Was genau ist an einem guten Bassisten wichtig

  • Ersteller soulwarrior
  • Erstellt am
Der Mann ist Gitarrist, was erwartest du? Die haben ein anderes Weltbild...;)
 
Ne, der Thread richtet sich ja nicht an die Weibchen unserer Gattung... oder fühlt ihr euch bei dem Wort "Bassisten" mehr angesprochen als bei Kerl? :p
Nenene... wo ist nur die Mannzipation, wenn man sie mal braucht?!

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Einen guten Bassisten macht aus, dass er die anderen besser aussehen/dastehen lässt :)
 
Stimmt ebenso glaube ich langsam...
Nyo, wir stehen ja eher im Hintergrund und wenn die Rhythmustruppe schlecht ist, kann man eigentlich die ganze Band knicken, bei einer guten steht die Band dementsprechend besser da.

Und was wäre ein wildes Solo ohne passenden Hintergrund? :cool:
 
Ich kann dir allerdings versichern, dass ich mit einem Finger ne ganze Menge Sachen anstellen kann. - Und das nicht nur in der Regel.

Also kommt deine Freundin auch außerhalb der Menstruation auf ihre Kosten ? Freut mich für sie :D

Zum Thema : Einen guten Bassisten macht aus, dass er den song durch sein Spiel bereichert. 5 Minuten auf dem H rumnudeln kann ich auch aber ich kann es einfach nicht so wie Cliff Williams im Intro bei Thunderstruck. Das würde auch ein Synthie nicht können.
Deswegen haben AC/DC einen Bassisten.

Aufgabe des Basses ist es in meinen Augen nicht nur Rhytmus und Harmonie zu verbinden sondern auch auf Strukturwechsel innerhalb des Songs "hinzuweisen". Zum Beispiel von der Strophe in den Refrain. Natülrich kann das auch der drummer mit einem Wirbel oder Gitarrist mit einem slide aber der Bassiste kann es eben auch mit einem Lauf.
 
Einen guten Bassisten macht aus, dass er die anderen besser aussehen/dastehen lässt :)

Weils die anderen im Gegensatz zu ihm/ihr nötig haben! :D

Einen guten Bassisten macht imho auch aus, dass er in der Lage ist, sich den "das musst du soundso spielen"-Ansagen von Drummern und Gitarristen zu entziehen, und sich so zwischen die beiden einzufügen, dass beide glauben, er hätte auf sie gehört :D

grühs
Sick
 
Ich wrüd jetzt echt sagen, dass bei Flea bandtechnisch gesheen alles stimmt.
er kann derbe abgefuckte Slaplines spielen oder halt sehr minimalistisches Zeug und es klingt eifnach immer wahsninn und fügt sich super ein!

Sorry, aber imho ist das was Flea macht, null band-dienlich! Ich kann mit dem Mann so garnix anfangen! Ich mag seine Lines (bis auf seeeehr wenige Ausnahmen) garnicht, und finde auch nicht dass einen guten Bassitet geslappte 16tel bei 480bpm ausmacht!

Ansonst würde ich sagen einen guten Bassisten macht, eine leistungsfähige Leber aus! ;)
 
Ich glaube auch nicht, dass es Flea dabei darauf ankommt 16tel bei 480bpm zu prügeln... Früher vielleicht, heute definitiv nicht mehr...
Genauso glaube ich nicht, dass es nur seine Technik ist, durch die er so beliebt geworden ist, sondern, dadurch, dass er für nahezu jeden Song die passende Begleitung findet, und dass sich bei ihm seine die Spezialität des schnellen Slappens rauskristalisiert hat ist finde ich nicht schlimm, solange es passt... Ich meine, hätte er in Under the Bridge geslappt, dann hätte ich mich auch gefragt, was mit dem Typen los ist, hat er aber nicht.
Ich kann diese "Weniger ist IMMER mehr"-Einstellung auch absolut nicht nach vollziehen... Macht es ihn zu einem schlechten Bassisten, nur weil er nicht in 8teln Grundtöne durch drückt?
Ich weiß leider nicht mehr, welcher User das hier mal gesagt hat, aber ich wills trotzdem mal sinngemäß wieder geben:

Flea steckt in jeden Ton mehr Herz, als wir in einen ganzen Song

Also ein bisschen R-E-S-P-E-C-T :cool:

:)
 
