Wertschätzung von Epiphone Pickups

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...gibt es doch bestimmt jemanden, der sich (vll. nach Einbau von gelobten Duncans) von seinen trennen will und sie dem Onkel zukommen lässt
Das ist schon der Fall. Im Laufe des Februar sollen die Teile bei mir ankommen.
Ich könnte meinerseits einen Magneten aus einem "mittelprächtigen" Pickup (PRS SE) spendieren. Den Pickup brauche ich aber, er hat einen Gibson-Magneten transplantiert bekommen und kommt in eine meiner Klampfen rein.
Das könnte im Hinblick auf eine durch Magnettausch veränderte Induktivität interessant sein!
Das bezieht sich aber wieder auf den Fall, bei der ein Stoff in einer Spule ein Feld bis zur Sättigung durch einen in die Spule aufgeprägten Strom erhält. So etwas wird zum Beispiel bei der Ablenkung des Elektronenstrahls in Bildröhren verwendet. Hier ändert sich die Magnetisierung also in Abhängigkeit des Stroms.
Beim Tonabnehmer sieht es da etwas anders aus: Hier haben wir eine festgelegte Magnetisierung durch einen Dauermagneten, die "um drei Ecken" herum eine Induktionsspannung erzeugt.

Interessant wäre bei den Epi-Pickups auch die Frage, wie man die elektrische Umgebung verändern muß/kann, um daraus "gute" Pickups zu machen! ;)

Zu diesem Zweck wäre dann ein geeigneter Proband im Raum Hamburg gesucht, der über eine Epi-Paula im Orginalzustand und den Wunsch nach einer Verbesserung verfügt!

Ulf
 
Soll ich Dir den Magneten zukommen lassen? Ist zwar etwas besser als die Epi-Teile, aber immer noch nicht "gut" in meinen Ohren (die Adresse kannst mir per PN schicken, dann schick ich das Teil die Tage raus).
 
Soll ich Dir den Magneten zukommen lassen? Die Adresse kannst mir per PN schicken.
Ich würde vorschlagen, daß wir damit warten, bis die Pickups physikalisch bei mir angekommen sind.

Ich muß mich dann beeilen, um Pauline wieder einsatzfähig zu machen. Bis dahin können wir uns ja an ihrem puren Anblick erfreuen!

AriaPE-60BG_04.jpg

Ulf
 
Traumhaftes Rapsöl-Finish ;)

Bin gespannt auf die Tests.

Gruß Bernhard
 
Da die Magnetfelder gerade zur Sprache gekommen sind: Wie sieht es denn dann aus, wenn man Tonabnehmer mit verschiedenen Magnetfeldrichtungen in einer Gitarre platziert?
Habe einen Shadow Humbucker im Singelcoil Format dessen Stabmagnet ein Feld parallel zu den Saiten hat einen Singlecoil mit Feld vertikal zu den Saiten und nen Humbucker mit Feld in beide Richtungen:confused:
Rein theoretisch müssten die sich ja gegenseitig beinflussen... was haben die Richtungen denn generell für Auswirkungen auf den Sound?
 
Ist zwar ein wenig OT, aber solange ich noch an den Epi-PUs messe...
Bei meiner Aria Cardinal hatte ich testweise SH2 und SH4 eingebaut. Ergebnis: Klingt irgendwie "fetter" - aber der ursprüngliche Charakter der Gitarre mit den Original-PUs war irgendwie weg.
Kunststück! Der SH4JB liegt mit einer Resonanz von 1,8kHz satte 400Hz unter dem Protomatic-V. Die SH-4 liegen um und bei 2,7kHz mit einer um fast 3dB höheren Spitze. Das muß anders klingen, sonst stimmt die Physik nicht mehr.

Ulf
 
*OT ON*

Ist zwar ein wenig OT, aber solange ich noch an den Epi-PUs messe...
Kunststück! Der SH4JB liegt mit einer Resonanz von 1,8kHz satte 400Hz unter dem Protomatic-V. Die SH-4 liegen um und bei 2,7kHz mit einer um fast 3dB höheren Spitze. Das muß anders klingen, sonst stimmt die Physik nicht mehr.

Ulf

Kannste Mal sehen, dass ich 400 Hz Unterschied auch noch Wochen nach einem Umbau unbestechlich wahrnehme :D. Im Ernst: Danke Dir für die physikalische Bestätigung/Erklärung meiner Wahrnehmung.:) Rückbau auf P-V erfolgt demnächst.

*OT OFF*
 
Hi,
so, mal den Beitrag wieder ein bißchen aufleben lassen.

