Frank Schätzing - Der Schwarm
Noch finde ich zwar das eine oder andere abnormale Verhalten der Tiere etwas unglaubwürdig (ohne hier jetzt zu viel zu verraten), lasse mich aber gerne von einer "plausiblen" Auflösung überraschen.
Damit bin ich jetzt schon etwas länger fertig. Die ersten 800 Seiten finde ich nach wie vor gut, aber das Ende ist komplett unpassend (die letzten 200 Seiten). Bevor ich da angekommen war, habe ich mich gefragt, was viele Kritiker damit meinen, wenn sie sagen, Schätzing würde seine Bücher von vornherein darauf auslegen, dass sie gut verfilmbar sind - jetzt ist mir auch das klar geworden. Erst baut er alles richtig schön auf, und versaut den Gesamteindruck gegen Ende dann mit so einem bescheuerten Hollywood-Thriller-Schluss. Naja.
Des weiteren:
C.S. Lewis - Das Wunder von Narnia
C.S. Lewis - Der König von Narnia
Die Bücher hatte ich als Kind gelesen, konnte ich aber kaum noch dran erinnern. Deshalb habe ich das jetzt nochmal wiederholt. Für Erwachsene ist die Story/Sprache vielleicht ein bisschen zu simpel, aber alleine wegen der Kindheitserinnerungen hat es dennoch Spaß gemacht. Ehe ich mit den anderen fünf Büchern der Reihe fortfahre, brauche ich allerdings wieder etwas "anspruchsvolleres". Deshalb...
Lothar Günther Buchheim - Die Festung
Dabei handelt es sich quasi um die Fortsetzung von "Das Boot". Der Sprachstil ist in etwa der selbe, jedoch zieht sich die Story an manchen Stellen ganz gewaltig. Ich bin jetzt bei Seite 500+ und bisher ist eigentlich fast nichts passiert. Oder anders gesagt: es ist nichts passiert, was man nicht auch auf 300 Seiten weniger hätte unterbringen können.
Mal schauen, ob das noch besser wird, aber wenn man schon so weit ist, möchte man ja auch nicht mittendrin abbrechen.