Was ist drin für 200 Euro?

  • Ersteller badagrad
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Die PUs habe ich dann reingemacht.
Okay, dachte die wären schon eingebaut gewesen, egal aber sicherlich ne gute Aufwertung von Dir. Wie gesagt, die CV spielen sich vom Hals her ganz gut, war bei meiner dasselbe. Nur wollte ich nix reinstecken, da ich ja zwei "echte" Fender habe. Klar mit ein paar Modes (z.B. Texas PU's) kann man ne CV sicher gut Upgraden und aufwerten. Aber niemals ne neue CV, die ja 500,- mittlerweile kosten. Dann lieber gleich ne Mex die 550,- neu kostet und aufwerten. Rentiert sich besser mMn. Ist schon alleine von den Mechaniken besser, alles original Fender mittlerweile. Klar mir den 90er Mex (waren Schrott) kein vergleich mehr, Gott sei Dank. Wie gesagt habe jetzt 700,- mit den neuen Tex Mex PU's reingesteckt, und bin sehr zufrieden mit der Mex Strat. Aber klar immer alles Ansicht und Geschmacksfrage.
Gruß und schönen Feiertag
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zwischen einer 200.- und einer 2000.- AKUSTIK Gitarre, ist sicherlich um einiges hörbarer und auffälliger im Vergleich zu E-Gitarren....
Kann sein, aber das meinte ich net, nur das wir wie wir anfingen erstmal auf ner Akustik lernten und dann bei Fortschritt aufrüsteten. Kann jetzt nur von mir sprechen, nach nem halben Jahr, hab ich angefangen zu sparen und hab mir ne Fernandes Tele (Japan 80er) gekauft. War ein Austellungsstück damals und habe knapp 250,- 300,- DM damals bezahlt. Aber war ein ordentliches Teil für den Anfang. Dazu bekamm ich von nem Bandkollegen meines Vaters nen Fender Princ. 112 für nen Spotpreis dazu. Hatte zumindest für den Anfang ne ordentliche Basic. Hat mich gleich motiviert zu Anfang. Wie ich schon schrieb, hatte ich natürlich Leute an der Hand, da mein Dad auch Musiker war, die mir gute Tipps zu Anfang gaben, daher hatte ich gleich gutes Material an der Hand.
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Hendrix, Blackmore, usw nicht wirklich was mitbekommen....
Schade, aber ich als Jahrgang 76, mit elf, zwölf schon. Gott sei Dank, das sind bis heute meine Helden und habe einiges (vor allem von Hendrix) übernommen. Klar wen hat der nicht beeinflußt. Aber ende der 80er als ich Anfing, waren auch AC/DC und G'n'R aktuell und Metallica, aus all dem hatte ich meine Anfänge. Durch meinen Dad kam ich aber auch mit 60er 70er Songs und Bands in Berührung und das beeinflusste mich natürlich auch gut.
Gruß
 
Hausmarken des Versandhauses oder die "Günstig-Marke" bekannter Hersteller wählen (besserer Wiederverkaufswert)

Welche Günstigmarken bekannter Hersteller könnt ihr noch so empfehlen?



Und dazu braucht es keine Markenkomponenten

Aber wie kann man so schnell beurteilen, dass die Komponenten vernünftiger Qualität sind? Also bei der Gitarre, die ich mal gebraucht für 50 gekauft habe, waren z.B. die Mechaniken einfach nur Schrott, da bin ich dann mit einem Satz Kluson schon super happy.
 
Aber niemals ne neue CV, die ja 500,- mittlerweile kosten. Dann lieber gleich ne Mex die 550,- neu kostet und aufwerten. Rentiert sich besser mMn.
Naja wie will man das rechnen?
Wenn man beim Testen die CV Basis besser findet, warum sollte man die Mex nehmen?

Und die verbaute Hardware ist bei meiner CV Tele wirklich gut, alle Änderungen sind nur Geschmacksbedingt und nicht zur Qualitätssteigerung. Das würde ich persönlich nicht mit einrechnen.
 
