Wer/was hat euch zum Gitarrenspiel gebracht?

  • Ersteller Jag-Stang
  • Erstellt am
Hallo,

ich hatte mir mit meinem Vater mal eine Jimi Hendrix - DVD angeschaut. Das war so vor ca. 5 jahren und habe mich entschlossen, das Saxophon beiseite zu legen..und E-Gitarre zu spielen!! :great:
Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung!!

MFG
 
Je mehr ich drüber nachdenke desto mehr war es John Frusciante. Mein Vater hatte bereits eine Gitarlele oder so ähnlich, darauf hat er mir die Grundzüge beigebracht. Dann hab ich angefangen Red Hot Chili Peppers zu hören und hab unbedingt ne eigene Gitarre gebraucht :) Nunmehr hab ich fast die Gitarre meiner Träume (ok es muss noch der Fender Noiseless eingebaut werden:p) und bin dabei Frusciantes Effekte nachzukaufen :)
 
Je mehr ich drüber nachdenke desto mehr war es John Frusciante. Mein Vater hatte bereits eine Gitarlele oder so ähnlich, darauf hat er mir die Grundzüge beigebracht. Dann hab ich angefangen Red Hot Chili Peppers zu hören und hab unbedingt ne eigene Gitarre gebraucht

Genau so wars bei mir auch :D Bis auf die Gitalele, bei mir wars ne normale Konzert Gitarre :)
 
Hallo Gitarrenleute!

Jetzt kommt meine komische Geschichte auch noch:

Ich hab mit 8 Jahren Klavierunterricht bekommen, vorher Flockblöte und Glockenspiel, dann war ich irgendwann 13 (1978) und hörte Beatles (das Intro von Octopusses Garden), the Commodores (Three times a Lady, WDR2, nachts unter der Bettdecke), ELO und Santana und las das WERKBUCH FÜR JUNGEN :D !!! Ja, sowas gab's mal. Und da stand drin: Wir bauen eine E-Gitarre.

Und das ging so:
Tischlerplatte in Telecasterform aussägen (nix geleimter Hals oder so, alles ein Stück), einen Satz Wirbel kaufen und dranschrauben, in Stücke gesägte Märklin-Eisenbahnschienen als Bünde aufkleben :screwy:, ein Blech als Saitenhalter und eins als Steg gebogen und draufgeschraubt. Dann gab es noch eine Anleitung, wie man einen Tonabnehmer wickelt, (ich hab mir aber lieber einen Singlecoil gekauft und eingebaut), eine komplizierte Schaltung mit einem Haufen Elektronikkram, den ich nicht durchschaute, aber zusammenlöten konnte (mit 3-Pol-Din-Buchse als Lineout). Das ganze rot und schwarz lackiert, Saiten drauf, (als ich damals in den Musikladen ging - ich hatte natürlich von nix 'ne Ahnung, hatte aber irgendwo eine Zahl gelesen - und sagte, ich hätte gern einen Satz 009er E-Gitarrensaiten, meinte der Verkäufer: Du weißt aber genau, was du willst :p), das ganze in meinen Philips-Monokassettenrekorder eingestöpselt und ab gings mit E-moll :rock: und dem Liederbuch vom Student für Berlin (das mit dem roten Ballon drauf).

Das Teil existiert noch, ist aber leider ziemlich ramponiert, weil irgendein Chaot mal meinte, fretless sei obercool und ich solle die Bünde entfernen :mad:. Die unverstandene Elektronik hab ich auch irgendwann rausgerupft und den Singlecoil dann irgendwann ausgebaut und zum Bluesharpspielen verwendet. Leider ist der dann später in irgendeiner Kiste von irgendeiner Band verschollen :eek::cry: :cry:.

Das Götterteil hängt noch zur Gaudi meiner Neffen an einem Balken im Haus meiner Mutter und hat inzwischen, da hoffnungslos durchgebogen, in etwa das Aussehen eines indianischen Jagdgerätes , Saitenlage ca. 3 cm, zum bottlenecken also wie geschaffen :cool:.

Und nachdem ich Bella Ciao unter Auslassung des H7-Akkordes spielen konnte, hab ich gleich ein eigenes Stück geschrieben (There's no sense, Am, Dm und Em) und mit besagtem Kassettenrekorder sofort aufgenommen (da konnte man über Line-In und dem eingebauten Mikrofon gleizeitig Gitarre und Gesang Aufnehmen :rolleyes: . Die Aufnahme gibt's sogar noch. Und dann kam so ein Typ, der konnte C-Dur, F-Dur und G7 spielen und the Ballad of John and Yoko dazu singen, da war ich dann frustriert :confused: . Aber C-Dur, F-Dur und G7 hab ich dann auch bald gelernt :great:.

