We braucht 100 Watt???

  • Ersteller hurtiii
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P.S.Ich habe nun gelernt das die Wattzahl mit der Lautstärke nicht viel zu tun hat, eher mit dem cleankanal und dessen Verzerrgrad!?Richtig?
 
Clean und HiGain.. Oder besser: Wann die Endstufenzerre einsetzt :)

lg Stefan :)
 
Ja, nur wenn bei der ach so teuren Entwicklung ein Toaster (bitte bildlich verstehen, das ist nicht zufällig gewählt das Wort!) anstatt einer Gitarrenendstufe rauskommt, dann frage ich mich, warum ich für sowas Geld ausgeben soll.

naja wenn man da wirklich ahnung von hat... wie du z.B. dann is das alles wunderbar wenn mans selbst besser machen kann. aber autos könnte man sicher auch viel besser und günstiger selber bauen als die ganzen reisschüsseln aber man bezahlt ja trotzdem für rostlauben etc. ;)

das könnte man ja theoretisch mit allem ewig weiterspinnen ne.

ich denke bei der entwicklung werden schon höherwertige bauteile verwendet um auf den gewünschten sound zu kommen und wenn das ziel dann erreicht ist wird geschaut/proberit wo gespart werden kann ohne den grundsound wieder zu verbasteln.


ich würd mir sicher auch gern für zu hause nen kleinen 5Watter basteln aber wenn ich mir überlege dass allein mit der "funktions-theorie" dann doch noch so viele fragen offen bleiben, muss man halt abwegen ob man viel viel zeit oder etwas mehr geld investiert.

aber da muss ich goldtop schon zustimmen, einfach mal schnell nen amp zusammenbasteln ^^... es gibt vielleicht bausätze mit anleitung etc. aber was EIGENES ists dann ja auch nicht wirklich. es ist immer gut leute zur eigeninitiative anzuregen aber hersteller mit jahrzehnte langer erfahrung auf die goldwage zu legen... naja...

die hersteller sind sicher nicht dumm und haben genügend ahnung von dem was sie machen. wenn sie endlose geldreserven hätten und ihnen gewinn egal wäre würden sie sicher genauso wenig auf minderwertige bauteile geben ;) aber es wird nunmal knallhart kalkuliert.

wenn du onestone z.B. irgendwann mal kommerziell große auflagen deiner amps fertigen würdest und erstmal siehst was sich mit hier und da ein paar einsparungen an mehrgewinn erziehelen lässt würdest du sicher auch nichts anderes machen oder? :p
(bitte nicht als unterstellung sehen! ;) aber so "funktioniert" (<-:rolleyes:) nunmal die wirtschaft... leider :redface:)


ich glaube nicht dass es eine frage des fachwissens der hersteller ist sondern wie imemr im leben eine frage des geldes.


wich würds nciht wundern, wenn mesa und engl, das genauso machen würden und an den seltsamsten sachen sparen würden.

mich würds eher wundern wenn sies nicht so machen würden.
egal ob bei nahrungsmitteln,autos,fahrräder,hifi kram, ÜBERALL... wo wird das heute nicht gemacht?
erdber aroma in süßkram (z.B. erdber drinks/joghurt usw) wird z.B. oft mit sägespänen erreicht,
gummibären/gelantine aus zermalenen tierknochen usw..
wie krank ist DAS denn... ;)
das ergebnis zählt halt und wennleuten der sound einens übertuerten billig produktes gefällt dann kauft man es halt.


ach und zu dem Mesa-Valveking ... ein lamborgini fährt auch nur mit gummireifen und besteht aus dem selben blech wie ein fiat panda ;) es kommt halt auf die umsetzung und da s konzept an.

