Wer hat Lust 8 Stunden zu üben?

  • Ersteller roestie
  • Erstellt am
ich habe mittlerweile gemerkt, dass uch durch studium etc. im schnitt nur noch 3 mal die woche übe, aber wenn kann ich gar nicht unter 2 stunden üben. ich bin dann sonst irgendwie unbefriedigt. Ich halte auch nichts von "lieber jeden Tag 30min üben als 2 mal 2 Stunden", klar ist es wichtig regelmäßig zu üben, mehr als eine woche sollte nicht dazwischen liegen, aber was will man denn in 30min überhaupt üben?? ich brauch ja schon 20min um mich warm zu spielen.
 
Und zu dem:"Nanana, zwischen 3-Akkorde-Punk und superschnellem Geschreddere liegen ja noch Welten. Es gibt doch durchaus Dinge zwischen schwarz und weiß."Ist das ironisch gemeint?Oder meinst du das ernst?

Natürlich meinte ich das ernst. Es las sich so, dass der Drei-Akkorde-Punk a) nicht ganz so dein Ding wäre und b) du darin vielleicht nicht wirklich *die* technische Herausforderung siehst.

Also Arpeggios finde ich nicht schwer (okay,kommt auf's Tempo an),aber diese Funk-Rhythmen mit gedämpften Saiten oder wenn sehr Akkorde sehr schnell hintereinander gespielt werden (mit Auf- und Abschlägen),habe ich Mühe.Weil ich so was bisher fast nie geübt habe.

Darf ich mal fragen, wie du dann Arpeggios spielst, wenn nicht mit Auf- und Abschlägen?
Abgesehen davon halte ich einen soliden Wechselschlag, ob jetzt akkordisch oder melodisch, für eine *der* absoluten Grundvoraussetzungen, wenn man auch nur annähernd gescheit Gitarre spielen können will.

Gruß
Sascha
 
Ich halte auch nichts von "lieber jeden Tag 30min üben als 2 mal 2 Stunden", klar ist es wichtig regelmäßig zu üben, mehr als eine woche sollte nicht dazwischen liegen, aber was will man denn in 30min überhaupt üben?? ich brauch ja schon 20min um mich warm zu spielen.

Also, irgendwelche Lernpsychologen stimmen da auf gar keinen Fall mit dir überein.
Sehr oft ist es so, das 3 x täglich für 5 Minuten einen *deutlich* höheren Lerneffekt haben als 1 x 2 Stunden.
Und was das Warmspielen angeht, so kapiere ich beim besten Willen nicht, wieso du dafür 20 Minuten brauchst.

Gruß
Sascha
 
Also, irgendwelche Lernpsychologen stimmen da auf gar keinen Fall mit dir überein.
Sehr oft ist es so, das 3 x täglich für 5 Minuten einen *deutlich* höheren Lerneffekt haben als 1 x 2 Stunden.
Und was das Warmspielen angeht, so kapiere ich beim besten Willen nicht, wieso du dafür 20 Minuten brauchst.

Das ist auch ganz klar, denn wenn du 2 std am stück übst und auchnoch die ganze zeit nur eine übung wird es fast unmöglich noch konzentriert zu bleiben. Aber wie willst du den lerneffekt nach so kurzer zeit messen? Besonders wenn du deine technik verbessern willst, ist das ein langer prozess der oft auchnoch von der tagesform abhängt, jedoch ist gegen ein gutes warmup nie etwas zu sagen. und irgendwann kommt dann eh die phase wo auf 3x 5min am tag mal schnell 3x 60min werden :rolleyes:
 
Natürlich meinte ich das ernst. Es las sich so, dass der Drei-Akkorde-Punk a) nicht ganz so dein Ding wäre und b) du darin vielleicht nicht wirklich *die* technische Herausforderung siehst.



Darf ich mal fragen, wie du dann Arpeggios spielst, wenn nicht mit Auf- und Abschlägen?
Abgesehen davon halte ich einen soliden Wechselschlag, ob jetzt akkordisch oder melodisch, für eine *der* absoluten Grundvoraussetzungen, wenn man auch nur annähernd gescheit Gitarre spielen können will.

