Was bringt einen wirklich nach vorne?

  • Ersteller Hendrix-Im-Wachstum
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Was bringt am meisten bzw es ist am wichtigsten (Hauptfokus)

  • Fingerübungen

    Stimmen: 31 29,0%
  • Lieder lernen

    Stimmen: 66 61,7%
  • Improvisieren

    Stimmen: 41 38,3%
  • Pentatoniken lernen

    Stimmen: 20 18,7%
  • Diatonischen lernen

    Stimmen: 6 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    107
bringt nur leider nichts wenn das Riff nicht ganz sitzt
Das ist natürlich Vorraussetzung, sonst klappts mit dem Rythmus auch nicht...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als ich aber anfing zu improvisieren zwischen den Akkorden ging nichts mehr
Diese Fähigkeit haben nicht alle und wenn, kommt sie erst ganz zum Schluß, über die Jahre, von alleine...

Ansonsten mußt Du selbst das üben..., was aber sehr viel Disziplin vorrausetzt. (Dann ist es aber keine Improvisation mehr) :D
 
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Hallo,

wie man so richtig weiter kommt?

1. Melde dich in einem Internetforum an.
2. Frag nach dem richtigen Amp und komm nicht zu Ende damit.
3. Frag nach Übungsstrategien für Gesang.
4. Frag nach Songs, die du singen lernen solltest.
5. Frag nach Übungsstrategien für Gitarre.
6. Kontere Kritik mit dem Hinweis, dass du kein Anfänger bist.

Du schaffst das!

Gruß

erniecaster
1. Geschafft, wo ist das Problem dabei ohne Fragen würden diese Foren aussterben, aber schön das es so Leute wie dich gibt
2. Ich bin mit zu Ende gekommen, weiß welchen ich haben will und suche diesen in einem Ort der nicht zu weit weg ist, aber schön das du da mehr weißt als ich selber, sollte dich evtl mal in meinem Schrank suchen
3. und wo genau ist das Problem jetzt DABEI schon wieder
4. Ich war auf der Suche nach leichten Songs und fragte mit welchen andere User anfingen, aus Interesse
5. Das Problem dabei verstehe ich wieder nicht.
6. wenn du den Thread komplett gelesen hättest (bevor du hier versuchst Leute runter zumachen - solltest du da dringen) dann wüsstest du warum ich das erwähnt habe, den Verfasser des Kommentars hat es geholfen da dieser Tipps für Blutieanfänger gab




Wars das oder hast du noch mehr Tipps?

(Danke aber an den Rest)
 
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Zum Thema Band, beim ersten Probem ist mir gleich mein größtes Defizit aufgefallen

RHYTMUS!

also zuhause hingesetzt mit Metronom und nur die Akkorde ohne jeglichen Schnickschnack von Hey Joe gespielt, gut ging
Dann das Solo, gut ging auch
Als ich aber anfing zu improvisieren zwischen den Akkorden ging nichts mehr


Also ich bin genau übe ich mit Metronom? Bestimmte Übungen?
Bei Back in Black bekomm ich da Solo Rhytmisch hin bringt nur leider nichts wenn das Riff nicht ganz sitzt

Hm, sei mir nicht böse. Aber dieser Beitrag ist aus meherer Hinsicht unklar.

Ist der Gesamtrhythmus des Stückes gemeint, oder der Rhythmus, in dem Du die Tonfolge eines Solos spielst?

Sollte die Gesamtband gemeint sein: "Wie spielt Ihr denn in der Band?" Spielt da jeder einen anderen Rhythmus? Wenn das so sein sollte, liegt das nicht an Eurem mangelnden Rhythmusgefühl, sondern an schlechten Ohren. Oder Ihr hört gar nicht aufeinander.
Es könnte aber auch sein, dass die "Prioritäten" falsch gesetzt sind. In vielen Bands ist das allergrößte Problem, dass die "Rhythmusgruppe" nicht den Part erfüllt, den sie erfüllen soll: nämlich die "Rhythmusgruppe" zu sein. Wenn die Gitarristen oder anderen Instrumentalisten ständig damit beschäftigt sind (sein müssen), dass der Rhythmus nicht komplett zusammenbricht, ist das ein großes Problem! Das hat aber wenig mit dem persönlichen Können zu tun, sondern eher mit einer "verbesserungsfähigen Grundeinstellung.

Sollte gemeint sein, dass es Dir schwer fällt, bei einem Solo den Rhythmis zu halten, ohne ein Metronom zu nutzen, dann ist dies letztlich, wie immer wieder von mir betont, nur durch viel Spielen und Erahrung zu beheben.

Ein Metronom ist da nur eine "Krücke" (auf die man sich nicht zu lange verlassen sollte). Der Nutzen für eine Aufnahmesituation oder als Click ist sicherlich unbestritten, aber letztlich habe ich bisher selten erlebt, dass die langfristige, intensive Nutung eines Metronoms die Spielfähigkeit maßgeblich verbessert. Es verbessert in diesem Nutzungsbereich das Gesamtergebnis der Gruppe der Musikgruppe, aber nicht die individuelle Fähigkeit.

