Was ist dran am Mythos "GOLA"

  • Ersteller Balgseele
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... Ein Punkt, der immer wieder auftaucht:

Bei Golas wurde sehr viel abweichend vom Standard gebaut:

Z.B. der Bass.

Bei normalen Golas (414) fängt der Bass in aller Regel erst bei C an. Dies wurde so gemacht, um eine minimale Ansprechzeit zu erreichen.
Nach Aussage von meinem Akko-Meister, der viele Golas in die Finger bekommt, gibt es aber auch den Fall, dass der Bass mit A oder auch bei G anfängt.

Auch hier gilt mal wieder: Die Abweichung vom Standard war bei der Gola normal! Was der Kunde möchte um sein "Trauminstrument" zu erhalten, wurde (zumindest früher)in ziemlich weiten Bereichen bewerkstelligt

Gruß, maxito
 
Man sollte "Gola" eher rein als Qualitätsstandard sehen und dann sehen, welche Ausführung man nun genau vor sich liegen hat bzw. was man möchte. Bei einer Gola darf man davon ausgehen, daß man drin wohnen möchte, wenn man sie aufmacht, jede Stimmzunge penibel auf Ansprache und Verhalten zum Chor abgestimmt ist und sich kein Makel finden läßt. Ob das nun eine 414 oder eine xyz ist, ist dabei egal.

Grüße

Ippenstein
 
Bei normalen Golas (414) fängt der Bass in aller Regel erst bei C an. Dies wurde so gemacht, um eine minimale Ansprechzeit zu erreichen.
Ist das tatsächlich so? Ich dachte immer, die würden bei Kontra C beginnen. Kann mich aber auch täuschen.

Monte
 
Nein. Tatsächlich erst "c". Die MIII-Versionen gehen bis zum "E".

Viele Grüße

Ippenstein
 
@ ippenstein
@ Monteverdi
@ Maxito

Jetzt haben wir 3-4 Aussagen von 3 Fachleuten:

Kontra-C, C und c

dazu A oder G (Maxito)

Auf welche Version könntet Ihr Euch denn evtl. einigen?

Gruß
Reinhard
 
Auf welche Version könntet Ihr Euch denn evtl. einigen?

am besten auf alle!

Die normale Gola, also Standardbass, 4-chörig, 41 Tasten geht üblicherweise im Bass mit dem tiefsten Ton bis zum "C" = 64,xx Hz und damit 1 Oktave tiefer als das tiefste C im 16`Register auf der Diskatseite. Das ist die mit Abstand am weitesten verbreitete Bassbelegung der normalen Gola.

Dann gibt es noch gelegentlich Ausnamen in der "normalen" Bassbelegung. Es gibt welche, in obiger Ausführung, die gehen mit dem tiefsten Basston bis "A1" =54,xxx Hz und es gibt auch noch welche, die gehen bis "G1" =48,xxx Hz. Die sind aber wohl recht selten zu finden.

Und dann gibt es noch die Golas mit Melodiebass, die gehen wie bei Melodiebass üblich bis zu "E1" = 40,xxx Hz. Das ist schon sautief. (Noch ne Oktave tiefer kommt man mit dem Ohr schon langsam an die Hörgrenze) Und diese Oktave wird in aller Regel auch nur zusammen mit dem Beibass, der wiederum 1 Oktave höherliegt gespielt um die Basszunge besser anregen zu können, damit diese großen Basszungen in halbwegs vernünftiger Zeit in die Pötte kommen.

Ich hoffe ich habe die richtigen Bezeichnungen für die Töne verwendet, denn da schwimm ich immer etwas:redface: - drum hab ich vorsichtshalber noch die Frequenz dazugeschrieben.

Gruß, maxito
 
Die Gola von Willi ging bis zum "C". Kontra-C ist sehr unwahrscheinlich, da das Gewicht schon extrem groß sein muß und die Ansprache damit sehr langsam ist. Ich kenne ein einziges Akkordeon, das bis zum Kontra-D geht und das war ein Versuchsakkordeon. Zudem würde der Ton im Diskant sehr stark geschnitten werden.