Mit 16 hab ich dann 'ne Höfner-Konzertgitarre zum Geburtstag bekommen, obwohl ich doch eigentlich 'ne Weterngitarre wollte. Und als ich dann später mal das Intro von Octopusses Garden konnte, hab ich ja wirklich fast geheult :cry: :(.

Jasowardas,
McCoy
 
Brian May... da war ich so 8 oder 9 und hab mir die alten Queen Platten (von 72 bis damals aktuell) gekauft und andauernd gehört... das war so ab 1978
 
fieldy, der bassist von korn :p
wollte damals eigentlich bass lernen weil er so cool slappen konnte.
mein lehrer (damals n bekannter, heute drummer in meiner band :D ) meinte aber ich sollte lieber gitarre lernen, weil das ja nicht so langweilig sei.
mein erstes lied war dann "smells like teen spirit" von nirvana, danach kamen ein paar leichtere sachen von rage against the machine. nach ein paar gitarren stunden hab ich dann doch mal zum bass gegriffen und ich war froh das ich mich vorher zur gitarre überreden lassen hatte, fand bassspielen damals irgendwie zu öde :confused:
 
Zuerst mal: Bei mir war kein Star Vorbild! Sondern jemand, der erst ein halbes Jahr und ohne Unterricht gespielt hatte!


Erst hat mir ein Kollege von meinem Vater einfach so seine alte E-Gitarre geschenkt. So nach dem Motto "Willst ne Gitarre?" - "Joa, wenns nix kostet, warum nicht." Warum weiß ich auch nicht, ich hab den bis heute noch nie gesehen und umgekehrt. Jedenfalls hab ich dann erstmal Akkorde nach Bursch gelernt, was mir aber bald zu doof wurde.

AAABER dann war ich bei jenem Kumpel, der mir (u.a.) irgendwelche Rage Against the Machine-Intros vorgespielt hat. Total einfache Sachen, aber das klang trotzdem einfach cool. Und dann wollte ich das auch können. (Und mir war auch klar, dass ich das bald können würde. Jahrelang üben, bis es nicht mehr komplett Kinderkacke war, wollte ich nicht.)

Ich danke diesen beiden Personen tausendfach! Ohne sie hätte ich nie meine allergrößte Leidenschaft entdeckt! Danke!
 
Meine große Schwester, die schon seit ewigen Zeiten (damals war ich nocht ganz klein, da hat die schon Gitarre gespielt) spielt... joa... die wollte es mir mal irgendwann beibringen, das fand ich auch ganz toll, aber irgendwie ist aus zeitlichen Gründen nie was draus geworden, und von daher habe ich halt selbst angefangen, es mir beizubringen und seitdem ist die Gitarre meine größte Leidenschaft geworden. Net, dass ich öfter als 5 mal mit meiner Schwester zusammen Gitarre gespielt hätte, aber... XD
 
Bei mir wars KURT COBAIN
 
Bei mir war's ein Kumpel, der mir auhc die Grundsachen beigebracht hat...
FETTEN DANK NOCHMA!

Naja, und dann eben die Einflüsse meiner Lieblingsbands...
 
Ritchie Blackmore
 

genau der war es bei mir auch. ich liebte (und das tu ich immer noch) seinen sound seine spielweise und sein auftreten im allgemeinen, deswegen bin ich angefangen und ich bereue es keinen Tag lang. Danke John :great:
 
Also bei mir war es keine bestimmte Person, sondern ein Song, bei dem es "klick" gemacht hat: Kenny Loggins' "Danger Zone". Ich hatte mir den Song auf Kassette gezogen und hörte es gerade im Auto, als ich mir dachte: das ist so geil, ich muss einfach Gitarre spielen lernen!

Während solcher Phasen wie "ach, ich schaff das nie.. " war mein bester Freund meine Stütze und großes Vorbild, wegen dem ich die Klampfe nie gegen die Wand geschlagen habe.
 
Der Gitarrist der bei Danger Zone spielt heißt Steve Stevens und ist der Leadgitarrist von Billy Idol.
 
Metallica, wer sonst...:rolleyes:
 
Oh, so kommt Eins zum Andern .. Billy Idol ist auch klasse von den Gitarrenparts her :D
 
Der wunsch Gitarre spielen zu können. :great:
 
n kumpel von mir un das lied smoke on the water das war mein erstes;) ahh wenn ich mich daran errinner ^^

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