Also für mich,muss der Bassist gut aussehne,der muss ja eh nur achteln.Und wer nichts kann,sollte ja wenigstens gut aussehen.
Spaß beiseite,ein Bassist sollte am besten all diese Sahcne können:
-Taktgefühl (auch gut bei Frauen ;))
-Kreativität,denn nichts ist langweiliger als eine Bassbegleitung mit 3 Harmonien
-Ein Fundament schaffen,auf denen die Solisten/Melodieinstrumente ihr Potenzial auschöpfen können
-Soli spielen.Denn nur so verschwindet langsam das Klischee vom "dummen Bassisten"
-Einfach ein cooler Typ sein (wobei das für jeden Musiker gilt)
-Perfekte Zusammenarbeit mit dem Schlagzeug,damit der Song "knallt inne Bässe"

Das wärd eigentlich,wenn man das alles beherrscht,Respekt
 
Nyo, wir stehen ja eher im Hintergrund und wenn die Rhythmustruppe schlecht ist, kann man eigentlich die ganze Band knicken, bei einer guten steht die Band dementsprechend besser da.

Und was wäre ein wildes Solo ohne passenden Hintergrund? :cool:

Würde ich nicht unbedingt verallgemeinern. Denn es gibts viele Bassisten die nicht im Hintergrund stehen. Beispielweise Flea, der sich durch seine lines immer wieder in den Vordergrund drängt. Fat Mike (NOFX) oder Mark Hoppus (Blink 182) sind gleichzeitig Sänger und auch so zu sagen Frontmänner der Bands. Oder Evil Jared :)D) von der Bloodhound Gang drängt sich in den Vordergrund, auch wenn es nur mit Unsinn ist :D usw...

Diese Basstisten haben alle "Charisma" und "Wiedererkennungswert". Und Ich denke das ist ebenso wichtig, auch für eine band. :)
 
Ich denke das Image vom Bassisten, der hinten in der dunklen Ecke steht ist sowieso längst hinfällig oder?
Zumindest unter den neuen Generationen von Bassisten habe ich das Gefühl, dass man sich immer weiter in den Vordergrund kämpft.
Ich persönlich kenne beispielsweise kaum einen jungen Bassisten, der Lust hat einen Song nur Grundtöne zu achteln.
In zehn Jahren gibts warscheinlich nurnoch Bands aus 2 Bassisten und nem Drummer... oder fällt das doch unter die Kategorie Utopie? ;)
Wäre das schön... *träum*
 
....... ein guter bassist bringt eben auch die 8tel über drei akkorde zum grooven. der bass soll direkt in den hintern gehn...

Das ist m.E. das Hauptkriterium für einen guten Bassisten. :great:
Auch solche "Virtuosen" wie Toni Levin, John Myung, Flea usw sieht man durchaus des Öfteren mal eine Grundtonlinie 8-teln/16-teln. Ganz einfach weil es gerade am Besten zum Song passt. So etwas zu erkennen, ist für mich Musikalität.
Das macht nicht nur einen guten Bassisten, sondern überhaupt einen guten Musiker aus.

Naja, ich würd dazu sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel ;)

Die handvoll Basser sind halt extrem in der Unterzahl...

Ich bin allein schon eine Hand voll. *g*
Wer sonst nix kann, muss wenigstens Bühnenpräsenz haben.
 
Ich persönlich kenne beispielsweise kaum einen jungen Bassisten, der Lust hat einen Song nur Grundtöne zu achteln.

hier, *meld* :great:

je häufiger ich achtel, desto mehr kann ich zu der musik abgehn. wie sich das halt beim punk gehört. auch hier wieder: alles abhängig von dem musikgenre.
 
hier, *meld* :great:

je häufiger ich achtel, desto mehr kann ich zu der musik abgehn. wie sich das halt beim punk gehört. auch hier wieder: alles abhängig von dem musikgenre.

http://www.youtube.com/watch?v=g9ca3W6k3ck <- also ist sowas total Sittenwidrig im Punk?? :gruebel:
Naja, die Punketiquette soll hier glaube ich nicht zum Thema werden... :rolleyes:
Auch wenn es da durchaus einige Ungereimtheiten gibt...
Ich meine nur, dass es ja gerade im Punk einige Bassisten gibt, die sich nicht mit Grundtönen abfinden wollen, sondern ihre Lines weiter ausbauen bspw. Chris #2, Matt Freeman uvm. (Wobei die Beiden wohl die Bekanntesten sind...)
Um auf deine Aussage zurück zu kommen, dass du als junger Bassist Grundtöne achteln magst, dann bist du eine große Ausnahme. Denn die meißten jungen Bassisten, die ich kenne versuchen sich eher daran der nächste Flea zu werden als der nächste Cliff Williams...
Nunja, jedem das seine, ich gehöre auch eher zur Flea Fraktion... :p
Auch wenn ich auch Cliff ziemlich bewundere
 

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