Damit wir uns mal über die Begriffe einigen können (und damit meinen Fehler von oben korrigieren): Kontra-C, Oktave höher C, Oktave höher c.

Wenn wir mal Baßakkordeons außen vor lassen. Die haben aber auch ganz andere Stimmplatten drin, die die Tiefen bei verhältnismäßig vernünftiger Ansprache realisieren:

Kontra-D:Tiefstes mir bekanntes Akkordeon, Hohner Morino Artiste Spezialausführung.
Kontra-E: Bei Weltmeister ab Topas IV aufwärts.
Kontra-G: Bei WM ab Achat 72.
C: Bei WM Kleininstrumente unterhalb der Achat.

Zu Hohner kann ich aufgrund fehlender Beispiele nichts sagen. Die alte Atlantic ging bis zum Kontra-E, ansonsten gehen auch die Morino-Serien bis zum Kontra-E. Die neue Atlantic geht bis zum Kontra-G.
Die Italiener sind da wieder eigen. Bei einer Borsini lag der tiefste Ton bei Kontra-As (+/- ein Halbton), ein anderer Italiener lag auch in dem Bereich.

--- Nachtrag ---

Max, während ich noch getippt habe, hast Du schon geschrieben. ;) Eins noch zu den tiefen Zungen: Es ist egal, ob der Beibaß mitarbeitet oder nicht. Bei der Supita B konnte ich auch die Baßzungen einzeln anspielen. Es ist nur eine Frage des optimalen Legens. Dann kommen die auch gut.

Grüße

Ippenstein
 
Groß C ist richtig:
hier der Versuch einer Notendarstellung:
attachment.php


Sehr komisch ist das bei der standard 414 das Bassregister "4chörig"= B+b+1+2 fehlt
Ich brauche das oft und habe das modifiziert abweichend von obiger Grafik

Ich hörte mal aus erster Hand von einem Umbauversuch, die Bässe einer Gola414 wurden bis zum Kontra A1 "tiefergelegt" (im gleichen Stimmstock, durch Stimmplattentausch) Das konnte aber nicht homogen hingetrimmt werden trotz mehrerer Versuche, das Vorhaben scheiterte und die Gola wurde auf original zurückgebaut.

Bin in Versuchung ob ich mal den Golabass aufnehme und was hier einstelle, interesse?

Der Bass von Maxitos 414 (Nr.370) klingt etwas "bassiger" als bei meiner (Nr.1040), aber das ganze ist bei beiden in sich stimmig im Verhältnis zum Diskant.
 
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Nimm ihn mal bitte auf. Ich finde es besonders interessant, daß der Baß 3 Chöre hat, verstehe den Sinn dahinter aber nur, wenn die Bässe selbst von den Akkordchören abgekoppelt sind.

Hier mal ein Klangbeispiel einer Cantora (Bässe bis Kontra-E):


Grüße

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3 Basschöre sind nicht abgekoppelt von den Begleitern
Ich hab schon sehr viele befragt nach dem genauen Sinn des 6. chores (ich nenne ihn "Überbass". Keiner, nicht mal der ehemalige Hohnerkonstrukteur Hr. Lindemeier, konnte eine 100% Erklärung abgeben warum genau so die sinnvollste verwendung eines 6.chores sein soll und was genau den Mehraufwand rechtfertigt.

Ich habe da eine einfache eigene Vermutung:
Durch den Überbass wird der Basston auch bei Register Tutti relativ stärker zum Akkord. Eine Kombination Basston+Akkord zusammen ist dadurch deutlich kräftiger als ein Bass- oder Akkordton alleine.



Tja der Mythos bleibt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal Deine Gola auseinanderlegen dürfte, könnte ich mir ja die Register- und Klappenkonstruktion ansehen. Aber Du zierst Dich ja immer so... :D
3 Chöre Baß zu 2-3 Chören Akkord sind schon kräftig. Ich könnte mir vorstellen, daß sichergestellt werden sollte, daß die Baßlinie weiterhin "ungebrochen" bleibt, wenn der 1. Akkordchor eingeschalten, die anderen aber ausgeschalten sind, da der Baß sonst komisch klingen dürfte, wenn ihm ab der Hälfte des Chors die klangliche Spitze durch Plattenüberschneidung Beibaß/1. Akkordchor fehlt.

