oha doppelpost un so....
kylesa - to walk a middle course
extrem dreckig produziertes frühwerk. der sound ist richtig rotzig und roh, kylesa spielt noch mit einem drummer und es wird räudig geschrien und gekrächzt. hat mit spiral shadows nicht sonderlich viel gemein. gefällt mir aber trotzdem ziemlich gut. die lieder rocken, hier und da ist mal ein kleiner melodiöser einschub drin und laura brüllt richtig fies...so muss das sein
between the burried and me - the parallax-hypersleep dialogues
wow...hier wird noch mehr experimentiert als auf colors. und ich finds richtig stark. dass die "richtig in die fresse"-parts richtig drücken, weiss jeder, aber gerade diese total abgefahrenen breaks und bridges machen die sache erst richtig spannend.....und eine halbe stunde laufzeit bei 3 liedern verdient auch nochmal eine extra-bemerkung
between the burried and me - alaska
noch nicht sooo intensiv gehört, aber mein eindurck bis jetzt ist, dass es der logische vorgänger von colors ist. nicht ganz so abgefahren, etwas bodenständiger (soweit man das bei dieser band sagen kann....), aber keinesfalls schlecht oder nur mittelmäßig. mir gefällt bis jetzt colors und the parallax besser, aber das kann sich ja noch ändern. ausserdem ist bei btbam die messlatte so verdammt hoch...
pelican - pelican
leider nur 4 lieder und die sind nichtmal sonderlich lang( vom letzten mal abgesehen). gefällt mir aber auch gut. wirkt etwas weniger verspielt als "city of echos" zum beispiel, etwas rifforentierter. aber gerade dieses rifforientierte gefällt mir ziemlich gut, auch schon die ausschweife dieser art auf den anderen alben, die ich besitze (lost in the headlights, between the walls.....). also summa summarum abgesehen von der kürze auch sehr schön