CV Tele wirklich gut
Schrieb ich ja, Tele is gut. Rede ja von CV Strat. Klar aufrechnen ist immer schwierig, da hast Du recht. Kann nur sagen, und ich habe 25 Jahre Erfahrungen mit Strats gemacht, ne Mex von ab 2014 mit anderen Pu's (Tex Mex?) ist mittlerweile ne Strat die den Namen Fender zu recht hat. mMn. Ne CV Strat kannste vergessen, dagegen. Wie gesagt die CV Teles nehm ich aus, die sind ganz gut, was ich mitgekriegt habe. Glaube bei der CV Strat ist der Tremolo Block und die Mechaniken das Hauptproblem und die verkabelung innen, könnte kotzen. Klar kann man tauschen, aber da die Neupreis mittlerweile fast an der Mexico Strat liegen, kann ich mir gleich ne Mex kaufen, und habe originale Hardware (besser? JA!!!) von Fender. Natürlich kommt die Mex net ganz ran an die US Std Strat, aber mit ein wenig Mods, zumindest in die nähe. Und man spart sich die Hälfte dann. Die Bespielbarkeit der Mex steht der US in nix nah. Nur die Pu's fallen ab, aber mit 150,- bald behoben. Ist halt so, und ihr könnt die CV Strat noch so huldigen, für 500,- die sie nie Wert ist, kommt die nie an ne "echte" Fender ran. Ist halt meine Meinung. Lieber nen 100,- mehr und gleich ne Mex, besser als für 900,- ne Classic Player. Teles von der CV Serie ausgenommen, die sind ihr Geld wert, aber Strats, gscheide (wie in Bayern g'sagt), bekommen die Chinesen im Lebtag net hin. Dann lieber ne Japanische (wenn man eine bekommt) Fernandes oder Fender Strat aus den 80er.
Gruß
 
Die Budgetierung für mein Vorhaben scheint zu niedrig.
 
dass Gitarristen eitel sind und schon die falsche Kopfplattenform die Kaufentscheidung zunichte machen kann.
Sorry is Quatsch, das A und O ist die Bespielbarkeit und nix anderes. Hardware z.B. kann man Austauschen. Aussehen sollte bei niedrigen Budget überhaupt kein Thema sein. Aber was erwartet ihr für 200,- denn. Da gibt es vielleicht die HB oder so, aber langzeit Spass auf solch einem Instrument? Kannste knicken. Aber mit (ab) 400,- 500,- Euro (gebraucht?), wird es schon interessanter. Lieber ein wenig sparen und was gscheides kaufen, ist schon immer meine Meinung. Alles andere kann man vergessen eigentlich. Da kann man noch so rum eiern und Arbeitsbedingungen, was hier nicht alles geschrieben wurde usw. anführen. Am Ende des Tages möchte der Gitarrist was g'scheides zum spielen, und da kann man nicht für 200,- Budget super Gitarren, wie manche hier anscheinend meinen, erwarten. Klar für nen Anfänger ist so ne 200,- Euro Klampfe vielleicht noch was, bis er weiß wo und wie es langgeht. Dann möchte der aber auch zwangsläufig was besseres. Ist so, und war schon immer so. Aber glaube und meine jetzt nicht Dich persönlich, unsere Geiz ist geil Gesellschaft meint oft, gehe in nen 1 Euro Laden und bekomme vielleicht noch ne Gibson oder Fender artige Gitarre. Ist doch so, Qualität hat seinen Preis, muß aber kein CS oder ab 1500,- aufwärts sein. Aber ein wenig Geld muß und sollte man einfach investieren können, um ne ordentliche Gitarre zu bekommen. Alles andere ist Quatsch. mMn.
Gruß
 
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am wichtigsten ist die marke.
dann kommt farbe, image, design - das muss erst mal alles passen.

erst danach nimmt ein kunde ein instrument überhaupt in die hand.
 
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Wozu soll ein 13 Jähriger der auf "modernen Metal" steht, zuerst etwas auf der Akustischen lernen, das ihn weder interessiert noch gefällt?
Dazu fällt mir ein, ein 13 jähriger der auf Metal steht, sollte erst mal Basics lernen, dann kann er Metal spielen. Und Basics lernt man halt auf ner Akustik oder? Gleich Metal wenn es einem gefällt, kann man sicher nicht gleich auf Anhieb spielen.
Gruß
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am wichtigsten ist die marke. dann kommt farbe, image, design.
Später sicher, da hat man seine Vorstellungen. Aber hier geht's um 200,- Budget usw. Da kann man sich Marken usw. sicher net aussuchen. Später bei höheren Budget, ganz klar, ja.
 
