Wer ist euer Idol?

Pete Townshend und Jimi Hendrix.

Alle drei klasse und von mir sehr geschätzte Gitarristen. Besonders Townshend, wegen dem ich eigentlich überhaupt auf die Idee gekommen bin auch so einen Lärm zu veranstalten ;) Aber Townshend hat auch lange seine Equipment zerschlagen. Tut mir leid, aber dafür hatte ich nie Verständnis.
Noch jemamd der Strummer nennt :)

Ich habe meinen Post von damals mal ausgebuddelt. Sehe ich heute alles noch genauso :)
Joe Strummer!

Weil er eine Lebensphilosphie hatte, die ich teile. Und er war absolut glaubhaft, hat zu dem was er getan hat immer gestanden, und sprühte vor Energie. Ich habe ihn live erlebt, und kann sagen, dass ich vorher und nachher nie wieder so ein Energiebündel erlebt habe.

Es gibt Musiker die ich für ihre unterschiedlichsten Fähigkeiten schätze. Z.B. Zappa für sein unerreichtes Gitarrenspiel, Pete Townshend für seine Power, Lennon & McCartney und Costello für schier unerschöpflichen Einfallsreichtum, Billy Gibbons für "seinen Ton", M. Bellamy, A. Summers, P. Weller, The Edge für innovatives Gitarrenspiel.
Aber alle diese Leute haben auch viele Seiten an sich, die mir nicht gefallen.
Ich war sehr, sehr traurig als Lennon erschossen wurde, geschockt als Zappa von uns ging. Aber Strummers Tod (Herzfehler) geht mir heute noch nahe.

R.I.P. Joe
 
Wie heißen eure Vorbilder?
Meiner ist Stevie Ray Vaughan. Hat ihn wer von euch live gesehen?
Tscheky
 
Ich habe keine "Vorbilder" in dem Sinne.
Es gibt nur Leute, deren Stil und Musikalität ich mag.
Und die Liste ist stilistisch echt gemischt.

Das geht von Mark Tremonti und Myles Kennedy über Gary Moore, Joe Pass, Guthrie Govan, Rob Chappers, Rabea Massaad, Malmsteen, Johnny Hiland, Slash ... (könnte ich laaaange weiterführen)

Ich möchte mich ungern in einer Ecke festbeißen, das versaut den Horizont.
Zu viele gute und wirklich talentierte Leute um sich festzulegen.

Beste Grüße

der Robert
 
Also wer mich menschlich/musikalisch/songwrite-technisch am meißten beeindruckt ist (wie man meinem Username entnehmen kann) Dave Grohl.

Andere Gitarristen die ich gerne höre und mir auch ein wenig davon abgeschaut habe sind u.a.: Joe Bonamassa, Eric Clapton, John Fogerty, Gary Moore, Slash, Bob Mould, Jimmy Page, Chris Shiflett, Pat Smear, Rhandy Rhoads, David Gilmour, .........
 
Meine Vorbilder sind auch meine Lieblingsgitarristen:
Billy Gibbons: Mein Lieblingsgitarrist. Ich finde es einfach geil, wie er es mit ZZ Top in den 1980ern geschafft hat, den Bluesrock mit damals modernen und neuen Mitteln (z.B. Synth-Sounds) massentauglicher zu machen. Ich war da zwar noch lange nicht geboren, und die 80er-Phase von ihnen finde ich auch im Vergleich zu dem 70er Bluesrock nicht so gut, aber er hat halt das geschafft, was sonst kaum jemand schafft. Außerdem fasziniert mich sein sparsamer aber auch intensiver Sound und Stil. Er war es außerdem, der mich zur Les Paul gebracht hat.
BB King: Der Mann ist einfach der Hammer. Als Baumwollpflücker geboren und jetzt einer der besten und bekanntesten Bluesgitarristen. Ich finde es einfach nur cool, wie er mit 88 Jahren immernoch mindestens 200 Konzerte (glaube ich) im Jahr geben kann. So will ich auch mal in 71 Jahren leben :p Auch bei ihm fasziniert mich sein Stil, am meisten aber natürlich sein Vibrato.
Stevie Ray Vaughan: Einfach, weil er mit einer so unglaublichen Intensität und Virtuosität vielleicht (außer für mich nach Billy G.) der beste weiße Bluesgitarrist war. Außerdem war er der Grund, dass ich mir eine Strat gekauft habe :D
 
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Apropos Billy Gibbons: mein Lieblingsalbum mit Billy Gibbons ist "Flash" von 1968 als er noch bei den MOVING SIDEWALKS spielte, die Platte ist ein absoluter "Killer" wenn man auf Psychedelic Blues-Rock steht, super kräftiges Schlagzeug, Jimi Hendrix ähnliche Gitarrenlicks, gottseidank kein "wieviele Töne kann ich pro Sekunde spielen" Gefidel sondern supertolles Feeling, zusätzlich noch Hammondorgel und cooler Gesang. Mir gefällt die ganze Platte, ganz besonders "You Make Me Shake", "Pluto - Sept. 31st", "No Good To Cry", "Scoun Da Be" und "Joe Blues". Original LP's von 1968 im Top Zustand werden bis zu 1000 € gehandelt, sofern überhaupt eine auftaucht!
 
