Was genau ist an einem guten Bassisten wichtig

  • Ersteller soulwarrior
  • Erstellt am
Naja, Flea ist ja inzwischen ziemlich von diesem Brutalo-Geslappe 'runtergekommen. Da sollte man nicht alles in einem Topf werfen. Die Basslinien auf der BSSM waren schon sehr musikalisch. Best of both worlds.

Gruesse, Pablo
 
ok...ich kenn nur "ältere" sachen von den rhcp. aber die gefallen mir größtenteils nicht.
 
ok...überzeugt. ;)

mir war übrigens klar, dass billy da nicht so recht reinpasst. er kann einfach nicht aus seiner haut/aus seinem sound.
 
Das leuchtende Vorbild:
Sid Vicious.
Konnte gar nicht Bass spielen und hat, als er zu den Sex Pistols kam, bei Lemmy BAssstunden gehabt.
Dieser hat aber entnervt aufgegeben, weshalb angeblich Sid auf den Aufnahmen der Pistols selbst nicht spielt.
Aber er hatte eben die richtige Einstellung und durfte trotzdem zur Legende werden. mit allem was dazugehört!
 
wer sid vicious als bassisten klasse findet der steht auch auf evil jarred hasselhoff:D
 
seltsam, dass hier oft nur ein einziges Kriterium genannt wird (Groove),... klar muss er grooven, er muss aber auch timingfest sein, einen zur Musik passenden Ton haben (schieben, knurren, was auch immer), muss brillante Akzente setzen können, muss im Backinggesang eine dritte Stimme singen können, muss ein sympathischer Typ sein, muss mit beiden Beinen fest im Leben stehen, sollte keine Schulden haben, in einer intakten Beziehung leben, naja und natürlich muss er grooven :D

... damit kommen wir dem perfekten Bassisten einigermaßen nahe ;)
 
vorallem braucht er gute sprüche gegen gitarristen ;)
 
foxytom schrieb:
klar muss er grooven, er muss aber auch timingfest sein, einen zur Musik passenden Ton haben (schieben, knurren, was auch immer), muss brillante Akzente setzen können, muss im Backinggesang eine dritte Stimme singen können
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Sind durchaus alles Elemente, die ich als Teilmenge des "Groove" sehen würde :great:
 
klar muss er grooven, er muss aber auch timingfest sein, einen zur Musik passenden Ton haben (schieben, knurren, was auch immer), muss brillante Akzente setzen können, muss im Backinggesang eine dritte Stimme singen können, muss ein sympathischer Typ sein, muss mit beiden Beinen fest im Leben stehen, sollte keine Schulden haben, in einer intakten Beziehung leben
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Wie gut, nur noch ein wenig Arbeit an Timing, Sound, Gesang und Akzentuierung und ich habs:D lg.
 
Und man muss auf der Bühne natürlich immer böse gucken! :D
Timing und Groove wären da aber wohl die wichtigsten Sachen.
 
foxytom schrieb:
seltsam, dass hier oft nur ein einziges Kriterium genannt wird (Groove),... klar muss er grooven, er muss aber auch timingfest sein, einen zur Musik passenden Ton haben (schieben, knurren, was auch immer), muss brillante Akzente setzen können, muss im Backinggesang eine dritte Stimme singen können, muss ein sympathischer Typ sein, muss mit beiden Beinen fest im Leben stehen, sollte keine Schulden haben, in einer intakten Beziehung leben, naja und natürlich muss er grooven :D

... damit kommen wir dem perfekten Bassisten einigermaßen nahe ;)
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Könnten wir die Latte, auf der unser geschätzter Foxy auf einen Basser wartet, wieder etwas tiefer hängen?
Ich mache mir Sorgen um den Dicksaiter-Nachwuchs, wenn die Gitarristen anfangen, Lastenhefte für Bassisten zu formulieren. (Besonders, wenn sie HFUs sind und daher Gefahr laufen, für voll genommen zu werden;))
Grüße
willy
 
Ein guter Bassist sollte sich auch mal zurücknehmen können.
Also ruhig mal ne ganze Note stehen lassen ohne Pentatonik licks, Oktaven, Chords und
nen Groove auch mal nur auf dem Grundton spielen.
Auch sollte er nicht nur Bass spielen sondern auch zuhören was der dynamik zugute kommen könnte.
Der gute Bassist lebt vom guten Drummer. Sind die Drums nicht solide, ist der Bassist es auch nicht.
 
ratking schrieb:
Und was ein Bass-Synth nicht kann, ist eben "grooven"
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Natürlich kann ein Synthie Bass grooven. Wie immer kommt es nicht aufs Werkzeug an, sondern auf den der es bedient.

Ich gehe sogar mal so weit: Ein guter Bassist wird auch mit einem Synthie Groove hinbekommen weil er verstanden hat was Groove ausmacht.


Es gibt viele Elektro-Bands, gerade im Bigbeat und diversen Drum n Base/Breakbeat Spielarten die fast alles im Rockbereich an die Wand klatschen was Groove angeht. Und das sag ich als Rock Bassist. ;)
Groove ist eine Frage des musikalischen Verständnisses und Können, nichts was auf eine Instrumentengattung beschränkt ist.
 
Ich lese hier mehrfach, dass ein guter Bassist "grooven" muss. So absolut sehe ich das nicht.
Groove ist für mich das musikalische Ergebnis aller Beteiligten. Wenn z. B. der Drummer stocksteif trommelt, wird ein guter Bassist nicht den gewünschten Groove eines Stückes alleine bewerkstelligen können. Alle sind beteiligt.

Ein guter Bassist kann souverän mit Timing umgehen, so wie ich es auch von einem guten Drummer erwarte. Beide zusammen können die restlichen Musiker mitziehen, so dass das Stück letztlich groovt. Dabei ist es unerheblich, ob es ein tanzbares Temoo ist (Groove= löst körperliche Bewegungen der Zuhörer aus = es geht ab!) oder eine Ballade (Groove kann hier zuckersüß sein, so dass Feuerzeuge angehen;))

Spielt der Bassist alleine ein Solo, so ist er die Band und kann somit tatsächlich grooven.

Das ist jetzt meine persönliche Meinung dazu, keine Definition als solche. Manche Bassisten haben von Anfang an keine Schwierigkeiten mit dem Timing oder dem spontanen Erzeugen von stimmigen Basslinien, andere müssen es vielleicht erst lernen.
 
sid vicious is god! xD

ein guter bassist muss nen guten draht zum alk haben und nen klasse kerl sein. xD
 
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