die hersteller wollen halt "belohnt" werden für das was sie sich da ausdenken wor :rolleyes:
 
aber wer wird schon dden fahrzeugbau mit röhrentechnik vergleichen. wenn du wüsstest was für hightech allein schon im gehäuse von nem lamborgini steckt udn wieviel entwicklungsarbeit darin steckt ein alugehäuse für ein auto für massenproduktion zu entwerfen. da ist einfahc nciht vergleichbar, da sich in der röhrentechnik seit 30 jahren im prinzip nix geändert hat(außer militär und der musiker benutzt auch keiner röhrerntechnik) im gegensatz zum fahrzeugbau.

ich finds nur wirklich seltsam, dass manden amp nciht aus guten teilen zusammenbaut und ihn dafür 100€ teuerer macht. bei 2000€ wird das wohl niemanden vom kauf abhalten.

ich kenn mich da selber nich so gut aus dass ich je selbst gemerkt hätte dass die da billigteile verbauen aber anscheinend haben das einige andere schon feststellen müssen.

ich denke mit etwas einarbeitungszeit könnte man das ganze selber nachvollziehen und vielleicht sogar mal versuchen nen größeren amp zu bauen.
 
die hersteller sind sicher nicht dumm und haben genügend ahnung von dem was sie machen.

Ja, von dem, WAS sie machen, schon. Aber das ist eben seit 30 Jahren genau das selbe und von ANDEREM haben die meisten eben KEINE Ahnung. Das ist eine Tatsache.
Wenn jemand einen Verstärker baut, der beim Abklemmen der Last das Schwingen anfängt und abbrennt, dann ist das einfach eine Fehlkonstruktion, weils heute eben besser geht und in der Herstellung praktisch nichts mehr kostet.

wenn du onestone z.B. irgendwann mal kommerziell große auflagen deiner amps fertigen würdest und erstmal siehst was sich mit hier und da ein paar einsparungen an mehrgewinn erziehelen lässt würdest du sicher auch nichts anderes machen oder? :p

Ich habe da eine andere Philosophie. Bevor ich den Leuten was hinschmeiße, das sie nach 3 Jahren das erste mal zum Ampdoc bringen können, baue ich lieber was, das auch was taugt. Und ich behaupte nicht nur, dass das nicht mehr kostet sondern ich weiß es. Dann kann man sich die Werbung auch sparen, weil die Mundpropaganda allein schon ein Gerät als unzerstörbar bezeichnen würde. Wenn der Sound dann auch noch passt...

ich glaube nicht dass es eine frage des fachwissens der hersteller ist sondern wie imemr im leben eine frage des geldes.

Mein Bruder arbeitet in einer Firma, die diverses Zeug herstellen, unter anderem auch für eine Automarke mit L. Er meinte, dass viele andere Dinge, die die herstellen, von deutlich höherer Qualität und mit niedrigeren Toleranzen sind als das, was sie für eben jene Automarke herstellen. Und meine Meinung dazu ist genau die selbe wie bei den Gitarrenamps: Es mag sein, dass die Dinger nett aussehen und nett fahren, aber ich dulde es bei einem so teuren Ding weder, dass das rechte Vorderrad bei hoher Geschwindigkeit abfällt (ist MEHRMALS passiert!) noch dass irgendwelche Schrauben im Motorbereich das Rosten anfangen, weil Edelstahlschrauben ja Geld gekostet hätten. Bei VW usw rosten die Schrauben zumindest am Anfang auch nicht, und die sind NICHT aus Edelstahl.

MfG OneStone
 
an soeiner dsikussion hab ich mich schonmal vor nem jahr beteiligt.
das ergebnis war, dass dem schwachsinn keine grenzen gesetzt sind. wobei bei

transistorendstufen man ja noch ein wenig mehr headroom haben sollte da die um gottes willen ja ncihtmal ansatzweise übersteuern darf, sonst klingt das völlig beknackt. ich glaub diezel hat nen 200+ W amp aber bin mir nciht ganz sicher.