Gruß
Sascha

Ich sehe sehr wohl eine Herausforderung in 3-Akkorde-Punk :) Weil ich das halt nicht mag und auch nie übe,fällt mir das natürlich schwer,während mir andere Sachen,die andere für schwierig halten,leicht fallen.
Langsame Arpeggios kann ich locker mit Wechselschlag spielen,aber wenn es sehr schnelle sind (z.B. 180 BPM 16-tel),dann wird das schon unbequem.So weit es mir möglich ist,verwende ich aber auch Wechselschlag,ich bin kein Freund von Sweeping.

@ LE-Rock-City:Ich bin da ganz ähnlich :D Also für's Aufwärmen brauche ich (mit Fingermassage und Chromatik) insgesamt etwa 15min.Wenn ich danach noch 4h übe,scheint mir die kurze Aufwärmzeit doch sinnvoll zu sein.Da ich meist aber nicht so lange üben kann,wärme ich mich oft nur 5-10min lang auf.
 
Also ich mache jeden 2. Tag mindestens eine Stunde lang nur reine Fingerübungen.
Und spiele ansonsten (fast) täglich 1-2 Stunden, wobei ich mindestens 30 Minuten davon mit Übung von Songs verbringe.
Ist zwar nicht viel, aber mehr ist zeitlich leider nicht drin :(
 
Durch privaten Stress etc ist es mir momentan nicht wirklich möglich, bzw es fehlt die Lust jeden Tag stundenlang zu spielen.
Aber ich achte schon drauf, dass ich einmal am Tag das Ding in die Hand nehme und etwas spiele. Was es dann ist, ist eigentlich egal. Ich will Spaß haben, wenn ich spiele.
Dadurch leiden zwar die Fingerübungen, aber ehrlich gesagt habe ich so riesige Fortschritte in den letzten 3 Monaten gemacht, dass ich es mir in meinen Augen leisten kann, mal ein wenig kürzer zu treten.
Mir läuft ja nichts weg, aber solange ich jeden Tag etwas spiele, ist mein Gewissen beruhigt :D
 
Also, irgendwelche Lernpsychologen stimmen da auf gar keinen Fall mit dir überein.
Sehr oft ist es so, das 3 x täglich für 5 Minuten einen *deutlich* höheren Lerneffekt haben als 1 x 2 Stunden.
Und was das Warmspielen angeht, so kapiere ich beim besten Willen nicht, wieso du dafür 20 Minuten brauchst.

Gruß
Sascha

naja wenn ich läufe nah an meinem geschwindigkeitsmaximum übe, muss jedes fingerglied absolut warmgespielt sein, das machst halt nich schnell in 2min. Klar spiel ich in der Aufwärmphase auch Teile leichterer Songs, die ich schon kann, aber das zählt bei mir trotzdem nicht zu der kategorie üben. wenn ich 2 Stunden übe, übe ich 45min, dann min 15min Pause usw. 2 Stunden am stück üben bringt natürlich nichts. Der Mensch kann sich max. 1 stunde am Stück auf NEUE sachen konzentrieren. Aber ich würd das auch nich so eng sehen mit der Konzentration, das merkst du ja irgendwann selber ob noch was geht oder ob ne pause sinnvoller wäre.
Ich kann jedem der motorisch anspruchvolle sachen spielt nur raten sich gut aufzuwärmen, ich hatte auch schon die berühmte sehenscheideentzündung. war haltr nicht die beste idee schwere tappinglicks mit überstreckungen ohne erwärmung zu üben. Nach dem üben mach och übrigens auch noch ein lockeres mindestens 5 minütiges "auslaufen", damit die hand sich wieder vollkommen entspannen kann.
Ich weiß das klingt jetzt alles sehr physisch und wio bleibt da das feeling etc. etc. ich kann nur jedem empfehlen da kein risiko einzugehen.
 
Wahnsinn. So einen Zinnober habe ich im Leben nie veranstaltet, da hätte ich vermutlich auch absolut keinen Bock drauf.
Zum Glück fragt mich aber auch niemand nach irgendwelchem Geschreddere, und ich selber find's auch so unnötig wie nur was.

