Ich erinnere mich. Pflichtlektüre in den 70ern.
Dann scheinen wir aus einer ähnlichen Zeit zu stammen
Obwohl ich diese Art von Lektüre heutzutage vermeide. Wie Peter schon schrieb, sind sie meist sehr bedrückend. Und da ich gern das grade Gelesene mit in den bei mir viel zu kurz kommenden Schlaf mitnehme, hilft mir das nicht wirklich.
Neben den ganzen Clash-Bios finde ich natürlich auch Zeit andere Bücher zu lesen. Gerade ausgelesen:
Georg Ringsgwandl - Das Leben und Schlimmeres
Hier handelt es sich um eine Ansammlung von humoristischen Kurzgeschichten (mit bayrischem Hintergrund
)
Suggs - That close
Okay, wieder eine Bio
Ich war in Dublin in einem Buchladen und konnte einfach nicht daran vorbeigehen
Die Autobio von Suggs (dem Sänger von Madness) ist sehr schön und leicht verständlich geschrieben. Man erfährt wirklich mehr über ihn selbst, als über Madness, die eher immer mal so am Rande auftauchen. Von daher für mich eine von den sehr guten Bios.
Frank Goosen - Mein ich und sein Leben
So, jetzt hat´s der gute Frank auch ins MB geschafft
Frank Goosen ist Kabarettist und Autor von vielen Büchern. Eines ist auch mal verfilmt worden. Goosen lebt (hier) in Bochum und ist ein Kind des Ruhrgebiets. In `Mein ich und sein Leben´ gibt´s eine Menge lustiger Kurzgeschichten u.a. darüber, wie er hier im Pott aufwuchs. Seine Erfahrungen kann (fast) jeder, der hier groß wurde, 1:1 nachvollziehen. Und zwar so gut, dass man sich beim Lesen unweigerlich dabei erwischt zu denken, warum man nicht selbst so ein Buch geschrieben hat.
Frank Goosen - auch das gehört nun mal zur vollständigen Wahrheit mit dazu
- ist seit einigen Jahren im Aufsichtsrat vom VFL Bochum. Seinem absoluten Herzensverein. Es gab nicht wenige, die Goosen abgeraten haben dieses zu tun. Aber wer in Bochum blau meint, muss auch weiß sagen