Guten Tag,
ich verfolge diese Diskussion ebenfalls, und muß feststellen, daß es für die meisten Gitarristen
nur Röhrenamps gibt, wo doch etwa 90% aller Gitarrenverstärker mittlerweile keine
Röhrenteile mehr sind, sondern auf Halbleiter gebaut ,oder gar Digital .
Du schreibst hier, daß man Halbleiterverstärker nicht übersteuern darf. Wieso nicht?
Wie kommst Du zu einer solchen Aussage? Es würde mich wirklich interessieren.
Ich meine ich habe da so eine Ahnung. Ist es möglicherweise nicht so, daß Du es Dir nicht erklären kannst? oder daß Du Deine Kenntnisse hier aus den Foren ziehst, oder doch "Wiki"
oder unsere einschlägigen Fachzeitschriften? All das zusammen ist Wissen 3.Klasse, denn es gibt in der Tat eine 3-klassige Wissensgesellschaft. Die 3. also das hier, kostet garnix,
noch nicht mal Mühe. Die 2.Klasse ist auch noch größtenteils umsonst, kostet aber Mühe und nochmals Mühe, bei noch mehr Mühe ist man schon in der 1.Klasse. Will man sich Mühe sparen ,dann kostet ertsklassiges Wissen
Da läßt ihr euch, oder zumindest die meisten von vielen Forenteilnehmern, einen Scheiß erzählen, von selbsternannten Fachleuten, die sich sinnigerweise auch noch eines Forums bedienen, oder gar in sogenannten Fachzeitschriften ihren wahnwitzigen Blödsinn
verbreiten, ohne daß jemand diese Leute daran hindert ihre Halbwahrheiten auf dem Jahrmarkt der Unwissenheit feil zu bieten.
Aber nur zu ,die Welt ist angesichts des ganzen Schwachsinns traurig genung, da fehlen
solche Einlagen, um sich wenigstens noch aufregen zu können.
Das ist immer noch besser als kopfschüttelnd in Trübsinn zu verfallen.

liebe Grüße
Günter
 
ich glaub für 2000€ + kann man acuh erwarten, dass da n Dipl. Ing. dran gesessen hat und sich gedanken gemacht hat was sich verbessern lässt. wenn das nicht der fall ist ist ds doch ganz schön schäbig. ist es denn wirklich so dass dei großen amphersteller das black box denken von musikern so eiskalt ausnutzen?

wenn ich mir zum beispiel die anleitung vom engl 670se durchlese, erkenn ich da kein hightech drin. ist es nciht merkwürding, es kaum amps in der preisklasse gibt, bei denen man die paar einstellungen per eingebautes midi schalten kann?

oder das konzept vom h&k switchblade, eigentlich müsste das schon überall drin sein aber irgendwie hält sich der gitarrsit beim wort digital die ohren zu und hält es für teufelswerk. :screwy:
 
@pcl_vintageamp: Genau DAS meine ich doch. Das Problem ist nicht die Halbleitertechnik - Nebenbei steckt in jedem "modernen" *lachkrampf* Röhrenverstärker eine gehörige Portion Halbleitertechnik - mit der kann man verdammt gute Verstärker bauen, sondern die Unfähigkeit der meisten Hersteller, das auch zu tun.

Röhre hat den Ruf der technischen Komplexität und fehlender Robustheit usw, und das ist alles absoluter UNSINN. Wer sich schonmal mit Industrie- oder Militärtechnik befasst hat der weiß, was komplex und robust ist und vor allem das zweite lässt sich problemlos auch mit Röhren erreichen.

Mit Halbleitern geht das alles auch, nur ist es da eben eine komplett andere Welt, mit der die meisten Hersteller nichts anzufangen wissen. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Halbleiteramp Murks rauskommt, ist größer als die bei einem Röhrenamp, weil die meisten Hersteller eben einfach alte Marshalls usw nehmen, ein bisschen umbauen und das als neues Gerätehighlight verkaufen. Vergleicht einfach mal die Endstufenschaltungen gängiger Klasse AB - Verstärker, dann fällt euch vielleicht was auf.