Nachdem ich meine Epiphone Pickups weitere 6 Monate "genießen" und testen konnte bin ich zu dem Schluß gekommen: die bleiben drin. Da wird nichts gemoddet.
Ich bin immer wieder erstaunt über die andere "warme" Soundvariante im Vergleich zu den Original Gibson Pickups meiner alten Ibanez Les Paul, die die Epiphone Pickups abgeben.
Wäre noch interessant zu erfahren, ob jemand technische Probleme mit neu erworbenen Epiphone Pickups hat (Mikofonie usw.). Ich meine jetzt nicht die alten Beiträge, sondern aktuelle Erfahrungen mit neu erworbenen Epiphone Klampfen.
 
So viel Arbeit wegen nichts und nochmal nichts.

Ich kann es viel kürzer zusammenfassen: Epi Pickups sind schlicht kacke und ein Tausch gegen einen Markenpickup bringt ohne Ausnahme nur deutliche Verbesserungen. Diese Pickups sind vieles, aber "gut" definitiv nicht.

Auf den Rest gehe ich gar nicht ein, mit Meinungen kann man nicht Diskutieren. Empfehlung: Ohrenarzt besuchen, vielleicht fällt der Unterschied danach etwas deutlicher aus.

Sagt mit Sicherheit einer, der die Pups noch nie an einem Amp gehört hat oder nur mit Amp Sims spielt. :D
Die Alnico Classic von Epi sind ganz sicher nicht schlecht. Ich spiele hier eine Epi LP Custom mit Stock Pups und einer Gibson Studio, ebenfalls mit Stock. Die Unterschiede im Klang (an einem AC15) sind marginal, die Gibson hat ein ganz klein wenig mehr Brillianz. Die Chinesen haben in den letzten 2 1/2 Jahren erschreckend aufgeholt.

Alles ab 2007 ist, mit einer gewissen Streuung, zu empfehlen.
 
Der Beitrag ist schon etwas älter, aber dennoch.

Mein Bekannter spielt seit Jahren eine Epi. Jetzt ist ihm in den Kopf gekommen, ich sollte ihm originale Gibson Humbucker einbauen. Da ich die Meinung von Hubs teile, habe ich es auf einen Versuch ankommen lassen, habe die Epi Pu´s mit einem Poliertuch von den Fettfingern befreit und Manne seine Klampfe zurück gegeben. Ab in den Ü.Raum und das Ding eingestöpselt...
"Man Maico, höhr mal, höhr doch mal wie fett die jetzt klingt..."
Grinz...
"Und hinten, höhr ma manoman macht das Spass..."
Grinz... und so weiter, bis ich Manne aufgeklärt habe.:gruebel:
Danach habe ich ihm noch im Üraum die Gibson eingebaut und zusammen mit Aufnahmen getestet.
Natürlich gibt es Unterschiede bei Pickups, Sym.. Bar... usw. Aber der Unteschied Epi-Gibson war so gering, das es den Umbau nicht gelohnt hat. Schon garnicht das Geld.
Wer sagt die Epi´s klingen matschig oder gar scheiße, der sollte sich vor dem Spielen mal die Fingernägel schneiden. Dann greift man sauberer. Matschig wird´s nur Verzerrt am Halspick, genau so wie bei allen Pu´s. Wer spielt schon Zerre auf dem Neck Pu ( abgesehen von Solos, da ist nichts Matschig)...
Das meiste ist Kopfsache, man hört halt beim testen auf Kleinigkeiten, auf die man vorher nicht geachtet hat und schon klingt es besser. Das hat Manne jetzt auch eingesehen.:eek:
So, jetzt zerreißt mich.

Maico
 
Man kann, bei billigen Epiphone Tonabnehmern!, auch den Wechsel von Kondensatoren in Betracht ziehen;)
Ich, zum Beispiel:
H.B. Von T.
-Sau günstige Gitarre aber bundrein und für mich perfekt!
-2 Volume 1 Tone
-Übrig gebliebene Humbucker von Epiphone(Sg400)
- Push/Pull gegen normalen Tone Poti getauscht
-Anders verlötet und mit anderem Kondensator

und schon hört sich die Klampfe besser an.

Also hier habe ich schon einen deutlichen Unterschied bezüglich Roswell Pu‘s und Epi Pu‘s ;-D

Natürlich bekommt die billige Alte aus Vietnam keine High End Humbucker rein. Warum auch?!
Immer das was man will.

Habe ich ne Gitarre von Gibson, dann haue ich mir auch keine Epis rein. Das ist logisch.
 
Du weißt aber schon, dass dieser Thread seit über 10 Jahren mausetot ist, Du alter Leichenfledderer, Du?
 
Mir doch egal:m_git1:
Ich habe nach was gegoogelt und mir wurde diese Gruft angezeigt....
Mögen alle friedlich ruhen:opa:Sorry
 
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