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Ich kann - heute noch mehr als vor 20 Jahren - stundenlang Clapton zuhören. Ich finde ihn heute interessanter als Hendrix oder Vaughan, die wahrscheinlich technisch besser waren. Bei Clapton gefällt mir gerade sein untechnisches Spiel, bei dem es ganz um den improvisierten Gedanken, das Feeling und den Klang geht. Wenn ich "Live Cream" höre, langweile ich mich keine Sekunde, weil man immer wieder ein geschmackvolles Phrasing, eine rhythmische Variation oder sonst einen kreativen Streich entdeckt, auf den man selbst nie gekommen wäre. Sein Vibrato ist wunderbar, und sein Spiel enorm flüssig. Selbst bei 15-minütigen Improvisationen über einen einzigen Akkord fällt ihm immer wieder eine elegante Linie ein und zu keinem Zeitpunkt lässt Clapton sich von dem Bedürfnis ablenken, seine Zuhörer duch billige Tricks (wie man sie von Anfängern oft hört) zu beeindrucken.
Das finde ich vorbildlich.
 
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peter55
  • Gelöscht von foxytom
  • Grund: Ist durch Zusammenführung obsolet; Danke!
FU, Rodrigo González und John Frusciante. Klingt möglicherweise merkwürdig, aber ich finde diese Gitarristen für ihren Stil unglaublich gut.

Gesendet vom Smartphone mit Tapatalk
 
Ich habe kein ewiges Idol, das hängt damit denke ich zusammen da man sich ja entwickelt und immer wieder neue Sachen und Stile entdeckt.
Um nur ein paar in chronologischer Reihenfolge zu nennen:

Wegen Page und Major (Bap) habe ich als Kind angefangen.

Mit 12 kam die Rage-Phase und ich fand diese Sounds von Tom Morello beeindruckend.

Der erste Gitarrist dessen "Tone" ich imitieren wollte war SRV.

Josh Homme für die Riffs.

Mississippi John Hurt ist einfach beeindruckend ehrlich.

Chet Atkins wegen dem Chicken Picking.

Joe Pass wegen Chord Solos und unbegrenzter Improvisationsfähigkeiten.

Grant Green für den Groove.

Jim Campilongo aktuell wegen Sound, Tricks und absoluter Geschmackssicherheit.

Das sind für mich die wichtigsten.

Gruß, Jens
 
Slash, Tremonti und Syn Gates.. das Gesamtpaket macht es einfach :)
 
Bei mir ist definitiv ein neues Idol dazugekommen: Matt Andersen ! Hab ihn vor zwei Wochen live gesehen und es war das emotionalste Konzert, das ich bisher gesehen habe. In Amerika und Kanada tourt er ja schon in großen Hallen, in Holland hat er vor 80 Leuten gespielt. Nur er und seine Gitarre - einfach traumhaft.
 
Bei mir ist es mein Gitarrenlehrer, in erster Linie. Wenn ich so gut wie er bin, dann geht das ok.
 
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Green Day (Billie Joe Armstrong, Mike Dirnt, Tré Cool)
Slash
Angus Young
 
Luca Turilli - Toller Gitarrist, aber vor allem ein noch viel besserer Songwriter. Er verkörpert irgendwo die Art von Gitarrist, wie ich sie (irgendwann) einmal sein will.
Paul Gilbert - Extrem guter Gitarrist, allerdings mit Köpfchen. Wenn man ihm zuhört wird schnell klar, der Mann hat es echt drauf. Gleichzeitig wirkt es aber weniger angeberisch als bei Malmsteen etc. und hat immer etwas unheimlich Leichtes, Verspieltes.
Mille Petrozza - Weder technisch noch spielerisch wirklich Weltklasse, allerdings strahlt er live eine unheimliche Energie aus und bringt die Menge zum toben. Ich könnte ihm stundenlang zuschauen.

Tante Edith meint noch:
Michael Amott - Ist vielleicht bisschen "mainstreamig" das zu sagen, aber der Typ ist einfach cool. Außerdem hat er eine ziemlich eigene Art. Egal, ob in Carcass oder bei Arch Enemy, man hört einfach, dass es Amott ist.
 
Ace Frehley
John Mayer
Santana
und natürlich Hendrix
 
Eric Clapton
BB King
Jimi Hendrix

Ich denke zu denen muss ich nichts mehr sagen, die sprechen für sich selbst.

Duane Allman
Unglaublicher spieler, einer der 'weniger' bekannt ist, aber die Musik und die Politik zusammen mit der Allman Brothers Band sehr stark beeinflusst hat.
Wer sich Statesboro Blues live at Fillmore East anhört und dabei nichts fühlt, dem fehlt irgendwas irgendwo tief drin.
J.J Cale
Leider kürzlich verstorben und relativ unbekannt. Wenn man sich seine Sachen anhört merkt man wie minimalistisch er war. Meiner Meinung nach noch minimalistischer als B.B King. Die perfekte Musik für eine warme, klare Sommernacht. Einer meiner absoluten Lieblingslieder: Magnolia. Wunderschön geschrieben und das solo strotzt nur so von feeling.

Von den "neueren" Generation:
John Mayer
Einfach super, klasse Sound, gute Texte unglaubliche Live Perfomance
Derek Trucks
Laut Gregg Allman die wiedergeburt von Duane Allman. Slide spielen kann er jedenfalls, einfach mal "Midnight in Harlem (eTown web exclusive)" (schon beim Intro krieg ich Gänsehaut) anhören seine Gitarre könnte auch Etta James heissen.

Sind das zuviele? :D
 
Meine "Top 3":
1. James Hetfield
2. James "Jim" Root
3. David Gilmour
 
Ace Frehley
K.K. Downing
Glenn Tipton
 

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