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Aber was erwartet ihr für 200,- denn. Da gibt es vielleicht die HB oder so, aber langzeit Spass auf solch einem Instrument? Kannste knicken.

Das stimmt natürlich... so eine 200,- Euro Gitarre taugt natürlich nicht so viel, weil da ja schon der falsche Name auf der Kopfplatte steht... Das kann ja nichts werden und die Langzeitfreude ist natürlich nicht gegeben... oh man... da ist nämlich eine Vorrichtung eingebaut die, auch wenn das Instrument beim Kauf überzeugt und in Ordnung ist, den Langzeitnutzen immer mehr einschränkt.

Ich habe einige T-Caster Modelle von Harley Benton, da sie für mich eine gute Grundlage fürs Basteln darstellen.. so räkeln sich hier u. A. 2 "TE 52 NA" herum... die haben von mir lediglich bessere Potis, Schalter usw. bekommen und eine wurde noch mit einer anderen Bidge, Pickguard und einem Humbucker ausgestattet.. Beide Gitarren liegen selbst nach dem Umbau noch unter 200,- Euro und sind trotzdem wertig gebaut... sprich, die Bünde wurden ab Werk schon sehr gut abgerichtet und entgratet... Hälse und Bodys passen perfekt zusammen, saubere Lackierungen und gute Bespielbarkeit... darüber hinaus sind die "Vintage" TE Modelle schon ab Fabrik mit guten PU ausgestattet... und was soll ich sagen... die machen mir auch nach einigen Jahren noch immer Freude... was ich von einigen teureren Modellen nicht sagen kann. Die besseren "Squier" T-Caster's (Classic Vibe usw.) habe ich weiter gegeben...

Ich besitze z. Zt. auch noch eine "HB ST 62 Strat" die dann mit Kluson Tunern, CTS Potis, Fender Schalter und Stahlblock Nachrüstung auf ca. 190,- Euro kommt (wobei sie auch mit den originalen Teilen schon gut war).. Verarbeitung ist Top. Das beste Tuning hat gar nichts gekostet, nämlich das Entfernen des Namenszugs auf der Kopflatte... Jeder der das nicht weiß und die Gitarre(n) bisher in der Hand hatte und gespielt hat, tippte auf erheblich teurere Preise...

Ich will hier nicht gegen teure Instrumente bashen, Alles hat seine Berechtigung und die Möglichkeit, bei einem Preis von 200,- Euro, auch mal ins "Klo zu fassen", ist natürlich höher... Genauso wenig möchte ich hier übermäßig eine Lanze für Harley Benton brechen (das war jetzt nur mal exemplarisch). Ich Besitze auch Gitarren die deutlich teurer, aber nicht deutlich besser sind.. Also, man kann für das Geld heutigen Tages ein gutes Instrument bekommen, dass einem auch sehr lange Freude bereiten kann... Wie gesagt... Zur Not einfach den Namen auf der Kopfplatte entfernen, das ist ein kostenloses Tuning... ;)
 
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Aber was erwartet ihr für 200,- denn. Da gibt es vielleicht die HB oder so, aber langzeit Spass auf solch einem Instrument? Kannste knicken. Aber mit (ab) 400,- 500,- Euro (gebraucht?), wird es schon interessanter.
Klar kann man auch lang mit sonem Instrument Spaß haben wenn mans pflegt.
Meine erste richtige Gitarre, ne Epi SG für 260 damals, ist bis heut meine favourierte Gitarre.
Das Problem wird eher sein, die passende als Anfänger rauszusuchen und erkennen, ob sie Potential hat.
Später sicher, da hat man seine Vorstellungen. Aber hier geht's um 200,- Budget usw. Da kann man sich Marken usw. sicher net aussuchen. Später bei höheren Budget, ganz klar, ja.
Man sollte nicht nach Marke gehen, aber grad das ist was die Kunden zieht.
Sonst würden die Marshall MGs nicht sonen Absatz haben.

Ich hab schon öfter Leute in meiner Umgebung gehabt, die neues Equipment suchten und beraten werden wollten. Wenn die nicht schon bischn aufm Markt rumgekommen sind, wurdens immer Marken, unabhängig ob die grad passten.
 
