DarkStar679
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Bei einem Metronom kann man durchaus streiten. Ich zum Beispiel kann damit überhaupt nicht arbeiten, das bringt mich eher total raus. Wenn notwendig zähle ich mal laut einen komplizierten Takt mit oder nutze meinen Fuß. Davon abgesehen verleitet ein Metronom dazu, dass man zu "Technisch" wird. Dann verschwinden klanglich sinnvolle Variationen. Wenn einem der Taktgeber im Nacken sitzt, dann lässt man im Zweifel einen schönen Klang keine Zeit mehr sich zu entfalten oder auszuklingen, weil technisch gesehen bereits das nächste getan werden muss. Vor allem bei Solo Stücke sehr schädlich für den Klang. Beim Zusammenspiel ist das natürlich etwas anderes, aber das übt man am besten gemeinsam mit anderen. Ich hatte am Anfang auch immer Probleme mit Takt und Rhythmus. Takte zählen hat da nur bedingt etwas gebracht. Du musst ein Gefühl dafür entwickeln und es dir klanglich vorstellen können.Ich fasse nochmal zusammen:
- Mit Metronom üben, auf Zeiten achten
....
- gelerntes anwenden, statt neues drauf zu packen
naja, ein metronom ist nichts anderes als ein schlagzeuger.....Dann verschwinden klanglich sinnvolle Variationen. ....
das solo von paranoid ist nur mäßig schwer. das lernt sich einigermaßen flott.
ja, es wird schneller....klingt aber viel schneller, weil die gitarren gedoppelt sind.
Hier mal ein kurzes Cover von Hey Joe.
paranoid ist übrigens ein super beispiel, wie es klingt, wenn der gitarrist neben den takt kommt......
Noch ein kleiner Tipp: Ein analoges Metronom könnte es für dich einfacher machen als ein digitales. Da du so nicht nur akustisch Feedback bekommst, sondern den Zeiger auch sehen kannst. Du weißt an welcher Position er klickt und kannst dir also das was dazwischen liegt besser einteilen, da du immer siehst wie viel Zeit du noch hast.Also unbedingt werde ich auf Metronom und timing achten sowie auf ein gemeinsames Spiel.
Das hätte mich in der 3. Stunde auch maximal verunsichert. 100 bpm mit 8eln sind da schon eine Hausnummer. Der Schlüssel liegt - auch für mich nach 35+ Jahren - immer darin, so langsam zu beginnen, dass man perfekt in der Lage ist, das zu spielen, was ansteht. Wenn einem das Tempo dann auch in sagen wir fünf Wiederholungen am Stück fehlerfrei und sicher "von der Hand geht", dann legt man z.B. 5 bpm drauf. Und wieder fängt man an, bis es wuppt. Und so weite rund so fort. Das macht nicht unbedingt spaß, aber wenn man sich wie Du verbessern will, gehören da auch viele Dinge dazu, die einfach nur stumpfe Wiederholungen sind - bis zu einem gewissen Grad, den jeder mit sich und seinen eigenen Zielen vereinbaren muss. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.War in der 3. Std. Mit Achtel Power chords geschrammt. Hat mich sehr verunsichert weil mir nicht bewusst war, wann ein Abschlag bei 100bpm Achtel Geklicke zu erfolgen hat.
Das könnte man zwar, es wäre aber Zeitverschwendung. An der essentiellen Sinnhaftigkeit, Musik eine zählbare, wiederholbare, messbare Struktur zu geben, die man mit anderen teilen kann, änderte sich dadurch nichts. Will sagen, an einem Metronom sollte nie ein Weg vorbei führen - zumindest so lange nicht, bis man nach vernünftigem Aufbau rhythmischer Grundlagen imstande ist, einen Groove zu halten ohne zu treiben oder zu schleppen (da reden wir dann aber über viele Jahre und noch mehr Stunden). Wenn man mit einem Metronom oder einem Click-Track Probleme hat, liegen die in der Regel an einem zu hohen Tempo - siehe oben.Bei einem Metronom kann man durchaus streiten.
Das ist in der Tat nicht das erste Mal, dass ich dieses Argument höre oder lese. Es wird aber davon nicht richtig. Wie soll man "zu technisch" werden, wenn man in der Lage ist, rhythmisch zu spielen? Und von welche sinnvollen Variationen meinst Du?Davon abgesehen verleitet ein Metronom dazu, dass man zu "Technisch" wird. Dann verschwinden klanglich sinnvolle Variationen.
sondern den Zeiger auch sehen kannst. Du weißt an welcher Position er klickt und kannst dir also das was dazwischen liegt besser einteilen, da du immer siehst wie viel Zeit du noch hast.
Das klingt wie die typische Ausrede von jemandem dem noch die Fähigkeiten zur Freiheit fehlen. Erst wenn man es kann, dass einen das Metronom nicht mehr raus bringt, ist man nicht mehr Sklave der Begrenzung seiner eigenen Fähigkeiten.Ich zum Beispiel kann damit überhaupt nicht arbeiten, das bringt mich eher total raus. ... verleitet ein Metronom dazu, dass man zu "Technisch" wird. Dann verschwinden klanglich sinnvolle Variationen.
Das kann ich nicht nachempfinden und empfehlen. Ich habe selbst nach meiner Bandzeit viel vor mich hingenudelt, leider oft ohne Metronom, Drumcomputer oder anderem externen Taktgeber, und meine Fähigkeit, in einem gemeinsamen Zeitmaß zu spielen, hat merklich gelitten. Zumindest mein inneres Metronom ist wohl nicht so perfekt wie das eines Chad SmithBei einem Metronom kann man durchaus streiten. Ich zum Beispiel kann damit überhaupt nicht arbeiten, das bringt mich eher total raus. Wenn notwendig zähle ich mal laut einen komplizierten Takt mit oder nutze meinen Fuß. Davon abgesehen verleitet ein Metronom dazu, dass man zu "Technisch" wird. Dann verschwinden klanglich sinnvolle Variationen.