Was ist drin für 200 Euro?

  • Ersteller badagrad
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oder ich wäre aus Angst vor Keimen nur an neuware interessiert.
Na dann hast du bestimmt noch keinen Überseecontainer, Produktionsstätten, Versandlager oder dgl. in Natura gesehen.
 
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Ansonsten kann man an einigen Stellen auch Glück haben, dass gerade die Gitarren aus Fernost zu unverschämt günstigen Preisen abverkauft werden. Wie z.B. Fernandes bei Session im letzten Jahr, die Desolation Reihe von Charvel vor 4-5 Jahren oder die, hier im Forum häufig gezeigte, Dean Vendetta für 199€ anstatt 600€. Hier hat man den Vorteil, dass man aufs Fernabsatzgesetz zurückgreifen könnte sofern man den ominösen Haufen Müll geliefert bekommt.

Oh, interessant: Bitte mehr dazu



Bitte nicht auch noch mit sowas diesen Thread kapern.

War nicht der Plan. Das ewige Holzgerede macht mich nur wahnsinnig
 
Oh, interessant: Bitte mehr dazu

So viel mehr dazu gibt es leider nicht. Man muss hier einfach die Augen offen halten und nach Angeboten suchen. Hier lohnt es sich z.B. auch die gesamte EU bzw. die großen Musikhäuser im Auge zu behalten.

Andertons hat z.B. regelmäßig Aktionen wie zuletzt die Charvel San Dimas Modelle die für knapp 50% des Preises verkauft wurden (sind in dem Fall aber noch weit über 200€ gewesen). Im letzten Jahr wurden dort auch PRS SE Modelle und die Mira(?!) mit zum Teil 40-50% Rabatt angeboten.

In Schweden hatte 4Sound vor einiger Zeit eine ziemlich gute Aktion mit Ibanez IR-Gitarren die anstatt 500€ dann "nur" noch 300€ gekostet haben.

Angesprochen war ja bereits Session, dort wurden im letzten Jahr Fernandes Gitarren von knapp 1000€ auf 299€ und noch weniger runtergesetzt. Im entsprechenden Userthread finden sich dazu bestimmt noch etliche Infos.
 
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Hier wird schon genug und andauernd jedes Komma zum Anlaß genommen, mal wieder Grundsatzdiskussionen über die Gitarren-Hardware vom Zaun zu brechen
Das stimmt. Grundsätzlich um zum Abschluss zu kommen, kann man heutzutage mit ner 200 Euro Klampfe schon was relativ ordentliches bekommen. Klar man muss und sollte halt Abstriche machen. Aber für nen Einsteiger, ums nochmal zu sagen, oder einen der ne zweit Gitarre zum Low Budget Preis möchte, sicher mal ne Überlegung wert. Sollte man halt testen. Aber ne Gitarre um die 1000,- Euro ist schon ne andere Liga, alles andere wäre ja auch nicht normal. Hardware hin oder her, auch bei ner 200,- Euro Gitarre sollte ne gewisse Qualität und Stimmstabilität gewährleistet sein. Und mMn ist das bei den neueren HB Modellen z.B. auch mittlerweile gegeben. Aber mit ner Gibson oder Fender USA Standard kann man die sicher net vergleichen.
Gruß
 
Falscher Thread...:redface:
 
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Wär doch mal Zeit für einen Feldversuch: Irgendjemand muss mal seine Gitarre einmal mit Gibson PAF, einmal mit Seymour Duncan Invader ausrüsten und dann das selbe Riff spielen. Das dann aufnehmen...
YouTube ist dein Freund. Gibt da diverse "Experimente". Meisst mit dem Ergebnis, dass man nicht viel Unterschied hört. Aber: Zu Hause vor nem richtigen Amp ohne Video-Komprimierung und den ganzen Verlust in der Aufnahmekette ist das schon wieder was anderes. Aber letztlich sind es doch eher Nuancen, ausser man wechselt auf x-fachen Output oder von Singlecoil auf Humbucker. Da würde vielleicht ein Unbeteiligter auch noch nen Unterschied hören, der nicht bereits seit Jahren mit Gitarren-Voodoo belegt ist :)
 
Hat der TE inzwischen eigentlich eine gefunden ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eben, erstmal. Ich gehe halt bei Anfängern immer von Schülern aus, für die 200,- schon ne Menge Holz sind.