Außerdem kann man bei einem ordentlich entwickelten (entwickelt, nicht gebastelt oder sonstwas!) Halbleiterverstärker die Probleme, die das Ding macht, nicht auf die Röhren schieben (Instabilitäten aufgrund falschen Schaltungsdesigns usw) und keine 200€ für einen Röhrenwechsel, der eigentlich total unnötig wäre, wenn man die Röhren mal innerhalb der Spezifikationen betrieben hätte, verlangen.

Edit:
ich glaub für 2000€ + kann man acuh erwarten, dass da n Dipl. Ing. dran gesessen hat und sich gedanken gemacht hat was sich verbessern lässt. wenn das nicht der fall ist ist ds doch ganz schön schäbig.

Die allgemeine Situation ist hier folgende: Die wirklich guten Dipl.Ing gehen in die Militärtechnik, zur Messgeräteentwicklung, Hochfrequenzanwendungen, Weitverkehrstechnik, Energieversorgung, Mikrochipentwicklung usw, also wirklich anspruchsvolle Bereiche. Die Wahrscheinlichkeit, einen guten Dipl.Ing bei einem Gitarrenverstärkerhersteller anzutreffen dürfte somit äußerst gering sein...und warum auch, geht ja offensichtlich auch ohne und der Dipl.Ing würde mehr Geld kosten als ein normaler Bastler oder Radiofernsehtechniker oder Elektroniker usw, normale nicht so hochgebildete Berufe eben.
Ich will damit die genannten Lehrberufe nicht als dumm hinstellen, beileibe nicht, aber ein Diplomingenieur der Elektrotechnik/Elektronik ist eben eine andere Baustelle.

MfG OneStone
 
Röhre hat den Ruf der technischen Komplexität und fehlender Robustheit usw, und das ist alles absoluter UNSINN. Wer sich schonmal mit Industrie- oder Militärtechnik befasst hat der weiß, was komplex und robust ist und vor allem das zweite lässt sich problemlos auch mit Röhren erreichen.

ich glaub in der militärtechnik werden die nur verwendet, weil die bei starken elektromagnetischen impulsen 8wei bei nuklearen explosionen) nicht kaputtgehen. in der industrie werden die wohl verwendet weil die nciht so temperaturempfindlich sind. ich denk son stück plastik ist immer robuster(außer halt bei den obern genannten bedingungen)als ne lutftdichte vakuumröhre aus glas.

alle e-techniker, die den übergang von röhre auf transistor miterlebt haben(zumindest aus alle aus meiner familie und verwandschaft), behaupten dass transistor viel viel geiler ist, ne "röhre hat nur eine bessere linearcharachteristik" also ein kleiner klangvorteil für den ampbauer und sosnt wohl nur nachteile. ich denk röhre ist schon nen tick besser, als transistor im sound aber es sit gut möglich, dass die amphersteller diesen vorteil nicht asureizen können. im hifi-bereich gibt es ab ner bestimmten preisklase auch röhrenverstärker, vielleicht nciht ganz ohne grund.
 
Wäre ich Mod, würd ich den Beitrag löschen :rolleyes:

Man kann Halbleiter auch so bauen, dass die eine atomare Explosion überleben. Das war früher so.

Man kann Halbleitertemperaturkompensieren.

Der 3te Teil stimmt :)

Ne Röhre ist nicht linearer. Also nicht immer. Gibt solche und solche Typen ;)

HiFi = Leuten Geld aus der Tasche ziehen.

Schönen Tag :D Stefan :)
 
Wäre ich Mod, würd ich den Beitrag löschen :rolleyes:

Dann bin ich ja froh, dass du das nicht bist ^^

ich denk son stück plastik ist immer robuster(außer halt bei den obern genannten bedingungen)als ne lutftdichte vakuumröhre aus glas.