Gruß
Sascha
 
Wahnsinn. So einen Zinnober habe ich im Leben nie veranstaltet, da hätte ich vermutlich auch absolut keinen Bock drauf.
Zum Glück fragt mich aber auch niemand nach irgendwelchem Geschreddere, und ich selber find's auch so unnötig wie nur was.

Gruß
Sascha

Hehe, genau, die Herren Bassist u. Schlachzeuger sind schon froh, wenn die Tonart mal stimmt...
warum sie trotzdem nie nach einem hauptamtlichen Gitarristen gegiert haben, ist ein Frage, die ich selbst gar nicht beantworten kann. ich habs wahrlich oft genug vorgeschlagen in den 15 Jahren, die wir nun zu dritt unterwegs sind.

Haut rein:
Knecht Recht
 
Also, ich bin schon mehr oder minder hauptamtlicher Gitarrist - nur muss ich halt glücklicherweise meine Zeit nicht mit Zeugs "vergeuden" (sorry...) das sowieso kaum ein Schwein interessiert (mich eben auch noch eingeschlossen), außer einer Handvoll Nischenmucker.

- Sascha
 
Ich muss sagen, ich übe eigentlich kaum noch. Mit Üben meine ich jetzt Sachen wie schnelle Läufe und sowas. Das interessiert mich auch garnicht. Ich widme mich lieber in der Zeit in der ich spiele eigenen Songs, ab und an Cover und mal Ab und An Fingerstyle Technik. Fingerstyle ist wohl das Einzige, wo ich wirklich ne Technik übe.

Ich habe eigentlich jeden Tag Zeit zum spielen. Ich arbeite am Theater und habe dadurch teilweise Mittags ein paar Stunden Zeit. Da setz ich mich ins Auto oder irgendwo in ne ruhige Ecke und dudel ein Wenig rum.

Entscheidend wie oft man spielen kann ist für mich folgendes: Beruf, andere Hobby´s, Frau/Freundin/Familie. Ein Schüler ohne Freundin und ohne sonstige Hobby´s, na der hat dann auch gerne mal 3 bis 5 Stunden am Tag Zeit für die Gitarre.

Hat man dann aber eine Freundin, wie ich, die nicht begeistert ist wenn man ständig zur Gitarre schielt und dauerhaft spielt, na dann gehts schon los. Und kommt man dann ins Berufsleben, na da wirds gleich ganz Düster - natürlich auch Berufsabhängig.
 
Also, ich bin schon mehr oder minder hauptamtlicher Gitarrist - nur muss ich halt glücklicherweise meine Zeit nicht mit Zeugs "vergeuden" (sorry...) das sowieso kaum ein Schwein interessiert (mich eben auch noch eingeschlossen), außer einer Handvoll Nischenmucker.

- Sascha

Auch wenn ein Forum zum Meinungsaustausch gedacht ist - wenn es für dich nicht sinnvoll ist, dann vergeude dir doch deine Zeit nicht mit solchen provokanten Posts, die hier niemandem weiterhelfen.
Dann kannst du deine Zeit und deine Energie nämlich für sinnvolleres Aufwenden ;).
 
Auch wenn ein Forum zum Meinungsaustausch gedacht ist - wenn es für dich nicht sinnvoll ist, dann vergeude dir doch deine Zeit nicht mit solchen provokanten Posts, die hier niemandem weiterhelfen.
Dann kannst du deine Zeit und deine Energie nämlich für sinnvolleres Aufwenden ;).

Ich weiß nicht, warum man sich dadurch gleich provoziert fühlen sollte. Wenn mir jemand sagt, ich sei eine Musiknutte, dann fühle ich mich auch nicht provoziert. Und genauso wenig sollten sich durch meine Aussagen andere Leute angegriffen fühlen.
Und was das "weiterhelfen" angeht, naja, kann sowas wirklich aus einem Thread wie diesem entstehen? Man sieht doch, wie unterschiedlich die Auffassungen von Übe-Zeit und -Effizienz sind.
Und es solle bitte ein jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

