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Hey die CD hab ich sogar. What mama said ist eben eine total suboptimale Komposition, bei der
nix mehr zu retten ist ..... Aber auf der selben CD sind auch coole Nummern vor allem die hier ....
Hier geht es doch nicht darum, ob es einen berührt und wie seelenlos doch Shred ist.
Ich finde es eine berechtigte Frage, vll. nicht nach DEM BESTEN, aber Leute die eben eine ziemlich perfekte Technik (Alternate Picking, Sweep, Skipping, Hybrid, Tapping, ....) haben um sich ggfl. auch von diesen etwas abzuschauen.
Die Top Kandidaten wären da für mich:
Josh Meader
Bernth
Tosin Abasi
Tim Henson
Shawn Lane
Allan Holdsworth
Guthrie Govan
Ob das einen berührt oder nicht: die Technik ist perfekt. An der Technik kann sich doch jeder etwas abschauen und dann seine berührenden gefühlvollen Pentatoniken spielen
Musiker_innen ;-)
Ansonsten gebe ich dir Recht.
Auch wenn ich speziell diese Aufnahme für ein wenig zu viel halte.
Da wäre weniger mal wieder mehr gewesen
Hey die CD hab ich sogar. What mama said ist eben eine total suboptimale Komposition, bei der
nix mehr zu retten ist ..... Aber auf der selben CD sind auch coole Nummern vor allem die hier ....
Ich hatte mir die Frage bislang nie so wirklich gestellt.
Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, dann kann ich gar nicht beurteilen wer von den ganzen Flitzfingern da jetzt irgendwie "besser" im Sinne irgendeiner (oder auch mehrerer) spezieller Techniken ist. Wie auch, wenn ich das selbst nur ansatzweise beurteilen kann? ;-) Klar erkenne auch ich schon besonders auffällige und außergewöhnliche Spieler. Aber das war es doch dann eigentlich?
Beeindruckend finde ich nach wie vor schon recht viele Leute.
Höre ich regelmäßig deren Musik? Eher selten.
Wenn/dann finde ich das Erleben solcher Musiker/innen immer sehr viel spannender wenn ich das gleichzeitig auch sehen kann. So etwas z.B.: https://erlendkrauser.de/home-3/
Läuft das bei mir in der Küche? Im Auto? (Da höre ich immer gern Musik)
Nein, tut es nicht.
Ich hatte auch mal so eine Vai, Satriani & Co. Phase. Das ging aber vergleichsweise schnell vorbei.
Wir haben hier im Ort z.B eine Lokalität, da finden im Sommer regelmäßig kleinere Konzerte statt. Querbeet, Singer/Singwriter, Cover, Blues/Bluesrock, etc..
Wenn ein Mr. Vai da ganz alleine stünde und auf seiner Gitarre noch so eindrucksvoll fiepsen würde, dann würde ich das vielleicht ein Weile neugierig beobachten, Aber ich hätte dabei wahrscheinlich viel Platz und meine Frau wüde an meinem Ärmel ziehen. Mit den Worten: "Das quietscht!" ;-)
(Anmerkung: Einige dier 3G Konzerte gammeln auch noch bei mir im Regal. Einmal angeschaut, ordentlich gestaunt und gut.)
Abholen können mich da als extrem fingerfertige Instrumentalisten eher Leute wie Emil Enebro, Joe Robinson, Clive Carrol, Tommy E., Maneli Jamal und viele Andere. Einige konnte ich auch schon "face to face" außerhalb der Bühne erleben. Da dachte ich schon regelmäßig wtf, wie holt der da diese Töne raus, wie hat er diese Technik entwickelt, etc..
Auf der E-Gitarre sind das auch ganz viele Leute, aber auch die eigentlich auch eher im Rahmen des gesamten musikalischen Kontextes, in dem sich sich bewegen. Die Liste wäre extrem lang. Aber wer da jetzt und unter welchen technischen Gesichtspunkten irgendwo die Nase vorn hat?