Ich hätte meinen obrigen Post anders formulieren sollen: Jede Technik ist nur so gut wie ihr Aufbau. Und die hier immer wiederkehrenden Aussagen, dass Röhren empfindlich seien usw haben eben keine Basis mehr, wenn man einen ordentlichen Aufbau macht, da es professionelle Industriegeräte gibt, die man eben keinen Standbyschalter haben, der ja nach einigen Aussagen hier absolut unabdingbar für ein langes Röhrenleben ist und die auch keine Probleme mit Vibrationen usw. haben, weil sie eben dementsprechend aufgebaut sind. Und dazu muss man nichtmal zwangsweise einen darauf optimierten Aufbau machen, sondern lediglich ordentlich arbeiten und eben nicht mit sehr günstigen Platinen usw.

Dass es inzwischen auch möglich ist, eine Halbleiterschaltung NEMP-fest zu machen, das ist klar, und dass man inzwischen auch auf hohen Frequenzen (>50GHz gehen gut) mit Halbleitern arbeiten kann, das ist ebenfalls klar. Ich wollte hier nicht die Vorteile der Röhre darstellen sondern eben aufzeigen, dass die oft genannten Nachteile bei durchdachter Konstruktion eben keine mehr sind.

Probleme von Röhrengeräten, die man nennen sollte, sind Verschleiß, niedriger Wirkungsgrad (Heizung, hoher Ruhestrom!) sowie meist fehlende Schutzschaltungen gegen Kurzschluss und Leerlauf, obwohl viele Halbleitergeräte bei Kurzschluss ebenfalls abbrennen (=> Einnahmen für den Kundendienst, der braucht ja auch eine Berechtigung :rolleyes: ) und hohes Gewicht.

"röhre hat nur eine bessere linearcharachteristik" also ein kleiner klangvorteil für den ampbauer und sosnt wohl nur nachteile.

Eine Sache noch zur Linearität: Die ist eher zweitrangig, weil man bei Instrumentalverstärker eben Klang generieren will. Dazu braucht man Nichtlinearitäten, sowohl bezogen auf den Frequenzgang als auch auf die Amplitude. Ohne diese Nichtlinearitäten/Verzerrungen klingt ein Verstärker nicht, dann kann man genauso Gitarre => Mikrofonvorverstärker => Endstufe => Box machen :)
Außerdem muss man das so sehen, dass die Linearität eines aktiven Bauelementes wie einer Röhre ist erstmal irrelevant, weil absolut lineare Systeme sowieso eine Gegenkopplung brauchen. Ob man die beispielsweise in Form des Durchgriffes in die Röhre einbaut oder extern hinzufügt, das ist relativ egal. Linearität an einem Bauteil festzumachen resultiert meist in Geräten, deren Linearität nur in begrenzter Betriebsumgebung nennenswert ist oder in solchen Geräten, die abbrennen, wenn man diese Umgebung verlässt (diverse Endstufen...hatte ich schon).
Zuletzt kann man noch sagen, dass jedes Bauteil einen Linearbereich hat, der stark vom Bauteil selbst abhängt. Sowohl jeder Halbleiter als auch jede Röhre hat einen Bereich, in dem man absolut nicht mehr von linear sprechen kann. Besonders bei BPTs wie der PCL805 sieht man das sehr schön, da spielt die Kennlinie Achterbahn :) Wie das klingt muss dann jeder für sich selbst entscheiden :D

MfG OneStone
 
180Watt?!?!?! was wollt ihr denn damit in die Luft jagen?:D Kennt ihr den Marshall Mode Four mit 350 Watt? Ich glaub die Bloodhoundgang spielt den ( bin mir nich sicher) Was ist denn so das meiste was ihr an Wattzahl bei Topteilen gesehen habt?Ich glaub 350 ist schon kaum noch zu toppen oder?

