Wie findet ihr übertriebene "Eigeninterpretationen"

top score in Sachen Soul versus Möchtegern :great:

Bei der Dame im unteren Video fällt mir am ehesten auf, dass sie...
manchmal können die Kameraleute halt nichts dafür, geht schon auch anders
Beatles cover - affektiert ist es, aber ist es auch daneben ? :D



cheers, Tom
 
@ dubbel: Oje ja das hasse ich sowieso. Also die ganze Musikrichtung. Soul oder wie man das nennt ;) sowas kann ich mir schon im Original nicht anhoeren, geschweige denn von drittklassigen Castingshow-Kandidaten...

Jetzt habe ich auch endlich mal ein tolles Beispiel gefunden - besonders im Intro und im zweiten Refrain:


Hier noch was, zwar weniger Verschiebung/Synkopierung, dagegen uebertriebenes Melodie-Aendern:


Was mich dabei vor allem irgendwie auch stoert, ist, dass diese Leute scheinbar gar nicht begreifen, was das geniale an der Original-Melodie ist. Hauptsache aendern und dabei noch "souliger" wirken wollen. Dabei sind die Originale nicht umsonst so bekannt/beliebt, weil sie einfach geil klingen und nicht so viel Schnickschnack-Bloedsinn drin haben.
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Okay ich dehne meine Meinung auch auf Cover-Versionen aus, die stilistisch etwas anders klingen als das original...



Das ist doch echt grauenvoll und anstrengend anzuhoeren, oder nicht?
 
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Was beim Covern leider manchmal etwas ungewollt zuviel wird, weil dieser Sänger dann ein ganz eigenes Gefühl beim Singen hat.
Und ganz genau deswegen kann ich den Sinn dieses Threads absolut nicht nachvollziehen. Es gibt Coverversionen, die gefallen mir besser als das Original, es gibt welche, die gefallen mir nicht so gut. Ich selber singe Songs nie 1:1, ich hab nun mal meine eigenen Empfindungen.
 
Daran ist auch nix verkehrt, schlimm finde ich nur, wenn diese Empfindungen so uebertrieben gespielt rueberkommen, so als wolle der Cover-Saenger irgendwas ganz kollossal grandioses daraus machen, wobei dadurch in meinen Augen das Lied eher kaputt geht.

Habe aber auch nicht gesagt, dass es keine guten Coverversionen gibt oder geben kann.
 
@Guvnor: Wie gut nur, dass du cool bist ;)
Ich finde nicht, dass die Empfindungen so übertrieben gespielt rüberkommen.

Wo sind denn deine Videos/Hörproben? Die würd ich jetzt auch mal gern hören!
 
Ich verstehe den Sinn der Diskussion eigentlich überhaupt nicht;)
Denn wenn alle die eine Coverversion abliefern das exakt 1:1 "versuchen" (genau genommen schafft das ja eh kaum einer weil zumeist ja allein die Stimme schon anders klingt-meist schlechter, weil den Interpreten die Songs natürlich auf ihre Stimme "geschrieben" sind ) , wo liegt dann der Sinn in der Cover-Version?
Kann ich mir auch das Original anhören:yawn:
Ich für meinen Teil finde Cover-Versionen nämlich so richtig spannend!
Natürlich gibt es welche die mir saugut gefallen-andere eher weniger(was dann manchmal eher was mit der Qualität der Darbietung zu tun hat), aber es ist überaus spannend zu sehen, was verschiedene Leute aus einem Song machen, da bin ich total offen und neugierig;)
Ich freue mir nen Ast wenn die Originalinterpreten mir live eine veränderte Version liefern, die bekomme ich nämlich nur DA und nicht auf der CD......ich liebe diese Flexiblität und Kreativität.....
Obwohl ich genau weiß, daß manche Änderung auch einfach der "Tagesform" des Interpreten geschuldet ist (also so Sachen wie "heut singe ich die Melodielinie mal "unten rum" weil ich nicht sicher bin ob ich den hohen Ton kriege).
Sind ja auch keine Maschinen die Sänger;)
Und jeder versucht halt auf seine Art und mit seiner Stimme das Ding zum klingen zu bringen ......die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Für mich ist z.B. ein Kriterium, ob ich einer Person ein Cover "abkaufe"...(d.h. wie glaubwürdig kommt die Nummer rüber?)
Und wenn dazu eine andere Art der Phrasierung (es gibt Sänger deren Phrasierung nur sehr schwer glaubwürdig zu imitieren ist), eine geänderte Melodieline oder eine andere Art es zu interpretieren notwendig ist- so what? Es bleibt spannend was die draus machen-entweder gefällt es mir oder eben nicht.
Vielleicht mach ich mir mal die Mühe ein paar positiv/negativ Beispiele rauszusuchen-aber das wäre ja auch nur meine ganz subjektive Meinung die andere nicht zwingend teilen müssen.
Beispielsweise finde ich das Tory Amos Cover stark- aber es hat tatsächlich nix mit dem Original zu tun.
Qualitativ ist es aber hervorragend gemacht.
Ich muß also das Original gedanklich mal völlig ausblenden und mich auf diese Interpretation einlassen(und natürlich Tory mögen:D....), als eingefleischter Nirvana-Fan würde ich es wahrscheinlich Sch*****finden.......vor allem weil es null mit deren "Philosophie/Selbstverständnis" zu tun hat.
Bei irgendwelchen Amateur-Videos auf Youtube muß man halt auch den Leuten zugestehen, daß sie es evtl. einfach nicht besser können (z.B. Big in Japan oben-da passt so einiges nicht für mich , vor allem ist die Sache in sich schon rhythmisch nicht schlüssig)-aber sie probieren sich aus- so what?
 