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weil da ja schon der falsche Name auf der Kopfplatte steht...
Um das geht es mir gat net. Klar bin schon immer Fender Anhänger (Da ich gute bis sehr gute Erfahrungen gesammelt habe). Aber wenn ne andere Firma es genauso hin bekommt, was mir an der Fender Strat zusagt, egal dann wäre es mir wurst ob da Fender oder whatever draufsteht. Bin kein Markenfetischist. ;) Aber nach 25 Jahren hat man sein Schema, und man möchte das so haben, dafür zahl ich auch Geld. Klar ein anderer hat ein anderes, auch okay. Aber mir ist noch keine HB (auch wenn die besser wurden im laufe der Zeit) usw. für 200,- untergekommen die auch nur annähernd die "originale" Fender Qualität hat. Ist halt meine Meinung und Erfahrung. Kann man gut heißen oder kritisieren, egal. Mir muss und sollte es taugen. Wenn jemand mit billig Klampfen, egal was da draufsteht, gute Erfahrungen gemacht hat, auch okay. Wie gesagt für nen Anfänger oder einen der net das Budget zur Verfügung hat, ist die okay. Aber man sollte halt Abstriche machen, und das wollen viele net, daher meine Meinung, geiz ist geil, billig, das beste trotzdem. Haut bei Instrumenten halt net so hin. Wer das nicht kapiert, sollte in nem 1,- Euro Laden sich ne aufblassbare Gitarre dann kaufen. Sorry ist net böse gemeint, aber wir die uns "teuere" Gitarren kaufen, weil sie halt besser sind, wären ja bescheuert, wenn man dasselbe für 200,- bekommt. Haut einfach net hin.
Gruß
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Meine erste richtige Gitarre, ne Epi SG für 260 damals, ist bis heut meine favourierte Gitarre.
Klar gibts auch, natürlich. Mit Epi meinste Epiphone oder? Die haben teilweise gute Instrumente gebaut, im Gibson Bereich. Und wenn sie Dir taugt, ist doch super. Hast sie aber im Laufe der Zeit bestimmt modifiziert, oder?
 
Sonst würden die Marshall MGs nicht sonen Absatz haben.
Du über die MG lass ich nix kommen, hab mir einen gebraucht, für 100,- (für daheim gekauft). Nen MG 50 Watt. Finde das Teil im Clean Channel (und nur da!!!) ganz okay. Klar muss und sollte man die Settings (richtig) einstellen, das er gut klingt. Aber mit ein wenig Tüfftel Arbeit bekommt man nen relativ guten Clean Sound (natürlich keinen Fender Amp Clean Sound) raus. Benutze denn nur im Clean Channel mit vorgeschallten Effekten. Die On Board Sachen kann man auch vergessen. Klar mit meinen JCM 2000 Top kommt der net mit. Aber für kleine Bühnen im richtigen eingestellten Setting, ganz okay. Hab ich Anfangs a net geglaubt. Aber für 100,- macht man ja eigentlich nix falsch.
Meine Settings für den MG 50: falls es jemanden interessiert.
Clean Channel: (Nur den bitte) ;)
Gain: 3-4
Treble oder Höhe: 5 (12 Uhr)
Middle: genau wie es soll 5 (12 Uhr)
Bass: 8
Und noch ein wenig Reverb: auf 2 (Maximal)
Und Lautstärke kann man einstellen wie es einen gerade halt passt. Meist 2 daheim, auch 4- 5. Max. 6 dann Live.
Davor hab ich oft nen TS9 (zum boosten und Chrunch) geschalten, auch ein Marshall BB2 kommt gut. Dunlop Rotovibe und Cry Baby. Wenn ich Rock Sounds möchte schalt ich noch nen Rat2 davor.
Man kann schon was rausholen aus dem Amp. Aber bitte nicht die On Board Effekte benutzen. Die taugen mMn gar nix. Der Delay On Board, vielleicht dezent eingesetzt, geht noch einigermaßen.
Gruß
 
Aber mir ist noch keine HB (auch wenn die besser wurden im laufe der Zeit) usw. für 200,- untergekommen die auch nur annähernd die "originale" Fender Qualität hat.

