dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Die meisten Kollegen mit popluären Instrumenten (Gitarre, Keyboard, Schlagzeug) fangen vermutlich mit einem Instrument an, sind also i.d.R. erst einmal Einzelkämpfer, was auch ok ist, denn man muss sein Instrument ja erst einmal beherrschen lernen, bevor man überhaupt mit anderen zusammenspielt. Da spielt sich das meiste auch über Noten ab, was prinzipiell nicht verkehrt ist, aber für die Band nicht sonderlich förderlich. Vielleicht gibt's den einen oder anderen Gitarristen, der anstelle mit Fingerpicking auf der Konzertgitarre mit Akkorden, also Liedbegleitung anfängt - so hab ich z.B. das Giatrrenspielen gelernt. Bei einem guten Klavier-Unterricht ist eines der wichtigen Dinge, dass man irgendwann mal zu dem Punkt Liedbegleitung übergeht, also ein Blatt mit der Melodie und den Chords bekommt, und dann mehr oder weniger frei dazu spielen kann, ähnlich wie bei der Akkord-Gitarre. Bei den meisten Schlagzeug Schulen ist es eh so, dass man sehr schnell von den Noten zum Rhythmusspiel übergeht, was ja auch sinnvoll ist. Den Bass lernt man seltenst direkt, sondern beginnt üblicherweise mit der Gitarre.
Was bei allen Instrumenten aber dann wichtig ist, wenn sie beginnen, zusammen zu spielen, dass man aufeinander hört. Das Spielen ist sogar einfacher, weil man nicht mehr Einzelkämpfer ist. Das Klavier kann (sollte sogar!) die Bass-Begleitung weglassen, die Gitarre muss auch nicht die ganze Zeit die Akkorde durchhämmern, oder wenn man Fingerpicking gelernt hat, ist auch hier die Bassbegleitung auf den tiefen Saiten nicht mehr nötig. Man darf sich und sollte sich sogar auf das Wesentliche konzentrieren. Weniger ist mehr, was alleine gespielt natürlich nach nichts klingt, sich aber in der Band zu einem viel interessanterem Zusammenspiel ergänzt.
Bei den meisten Bandworkshops nimmt man sich die üblichen - teils hier auch schon genannten - relativ einfach struktierten und auf 3-4 Chords reduzierten Standard-Songs vor. Der Drumemr spielt den Grund-Rhythmus, der Bass spielt die Grundtöne dazu, die Gitarre die Akkorde, der/die Sänger/in singt den Song, und schon hat man ein Lied. Evtl. kann der etwas fortgeschrittenere Gitarrist noch ein Solo beisteuern.
Aber gerade das so häufig verpönte Covern ist nicht so trivial, wenn man noch nicht über die ausreichende erfahrung verfügt und vor allem auch noch zu sehr an Noten gebunden ist.
Daher kann und sollte man vielleicht auch einfach mal mit einem Jam starten: Drummer spielt einen Beat, der Bassist die Grundtöne drauf, Gitarre einfach den Nachschlag auf zwei und vier, so lernt man auch am ehesten aufeinander zu hören, merkt, dass Bass und Drummer ja irgendwie zusammenspielen - aha! die Basstöne liegen ja meistens genau dort, wo auch die Bassdrum getreten wird. Auch die Gitarre scheint ja gewissermaßen mit dem Drum zusammenspielen, z.B. dass die Betonungen dort wo die Snare spielt, ganz gut passen. wenn man solche Grunderkenntnisse gewonenn hat, und man lernt, dass es schon Sinn macht, wenn man hört, was die anderen spielen, wird das ganze schon sinniger, und klingt auch viel schneller rund. Dann fängt man an, zu variieren.
Was bei allen Instrumenten aber dann wichtig ist, wenn sie beginnen, zusammen zu spielen, dass man aufeinander hört. Das Spielen ist sogar einfacher, weil man nicht mehr Einzelkämpfer ist. Das Klavier kann (sollte sogar!) die Bass-Begleitung weglassen, die Gitarre muss auch nicht die ganze Zeit die Akkorde durchhämmern, oder wenn man Fingerpicking gelernt hat, ist auch hier die Bassbegleitung auf den tiefen Saiten nicht mehr nötig. Man darf sich und sollte sich sogar auf das Wesentliche konzentrieren. Weniger ist mehr, was alleine gespielt natürlich nach nichts klingt, sich aber in der Band zu einem viel interessanterem Zusammenspiel ergänzt.
Bei den meisten Bandworkshops nimmt man sich die üblichen - teils hier auch schon genannten - relativ einfach struktierten und auf 3-4 Chords reduzierten Standard-Songs vor. Der Drumemr spielt den Grund-Rhythmus, der Bass spielt die Grundtöne dazu, die Gitarre die Akkorde, der/die Sänger/in singt den Song, und schon hat man ein Lied. Evtl. kann der etwas fortgeschrittenere Gitarrist noch ein Solo beisteuern.
Aber gerade das so häufig verpönte Covern ist nicht so trivial, wenn man noch nicht über die ausreichende erfahrung verfügt und vor allem auch noch zu sehr an Noten gebunden ist.
Daher kann und sollte man vielleicht auch einfach mal mit einem Jam starten: Drummer spielt einen Beat, der Bassist die Grundtöne drauf, Gitarre einfach den Nachschlag auf zwei und vier, so lernt man auch am ehesten aufeinander zu hören, merkt, dass Bass und Drummer ja irgendwie zusammenspielen - aha! die Basstöne liegen ja meistens genau dort, wo auch die Bassdrum getreten wird. Auch die Gitarre scheint ja gewissermaßen mit dem Drum zusammenspielen, z.B. dass die Betonungen dort wo die Snare spielt, ganz gut passen. wenn man solche Grunderkenntnisse gewonenn hat, und man lernt, dass es schon Sinn macht, wenn man hört, was die anderen spielen, wird das ganze schon sinniger, und klingt auch viel schneller rund. Dann fängt man an, zu variieren.
Zuletzt bearbeitet: