum Sound bei.
Ich habe just letzten Mittwoch meinen Blues Deluxe von der Reparatur abgeholt, Endröhren waren defekt. Getestet im Laden, ordentlich laut und lange gespielt bis mir der Techniker mit einem Grinsen im Gesicht mitteilte, dass sich ein anderer Kunde der gerade einen kleinen Transistoramp testete sich nicht hören könnte.
Aber es klang eben besser als in Schlafzimmerlautstärke. Ich wollte ja nur "hören" ob alles funktioniert.
Anyway, ganz gute Erfahrungen hab ich mit einem W/D/W-Systerm gemacht und zwar der OX Amp Top Box in Verbindung mit zwei Headrush 108 Boxen neben meinen Amps.
Das funktionierte sogar am Marshall mit 4*12" Box sehr gut.
Die Headrushs lassen sich so auch als Gitarren-Monitore nutzen. Dann bläst man seine Musikkomplizen nicht so an.
Es lassen sich gerade diese 30 bis 100 Watt Amps mehr aufdrehen ohne das die Fensterscheiben klirren, so dass auch clean etwas "Dreck" von der Phasenumkehrstufe und ggf. Endstufe den Sound verbessern.
Den Blues Deluxe oder auch den Blues Deville mit seinen 60 Watt kriege ich damit gezähmt zum strampeln, so dass es nicht zu zahm klingt und der Sound noch nicht zu stark komprimiert (Stichwort Dynamic).
Nun hat die OX-Box wunderbare Cabsimulationen intus und mehrere vernünftige EQ-, Hall- und Echo-Einstellmöglichkeiten mit on Board, so dass ich diesbezüglich auch nichts vermisse.
Da spielen die Endröhrentypen ob nun EL84, EL34 oder KT irgentwas eine geringere Rolle - die Cabsims haben einen größeren Einfluß auf den Sound.
(Natürlich kann ein Blues Deluxe auch mit einem Power Soak oder OX.... nicht wie ein Mesa Boogie oder Rectivier klingen)
Mein W/D/W-System klingt amtlich, auch leise oder sogar nur über Kopfhörer für zuhause oder InEar und ich hab dann immer noch zwei durchgeschleifte vernünftige Linesignale aus den Headrushs für Aufnahmen oder die PA zur Verfügung.
(InEar macht natürlich nur Sinn, wenn die anderen Musiker zugemixt sind denke ich.)
Mikrofonabnahme ist nicht mehr erforderlich.
Allerdings klingt für mich gesehen ein Amp zumindest zu einem drittel aufgedreht noch besser, was wie Stratspieler schon erwähnte durch ein komplexes Zusammenspiel vieler Komponenten entsteht.
Ich nenne da nur Lautstärke, Rückkopplung, Anzerren in der Vorstufe, Tonestack, die Phasenumkehrstufe, Endstufe, Speaker, Box etc., alles trägt zum Sound bei.
Ich habe just letzten Mittwoch meinen Blues Deluxe von der Reparatur abgeholt, Endröhren waren defekt. Getestet im Laden, ordentlich laut und lange gespielt bis mir der Techniker mit einem Grinsen im Gesicht mitteilte, dass sich ein anderer Kunde der gerade einen kleinen Transistoramp testete sich nicht hören könnte.
Aber es klang eben besser als in Schlafzimmerlautstärke. Ich wollte ja nur "hören" ob alles funktioniert.
Anyway, ganz gute Erfahrungen hab ich mit einem W/D/W-Systerm gemacht und zwar der OX Amp Top Box in Verbindung mit zwei Headrush 108 Boxen neben meinen Amps.
Das funktionierte sogar am Marshall mit 4*12" Box sehr gut.
Die Headrushs lassen sich so auch als Gitarren-Monitore nutzen. Dann bläst man seine Musikkomplizen nicht so an.
Es lassen sich gerade diese 30 bis 100 Watt Amps mehr aufdrehen ohne das die Fensterscheiben klirren, so dass auch clean etwas "Dreck" von der Phasenumkehrstufe und ggf. Endstufe den Sound verbessern.
Den Blues Deluxe oder auch den Blues Deville mit seinen 60 Watt kriege ich damit gezähmt zum strampeln, so dass es nicht zu zahm klingt und der Sound noch nicht zu stark komprimiert (Stichwort Dynamic).
Nun hat die OX-Box wunderbare Cabsimulationen intus und mehrere vernünftige EQ-, Hall- und Echo-Einstellmöglichkeiten mit on Board, so dass ich diesbezüglich auch nichts vermisse.
Da spielen die Endröhrentypen ob nun EL84, EL34 oder KT irgentwas eine geringere Rolle - die Cabsims haben einen größeren Einfluß auf den Sound.
(Natürlich kann ein Blues Deluxe auch mit einem Power Soak oder OX.... nicht wie ein Mesa Boogie oder Rectivier klingen)
Mein W/D/W-System klingt amtlich, auch leise oder sogar nur über Kopfhörer für zuhause oder InEar und ich hab dann immer noch zwei durchgeschleifte vernünftige Linesignale aus den Headrushs für Aufnahmen oder die PA zur Verfügung.
(InEar macht natürlich nur Sinn, wenn die anderen Musiker zugemixt sind denke ich.)
Mikrofonabnahme ist nicht mehr erforderlich.