Erstens ging es darum gar nicht und zweitens habe ich das auch nicht behauptet... Nur ist es so, dass man eben für (sogar noch unter...) 200,- Euro ein Instrument kaufen kann, dass haptisch, optisch und Klang- technisch absolut in Ordnung ist... und das auch über einen Zeitraum von vielen Jahren... So und wenn du schreibst, dass es für dich Fender sein muss, dann ist das doch absolut in Ordnung, hat aber nichts mit dem Thread hier zu tun... ;)
 
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Ich habe mir vor 20 Jahren 3 Bullet Strats für je 120 DM im Musikgeschäft gekauft. Waren alle 3 gut spielbar und gut eingestellt.
Klar nicht mit originalen Fenders vegleichbar, aber super Anfängergitarren. War also auch schon vor 20 Jahren möglich.
 
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Erstens ging es darum gar nicht und zweitens habe ich das auch nicht behauptet... Nur ist es so, dass man eben für (sogar noch unter...) 200,- Euro ein Instrument kaufen kann, dass haptisch, optisch und Klang- technisch absolut in Ordnung ist...

Volle Zustimmung! Mittlerweise habe ich die Zweite aus dem Hause. Wäre die erste schon schrottig gewesen, so wie es mitunter propagiert wird, hätte ich sicher keine Zweite gekauft. Für den Preis absolut in Ordnung und sie schlagen sich wacker gegen meine Gibson und Fender. Gerade für jemanden der in diesem Range etwas sucht (aus Budgetgründen oder was auch immer), dürfte es interessant sein Vorschläge und besonders Erfahrungen zu solchen Instrumenten zu erhalten.

Und genau darum geht es doch in diesem Thread. Leider wird er gefühlt auf 8 von 10 Seiten voll geschwallt, ohne dass wirklich etwas dazu rumkommt.
 
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Hast sie aber im Laufe der Zeit bestimmt modifiziert, oder?
Über die Zeit ja, waren aber alles Geschmacksänderungen.
Die Tonabnehmer wurden öfters ersetzt, aber ich überleg wieder die originalen reinzubauen.
Die gesamte Schaltung wurd so oft modifiziert, ich weiß nicht mehr was ich da alles drin hatte (war unter anderem meine Testgitarre fürn selbstgelöteten Varitone).
Irgendwann hatte ich n Tremolo eingebaut, auch das wär nicht nötig gewesen.

Ist auch die einzige Gitarre, von der ich überleg, ne 2te zu holen ;)

Der einzige Defekt ist jetzt nach 10 Jahren ein manchmal nicht ganz schließender Schalter.


Worauf ich hinaus will: auch eine günstige Gitarre kann einen eine sehr lange Zeit begleiten und Spaß machen, ich glaub eher - zumindestens beobachte ich das oft im Umfeld - dass keiner den günstigen Gitarren viel zutraut, und deswegen auch nicht viel Arbeit reinsteckt.
Mal alles in Ruhe ordentlich einstellen, testen ob die Elektronik einem anders besser passt, nach einigen Jahren vlt mal Bünde abrichten...
Kannte sogar mal einen, der seine 5 Jahre alte MiM Tele durch eine neue Gitarre ersetzt hat, weil er meinte die sei mittlerweile kaputt.
Er wusste nicht, dass man die einstellen kann und muss.
Du über die MG lass ich nix kommen, hab mir einen gebraucht, für 100,- (für daheim gekauft). Nen MG 50 Watt. Finde das Teil im Clean Channel (und nur da!!!) ganz okay
Klar, man kann mit denen arbeiten.
Aber wenn man die mit anderen Geräten in der Preisklasse vergleicht sehen die kein Land.

