Was lest ihr im Moment? . Buch-Lesetipps ...

Wulf Dorn - Trigger (Thriller)

Seit Jahren mal wieder ein Buch angefangen.
Bin noch nicht ganz durch.
Aber baut gut Spannung auf und fesselt.
Werd mir Bücher ab jetzt kaufen xD
 
Moinmoin.

Gerade habe cih dei Penguine Classics-Version der Sherlok Holmes Geschichten angefangen. Sehr netter Stil, über den ich später noch mal ausführlicher berichten werde.

Aber eigentlich muß ich hier mal vor Stieg Larsson warnen. Sein erster Roman Verblendung liest sich ja noch recht nett und einigermaßen spannend,

ACHTUNG, SPOILER!


wogegen Verdamnis und Vergebung durch die "übermenschlichen" Fähigkeiten des Mikael Fucking Blomkvist degradiert weren. Er ist immer zur rechten Zeit argwöhnisch, zur passenden gelegenheit aufmerksam und im rechten Moment paranoid. Solche Persönlichkeiten nerven mich in Romanen, da sie nun wirklich nichts an sich haben, was den Leser mit Blomkvist identifizieren lässt, bis auf seine - beim Leser ersehnte, bei Blomkvist real erscheinende - Satyriasis. Zudem macht eine immens reiche Lisbeth Salander ihren Kampf mit der Gesellschaft kaputt, da sie sich durch ihr Geld quais die Anerkennung kaufen kann, die sie sucht.

Alles in allem eine nette Triologie. Wer Spannung sucht wird enttäuscht werden. Wer das einfache sucht, kommt voll auf seine Kosten. Für unentschlossene empfehle ich om Vorfeld Red Rabbit von Tom Clancy. Wer diesen Roman mag, der kann auch zu Stieg larsson greifen. Wem der Roman zu flach ist, der sollte sich an Jo Nesbo und Co halten, die ihm mehr für die Lesezeit bieten.

Besten Grusz,
 
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Thomas Metzinger - Der Ego-Tunnel

Dieses allgemeinverständliche neurophilosophische Büchlein habe ich vor Kurzem mit großer Begeisterung zu Ende gelesen. Der Autor, ein Philosoph, präsentiert eine neue Theorie des Bewusstsein, die er unter Zusammenarbeit vieler bekannter Neurowissenschaftler entwickelt hat und die, zumindest auf mich, einen sehr überzeugenden Eindruck macht.
Laut Metzinger ist also Bewusstsein ein Nebenprodukt körperlicher Prozesse - was ja die gängige Vorstellungen unter Neurowissenschaftlern ist. Wenn 6 Bedingungen erfüllt sind, die er in seinem Buch ausführlich beschreibt, dann entsteht ein bewusstes Lebewesen. Der Autor hält es auch durchaus für möglich, dass es uns möglich wäre, bewusstes Leben zu erschaffen, dass wir aber aus ethischen Gründen davon absehen sollten: Mit unseren derzeitigen technischen Möglichkeiten würde dieses Bewusstsein vielleicht dem eines schwer behinderten Kindes ähneln, und wir hätten unnötig viel neues Leid in die Welt gesetzt.
Vielleicht sind all die Erkenntnisse in diesem Buch nicht neu und an anderer Stelle besser und ausführlicher dargestellt, aber ich bezweifle, dass sie in einem anderen Buch so gut zusammengeführt, klar und verständlich präsentiert werden. Das Buch ist sehr spannend zu lesen. Meine Empfehlung!

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Carlos Castaneda - Die Kunst des Pirschens

