opa_albin
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Weder bin ich Akkordeonkenner noch Betriebswirtschaftler, aber ein paar laienhafte Gedanken gehen mir trotzdem durch den Kopf
Andere Instrumente werden ja auch im Musikwinkel gefertigt, allerdings vorwiegend in kleineren Stückzahlen von Instrumentenbauern.
Eine Firma wie Weltmeister mit ca 50 .. 80 Mitarbeitern hat natürlich Kostenvorteile in der Fertigung durch die Spezialisierung der Arbeitsgänge. Aber eben nur, wenn die größeren Stückzahlen auch abgenommen werden.
Dass das nicht mehr so wie vor 30 Jahren ist, muss man glaube ich akzeptieren. Die E-Gitarre hat in Mitteleuropa dem Akkordeon den Rang als Volksinstrument abgelaufen. Russland fällt als Markt größtenteils aus.
Osteuropa und Balkan ist sicher noch als Markt vorhanden, aber so viel mehr als früher wird da sicher auch nicht verkauft.
Ich sehe also die Verkaufs-Stückzahlen als das Hauptproblem. Kann man es irgendwie schaffen, das auszugleichen? Dazu müsste man neue Käuferschichten erschließen. Was bedeutet, viel Geld für Werbung auszugeben oder mit etwas Glück und Geschick clevere Aktionen hinzukriegen. Wenn zB ein Act beim Eurovision Song Contest gut platziert ein Weltmeisterakkordeon benutzt, so was in der Art.
Persönlich habe ich immer den Eindruck, dass beide großen deutschen Akkordeons vom Design sehr altbacken rüberkommen. Hier könnte man eventuell was tun, ich bin da auch kein Fachmann - kostet aber auch Geld, mit unklarem Ausgang.
Kann man von der Konkurrenz Marktanteile gewinnen? Schwierig. Qualitätssprünge sind nicht zu erwarten und die Alternative über den Preis erfordert auch Stückzahlen und Investitionen.
Also ...
Werbung kostet Geld
Neues Image kostet Geld
Billiger fertigen kostet Geld und braucht höhere Stückzahlen
Qualitätsvorteile gegenüber der Konkurrenz? ... kann ich nicht beurteilen.
Wenn man diese Varianten weglässt, erscheint mir erstmal nur eine deutliche Verkleinerung des Betriebs in Anpassung an die geringeren Verkaufszahlen möglich. Ob das funktioniert mit den jetzigen Gebäuden, Maschinen, Personal ... sehr unklar.
Was denkt Ihr?
Ich drücke der Firma und den Mitarbeitern sehr die Daumen und versuche natürlich wo es geht Werbung für das Akkordeon zu machen
Andere Instrumente werden ja auch im Musikwinkel gefertigt, allerdings vorwiegend in kleineren Stückzahlen von Instrumentenbauern.
Eine Firma wie Weltmeister mit ca 50 .. 80 Mitarbeitern hat natürlich Kostenvorteile in der Fertigung durch die Spezialisierung der Arbeitsgänge. Aber eben nur, wenn die größeren Stückzahlen auch abgenommen werden.
Dass das nicht mehr so wie vor 30 Jahren ist, muss man glaube ich akzeptieren. Die E-Gitarre hat in Mitteleuropa dem Akkordeon den Rang als Volksinstrument abgelaufen. Russland fällt als Markt größtenteils aus.
Osteuropa und Balkan ist sicher noch als Markt vorhanden, aber so viel mehr als früher wird da sicher auch nicht verkauft.
Ich sehe also die Verkaufs-Stückzahlen als das Hauptproblem. Kann man es irgendwie schaffen, das auszugleichen? Dazu müsste man neue Käuferschichten erschließen. Was bedeutet, viel Geld für Werbung auszugeben oder mit etwas Glück und Geschick clevere Aktionen hinzukriegen. Wenn zB ein Act beim Eurovision Song Contest gut platziert ein Weltmeisterakkordeon benutzt, so was in der Art.
Persönlich habe ich immer den Eindruck, dass beide großen deutschen Akkordeons vom Design sehr altbacken rüberkommen. Hier könnte man eventuell was tun, ich bin da auch kein Fachmann - kostet aber auch Geld, mit unklarem Ausgang.
Kann man von der Konkurrenz Marktanteile gewinnen? Schwierig. Qualitätssprünge sind nicht zu erwarten und die Alternative über den Preis erfordert auch Stückzahlen und Investitionen.
Also ...
Werbung kostet Geld
Neues Image kostet Geld
Billiger fertigen kostet Geld und braucht höhere Stückzahlen
Qualitätsvorteile gegenüber der Konkurrenz? ... kann ich nicht beurteilen.
Wenn man diese Varianten weglässt, erscheint mir erstmal nur eine deutliche Verkleinerung des Betriebs in Anpassung an die geringeren Verkaufszahlen möglich. Ob das funktioniert mit den jetzigen Gebäuden, Maschinen, Personal ... sehr unklar.
Was denkt Ihr?
Ich drücke der Firma und den Mitarbeitern sehr die Daumen und versuche natürlich wo es geht Werbung für das Akkordeon zu machen