![Deltafox](/data/avatars/m/9/9428.jpg?1409229552)
Deltafox
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so... hier geht's ja drunter und drüber... und im wesentlichen hätte man das vermeiden können, wenn ich hier schon früher gepostet hätte, was ich eigentlich wollte.. und die Leute das dann auch eingesehen hätten
die Sache ist ja die.. hier wird gern von "weniger Gain" gesprochen, aber effektiv bekommt man dann nie zu hören, wieviel Gain noch in Ordnung geht für all die "weniger Gain"-Schreier.
Es gibt nämlich Gain, viel Gain und zu viel Gain.
Ich hab bisher auf die vielen "weniger Gain"-Parolen hin einen eher starken Crunch gefahren (und auch hier stellt sich wieder jeder etwas anderes vor), um durchsetzungsfähig zu bleiben.. aber irgendwie hat sich dabei dann (wie oben erwähnt, Schritt 3 von 5) das Gefühl eingestellt, dass da jetzt irgendwie etwas fehlt
neulich bin ich dann dazu übergegangen, doch wieder etwas mehr Gain zuzulassen
das ganze kam so.. wir haben einen Song ins Repertoire aufgenommen, der eben gerade die erwähnten Palm-Mutes drin hat.. unter einer gewissen Gaingrenze klingen die einfach nach garnichts. Inzwischen stell ich meinen Gain so ein, dass die Palm Mutes grade so anfangen "chunky" zu klingen, aber nicht höher.
Das ist bei dem Vox Modelling-Amp von meinem Bruder auf Modern Amp-Settings irgendwo bei Gain zwischen 10 oder 11 Uhr und bei dem Traynor Vollröhren-Amp den ich gestern gespielt hab eher bei nach 12 bis 13 Uhr.
Damit bin ich immer noch WEIT von dem zuviel-gain-Matschsound entfernt, beispielsweise kann ich auf der Gainstufe auch gerade noch volle Akkorde spielen ohne dass alles im Matsch ertrinkt.
Bisher dachte ich, das kann so garnicht gehen, viel zu viel Gain, so wird das nix - aber bei der letzten Bandprobe konnte man wirklich jedes Instrument orten und trotzdem hatte der Gitarren-Sound (von beiden Gitarren) ein ordentliches Pfund "Fett".
Man hört sofort, wenn der Bass aussetzt und man hört ebenso, wenn die Gitarren unterschiedliches Spielen, beide Stimmen heraus. Wenn sie das selbe spielen matscht es ebenfalls nur, wenn einer von beiden aus dem Rhythmus kommt (was bei einem Song bisher noch öfters vorkommt)
Alles in allem ist das Fazit: Gain ist nicht prinzipiell falsch. Man muss einfach die Grenze finden, ab der es dann doch "zuviel Matsch" wird.
Gain voll auf ist falsch.
Gain total weit raus klingt aber leider doch auch zu dünn für manche Musik. Man darf schon aus dem starken Crunch Bereich rausgehen, wenn man dafür kurz darüber aufhört.
ABER(!) während ich jetzt zu der Erkenntnis kam, dass etwas mehr Gain doch in Ordnung geht, meinte mein Onkel, langjähriger Blueser, zu dem Sound, den ich gestern im Musikladen eingestellt hatte, dass ihm der überhaupt nicht gefallen hat.
Aber klar: Unterschiedliche Musikstile, unterschiedliche Geschmäcker.
die Sache ist ja die.. hier wird gern von "weniger Gain" gesprochen, aber effektiv bekommt man dann nie zu hören, wieviel Gain noch in Ordnung geht für all die "weniger Gain"-Schreier.
Es gibt nämlich Gain, viel Gain und zu viel Gain.
Ich hab bisher auf die vielen "weniger Gain"-Parolen hin einen eher starken Crunch gefahren (und auch hier stellt sich wieder jeder etwas anderes vor), um durchsetzungsfähig zu bleiben.. aber irgendwie hat sich dabei dann (wie oben erwähnt, Schritt 3 von 5) das Gefühl eingestellt, dass da jetzt irgendwie etwas fehlt
neulich bin ich dann dazu übergegangen, doch wieder etwas mehr Gain zuzulassen
das ganze kam so.. wir haben einen Song ins Repertoire aufgenommen, der eben gerade die erwähnten Palm-Mutes drin hat.. unter einer gewissen Gaingrenze klingen die einfach nach garnichts. Inzwischen stell ich meinen Gain so ein, dass die Palm Mutes grade so anfangen "chunky" zu klingen, aber nicht höher.
Das ist bei dem Vox Modelling-Amp von meinem Bruder auf Modern Amp-Settings irgendwo bei Gain zwischen 10 oder 11 Uhr und bei dem Traynor Vollröhren-Amp den ich gestern gespielt hab eher bei nach 12 bis 13 Uhr.
Damit bin ich immer noch WEIT von dem zuviel-gain-Matschsound entfernt, beispielsweise kann ich auf der Gainstufe auch gerade noch volle Akkorde spielen ohne dass alles im Matsch ertrinkt.
Bisher dachte ich, das kann so garnicht gehen, viel zu viel Gain, so wird das nix - aber bei der letzten Bandprobe konnte man wirklich jedes Instrument orten und trotzdem hatte der Gitarren-Sound (von beiden Gitarren) ein ordentliches Pfund "Fett".
Man hört sofort, wenn der Bass aussetzt und man hört ebenso, wenn die Gitarren unterschiedliches Spielen, beide Stimmen heraus. Wenn sie das selbe spielen matscht es ebenfalls nur, wenn einer von beiden aus dem Rhythmus kommt (was bei einem Song bisher noch öfters vorkommt)
Alles in allem ist das Fazit: Gain ist nicht prinzipiell falsch. Man muss einfach die Grenze finden, ab der es dann doch "zuviel Matsch" wird.
Gain voll auf ist falsch.
Gain total weit raus klingt aber leider doch auch zu dünn für manche Musik. Man darf schon aus dem starken Crunch Bereich rausgehen, wenn man dafür kurz darüber aufhört.
ABER(!) während ich jetzt zu der Erkenntnis kam, dass etwas mehr Gain doch in Ordnung geht, meinte mein Onkel, langjähriger Blueser, zu dem Sound, den ich gestern im Musikladen eingestellt hatte, dass ihm der überhaupt nicht gefallen hat.
Aber klar: Unterschiedliche Musikstile, unterschiedliche Geschmäcker.