Also ich spiel seit 2 jahren gitarre ungefähr, kann auch 200 lieder nachspielen, nicht alle 100 prozent, bei manchen soli bau ich eigenes rein weils sonst nervt es zu lernen oder zu schwer. mach auch eigenes, spiel bass inner band und seit 4 jahren bla bla. Allerdings fällt mir eins ein. Ich selber war unglaublich stolz diverse lieder zu können als ich anfing. ich dacht ich wär gut, war ich vielleicht auch, ABER: ich glaub wenn man sich ein Instrument selbst beibringt (oder unterricht? bei mir nicht...) und die ersten erfolge und erkenntnisse hat, hat man eine rosarote Gitarrenbrille auf! Ich selbst merke erst jetz, nachdem ich neue schwerere sachen mach, das ich eigentlich früher nix konnte. aber früher kam mir das unglaublich vor. Ich weiß jetz, dass ich eigentlich zu andern Pro´s immer noch nix kann. aber andererseits kann ich einiges, das bestreit ich nicht. ich glaub die kollegen mit dem metallica kram waren nur stolz auf das was sie können, und den brauchen sie auch um sich zu entwickeln, Stichwort Ehrgeiz, und es übt sachen nachzuspielen. Wenn sie allerdings behaupten !würden! sie könnten das zu 100 % perfekt nach 2 jahren wär das nonsens, na klar. Nehmen wir an jemand lernt sein erstes lied, z.b. Greenday oder so und er kennt nix anderes: der ist doch stolz wenn er das kann, aber in wirklichkeit kann er nix. aber das merkt derjenige selber wenn er sich an neue sachen rantraut. ich glaub da verschwimmt die wahrnehmung. Das is beim Sound genauso: anfangsverstärker klingen toll, solange bis man sich was holt, was noch vieel besser klingt, das alte ist dann urplötzlich furchtbar. und bei gitarren ist es dasselbe.