Keine Ahnung.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
PS: Der "beste" der Welt? Kennen wir denn alle? ;-)
Ich finde den Sound von Jeff Beck ja gräuslich. Der Begriff Jammerhaken für das Tremolo, den hat er wohl geprägt
So als Effekt ab und an kann das ja interessant sein, aber die ganze Zeit so rumjammern ist nicht meins.
Für mich ist Gitarrist vom Worte her im Genus Maskulinum, damit sind aber trotzdem alle natürlichen Personen aller biologisch-genotypischen und behaupteten Geschlechter inkludiert.
Jennifer Batten wäre bei technisch vorbildhaft was, Lita Ford ist gut, technisch jedoch nicht einzigartig.
Kleine Anekdote.
Wir waren mal auf G3, ich glaub das war im Zelt/Ulm, das ist eine von Satriani ins Leben gerufene Veranstaltung wo in der Regel er, Vai und ein dritter unglaublicher Gitarrist spielen, relativ klein und sehr Publikumsnah.
Wir waren zu viert (3x Gitarre, 1x Bass) und wir sind auffällig ... 190-205 und (damals noch) sportlich breite Erscheinungen. Und wir standen vorne, Mitte so ca. 3 Reihe.
Ich glaub in dem Jahr war Eric Johnson der erste und der war noch echt geil, bei Vai 3 Song meinte ich ... "ich hab alles gesehen ... ich brauch n Bier" ... und wir sind alle 4 n Bier holen gegangen und haben in Ruhe ganz hinten das Konzert fertig geschaut. Das ist auch einem Herrn Vai aufgefallen ... kam nachher zu uns und hat uns angequatscht was wir für ein Problem hatten. Wir haben ihm dann erklärt, dass er frustrierend gut ist ... er kann doch mal wenigstens was unsauber spielen ...
Guthries Impro ... irre ... Michael Angelo Batio, Buckethead, Tosin Abasi und noch nicht genannt und weniger bekannt: Jason Richardson. Abartig was die Live liefern.
Bei Bucket, Tosin und Richardson war ich immer der Meinung, dass da getrickst wird ... leidern nein.
Nicht meine Musik aber beindruckt bin ich dennoch auch von: Django Reinhart hat eine Sonderstellung. Holdsworth oder John McLaughlin ...
Ich könnte von keinem sagen, dass er DER Beste ist. Jeder einzelne hat etwas das die anderen so nicht haben ...
Nicht im Mindesten. Ed hat zu Beginn seiner Gitarrenlaufbahn insbesondere jede Note, die EC bis zum jeweiligen Zeitpunkt je veröffentlicht hat, inhaliert und in Phrasierung und Betonung vollständig verinnerlicht. Was Riffs anging, war auch ganz früh Toni Iommi einer seiner Helden.
Van Halen in ihrer ersten Iteration hießen Mammoth und waren vor allem eine sogenannte Keg-Party-Band (bis sie nicht mehr nur "eine", sondern "die" Band der Region waren). Keg-Parties hießen in Pasadena so, weil Jugendliche am Freitag Abend ein Faß Bier in den Garten gestellt und eine Party mit Band veranstaltet haben. Mammoth haben die ersten paar hundert Gigs als perfekte Interpreten ganzer Plattenseiten von Cream und Sabbath verbracht. In der Tat ganze Plattenseiten, keine Einzelsongs. Und EC war noch vor Holdsworth Eddies großes Vorbild. Als er Clapton das erste Mal persönlich getroffen hat, war dem wohl fast schon peinlich, wie gut Ed ihn musikalisch verstanden hat. Auch noch später in seinem Leben war es Clapton, der ihn massiv beeindruckt hat.
Worte her im Genus Maskulinum, damit sind aber trotzdem alle natürlichen Personen aller biologisch-genotypischen und behaupteten Geschlechter inkludiert.
bin halt älteres Semester, und da sind für mich in vielen Begriffen, auch ohne "-innen" einfach "Leute" gemeint, unabhängig vom Geschlecht,
oder was auch immer. War OT, ich weiss, also weiter im Thema.
ist Gitarrist vom Worte her im Genus Maskulinum, damit sind aber trotzdem alle natürlichen Personen aller biologisch-genotypischen und behaupteten Geschlechter inkludiert.
immer noch OT, es geht ums Plural, im Singular macht es schon Sinn, die weibliche Form mit "in" zu kennzeichnen,
(das war aber schon in früheren Zeiten so üblich,),
in diesem Sinne kannst du also doch zum Bestem gehören.