Als ich nun auch mal zufällig einen Klarträumer im real life getroffen hab, hat er mir nach unserer ersten Unterhaltung prompt die Castaneda-Bücher "Die Kunst des Pirschens" und "Die Kunst des Träumens" in die Hand gedrückt.
Ich hab schon im zarten Alter von 15 Jahren mal in zwei Bücher von Carlos Castaneda reingelesen, aber das meiste davon mittlerweile wieder vergessen. Eigentlich gibt es kaum einen Grund, diese Bücher zu lesen, vor allem, wenn man sehr kritisch gegenüber paranormalen Ereignissen eingestellt ist. Die Bücher sind nicht besonders einfach zu lesen (sie sind in erster Linie nur Beschreibungen, was der Autor angeblich selbst erlebt hat), sie sind nicht spannend geschrieben und selbst wenn all diese Beschreibungen wahr wären, sie wären für uns nie im Leben umsetzbar. Denn um Gebrauch der "Zauberei" zu machen, muss man ein absolut asketisches Leben führen und die Selbstzentriertheit überwinden.
Ich bezweifel nicht unbedingt, dass die Ereignisse in den Büchern tatsächlich stattgefunden haben könnten. Aber auch wenn das wenigste davon wahr ist, so öffnen diese Bücher den Lesern doch die Augen, dass es noch ganz andere wahrnehmbare Welten auf dieser Erde gibt, die wir uns nie wirklich vorstellen können.
Außerdem gibts in den Büchern Beschreibungen und Techniken zum sehr realen Phänomen des luziden Träumens.

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Rainer Maria Rilke - Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

Ich kenne das Buch bisher nur ausschnittsweise aus der Schule, als wir Auszüge gelesen haben, die ich wegen ihrer bedrückenden Intensität sehr überzeugend fand. Jetzt hab ich den Roman hier endlich rumliegen und werd ihn gleich mal anfangen zu lesen.
 
Ich lese gerade LIFE von Keith Richards, mein Weihnachtsgeschenk.
 
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Dieses hier, ein Gesamtwerk Lovecrafts auf Englisch. Unglaublich wortgewandt, der Mann. Seine Beschreibungen sind extrem ausführlich und bildreich, die Sprache einfach wunderschön und die Geschichten...Klassiker der Horrorliteratur.
 
Gerade eben mit den neuesten Ergüssen aus Stephen Kings Feder/Kugelschreiber/Computer fertig geworden..., hat für meine Verhältnisse arg lange gedauert, was nicht nur an erhöhtem Arbeitsaufkommen, sondern auch an einer gewissen geschockten Reaktion meinerseits lag:

Das sind vier brettharte Stories, vor allem die erste, die anderen drei aber auch, es ist das Beste, was King seit langem wieder geschrieben hat, auch wenn es nichts (naja, fast nichts) mit Horror und parapsychologischen Dinge zu tun hat... Aber er nimmt einen atemlos mit und läßt nicht so schnell los, ganz wie früher :great:

http://www.weltbild.de/3/16431162-1/buch/zwischen-nacht-und-dunkel.html
 
So, nachdem ich nun gerade auf den allerletzten Seiten von Ken Folletts "Die Tore der Welt" bin, wollte ich mich mal an einen Vergleich zu "Die Säulen der Erde" wagen :)

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"Die Säulen der Erde" ist ja das Werk von Ken Follett schlechthin, mit dem Werk wurde er weltberühmt, "Die Tore der Welt" ist nun seit 2008 der heiß ersehnte Nachfolger für den Follett angeblich 40 Mio. Euro im Voraus kassiert hat, nur damit er überhaupt anfängt zu schreiben.
Letztlich hat es nicht mehr viel mit dem Vorgängerbuch zu tun, außer dass es in Kingsbridge spielt und die Kathedrale noch steht. Einige der Hauptpersonen sind Nachfahren von Figuren aus dem ersten Buch, aber eine wirkliche Verbindung gibt es nicht mehr. Auf den Inhalt will ich auch gar nicht mehr groß eingehen, den kann man eh überall nachlesen, nur so viel: Es geht um 4 Hauptpersonen (Merthin, begnadeter Baumeister, Caris, die irgendwie nur ihre Freiheit im Kopf hat und scheinbar nie so wirklich weiß, was sie will, Gwenda, eine arme Bettlerstochter, die nur darauf aus ist, ihren Traummann zu heiraten und Ralph, Merthins Bruder, der Graf von Shiring werden will), deren Geschichte hier erzählt wird.