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Der Sinn des Thema ist durchaus nachvollziehbar. Im Sinne von Ikone, der zu seiner Beschreibung das passende Beispiel geliefert hat.
 
@ Silvieann: Klar bin ich cool, aber dafuer kann ich ja nichts. Was die eigenen Hoerproben angeht, ich hoffe doch mal, Dir ist bewusst, dass die typische "mach es doch selber erstmal besser"-Argumentation nicht gerade die sinnvollste ist?

@ sweetlizzard: Wenn sich Dein Statement auf "jedem das seine, ist halt Geschmacksache" zusammenfassen laesst, dann ist die Diskussion natuerlich in der Tat sinnlos - das gilt dann aber fuer so ziemlich jede Diskussion ueber Musik oder Kunst im allgemeinen. Aber ich respektiere natuerlich Deine Meinung; so wie auch im Grunde jede andere. Meine Frage war ja, "nervt es euch auch?", und wenn es andere eben schoen finden, dann ist das nunmal so. Ich habe aber auch selbst bereits zu Beginn erwaehnt, dass ich Coverversionen per se nicht schlimm finde, und auch gewisse Variationen gut finde. Nur ist in meinen Augen (oder Ohren) halt weniger meist mehr, daher mag ich "uebetriebene" Darbietungen eben nicht so sehr.
 
Meine Frage war ja, "nervt es euch auch?", und...
was das Gefolge im Clip um Aretha herum angeht: klares ja - da würde ich abschalten oder rausrennen... :D
(Shania Twain hat aber rein menschlich meinen vollen Respekt)

cheers, Tom
 
was das Gefolge im Clip um Aretha herum angeht: klares ja - da würde ich abschalten oder rausrennen... :D
Ich persönlich finde Aretha in diesem Auftritt mit am schlimmsten, das ist das reine Kampfsingen und um den Song geht es da eher nicht ... erstaunlicherweise agiert hier ausgerechnet die als selbstgefällige Diva verschriene Mariah Carey erstaunlich songdienlich, während die Dion sich auf einen Stimmbandgrößenvergleich mit Franklin einlässt.

Kudos an Carole King, die angesichts dessen, dass Aretha sie ihres Einsatzes beraubt, einfach bescheiden lächelt und zurücksteckt.



Generell zum Thema halte ich es durchaus mit sweetlizard: Wenn das Cover wie das Original klingt, wofür soll es dann gut sein? Ich erwarte von einem guten Cover, dass es dem Original etwas beifügt, das vorher nicht da war, es um eine Note bereichert und dabei gleichzeitig dessen Geist respektiert.

Allerdings kann es nichts anderes als Geschmackssache sein, ob das gelingt oder nicht. Was ich als gelungene Interpretation empfinde, mag dem nächsten schon too much sein. Oder umgekehrt, das was ich als unnötiges Kampfsingen bezeichne, gefällt einem anderen vielleicht aufgrund der Expressivität.

Mir ist aber letztendlich ein "übertrieben anderes" Cover im Zweifelsfall lieber als ein müder Karaoke-Abklatsch.
 
