misery1987
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Den Anfang finde ich ehrlich gesagt sogar ziemlich easy. Sobald man den Einstieg nach dem völlig verwirrenden Bass-Intro geschafft hat, kommt bis ca. 2:50 nichts mehr, was mich wirklich aus der Bahn wirft. Das Solo ist für mich komplett unspielbar (da fehlt mir einfach die Routine bei solchen High-Speed Licks), aber auch der Rhythmuspart bis ungefähr 3:20 hat mir irgendwie Probleme bereitet. Chuck shreddet übelst ab und die Drums trommeln eh in ihrer eigenen Welt - da hatte ich recht lange meine Schwierigkeiten, den Takt zu finden. Mittlerweile geht es.
Sobald es dann anschließend wieder mit dem Riff vom Anfang weiter geht, ist ja sowieso alles bekannt. Ab da läufts dann wieder flüssig.
Inzwischen habe ich mir mal wieder was leichteres rausgesucht:
Death - Sacred Serenity
Der Song ist für Death-Verhältnisse ja fast schon eingängig - entsprechend konnte ich die Struktur schnell verinnerlichen. Ich finde es übrigens herrlich, wenn man nach all den Jahren ein technisches Repertoire und Routine aufgebaut hat, dass man so eine Nummer mal eben "im Vorbeigehen" lernen kann. Soll heißen: die Riffs sitzen nach wenigen Durchläufen und auch den Ablauf hat man ungefähr im Kopf, sodass es zur CD gespielt schon richtig fett klingt. Die Detailarbeit fehlt zwar noch, aber 80% der Arbeit sind bereits erledigt. Vor wenigen Jahren wäre das noch völlig undenkbar gewesen.
Spirit Crusher macht schon Spaß zu spielen.
Sacred Serenity hat einen saugeilen Refrain und das Solo ist godlike. ansonsten wirklich einfach