Wie bei den Säulen der Erde schon hat sich Ken Follett auch hier nicht auf eine einzelne Handlung beschränkt, sondern erzählt mehr oder weniger das komplette Leben der Hauptpersonen in einzelnen Abschnitten des Buches. Es wird also immer mal wieder "vorgescrollt" und man hat plötzlich eine 10 Jahre ältere Hauptperson vor sich, kann sich aber relativ schnell wieder einlesen, da Follett dies immer recht zügig und gut beschreibt, wenn so ein Zeitsprung kommt.

Was als erster Unterschied zum, Vorgängerbuch auffällt (und mir persönlich ist es sehr drastisch aufgefallen) ist der Fokus des Buches. War der Fokus bei "Die Säulen der Erde" noch auf dem Bau der Kathedrale, der für Tom Builder und später für Jack Builder noch das Lebenswerk bedeutete und um den herum sich die komplette Story im Buch entwickelte, ist es nun in der Fortsetzung komplett anders. Hier gibt es keinen Hauptfokus mehr, sondern mehrere kleine Schauplätze. Hier wird mehr die Geschichte einzelner Personen nebeneinander erzählt und nicht eine Hauptgeschichte, um die herum dann andere kleine Geschichten eingebaut werden. "Die Tore der Welt" hat demnach vier Geschichten, nämlich die der vier Protagonisten, in einer, "Die Säulen der Erde" eine Geschichte. Das macht "Die Säulen der Erde" mehr "straight forward", weil man immer weiß, was das Ziel des Buches ist, "Die Tore der Welt" ist zerfurchter, allerdings dadurch auch anspruchsvoller zu lesen.

Aufgebaut ist die Gesamthandlung dennoch exakt gleich wie im Vorgängerbuch. Es dreht sich letztlich alles um den Streit "böser Adliger" gegen das gerechte Volk. War es in "Die Säulen der Erde" noch (Graf) William, der Kingsbridge andauernd zusetzte und seine Hasstiraden an Jack und gewissen anderen Personen ausließ, ist es nun (Sir/Graf) Ralph von Wigleigh, der seinen Hass an Wulfric und anderen Personen auslässt. Wohingegen William jedoch komplett wie aus Raserei viele Menschen sinnlos umbringt, ist Ralph am Anfang noch etwas von seinem Bruder gesteuert, der ihn manchmal zur Vernunft bringt und letztlich ist sein Hass auch nur gegen Wulfric gerichtet, der ihm in Jugendjahren die Nase im Streit gebrochen hatte. Alles in allem ist Ralpf mehr der schwache Bösewicht, der einfach so mal seinen Zorn auslässt, aber nicht voller blinder Wut wie William Menschen tötet.

Vom Schreibstil her merkt man dem Buch finde ich nicht an, dass Ken Follett quasi dazu gedrängt wurde, es zu schreiben. Es liest sich leicht, hat keine Durchhänger, wo es mal langweilig wird und mit etwas mehr als 1300 Seiten hat man auch genug Lesestoff für lange Winterabende!

Mir persönlich hat dieses Buch noch viel besser gefallen als "Die Säulen der Erde", da es nicht so konzentriert auf eine Handlung war, sondern weitaus mehr Handlung verpackt wurde (die Anfangsjahre, in denen sich alles entwickelt, die Pestjahre, Caris ist Wollhändlerin, dann geht sie ins Kloster, wird sogar Priorin, tritt am Ende doch wieder aus und heiratet Merthin, der zwischendrin 9 Jahre in Florenz verheiratet gewesen ist, Ralphs hart erkämpfter Aufstieg zum Grafen, eine komplette Schlacht in Frankreich... nur um ein paar Beispiele zu nennen). Es passiert einfach viel mehr "außerhalb" des Erwarteten als in "Die Säulen der Erde".
Ich kann das Buch jedem nur empfehlen, der schon den Vorgänger mochte!
 
Ist schon etwas älter, habe es aber jetzt erst "entdeckt":

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Der Roman beginnt 1828 mit einer Reise Gauß', des „Fürsten der Mathematik“, von Göttingen nach Berlin zur historisch verbürgten 17. Tagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte[2], wohin ihn Humboldt eingeladen hat. Von dieser Reise an stehen die beiden Wissenschaftler in Korrespondenz miteinander und tauschen sich über ihre Projekte aus.