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So, mir ist dann doch noch klar geworden, was ich nicht mag. Betrifft nicht unbedingt nur Cover-Versionen, sondern den Gesang an sich.
Ich mag es nicht, wenn sich jemand überhaupt nicht bemüht, den Songtext, die Songstimmung zu transportieren und sich auch noch dagegen sträubt.
Zum Beispiel geht es im Lied um Traurigkeit, Einsamkeit, der Text erzählt, wie allein das lyrische ich gerade ist, wie erbärmlich sein Zustand ist, und der Sänger sitzt inmitten seiner Freunde und strahlt Freude aus - das funktioniert für mich nur, wenn es sich um eine Persiflage oder ähnliches in die Richtung handelt, ansonsten ist das nicht meins.
Also ich finde, Text und Ausdruck müssen zusammen passen. Und wenn man sich für ein Video entscheidet - man könnte alternativ ja auch einfach nur ein Foto hinterlegen - dann sollte das Video auch einen Textbezug haben -- außer es handelt sich um eine Aufnahme für den Gesangsunterricht, damit der Lehrer den Schüler per Ferndiagnose besser beurteilen kann ... aber dafür braucht es wiederum kein Youtube-Video ...
 
Generell zum Thema halte ich es durchaus mit silvieann: Wenn das Cover wie das Original klingt, wofür soll es dann gut sein?
Ich glaub, Du meinst sweetlizzard :) Und ich bin Eurer Meinung.

Was die eigenen Hoerproben angeht, ich hoffe doch mal, Dir ist bewusst, dass die typische "mach es doch selber erstmal besser"-Argumentation nicht gerade die sinnvollste ist?
Du kannst ihr nun wirklich nicht vorwerfen, dass sie große rhythmische Verschiebungen singt. Und das glaube ich verstanden zu haben ist ja einer Deiner Hauptvorwürfe in Sachen Überinterpretation. Mich würden übrigens Hörproben von Dir auch interessieren. Und nein, ich werde nicht extra für Dich Hörproben hochladen :D Gegen vorgefestigte Erwartungshaltungen anstinken macht nämlich wenig bis keinen Spaß, da weiß ich schon vorher, dass ich nur verlieren kann.
Nur ist in meinen Augen (oder Ohren) halt weniger meist mehr, daher mag ich "uebetriebene" Darbietungen eben nicht so sehr.
Kann es, dass Du wenig bis überhaupt keinen Jazz hörst?
 
ach so.
ich dachte einfach, es ging in erster linie gar nicht um das coverige einer cover-version, sondern darum, dass manche nicht mal "alle meine entchen" singen können, ohne zu jodeln, schluchzen, fiepen und alle möglichen schnörkel einzubauen.
und eben das dann kreativ und künstlerisch wertvoll nennen.
:ugly:
 
@ Silvieann: Ja, sowas kann vor allem auch dann vorkommen, wenn der singende gar nicht weiss, wovon der Text handelt, sich also gar nicht mit dessen Bedeutung befasst. Habe ich auch schon erlebt.

@ moniaqua: Wem genau werfe ich das vor? Also nicht falsch verstehen, ich verstehe gerade nur den Zusammenhang zwischen Deiner Antwort und meinem Zitat nicht.

Was die Hoerproben angeht, moechtest Du die haben, damit ich euch vorsinge, was genau ich meine, oder willst Du die nur haben, um zu sehen, ob ich singen kann, und quasi "berechtigt" bin, ueberhaupt drueber urteilen darf? Falls letzteres gemeint sein sollte: Es ist denke ich jedem erlaubt, ueber etwas zu urteilen, auch wenn er es nicht kann. Sonst koennte man auch nie ueber Politiker, Fussballer, Schauspieler, Lehrer, oder sonstwas urteilen, wenn man immer erst alles selbst koennen muss, um dessen berechtigt zu sein.

Was Jazz angeht: Ja, das ist richtig, ich hoere ueberhaupt keinen Jazz. Gefaellt mir naemlich ueberhaupt nicht, sogar aus recht aehnlichen Gruenden.

@ dubbel: Ja doch darum ging es eigentlich schon ;) also mir zumindest. Dass nun hier einige Leute schreiben, dass 1:1-Coverversionen keine Daseinsberechtigung haben (z.B. Foxx), empfinde ich als mindestens genauso "extrem", wie hier manche meine Meinung zu finden scheinen (bzw. das, was sie als meine Meinung verstehen).
 


Das ist doch echt grauenvoll und anstrengend anzuhoeren, oder nicht?

Ha ha! Super beispiel.

Mein gegenvorschlag wär ein cover, das sich zwar auch nicht zu sehr am original orientiert, aber tierisch power hat:


:)
 
...und witzigerweise ist diese Version, rein vom Gesang her, gar nicht mal so weit vom Original entfernt ;) wenn man mal vom Refrain absieht, der natuerlich offensichtlicherweise stark abgeaendert wurde.

Ich finde halt, wenn man einen Song nachsingt, dann sollte man verstehen, was das Original so genial macht. Es hat schon einen Grund, warum die Melodie so ist, wie sie ist. Natuerlich kann man dem noch einen eigenen Drall, eine eigene Note verleihen. Aber wenn man fast alles ueber den Haufen wirft und ueberall seine Schnoerkel einbaut, nur um des Aenderns Willen, dann kommt dabei halt nicht zwingend was besseres raus.
 