Wobei meine Deutung anhand der Schaltungsskizze keinen Sinn ergibt. Registerangabe Nr 7 glaube ich nicht. Das müsste nämlich scheußlich klingen. Zudem könnte man sich nach obiger Registerbelegung den Überbaß sparen. Der ergibt keinen Sinn, nur Gewicht.

Viele Grüße

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit wir uns mal über die Begriffe einigen können (und damit meinen Fehler von oben korrigieren): Kontra-C, Oktave höher C, Oktave höher c.

Macht es doch wie die Amerikaner, ist recht intuitiv: tiefstes C auf der Klaviertastatur ist C1 (=Kontra C), eine Oktave darüber ist das C2 usw. bis hoch zur höchsten Taste C8. Oktavwechsel ist immer beim C. Also der nächst höhere Ton als das H2 (amerikanisch B2) ist C3 usw. Die drei tiefsten Tasten auf der Klaviatur (die ja beim A noch unterhalb vom C1 beginnt) sind A0 Bb0 und B0.

Gregor
 
Liebe Brüder und Schwestern (griiiins)

seit einigen Monaten gehöre ich ebenfalls zu den genannten Glücklichen - den ständig leicht durchgeistigt dreinblickenden Golabesitzern. "Balgseeles" vorangegangenes Glaubensbekenntnis ist absolut übertragbar. Die umsonst verfahrenen Kilometer zur Ruinenbesichtigung bereue ich keine Minute, nur so trennt sich Spreu von Weizen. Geboren wurde die Lady im Frühjahr 1960 und befindet sich in einem Zustand der ganz einfach als traumhaft bezeichnet werden kann. Originalkoffer wie frisch geschlüpft. Hab bis vorher noch keine Gola gsehen, wo man sich im Spiegelbild der jungfräulichen Baßregister wirklich ohne Licht rasieren könnte. Du spürst die Musik förmlich und beidseitig unter den Fingern und auf der Brust. Baßregister, die man benutzen kann, die Sinn machen und angenehm rüberkommen, was bestimmt bei wenig Akkordeons zutrifft. Im Diskant nimmst du plötzlich sämtliche Register, egal ob hoch oder tief gespielt, es würgt und verschluckt sich nichts, da springt Dir keine Kuh von der Weide..... Man ist versucht Tasten zu spielen die sich außerhalb des Griffbretts befinden.... Vermeintlich leise und sie dringt durch Wände, wird mit jedem Meter Entfernung kräftiger.

Fülle, Ansprache, Feinfühligkeit - Diese Gola 414 geht wie ein warmes Messer durch kalte Butter. Allein die Tatsache wie ein Akkordeon mit so wenig Tasten(feder)druck so dicht und auch noch schnell sein kann, bringt mich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Bis jetzt eher wohl wenig benutzt, spielt sich in allen Punkten erst richtig hoch. Lediglich die Kerben und Vertiefungen der Baßknöpfe sind etwas anders gesetzt - das war scheinbar mal so üblich und ist pure Gewohnheitssache. Auf den leise fallenden Diskantklappen befindet sich das Originalleder, weich wie eine Hundenase. Eigenartigerweise ist dieses weiß und könnte so von einer jungen, dafür hoffentlich glücklich gestorbenen Ziege stammen.... In der Gesamtheit dieser Perfektion kommt aus dieser Zeit alternativ die legendäre Scandalli Super 6 / Settimo Soprani auf dieses Level, die ihre Legenden allein schon dadurch ausbauten, dass sie 1958 stolze 300 Mark mehr kosteten wie die ohnehin schon unerschwingliche Gola. Wer von uns einmal vorher Besagte testete, ist ebenso begeistert. Gewicht, Baßklang und das warme Violinregister waren für mich letztlich das Entscheidungskriterium. Sozusagen das letzte Stricherl an der Zunge der Waage.
:romeo:
Mein bester Kumpel fängt sich zwischenzeitlich ebenso den gefürchteten GolaGlücksVirus ein. Ja genau der, der da kurz vor diesem Absatz so schrecklich schön singt. Wir testen daraufhin ein weiteres Schätzchen der Sorte Gola, bereits 1975 gebaut, ebenso Bestzustand. Es folgte Probespiel/Vergleich/hören durch geschlossene Türen oder mit verbundenen Augen. Resultat: relativ blass, kraftlos und kalt, es liegt eine Welt dazwischen. Die Tasten in der Länge leicht durchgebogen wie ein alter Schuh. Wobei hier gesagt werden muss, dass die Vollholztasten mit Celloluidüberzug und ohne durchgehenden Klavis - hebeln aller Golas und M-Morinos niemals ganz formstabil sind. Dennoch: Einiges macht sehr nachdenklich, die siebziger Jahre waren im Akkordeonbau doch bestimmt nicht die Schlechtesten - oder was hat der gute Giovanni vorher gemacht, verdammt -- was man später nicht mehr so übergenial umsetzen konnte ? Am liebevoll mit sauberster Bleistiftschrift beschrifteten Innenleben allein wirds nicht gelegen haben. Bereits vom Anfang an verwendte man für die Tastenlagerung/ Lagerrechen hochfestes Poyamid (!!) Ich höre einige Vollstholzfetischisten aufschreien... Wobei sogar der Cassottoschacht aus Metall ist, was auch für den Großteil der wichtigen Jalousie zutrifft.