In diese Rahmenhandlung eingebunden sind die kapitelweise abwechselnd chronologisch erzählten Lebensläufe von Gauß und Humboldt, beginnend mit ihrer Kindheit, sich ausbreitend über ihre vielfältigen Entdeckungen und endend mit ihrem reifen, durch die Einsicht in ihre schwindenden Kräfte gesäuerten Alter. Beide waren zeitweilig auch als Landvermesser tätig, was dem Romantitel eine zunächst ganz praktische Bedeutung gibt. Die beiden Hauptfiguren Gauß und Humboldt haben jeweils eine Ergänzungsfigur neben sich, Gauß seinen Sohn Eugen und Humboldt den Assistenten Aimé Bonpland, die wie die von den Landvermessern verwendeten Spiegel die déformation professionnelle der beiden Hauptfiguren sichtbar machen.

Gauß wird auf seiner Reise nach Berlin von seinem ungeliebten Sohn Eugen begleitet, der die Zumutungen dieser Reise nach Berlin noch dadurch steigert, dass er als naiver Provinzler in einen Kreis von nationalbewegten Studenten gerät und mit ihnen zusammen aufgrund der Karlsbader Beschlüsse von 1819 verhaftet und misshandelt wird. Während Humboldt seinen Einfluss nutzen will, um Eugen zu befreien, ist Gauß das Schicksal seines Sohnes nicht nur gleichgültig, sondern er düpiert sogar den verschämt bestechungswilligen preußischen Polizeioffizier, so dass die Befreiung scheitert.

Humboldt kann später dennoch etwas für Eugen tun, der von der politischen Polizei Preußens schließlich ins Exil nach Amerika geschickt wird und damit auch der väterlichen Feindschaft entgeht. Indem Gauß' Sohn seine Reise auf den Spuren von Humboldts erster amerikanischer Expedition beginnt, verbindet er die Biografien der beiden spröden alten Männer, deren Leben und deren isolierte Einzelwissenschaftler-Methode nicht mehr als vorbildlich erscheinen.

Quelle: Wikipedia
 
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Leider ziemlich banal geschrieben.
 
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Leider ziemlich banal geschrieben.

Zustimmung, wobei ich mit der Kritik sogar weiter gehen würde. Das Buch ist nicht nur völlig hanebüchen (das waren die anderen zwei Vorgänger ja auch). Aber es ist noch dazu langweilig, klugscheisserisch und am Ende sogar anbiedernd frömmlerisch bis obskur (Stichwort: "Noetik"). Und es ist gähnend wiederholend im Hinblick auf den Stil der vorigen Mega-Erfolge, regelrecht "kalter Kaffee".

Ich lese auch gerade ein enttäuschendes Buch: Richard David Precht "Wer bin ich - und wenn ja wie viele".
Eine ziemlich öde und unpointierte Aneinanderreihung von Biographien (da kann ich auch googeln oder lese lieber "Sofies Welt", das im übrigen mMn. nicht nur die Philosophen, sondern auch deren Philosophie weit besser erklärt). Dazu stichpunktartiges Herauspicken einiger weniger Aspekte der betroffenen Philosophen bzw. Hirnforscher. Abhaken und weiter zur nächsten Biographie. Kaum ein Statement, kaum ein Ausbruch des Autors. Insofern ist das Buch auch sprachlich mißlungen. Das Einzige, was ich dem Buch zugute halte, ist, daß der Versuch unternommen wird, die Philosophie mit den Erkenntnissen der Hirnforschung zu reflektieren. Aber hierbei hätte sich der Autor weit mehr Mühe geben müssen, dies sprachlich verständlich zu gestalten.

Viel besser: "Der Sinn des Lebens" von Julian Baggini. Das Buch, daß ich als verbilligtes Exemplar mehr oder minder aus Zufall aus einem Antiquariat mitgenommen habe, fand ich richtig spannend, auch wenn es - wie kaum anders zu erwarten - keine Antwort auf die gestellte Frage gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zustimmung, wobei ich mit der Kritik sogar weiter gehen würde. Das Buch ist nicht nur völlig hanebüchen (das waren die anderen zwei Vorgänger ja auch). Aber es ist noch dazu langweilig, klugscheisserisch und am Ende sogar anbiedernd frömmlerisch bis obskur (Stichwort: "Noetik"). Und es ist gähnend wiederholend im Hinblick auf den Stil der vorigen Mega-Erfolge, regelrecht "kalter Kaffee".