350Watt Hybrid - nix besonderes.

was ich mit 180W will? Bei hohen Lautstärken clean bleiben und ne Gitarre auch bei "low-tunings" spielen, ohne klangliche Verluste machen zu müssen.
 
und dass man inzwischen auch auf hohen Frequenzen (>50GHz gehen gut) mit Halbleitern arbeiten kann, das ist ebenfalls klar.

Nur wenns um Signalverarbeitung geht. Wenns aber um Leistung geht, macht das ein Transi schon lang nicht mehr mit. Zumindest wüsste ich nicht, was für welche das können sollen.
Nicht umsonst werkeln in Hochleistungssendern immer noch Röhren (wie auf unserem örtlichen Fernsehturm).

Redmouth
 
Nicht umsonst werkeln in Hochleistungssendern immer noch Röhren (wie auf unserem örtlichen Fernsehturm).

Zumindest im UKW-Bereich geht das mühelos mit Halbleitern. Was darüber los ist, da müsste ich mich informieren, aber ich denke, dass es da auch Bauteile auf Galliumarsenidbasis dazu gibt.

MfG OneStone
 
Hey,

nur mal eine kleine Anmerkung zu einer von mawel gestellten Frage, warum ein mesa boogie amp im Vergleich zum valveking so teuer ist. Es ist auch ein kleiner unterschied ob ein Amp von irgendeinem armen Chinese am Fliesband zusammengesteckt wird, oder ob ihn ein paar Leute von Hand in einer Garage in den Usa zusammenschrauben und ein paar mal durchchecken bevor sie ihn auf die Menschheit loslassen.

Und noch ein Wort zu dem ganzen "boutique" Wahn und den ein "Amp-klingt-nur-geil-wenn-mir-mein-Physik-Professor-ne-1-drauf-gibt" Aposteln: Mir ist es eigentlich ziemlich Wurst ob die Bauteile meines Mesa Boogies Mark IIIs 50 cent oder 50 euro kosten, ob die Kabel die richtigen Längen und Querschnitte haben und jede Lötstelle hübscher ist als Scarlet Johanson, es ist mir auch Wurst ob die 2 El34 und 2 6L6 Röhren nun 40, 50, 60, oder wie angegeben ca 80 watt bringen. Was mir nicht egal ist, ist das der Amp so genial klingt wie er es tut. Und dann ist es mir lieber, dass Ingenieure in den 20 Jahren nichts weiterentwickelt haben als den Sound des Amps, als dass ich die Channels mit einem Iris Scan schalten kann oder das mein Amp bei Stromausfall mit der Energie aus einem kalten Fusions-Akku läuft. Und da der Amp seit 1986 ohne einen defekt läuft, können die Leute auch nicht alles falsch gemacht haben.

Musik ist Mathematik, aber ein guter Mathematiker ist noch lange kein guter Musiker und ein Amp ist Physik, ein physikalisch 100% korrekter Amp muss aber noch lange nicht perfekt klingen. Und ich kaufe mir weiterhin lieber den Amp eines Ampbauers mit guten Ohren , als den Amp eines Ampbauers mit einem riesigen Eierkopf voller Fachwissen.

Das soll in keiner Weise ein Angriff auf die Leute sein die hier selbst Amps bauen und Freude daran haben. Ich habe davor großen Respekt, und finde es toll wenn man seinem Hobby mit solcher Leidenschaft nachgeht. Nur wage ich zu behaupten, das z.B. bei Mesa Boogie, Soldano, Engl, etc auch Leute arbeiten die das ganze immernoch aus Leidenschaft machen, und nicht nur profit orientierte Roboter mit Dollarzeichen in ihren LED-Leuchten.

viele Grüße

Kev
 
lol... :D n1 :rolleyes:

Ein gut entwickelter Amp kann auch klingen, du wirst es nicht glauben :D

Just my 0,230948 Cents

Schön' Tag :D Stefan
 
nur mal eine kleine Anmerkung zu einer von mawel gestellten Frage, warum ein mesa boogie amp im Vergleich zum valveking so teuer ist. Es ist auch ein kleiner unterschied ob ein Amp von irgendeinem armen Chinese am Fliesband zusammengesteckt wird, oder ob ihn ein paar Leute von Hand in einer Garage in den Usa zusammenschrauben und ein paar mal durchchecken bevor sie ihn auf die Menschheit loslassen.