Selbst die seit über 40 Jahren verbreitete Messing/Einheitslagerung ALLER übrigen guten ItaloQuetschen, deren großer Vorteil die recht stabilen, gut zieh baren 2.50er Stahlachsen und die relativ verzugsfreien Tasten sind, hat Ihre Grenzen. Wer einmal hier eine Verschleißreparatur versucht hat, weiß wovon ich rede. Fortschritt und Tradition, alle Akkordeonhersteller reden ständig davon -- und der gute Giovanni hats einfach gemacht. Man bohrte nicht einfach nur ein Loch durchs Tastenholz wie bei den gleichaltrigen Morinos und im Gegensatz dazu glänzte eine Gola damals schon mit perfekt gerundeten Tasten belägen. Dabei wurde ein weiterer, hauchdünner Holzkern über der eigentlichen Taste aufwändig mit Celloluid überzogen. Mit größtem Staunen stelle ich fest, dass aktuell einzig Alpengold bei der Krainer VM exakt ebensolche Tastenoberteile verbaut. Auch Valentin Zupan mit damaliger und sehr seltener M65/5 machte es ähnlich. Der Trend bei aktuellen Oberklasse Akkordeons geht seit Jahren endlich auch zu fast 4 mm starken Tastenbelägen, oftmals einfach gelb eingefärbt, sogar die feine Maserung ist künstlich - es lässt sich halt wesentlich günstiger herstellen und das Material ist keineswegs schlechter. Risse und Schlaglöcher wie bei vielen N-Morinos sind kein Thema mehr.

Wobei ich selbst als begeisterter Zupan(alt)spieler dem Charme einer guten Morino VM/N/S voll und ganz erliege und dieser
nichts wegnehme. Erst wenn das letzte Krainer Ensemble keine mehr spielt, werden wir sehen was auf der Bühne fehlt....

VGR aporax
 
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Hallo aporax,

willkommen im Club der Gola-süchtigen. ;)

Viele Grüße... Peter :)
 
Lieber Sepp, Dein Prosastück treibt mir anteilnehmende Röte ins Gesicht - und ich glaube den umspielten "Sinn" Deines Wortwitz zu verstehen. :great:

Ich wünsch Dir viele musikalische Sternstunden mit Deiner rotgoldenen Eroberung.

