HD600
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,,,mag sein aber ich habe das nicht geschrieben...Da stimme ich mit überein!
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,,,mag sein aber ich habe das nicht geschrieben...Da stimme ich mit überein!
Boahh.... habe ich was verpasst? Es gibt tatsächlich eine Gitarristen-Szene???
Es gibt sie und du hast sie nicht verpasst: Sie nennt sich E-Gitarren-Forum und trifft sich im Musiker-Board....
Nee, mal ernsthaft, in meiner Stadt gibt es definitiv eine Gitarristen-Szene
Darum halte ich einen Blick allein auf die Charts für irreführend.
Ich nehme es sehr polarisiert wahr: Einerseits haben wir die "Zahnarztmärkte", Custom Shop, Boutique-Irgendwas etc., die dreistellige Beträge für irgendwelche Kondensatoren zahlen. andererseits die "Working Musicians", die mit einer Squier oder Hagström oder auch schon mal mit einer HB oder J&D professionell Konzerte bespielen.
Bei keinem anderen Instrumentalisten ist die Diskrepanz zwischen Equipment aufwand und musikalischen Kenntnissen so weit auseinander wie bei uns Gitarristen.
grüße B.B.
...IHR die Szene und ihre Veränderung wahrnehmt...
Da fehlt es halt manchen an gesundem Menschenverstand oder eigenem Nachdenken. Wobei auch früher die Meinungen anderer Entscheidungen beeinflusst haben. Der Kreis war halt kleiner.Insgesamt halte ich das das alles letztendlich für bedenklich: machte man sich vorher noch eigene Gedanken, sei es zu Design, farblicher Umgestaltung, Auswahl und Typ einer Gitarre oder Gründe für Reklamationen etc. und entschied man dann das alles noch selbständig (!), so wird heute erst mal das www bemüht, um sich anschließend aufgrund von Fremdmeinungen beeinflusst zu entscheiden.
Kanns mit dem Alter zusammenhängen? Bei uns ist das nämlich soIch empfand damals die Musiker-Polizei schlimmer als heute-vorallem die Gitarristen...missgünstiges Ellenbogen-Gehabe und hintenrum blöd schwätzen war üblich.
Zur Zeit kenne ich einige Gitarristen im Umfeld meines Wohnortes-da ist viel mehr Anerkennung gegenseitig da, weil die Rolle des Einzelnen in der Band genauso wahrgenommen wird wie dessen spielerische Fähigkeiten-die lange nicht mehr so wertend gesehen werden.
Zumal es ja auch mal um die Gitarristen Szene und nicht die Gitarrenzubehörszene gehen sollte , dem Titel des Threades nach zu urteilenIch für mich empfinde es so, dass super viel nachgeplappert wird. Eigene Gedanken scheinen sich gar nicht gemacht zu werden. Schubladendenken...
Absolut ! Das hab ich geschafft und hab früher hauptsächlich Songs nachgespielt (aber schon korrekt und harmonisch stimmig etc.) , dann hab ich genau das gemacht . Nämlich zugehört , Analysiert und immer schneller gemerkt was für ein Mode der Song beinhaltet (Aus welchen Modi er geboren wurde)...und sich dann auch auf des Wesentliche konzentrieren! Das eigene Spiel verbessern, Theorie draufschaffen, dies versuchen anzuwenden. Das Spiel ihrer Helden und Idole zu analysieren (Stichwort: Platte auflegen und mal genau hinhören... Nicht den Amp auf Hi-Gain schalten und verzweifelt Sweet Child o Mine zu "spielen").
.. ich glaube eigentlich gar nicht, dass sich so viel verändert hatWarum hat sich eurer Meinung nach alles so geändert, wie es sich geändert hat?
... das ist vermutlich die Hoffnung jedes Kreativen. Aber in einer Kultur ist letztlich niemand frei von prägenden Einflüssen, das dürfte auch die Produktwahl betreffen. "individualismus" ist ja eine der Stützen unserer Wirtschaft ...Ich bin an der Stelle, wo ich für mich auswähle - und nicht mehr für die Zustimmung der Allgemeinheit.
...uih, da ist jemand aber entweder deutlich älter als ich (soll's ja immer noch geben), oder lebte in einem Parallel-Universum ... ich habe neulich mal die schönen Bücher zur Framus-Geschichte in die Hand bekommen, da ging es um NICHTS anderes als Business, auch wenn es sich damals noch anders nannte Und die Geschichten anderer Unternehmen lesen sich auch nicht anders. Da diese ganzen Firmen teilweise ja doch recht lange existiert haben, muss es wohl irgendwelche Gegenstücke zu deren Aktionen und Erwartungen in der Kundenwelt gegeben haben, oder?Früher war einmal weniger Business in der Sache.
...ich greif den hier mal exemplarisch raus: diese Mär geht ja nun auch schon lange rum, es gäbe im Grunde nur die reine Lehre von Gitarre-Kabel-Amp und wenn was dazwischen hängt, ist das das reine Böse, das den Instrumentalisten vom Erwerb wichtiger Fähigkeiten wegzerrt.in der sich gerne schon Anfänger lieber verlieren als an besserer Spieltechnik zu feilen
wer das in den 90ern konnte, dürfte heute nicht mehr zur Zielgruppe solcher Veranstaltungsorte zählen. Mich persönlich reizt sowas irgendwie auch gar nicht mehr ...In den 90ern konnte man