Weiß grad wieder Hervorgekramt wurde, ich mich beim Lesen gefragt habe worum es letztendlich eigentlich geht, und es nicht herausgefunden habe
noch kurz mein Senf dazu.
Ich betreibe meinen JTM45 mit 3 verschiedenen Overdrives davor, die jedes eine unterschiedliche Nuance dazu geben, ihm aber jeweils nicht übermäßig viel Distortion dazu geben, sondern nur etwas davon, und ihn vor allem noch etwas anboosten.
Dahinter habe ich einen Tone King Iron Man Attenutator und einen einzelnen Creamback 65.
Mit Anpassungen „von Vorne“ (Pedale) und „von hinten“ (Att.) kann ich eine große Bandbreite von Lautstärke von Wohnzimmer bis „mehr als genug“ steuern.
aber: bei jeder Lautstärke klingt das ANDERS gut. Für mich ist die Hauptsache, dass ich für jede Lautstärke einen guten Ton bekomme.
Attenuation stärker als -12bB vermeide ich dabei wenn möglich, denn ab da setzt eine zu starke Kompression ein, die dann zwar durchaus noch anhörbar ist, ich persönlich aber als nicht mehr so schön empfinde.
WARUM und WOHER dieser gute Ton letztendlich kommt, habe ich aufgegeben zu ergründen. Auch weil ich glaube, dass die ganze Signalkette ein ziemlich komplexes System ist. Und da haben wir noch nicht über die Anschlaghärte, Plektrum usw gesprochen.