Aber sei bitte vorsichtig: Golas "schöne Töchter" sind "very sophisticated ladies":
Sie verzeiht Dir keinen Fehler: Sie fordert dich völlig und beansprucht Deine absolute Achtsamkeit auf die Musik
Wenn Du Schwächen zeigst führt Sie dich gnadenlos vor wie einen kleinen Bubi mit seiner concerto.
Und eine fachkundige Zuhörerschaft wird sofort hohes erwarten sobald Du Senorina Gola aus dem Koffer holst und Dir an die Brust drückst. ;)
Nur wenn Du Ihr täglich gibst was Sie fordert erlebst Du den musikalischen Himmel auf Erden mit Ihr. :D
Wenn nicht bleibt sie kalt wie ein Stein :(

Das ist kein blabla sondern persönliche Erfahrung:
es gibt Tage da bin ich schlecht drauf oder unpassende Spielsituationen da lass ich "Sie" im Koffer und nehme meine Beltuna.
und dann aber Tage da spielt sie mit mir, sie weckt die musikalischer Energie und ich spiele Sachen die ich mich sonst nie trauen würde...
.. Sie zerrt und treibt mich in neue musikalische Welten .... ich höre uns zu und bin ihr hörig :D


Machs guat Sepp alias aporax!

Anbei ein Bildchen vom Besuch bei Dir
 

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herzlichen Glückwunsch aporax!:great:

Willkommen bei den Spinnern! (das darf ich schon sagen, bin ja selber auch einer!:D)

Wie ich lese, hat jede Gola Erwerbung ihre ganz eigene Geschichte und ist meist eine recht spannende Sache.
Dass die 70-er Jahre Golas blasser sind, würde ich so nicht unterschreiben. - Sie sind anders, aber in sich stimmig.

Auf dem letzten Monheimtreffen konnten wir meine (Baujahr 61) und Balgseeles (Baujahr 71) direkt miteinander vergleichen. Mein Eindruck ist, dass die "neuen alten" heller klingen, als die "alten alten". Aber blass nach meinem Eindruck nicht.
Bei meiner sind die Casottochöre recht kräftig, satt und sehr druckvoll. Das Piccolo dafür etwas dezenter zurückgenommen.

Bei Balgseeles Gola sind die Chöre untereinander insgesamt gleichmäßiger ohne ausgesprochener Dominanz der Cassottochöre. Vielleicht hört sich das auf den ersten Eindruck blass an, aber wenn man eine Weile damit gespielt hat, dann merkt man, dass das Instrument in sich sehr ausgewogen und stimmig ist.

Für mich haben beide Typen ihre eigenen Stärken und Schwerpunkte, wofür sie sich dann besonders gut eignen. :)
... Und es gibt auch Musikrichtungen, wo eine Gola sich nicht so gut eignet. Aber wer eine Gola kauft, weiß meist schon, welche Musik er machen möchte und welche weniger und macht keinen Blindkauf, ohne zu wissen, dass das Instrument auch seinen persönlichen Munsikgeschmack voll trifft.

Aber egal, welchen Golatyp du kaufst - es ist immer ein sehr, sehr gutes Instrument und du kannst sicher sein, dass man im Laden nicht viel findet, das besser ist. Diese Aussage würde ich mittlerweile sogar für ganz neue Golas so sagen, wobei auch die wieder etwas anders klingen.

Drum dir ganz viel Spaß mit deinem "Schätzchen":):D:):great:

wünscht dir (ein ebenfalls genauso angefressener), maxito
 
Max, das ist der Staub auf den Stimmzungen, deshalb klingt Deine dunkler. :D

Irgendwie fühle ich mich gerade wie vor einen Spiegel gesetzt. Ich kuschle ja genauso mit meiner Cantus rum, und einst mit der Supita usw... :gruebel:

Aber Glückwunsch zu Euren Instrumenten oder den Instrumenten, daß sie in fürsorgliche Hände gekommen sind. :great:
 
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Ich musste mich 1968 zwischen einer Morino und einer Gola entscheiden und ich bereue es heute noch!
Morino 3 Monatlöhne Gola 4½ Monatslöhne, das ist auch heute noch so bei 5-chörigen Knopfgriffakkordeons.
Alle 14 Tage höre ich am Schweizer Fernsehen am Samstag um 18.45 Uhr die Sendung "Hopp de Bäse".
Jedesmal wenn dort eine Gola gespielt wird (achtet einmal darauf wieviele es sind) höre ich, dass es dieses Instrument ist auch wenn ich es nicht sehe.
 

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