hups
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Klaro, gegessen.War nicht böse gemeint, nimm's nicht persönlich.
Ich habe jetzt mal den Celestion Vintage 30 Speaker in der Orange Box PPC112 gegen einen über 25 Jahre alten G12-30 (!ohne H!) ausgewechselt:
Das sind Welten!
Die Zerre ist wech, übersteuert singt jetzt der Amp. Definitiv hat sich der Klang verbessert. Die Firebird mit den so geschmähten Epi Pickups klingt jetzt offener, mehr untere Bässe und besseren Höhen. Die Mitten sind dabei ausgeglichener. Insgesamt führt das zu einer Verbesserung im Clean und Crunchbereich. Alles leider nur subjektiv, ich habe keine Akustik-Meßanlage. Natürlich würden jetzt echte 'Gibbons' und diverse andere Klampfen mit den "richtigen" Pickups noch besser klingen, aber so isses schon - für mich - gut genug. Hätte ich einen Fender-Amp dran, wären noch mehr Bass- und Höhenanteile im Klangbild möglich.
Übrigens kommt der Celestion Vintage 30 in dem Vox AC30 eingebaut besser rüber. Der Mittelhöck ist da nicht so krass, die Zerre auch weicher .. werde das am Wochende mal mit richtigen 'Gibbons' testen, ich habe da für den direkten Vergleich noch einen G12-30 drin .. iss aber hier OffTopic.
Fazit:
Amp-Typ und Speaker-Typ haben noch einen größeren Einfluss auf den Klang als mittelmäßige, gute oder sehr gute Pickups. Oder anders: an einem stark höhen betonten Speaker kann eine Single-Coil ganz schön scheppern, aber da erzähle ich ja nix neues.
Meine Reihenfolge für die Klangbeeinflussung:
- Holz der Gitarre
- Aufbau der Gitarre
- Pickup-Typ (Single-Coil oder Humbucker)
-> des legt den Grundsound fest
- Speaker-Typ(en)
- Amp-Typ
- Pickups (Produkte)
PS: meine Epi-Pickups sind gut, rauschen nicht, knistern nicht, pfeifen nicht und passen zur Klampfe (in der Sheraton II würde ich sie allerdings gegen 57er von Gibson tauschen, da will ich nicht Power, sonder Perkussivität hören).