- Sascha
 
Nach 3h üben täglich ist meist automatisch Schluss, da ich dann Fehler auf Grund fehlender Konzentration mache. Aufwärmen tu ich mich 10 Minuten und merke deutlich den Unterschied.
Muss dazu sagen das ich aber wesentlich weniger üben würde wenn ich ne Band hätte. Bin leider noch nicht soweit für ne vernünftige Band und übe desshalb soviel.
Bin aber auch Vollzeit Berufstätig, habne Freundin, ne eigene Wohnung, ne Katze, halt das volle Programm. Sport würde ich auch gern 2-3 mal die Woche machen aber da ist mir die Bandtauglichkeit wichtiger.
Da hab ich dann noch keine Ruhephase und irgendeine Aktivität oder nen Freund treffen ist da auch noch nicht drin. Nicht zu vergessen das ich mir auch noch Harmonielehre reinziehe wenn ich nicht übe.

Mit dem üben sehe ich das so: Fordere ich mich nicht so werde ich auch nicht besser. Spiele ich jeden Tag nur das was ich kann, warum sollte mein Körper Anpassungen vornehmen?
Ich meinte zu meinem Lehrer letztens noch, das es mir ein gutes Gefühl gibt, jeden Tag seine körperliche und geistige Leistungsgrenze stetig zu erweitern. Fand das witzig als ich letzte Woche ein paar Artikel von Tom Hess gelesen habe und er meinte ebenfalls, das man beim üben, stetig an seinen Grenzen arbeitet. Wer diese nicht erweitert wird auch nicht besser.

Jeder hat aber ja seine eigenen Ziele und diese möglicherweise schon erreicht, sodass man mal nen Gang zurückschalten kann. Ich für meinen Teil bin hochmotiviert! :)

@Sascha
Wie sieht dein üben denn aus bzw. wieviel übst du? Anhand deiner Beiträge würde ich schätzen das du es eh schon drauf hast, grade was deine Harmonielehre Posts angeht, dann würde ich es auch lockerer angehen ;-)
Ein Level zu halten ist einfacher als dieses level zu erreichen (meine Meinung).
 
@Sascha
Wie sieht dein üben denn aus bzw. wieviel übst du? Anhand deiner Beiträge würde ich schätzen das du es eh schon drauf hast, grade was deine Harmonielehre Posts angeht, dann würde ich es auch lockerer angehen ;-)
Ein Level zu halten ist einfacher als dieses level zu erreichen (meine Meinung).

Kann dir überhaupt nicht sagen, wie viel ich wirklich übe. Meistens spiele ich nur und versuche, kleine Verbesserungen einzubauen.
Ich bin an sich ein saufauler Hund und versuche daher, die Sachen entweder von vornherein spielerisch oder eben so effizient wie möglich anzugehen. Und ich finde, dass es vielen Leuten eben gerade hinsichtlich der Effizienz an einem gewissen Überblick mangelt. Ich mein', lagengetreue Skalen hoch und runter auf Geschwindigkeit zu bringen ist einfach totale Zeitverschwendung. Man wird die schlicht und ergreifend niemal so benötigen, egal in welcher Stilistik man sich bewegt. Also muss man auch nicht seine Zeit damit vergeuden. Machen aber dennoch sehr viele Leute.

Gruß
Sascha
 
Hi Leute,

. Ich mein', lagengetreue Skalen hoch und runter auf Geschwindigkeit zu bringen ist einfach totale Zeitverschwendung. Man wird die schlicht und ergreifend niemal so benötigen, egal in welcher Stilistik man sich bewegt. Also muss man auch nicht seine Zeit damit vergeuden.

Naja für "extremere" Spielarten wie Metal oder Jazz kann es durchaus sinnvoll sein, sich ein in Improvisation oder Auswendiglernen ein immer abrufbares, überaus hohes Tempo bereit zu haben. Die Frage ist, ob der Kopf so schnell mitdenken kann, also was denn die Note nach der gerade Gespielten sein soll. Ich habe bei meinen Improvisationen die Erfahrung gemacht, dass man bei längeren und schnellen Läufen immer bei stupide auswendig gelernten Patterns landet, die man allerdings in verschiedenen Lagen mehr oder weniger unterbewusst variieren kann.