Mesa Boogie hat eine Fabrik, da ist schon lange nix mehr mit "Garage in den USA". Das ist Massenproduktion.
 
lol... :D n1 :rolleyes:

Ein gut entwickelter Amp kann auch klingen, du wirst es nicht glauben :D

Just my 0,230948 Cents

Schön' Tag :D Stefan


Ich habe auch nie etwas anderes behauptet, und ich bin völlig eurer Meinung das man z.b. ein 50 cent Teil einbauen kann um einen Amp zu schützen, der ohne Last läuft, etc. Aber am Ende zählt was hinten raus kommt. Und einen Amp-Sound zu perfektionieren, zählt für mich als Musiker mehr als jede noch so schöne Verdrahtung etc.

Ich finde die Schüsse gegen die Mainstream Hersteller - welche angeblich scheiße für gold verkaufen (zumindest mawel wurde davon ja schon überzeugt;) ) - einfach ein bisschen daneben. Auch Mesa Boogie (genau wie viele andere Hersteller) hat mal mit dem tunen von Fender Amps angefangen und die ersten Amps waren alles andere als Serien-Produkte. Das sie so groß wurden wie sie jetzt sind haben sie sicher nicht nur mit guter Werbung geschafft, sondern weil sie Ampsounds kreiert haben, die ganze Musikrichtungen prägen. Und sowas schafft man nicht weil man im E-Technik Diplom eine 1.0 hatte, sondern weil man selbst begeistert ist von der Sache.

Versteh mich nicht falsch, ich finde es gut das ihr darauf hinweißt, das nicht alles auch innen glänzt, was nach außen mit Riffelblech blendet. Aber meiner Meinung reicht es nicht einen Amp auf die verwendeten Einzelkomponenten zu zerlegen. Denn ich wette mit dir, ich kann aus den besten und teuersten Teilen, einen Amp bauen der richtig scheiße klingt;)

und @ scottph: Ich kenne Leute die schon das Mesa Boogie Werk besucht haben, und glaub mir, es sieht mit Sicherheit anders aus als die Fabrik in der die Valvekings zusammengesetzt werden.

viele Grüße und einen schönen Tag,

Kev
 
Und du meinst wir können keine Amps bauen, die einen Sound prägen oder wie? :eek: :D

Und einen scheis Amp zu bauen is nicht schwer, hab ich oft genug zusammen gebracht :D Nur ich denke, dass große Firmen und die Ingeneure dort ganz anders an die Arbeit gehen wie ein kleiner Kerl wie ich. Für mich ist das eine Lebensaufgabe, ich versuche das "Allerbeste" zu erschaffen, mir einen Namen zu machen. Schlussendlich würde ja alles auf mich zurückfallen.
Die Leute bei Mesa oder whatever.. Wer kennt die schon? Die entwickeln einen Amp für eine Firma, gehen dann heim und das ist für die abgeschlossen.. Bei mir geht die ARbeit immer weiter.. :D

Sind wir dezent vom Thema abgewichen? :redface:

Lg Stefan :)
 
das sehe ich genau so wie kevin.
es interessiert nicht was im amp steckt sondern wie er klingt und wenn er für mich gut klingt dann reicht das.
wenn ihr alle so begnadete ampbauer seid dann bringt doch eure amps raus und verkauft diese.
bei so einer super qualität müssten die sich ja von alleine verkaufen und wenn die ganzen bauteile ja so günstig sind, könnt ihr problemlos mit den gängigen preisen mithalten.
 

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