Das ist doch heute alles relativ. Natürlich trifft das nicht auf jeden zu, aber ne Playstation und 2 Paar Air Jordans stehen bei sehr vielen "armen Schülern" rum. Ist doch alles eine Frage der Priorität. Wenn man nicht alles zugleich haben will, dann sind glaube ich heute viele Leute in der Lage 500 € für ne Gitarre auszugeben. Leider ist Geld heute ja nicht mehr so richtig viel Wert. Natürlich gibt es (leider) auch genug Leute, die jeden Cent umdrehen müssen, ich meine ja nur. Will ich eine Gitarre, dann kaufe ich mir eben 3 Videospiele, 1 Handy und 1 Paar Sneaker weniger - und schon passt das mit dem Geld
 
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Schon, aber bei einer Playstation ist die Gefahr, dass das Ding nach zwei, drei Wochen unbeachtet in der Ecke landet, weitaus geringer, da man eigentlich fast bis gar keine Eigeninitiative (sprich: Üben) entwickeln muss.
 
Wir driften ab, oder?
 
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Ach - nee - doch - uuhhh

Ja ich fänds auch schön, wenn man diese Grundsatzdiskussionen mal ad acta legen könnte und sich wieder auf das eigentliche Thema konzentrieren würde. Bislang ist diesbezüglich verhältnismäßig wenig bei rum gekommen.
 
Natürlich trifft das nicht auf jeden zu, aber ne Playstation und 2 Paar Air Jordans stehen bei sehr vielen "armen Schülern" rum. Ist doch alles eine Frage der Priorität.
Eben, klar muss und sollte man halt Prioritäten setzen. Vielleicht gehe ich immer von mir aus, früher musste man halt lange sparen. Klar meine Leute hatten schon Kohle, sagten aber oft, wenn Du was außer der Reihe magst, spare. Wenn sie dann sahen, ich bemühe mich um was (Gitarre sparen z.B.) haben sie mich schon oft auch unterstützt, aber erst als ich es ernst meinte, und sie es sahen das ich was dafür tue. Da mein Dad auch Musiker war, konnte ich dann schon an gute Sachen kommen, auch zu Anfang. Aber sie wollten halt erst Biss und Nachhaltigkeit sehen von mir. Finde war net verkehrt, da ich dabei lernte was anzubieten, um was zu bekommen.
P.S. Gut Play Station gab es noch net, nur Commodore und Amiga. Unter uns, war aber auch Nice mit Kumpel darauf zu zocken. ;)
Gruß
 
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Und deshalb stellen wir uns einfach mal vor, wir hätten 200 Euro in der Tasche und marschieren in einen Laden mit unbegrenztem Sortiment.

Yamaha Pacifica, wurde aber schon gesagt...? ;-)

Sonst die J&D Modelle vom Music-Store, oder HB von Thomann, an die man aber in der Regl noch ordentlich Hand anlegen muß, sprich pimpen...
 
G
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT
C
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT
im Grunde beißt hier die Maus keinen Faden ab. für 200 € kann man ( neu ) nichts besonderes erwarten.
Ein Anfänger, der sich für 200 € eine Gitarre kaufen will, wird keinen 1000 € Amp besitzen, im Grunde wird die Gitarre verstärkt sowieso schlecht klingen.

Deswegen würde ich für eine Anfängergitarre lieber (noch) 2 Euro an den Materialien sparen, von mir aus die Lackierung oder den Klarlack weglassen, aber dafür die Instrumente so gut wie möglich eingestellt ausliefern. DAS ist für den Anfänger und sein Interesse dabei zu bleiben viel wichtiger als der Ton, der ist so oder so eher schlecht als recht
 
...im Grunde wird die Gitarre verstärkt sowieso schlecht klingen.