(Und um die geht es hier doch, denke ich)

Es hilft einem außerdem sicherlich, das "innere Metronom" zu finden. Aber wenn das passiert ist, sollte man sich vom mechanischen oder elektronischen Metronom wieder lösen. Denn z.B. am berühmten "Lagerfeuer" hat man kein Metronom. Zumindest in der Regel nicht.

Was ich auch nicht recht verstehe, ist Deine Formulierung "als ich anfing zwischen den Akkorden zu improvisieren". Was ist damit gemeint? Man improvisiert doch nicht "zwischen" den Akkorden, man improvisiert "über" oder "zu" einer Akkordfolge oder einem "Thema". Man schafft in diesem Zusammenhang vielleicht Akkordverbindungen, gerade der von Dir angeführte JH ist ja gerade dafür berühmt und absolut stilbildend.

Ich weiss, dass all das, insbesondere meine Ausführungen zum Metronom einige Vertreter der "reinen Lehre" zum Kopfschütteln bringen werden.
Aber ich bin der Meinung, man muss auch 'mal so etwas ansprechen.
 
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Ich hab nie ein Metronom verwendet, jedenfalls nicht zum üben oder bei Gigs. Mir geht das Teil total auf den Sack. ;)
Außer natürlich bei Aufnahmen, da ist es natürlich unerlässlich.
 
Hm, sei mir nicht böse. Aber dieser Beitrag ist aus meherer Hinsicht unklar.

Ist der Gesamtrhythmus des Stückes gemeint, oder der Rhythmus, in dem Du die Tonfolge eines Solos spielst?

Sollte die Gesamtband gemeint sein: "Wie spielt Ihr denn in der Band?" Spielt da jeder einen anderen Rhythmus? Wenn das so sein sollte, liegt das nicht an Eurem mangelnden Rhythmusgefühl, sondern an schlechten Ohren. Oder Ihr hört gar nicht aufeinander.
Es könnte aber auch sein, dass die "Prioritäten" falsch gesetzt sind. In vielen Bands ist das allergrößte Problem, dass die "Rhythmusgruppe" nicht den Part erfüllt, den sie erfüllen soll: nämlich die "Rhythmusgruppe" zu sein. Wenn die Gitarristen oder anderen Instrumentalisten ständig damit beschäftigt sind (sein müssen), dass der Rhythmus nicht komplett zusammenbricht, ist das ein großes Problem! Das hat aber wenig mit dem persönlichen Können zu tun, sondern eher mit einer "verbesserungsfähigen Grundeinstellung.

Sollte gemeint sein, dass es Dir schwer fällt, bei einem Solo den Rhythmis zu halten, ohne ein Metronom zu nutzen, dann ist dies letztlich, wie immer wieder von mir betont, nur durch viel Spielen und Erahrung zu beheben.

Ein Metronom ist da nur eine "Krücke" (auf die man sich nicht zu lange verlassen sollte). Der Nutzen für eine Aufnahmesituation oder als Click ist sicherlich unbestritten, aber letztlich habe ich bisher selten erlebt, dass die langfristige, intensive Nutung eines Metronoms die Spielfähigkeit maßgeblich verbessert. Es verbessert in diesem Nutzungsbereich das Gesamtergebnis der Gruppe der Musikgruppe, aber nicht die individuelle Fähigkeit.

(Und um die geht es hier doch, denke ich)

Es hilft einem außerdem sicherlich, das "innere Metronom" zu finden. Aber wenn das passiert ist, sollte man sich vom mechanischen oder elektronischen Metronom wieder lösen. Denn z.B. am berühmten "Lagerfeuer" hat man kein Metronom. Zumindest in der Regel nicht.

Was ich auch nicht recht verstehe, ist Deine Formulierung "als ich anfing zwischen den Akkorden zu improvisieren". Was ist damit gemeint? Man improvisiert doch nicht "zwischen" den Akkorden, man improvisiert "über" oder "zu" einer Akkordfolge oder einem "Thema". Man schafft in diesem Zusammenhang vielleicht Akkordverbindungen, gerade der von Dir angeführte JH ist ja gerade dafür berühmt und absolut stilbildend.

Ich weiss, dass all das, insbesondere meine Ausführungen zum Metronom einige Vertreter der "reinen Lehre" zum Kopfschütteln bringen werden.
Aber ich bin der Meinung, man muss auch 'mal so etwas ansprechen.
Problem war das es häufig zu schnell gespielt wurde (von mir)


Gut allererste Probe beim 3x gings richtig (kannte das Lied auch kaum)

Mit dem Inprovisieren meine ich eher Akkorde verbinden wie bei Hey Joe
 
Mich hat das Spielen in einer (mit mir) 6-köpfigen Band zu einem besseren Musiker gemacht. Damit meine ich nicht meine technischen Fähigkeiten, sondern das Gespür für meine Mitmusiker.
Passen Sound, Lautstärke, Timing?
Wie kann ich Band- und Song-dienlich spielen damit alles zusammen funktioniert?

Für hat das mehr mit Musik zutun als ein 5 Minuten Satriani Solo auf Lautstärke über 9000 über alles drüber zu dudeln.
 