Ich bin selbst keiner, der 3 NPS-Skalen übt. Was ich wirklich auswendig kann, sind alle 5 Pentatonik-Patterns, aber ebenso bin ich in der Lage, jede Tonart auf dem ganzen Griffbrett zu spielen, allerdings denke ich dabei nicht wirklich in Patterns wie bei der Pentatonik, sondern gehe nach dem, was gerade für die zu spielenden Noten am bequemsten für die Finger ist.
Das widerum muss nicht zwangläufig auf 3 Noten pro Saite hinauslaufen. Ebenso bin ich der Meinung, dass reine Geschwindigkeitsübungen eigentlich nur für die Synchronisation von linker und rechter Hand hilfreich sind, weniger dafür, wirklich Skalen "auswendig zu pauken".

Zur Topic:D:

Wenn man einen Narren gefressen hat an einem Lied oder einem Song, den man übt oder den man gerade selbst schreibt, kann man sich durchaus mal vergessen. Wenn das auf 8 Stunden üben an einem lauen Tag, der zum Rumliegen auf der Couch einladen würde, hinausläuft, hat das ja keine Folgen für das "richtige" Leben:rolleyes:. Aber jeden Tag soviel Zeit mit Musik (oder Skalven zu "shredden" ums mal neudeutsch auszudrücken:D) zu verbringen, nutzt sich glaube ich schnell ab. Hatte nach dem Abitur auch längere Zeit nichts zu tun und irgendwann hängt einem auch die Gitarre einfach nur zum Hals raus, wenn man keine Abwechslung bekommt.

So long
LG
Esp-Hansi
 
Das ist bei mir phasenweise verschieden. 10 Jahre lang habe ich so die Nase voll gehabt und quasi gar nix gemacht. Seit einigen Monaten wird aber nun meine Übungszeit eher durch körperliche Gebrechen eingeschränkt. Vor Kurzem war das noch in höchstem Maße die fehlende Hornhaut an den Fingern beider! Hände. In letzter Zeit sind Schmerzen im Handrücken der Greifhand das begrenzende Element. Das sind dann auch schon einmal weit mehr als 10 Stunden am Stück. Wenn es anfängt zu Schmerzen höre ich auf und fange erst wieder an, wenn ich schmerzfrei bin. Im Moment habe richtig viel Bock auf Gitarre! Mir scheint es fast, als wollte ich die "verlorenen" Jahre nachholen. Zudem motivieren mich dabei meine rasenden Fortschritte. Das ist scheinbar wie "Fahrradfahren" das verlernt man nicht so wirklich. Auch wenn es mir schwer fällt, schiebe ich jedoch bewußt ein oder zwei gitarrenfreie Tage zur Erholung ein. Danach merke ich, dass sich das vorher gespielte verfestigt hat und die Belastbarkeit meiner Finger erfreulicherweise derbe zunimmt. Das ist dann immer so ähnlich, wie Weihnachten...:)
Wie in der wirklichen wirklichen Musik kommt es also ganz dringend auf die Pausen an. Das ist es doch schließlich, was die Musik vom Lärm und den Gitarristen von der Maschine unterscheidet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja für "extremere" Spielarten wie Metal oder Jazz kann es durchaus sinnvoll sein, sich ein in Improvisation oder Auswendiglernen ein immer abrufbares, überaus hohes Tempo bereit zu haben.

Natürlich. Aber lagentreue Skalen sind dafür unsinnig. Guck dir mal schnelle Metal- oder Jazz-Spieler an. Ich halte *jede* Wette, dass nicht ein einziger von deren schnellen Läufen in einer Lage bleibt. Da wird gerutscht, gestretcht, 3 NPS benutzt - etc. etc. In einer Lage bleibt exakt niemand, schlicht und ergreifend, weil es auch absolut keinen Sinn macht.

sondern gehe nach dem, was gerade für die zu spielenden Noten am bequemsten für die Finger ist.

Siehste, das ist nämlich genau der Punkt. Und lagentreue Skalenpattern machen da an sich nicht mit. Gilt mMn übrigens auch für pentatonischen Kram, das geht mit Lagenwechseln auch viel besser.

Gruß
Sascha
 

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