Der technisch beste Gitarist war natürlich Django Reinhardt, zumindest in der Kategorie "Spielen mit verkrüppelter Greifhand". Für alle anderen ist die Spieltechnik eher ein No-go.
In der Studioversion haben Toto das ganze Backing eingespielt Und das MainRiff ist einfach mal göttlich gespielt - auch wenn ich denen nicht soviel abgewinnen kann ist der Track der Hammer
Thriller als Gesamtwerk gilt bei manchen Fans als bestes Toto-Album.
Ed hat vom Rest der Band für sein Solo richtig Senge bekommen, nicht nur, weil er keine Gage bekam. Slash hat sich wenigstens seinerzeit von Michael einen großen Back-Projection Fernseher kaufen lassen.
Diese Frage nach dem bestem Gitarristen natürlich Nonsens. Hat aber Unterhaltungswert, so what?
Also, wenn es um technisch beste Gitarristen bei Singlenote-Spiel geht, dann finde ich, ist Roy Marchbank ganz vorn dabei. Eher noch als der bereits genannte Guthrie Govan, obwohl auch der aufs Podest gehört. Zumindest, was bei Guthrie Govan Kreativität, Musikalität und Technik angeht. Seinen Ton hingegen mag ich, wie schon andere vorher schrieben, eher nicht, was wohl daran liegt, dass ich zur Boomer-Generation gehörend auch ein geschmackvolles Fingervibrato hören möchte. Aber zurück zu Marchbank: Der klingt zwar teilweise wie Nintendo auf Speed, aber rein technisch betrachtet ist es perfekt umgesetzt, auch wenn seine Anschlagshaltung sehr eigen ist. (für ungeduldige Speed-Voyeure: ab 1:50 packt er aus)
Ansonsten finde auch ich Joe Robinson technisch sehr bemerkenswert, gefällt mir etwas besser als almighty Tommy Emmanuel. Bei Flamenco hatte ich mal die Gelegenheit, zuerst Paco de Lucia und dann Rafael Cortés zu hören und ich muss sagen, dass ich mit Rafael Cortés mehr anfangen konnte und auch sein Spiel harmonischer und runder fand. Vielleicht hatte aber Paco de Lucia auch einfach nur einen schlechten Tag, oder einen schlechten Tontechniker, denn ich hörte nur Nagel statt Ton.
Von den neuen Gitarristen aus der Youtube-Generation sind mir Matteo Mancuso zuletzt Josh Meader und, eigentlich schon seit 2008, Jack Gardiner besonders aufgefallen und fast zeitgleich Jess Lewis.
Und ansonsten: Einfach nicht ernst nehmen, es gibt Wichtigeres.
Für mich sind jedenfalls alle ein Vorbild beim Gitarrespielen, die es können. Und da David Gilmour genannt wurde: er hat selber von sich gesagt, dass seine rechte-linke-Hand-Koordination nicht die beste ist. Da hier offenbar Geschwindigkeit = Qualität gesetzt wird (ja, das steht so in der EInleitung, oder?), dürfte er definitiv nicht dazu gehören. Was meiner Begeisterung für Pink Floyd keinen Abbruch tut.
Zumindest ist das hier ein sehr anregender Freddie. Wie gelegentlich schon ein Vorredner frage ich mich, wie man das beurteilen kann, und wer von uns allen hier eigentlich die Kompetenz dazu hat.
Zum Glück kenne ich schon das amtliche Endergebnis: man wird sich auf keinen einigen können, und Massen an Boardmembern werden noch einen Namen in den Ring werfen.
Aber es inspiriert. Vielleicht sollte ich mal einen Thread eröffnen "Wer ist der beste Roadie der Welt?". Oder "Von welchem Acker stammt die beste Möhre in der Suppe"? Der Möglichkeiten sind mannigfaltig...