Liegt zu 80% an den fürchterlichen Lautsprechern, auch die AVTs ließen sich an der passenden Box sehr wohlklingend spielen, aber das ist ne andere Diskussion ;)
 
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dass man eben für (sogar noch unter...) 200,- Euro ein Instrument kaufen kann, dass haptisch, optisch und Klang- technisch absolut in Ordnung ist...
Natürlich, will ich Dir ja gar nicht streitig machen. Wenn alles passt und okay ist, klar warum nicht? Spricht ja gar nix dagegen, und Hauptsache man (Du) bist zufrieden damit. Egal was dann (Marken) draufsteht. Ist auch meine Meinung. Mir ging es halt mehr um die Vergleiche, die hier einige (hab ja speziell nicht dich gemeint) anbringen. Mit ner US Strat kann man 200,- Euro Gitarren nicht vergleichen, alles andere wäre nicht normal. Aber das man mit ner 200,- Klampfe auch mal spielen kann, und wenn man die gut einstellt, sicher auch länger, steht gar nicht zur Diskussion. Aber es doch so, das man meist (anscheinend) nicht alle, früher oder später was "besseres" möchte. Bei mir is es halt Fender, bei nem anderen vielleicht Gibson oder so. Habe diese Erfahrungen im Laufe der Zeit halt gemacht, da ich in 25 Jahren schon viele Gitarristen getroffen oder mit ihnen gespielt habe, und die haben auch meist auf nem "billig" Teil (ich auch mal), ist net abwertend gemeint, angefangen. Und dann später aufgerüstet. Nur das meinte ich damit. Sollte und kann natürlich jeder so halten wie er möchte.
Gruß
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waren aber alles Geschmacksänderungen.
Das ist das wichtigste, und dann kann man sicher was rausholen. Noch ne Frage, welches BJ ist Deine EP denn? Kenn mich mit denen net so aus, aber man hörte und hört, die waren früher besser, als die heutigen. Ist da was dran, hast Du Erfahrungen damit? Bei den Mexico Strats scheint es anders herum zu sein, waren früher Gurken, und heute besser und meist gut. Muss man halt anspielen, und schauen immer.
Gruß
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Liegt zu 80% an den fürchterlichen Lautsprechern
Echt hätte ich net erwartet jetzt, dachte immer ist doch Marshalls Stärke, gute Lautsprecher zu haben. Kann jetzt nur von meinem sprechen, der ist eigentlich ganz ok. Okay habe noch die erste Generation, vielleicht gibt es da Unterschiede? Klar hab noch ne 4er Marshall Box, die 1960AX, mit der kann man es sicher net vergleichen. Egal, ich bin zufrieden mit dem MG (wie ich schrieb ist auch Setting Sache). Hab mir den früher schlimmer vorgestellt, aber für nen 100,- ist net viel kaputt, und man kann wie Du schön schreibst sicher arbeiten. Mein Fender Combo, der mir gestohlen wurde, wäre mir sicher lieber, aber auch der MG ist okay, mehr sicher net. Neu würde ich den sicher nicht kaufen.
Gruß
 
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Noch ne Frage, welches BJ ist Deine EP denn? Kenn mich mit denen net so aus, aber man hörte und hört, die waren früher besser, als die heutigen.
Ist völliger Quatsch, das ist ne Masche von Leuten die ihre alten Instrumente los werden wollen.
Wenn überhaupt sind die bis heut besser und stetiger in der Qualität geworden, allein die Tonabnehmer haben bei Epiphone Quantensprünge geschafft.

Meine ist von 2007, direkt bevor Epiphone/Gibson den Vertrieb in DE selbst in die Hand genommen hat.
Damals wars die beste die da war.

Alles was ich später in die Hand genommen habe, war absolut gut, gleichwertig zu meiner, aber vielleicht etwas anders. Viele auch etwas besser in manchen Sachen.


Mir ist von Epi seit langem keine Gurke mehr untergekommen, und all das gerede über die schlechten Epis kommt aus der gleichen Zeit wie das Gerede über die noch guten Epis, nämlich von früher.

Wer bis 300 ne Gibson-Style Gitarre will, der kann meiner Meinung nach getrost zu Epiphone greifen, weil man da bereits gute Gitarren fürs Geld kriegt, die auch durchaus upgradewürdig sind - aber nicht wie früher die Upgrades zum spaßigen Spielen brauchen.
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Echt hätte ich net erwartet jetzt, dachte immer ist doch Marshalls Stärke, gute Lautsprecher zu haben. Kann jetzt nur von meinem sprechen, der ist eigentlich ganz ok.
Stopf mal einen anderen LS ran, Du wirst Dich wundern ;)

Dass da oft Celestion drauf steht ist halt reine Markennamennutzerei, nichts weiter.
 
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