Das so pauschal und voreingenommen abzutun, halte ich für Bullshit! Die hier aufgeführte Gitarre habe ich sowohl an einem H&K TM18 + H&K 112er Cab gespielt als auch an einem HoTone Mojo Legacy Diamond mit 2 HoTone Mini-Cabs. In beiden Setups klingt das Teil durchaus anständig und musste sich vor einer Gibson Les Paul oder Fender Tele nicht verstecken. Natürlich klingt die HB nicht wie eine Gibson oder Fender. Soll (und kann) sie auch nicht. Abgesehen davon, dass der Klang eh eine subjektive Angelegenheit ist, kann man nicht sagen, dass so ein Instrument grundsätzlich schlecht klingt.
 
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Das so pauschal und voreingenommen abzutun, halte ich für Bullshit! Die hier aufgeführte Gitarre habe ich sowohl an einem H&K TM18 + H&K 112er Cab gespielt als auch an einem HoTone Mojo Legacy Diamond mit 2 HoTone Mini-Cabs. In beiden Setups klingt das Teil durchaus anständig und musste sich vor einer Gibson Les Paul oder Fender Tele nicht verstecken. Natürlich klingt die HB nicht wie eine Gibson oder Fender. Soll (und kann) sie auch nicht. Abgesehen davon, dass der Klang eh eine subjektive Angelegenheit ist, kann man nicht sagen, dass so ein Instrument grundsätzlich schlecht klingt.

Natürlich hängt es u.a. vom Verstärker ab. Da wird ein Anfänger aber oftmals einen sehr kleinen Kombo mit Speaker unter 10" nutzen, oder ein Bundle kaufen, bei dem i.d.R. auch kein top klingender Verstärker dabei ist.
Zudem wird ein Anfänger von seinen spielerischen Fähigkeiten weder an einem schlechten, noch an einem guten Amp besonders gut klingen, das ist ja normal.

Im Grunde würde ich hier auch am Amp ansetzen. Den Fender Mustang 1 bekommt man für 50-60 €, und der klingt schon anständig für das Geld. Um aber gebrauchte Geräte kaufen zu können, muss ein Anfänger schon ein bisschen Bescheid wissen um zu beurteilen, welche Kombi ihm für wenig Geld den meisten Nutzen bringt.
Daran mangelt es aber - verständlicher Weise.

Alles zusammen genommen führt imho dazu, dass es nicht besonders klingen wird. Ich finde nur, dass die Bespielbarkeit eine wesentlich höhere Prio haben sollte als der Sound, denn soundmäßig wird man keine Wunder erwarten können bei dem Budget.

der Frustlevel eines Anfängers ist imho jedoch bei einem schlecht eingestellten Instrument viel höher, weil der Zugang die Fortschritte dadurch stark behindert werden, als bei einem Instrument, dass nicht 1A klingt.

Deswegen finde ich, kann an den Komponenten des Instrumentes lieber (noch) etwas mehr gespart werden, wenn man dafür die Endkontrolle und Einstellung verbessert.

Ja, günstige Instrumente klingen nicht generell schlecht. Ich habe selbst eine Squier Standard Strat, die neu glaube ich 280 € kostet. Die klingt ok, aber auch nicht mehr. Natürlich kann der Anfänger damit schon ordentlich was anfangen. Ich habe sie gebraucht für 150 (?) gekauft - also voll im Budget - die Gitarre war allerdings SO schlecht eingestellt ( wurde vom Vorbesitzer vermutlich so gekauft und nie eingestellt ), dass es für einen Anfänger ( wie auch für mich ) der Horror ( gewesen ) ist.

Der Standard für mich in Bezug auf günstig und wirklich sehr gut ist die Classic Vibe, wenn auch der Neupreis extrem angestiegen ist. Gebraucht für um die 300 €, und die wird ein Anfänger kaufen und behalten können. Später kann er noch ein paar neue Pickups draufmachen und wird lange damit glücklich sein. Bei anderen ( nicht Stratmodellen ) kenne ich mich nicht aus. Aber die 100 € mehr würde ich versuchen zu investieren ....
 
Du schweifts wieder vom eigentlichen Thema des Threads ab. Das sollten wir hier jetzt mal lassen.
 
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