Ich finde es schon krass, wie hier eine Wohnzimmeraufnahme gegen eine durchproduzierte (oder auch überproduziert ;-) ) Aufnahme ausgespielt wird.
Ich finde die Aufnahme von der Kunstschule im übrigen viel authentischer (OMG, er hat das Wort benutzt) als die Guano Apes und währe es gut gemischt und gemastert und hätte es an der einen Stelle noch eine zweite Gesangsspur fände ich es richtig gut.
Ich finde halt, wenn man einen Song nachsingt, dann sollte man verstehen, was das Original so genial macht. Es hat schon einen Grund, warum die Melodie so ist, wie sie ist.
Meistens ist die Melodie nicht für sich Genial sondern im Kontext, sei es z.B. klanglich, harmonisch, dynamisch oder rhythmisch.
Mann kann mit dem selben Text und der selben Melodie auch unterschiedliche inhaltliche Aussagen machen, interpretieren.
Ob das gelingt liegt auch immer im Auge des Betrachters, handelt es sich bei Musik schließlich auch um Kommunikation.
Ähnlichen Diskussionen gibt es übrigens auch tagtäglich im Bereich Theater.
:popcorn2:
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P.S.
Es gab auch Zeiten (Renaissance, Barock) in denen Verzierungen einen sehr hohen Stellenwert hatten. Die Soul Sängerinnen währen Stars gewesen.
 
Es geht hier nicht um die Produktionsqualitaet. Die Wohnzimmer-Saengerin singt einfach auf eine Art und Weise, die ich grauenvoll finde. Und das liegt sicher auch nicht an ihren Faehigkeiten, es liegt ganz einfach daran, dass sie bewusst das Lied auf diese Art und Weise vortraegt.

Was die Verzierungen und den hohen Stellenwert angeht: Den hohen Stellenwert hat Soul heute ja auch, bzw. vor 10 Jahren noch mehr. Da war dieses uebertriebene Gejaule tagtaeglich in den Charts zu hoeren. Was aber nicht heisst, dass es jedem gefallen muss. Ich finde vielmehr, dass eigentlich jeder seinen eigenen Geschmack haben sollte, unabhaengig vom Zeitgeist oder Mode. Und mein Fall ist es eben nicht ;)
 
Dass nun hier einige Leute schreiben, dass 1:1-Coverversionen keine Daseinsberechtigung haben (z.B. Foxx), empfinde ich als mindestens genauso "extrem", wie hier manche meine Meinung zu finden scheinen (bzw. das, was sie als meine Meinung verstehen).

Ich finde Deine Meinung gar nicht mal extrem und finde es völlig legitim, dass man stark veränderte Coverversionen nicht mag. Extremer finde ich hingegen, wie Du deine Meinung begründest. Du schreibst z. B. "dass diese Leute scheinbar gar nicht begreifen, was das geniale an der Original-Melodie ist" oder "wenn man einen Song nachsingt, dann sollte man verstehen, was das Original so genial macht". Das impliziert, dass es für jeden Song nur eine richtige, wahre Interpretation des Songs gibt (und Du die, im Gegensatz zu anderen, verstanden hast ;)). Das finde ich sehr absolut als Aussage.


Umgekehrt ein Beispiel dafür, was ich mit "überflüssigen" Coverversionen meine, ist die "She's So High"-Version von Kurt Nilsen im Verleich zum Original von Tal Bachman. Abgesehen davon, dass Nilsen in der Tiefe einen etwas knarzigeren Stimmklang hat, sind das quasi identische Versionen. Würde der Song im Radio laufen, wüsste man vermutlich nicht sicher, ob man gerade das Original oder das Cover hört. Was also hat Nilsen dem Song geben können, was seine Version abhebt vom Original, zumal Bachman nicht nur Interpret sondern auch Songwriter des Stücks ist? Meiner Meinung nach nichts. Wem bringt das Cover etwas (außer den Fans von Norwegian Idol)?




--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gegenbeispiel: Das Cover von "Ain't Nobody" von Felix Jaehn letztes Jahr, fand ich beispielsweise sehr gelungen. Die Rhythmik und der Groove des Originals sind erhalten geblieben, der 80er-Jahre-Synthiesound wurde durch ein modernes, reduzierteres Arrangement ersetzt und Jasmine Thompson singt die Melodie zwar unverändert, aber stilistisch deutlich anders und wesentlich poppiger. Das Ergebnis ist, meinem Geschmack nach, ein Cover mit eigener Note, dass das Original respektiert, aber eben etwas Eigenes zu bieten hat.



 

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