Der einzige Vorteil bei der Schreibe ist, dass ich recht schnell vorankomme. Bin jetzt nach dreimaligem Lesen schon bei Seite 255, bei Thomas Bernhard muss ich meistens nach 15 - 20 Seiten aufhören weil es dann "too much" wird. :D

Und diese Noetik-Sache ist sowas von gaga dass es einfach nur zum Haare raufen ist. Ich lese das Buch wegen des "Indiana Jones Feelings" und wegen des Hintergrundwissens dass vermittelt wird, aber bisher der schlechteste Brown, definitiv.
 
Jack McDevitt - Die Legende von Christopher Sim (orig: A Talent for War)

Ein archäologischer SF- Roman über den großen galaktischen Krieg und seine "Helden". Gut geschrieben und durchaus nachdenkenswert, wenn auch mit ein paar kleineren logischen Löchern. Ich hatt's vor knapp zwanzig Jahren erstmals gelesen - und es gefällt mir immer noch. :)

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Alex
 
Das Jadepferd:gruebel:
 
Buffettology, Magier der Märkte 1 und 2, investieren in china :gruebel:
 
Harry Potter und der Orden des Phönix Band 5
:great:
 
Nachdem "Das verlorene Symbol" ziemlich kitschig und banal war, fange ich heute damit an:
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joa..Hausarbeitsbuch Nr.1 uuuund

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Hausarbeitsbuch Nr.2

weitere werden folgen ... :cool:
 
Ich habe ENDLICH "Winter in Madrid" durch... Es geht im Grunde um einen Engländer, der als Spion in den spanischen Bürgerkrieg geschickt wird um einen alten Schulfreund auszuhorchen.
Ich musste mich schon etwas durchkämpfen, da es nicht wirklich packend ist. Es ist zwar gut und es vermittelt einen guten Eindruck der damaligen Situation in Spanien, aber ich bin wohl doch zu Action verwöhnt (obwohl ich auch gerne Fachbücher lese, die haben ja nun wirklich keine Action, sind aber dafür spannend).
Die Geschichte schreitet recht langsam vorran und ich habe mich ziemlich lange gefragt "Worum geht es eigentlich?".
Jedoch wird die Stimmung wirklich gut transportiert und ich fühlte mich oftmals richtig bedrückt (aber ich muss auch immer weinen, wenn jemand in einem Buch stirbt oder zwei Liebende sich finden. Ich lasse mich von Büchern oftmals wirklich mitreißen).

Sprachlich war es auch gut. Ich habe es auf Englisch gelesen, es ist nicht das einfachste Englisch, aber durchaus gut zu verstehen. Der Autor verwendet auch spanische Worte und Redewendungen. Manchmal steht die Übersetzung dahinter, jedoch nicht immer. Ich weiß nicht, ob ich ohne meine Spanischkenntnisse jede Szene gut verstanden hätte...

Hat das nun einer gelesen? :D

Nun liegt auf meinem Bett "Die Gelegenheit" von Juan José Saer. Ist zum Glück nicht allzu dick ;)
 
Ich habe soeben Kai Mayer - De Sturmkönige abgeschlossen.

Fazit:
Unterhaltsam und spannend aber erzählerisch etwas seicht. In die Charaktere wird mir zu wenig eingegangen und die Erzählgeschwindigkeit ist mir zu hoch. Es ist mir quasi zu "undetailliert" geschrieben.

Angefangen habe ich am Wochenende mit Markus Heitz - Die Mächte des Feuers. Es geht um das reale Europa der 30er-Jahre. Mit der kleinen aber entscheidenden Detail, dass die Welt quasi von Drachen beherrscht wird. Coole Idee und bisher auch sehr gut umgesetzt!
 

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