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Problem war das es häufig zu schnell gespielt wurde (von mir)


Gut allererste Probe beim 3x gings richtig (kannte das Lied auch kaum)

Mit dem Inprovisieren meine ich eher Akkorde verbinden wie bei Hey Joe
Bei Sachen wie Hey Joe, ist der Anschlag, die Rhythmik am allerwichtigsten, um im Groove zu bleiben. Das kannst du bei Hendrix (vor allem bei den Live Aufnahmen) sehr gut hören. Wie man das genau lernt, wie gesagt: das kommt immer auch auf jeden einzeln an, bei mir kam das mit der Zeit von selbst. Hör bei Sachen wie Hey Joe vor allem auf Hendrix Anschlag. Die Licks (verbinden) würde ich erst lernen wenn Deine Rhythmik bei den Akkorden passt, und versuche auch nicht, "nur" eins zu eins zu kopieren, sonder auch eigene Ideen wenn sie in den Song passen ein zu bauen. Hendrix spielte ja vor allem Live immer wieder mal andere Licks oder Verzierungen in die Songs rein, das ist improvisieren!
 
Die Umfrage ist in etwa so, als wolltest Du wissen, was beim Autofahren das wichtigste sei:
"Schalten, Lenken oder der Umgang mit den Pedalen? Was bringt Dich wirklich ans Ziel?"

Das ist natürlich Schwachsinn, Du musst alles gut genug beherrschen, damit das was wird mit dem Fahren. Wobei, Fingerübungen (Du meinst sowas wie die Spinne oder Variationen über 1, 2, 3, 4, vermute ich?) und die Diatonischen eher sowas wie die Fähigkeiten von Reifen- und Ölwechsel sind - besser ist es mit, aber es geht zur Not auch ohne.

Interessant, auf so Sachen wie Feeling, Groove, Stilsicherheit und Tonformung bist Du gar nicht eingegangen. Dabei sind die mMn absolut elementar, um nur ein guter INSTRUMENTALIST zu werden. Meine Schüler früher haben mich immer gefragt, wieso ich an der Gitarre so einen fetten Ton am Leib habe und wollten unbedingt das Instrument mit mir tauschen - wir tauschten, sie klangen immer noch wie sie, ich klang immer noch wie ich. Und dann habe ich sie eine Tonleiter oder Fingerübung spielen lassen mit der Anweisung "jeden Ton so lang und kräftig wie möglich klingen lassen." Dann haben die meisten diese Übung verstanden. Und in einer 13-köpfigen Soulband z.B. ist es am wichtigsten zu wissen, wann man alles NICHT spielt.

Um ein guter MUSIKER zu werden, kommen dann noch so Sachen dazu wie allgemeine Musikalität, Hörfähigkeit, Charakter, Team- und Kompromissfähigkeit sowie Professionalität (d.h. Pünktlichkeit, Höflichkeit, Verlässlichkeit, Respekt) dazu. Oder anders gesagt, Du kannst der beste Gitarrist auf dem Planeten sein, doch wenn Du unzuverlässig oder einfach ein Arschloch bist, schmeisse ich Dich aus der Band.

Gruß,
Jo
 
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Die Umfrage ist in etwa so, als wolltest Du wissen, was beim Autofahren das wichtigste sei:
"Schalten, Lenken oder der Umgang mit den Pedalen? Was bringt Dich wirklich ans Ziel?"

Das ist natürlich Schwachsinn, Du musst alles gut genug beherrschen, damit das was wird mit dem Fahren. Wobei, Fingerübungen (Du meinst sowas wie die Spinne oder Variationen über 1, 2, 3, 4, vermute ich?) und die Diatonischen eher sowas wie die Fähigkeiten von Reifen- und Ölwechsel sind - besser ist es mit, aber es geht zur Not auch ohne.

Interessant, auf so Sachen wie Feeling, Groove, Stilsicherheit und Tonformung bist Du gar nicht eingegangen. Dabei sind die mMn absolut elementar, um nur ein guter INSTRUMENTALIST zu werden. Meine Schüler früher haben mich immer gefragt, wieso ich an der Gitarre so einen fetten Ton am Leib habe und wollten unbedingt das Instrument mit mir tauschen - wir tauschten, sie klangen immer noch wie sie, ich klang immer noch wie ich. Und dann habe ich sie eine Tonleiter oder Fingerübung spielen lassen mit der Anweisung "jeden Ton so lang und kräftig wie möglich klingen lassen." Dann haben die meisten diese Übung verstanden. Und in einer 13-köpfigen Soulband z.B. ist es am wichtigsten zu wissen, wann man alles NICHT spielt.

Um ein guter MUSIKER zu werden, kommen dann noch so Sachen dazu wie allgemeine Musikalität, Hörfähigkeit, Charakter, Team- und Kompromissfähigkeit sowie Professionalität (d.h. Pünktlichkeit, Höflichkeit, Verlässlichkeit, Respekt) dazu. Oder anders gesagt, Du kannst der beste Gitarrist auf dem Planeten sein, doch wenn Du unzuverlässig oder einfach ein Arschloch bist, schmeisse ich Dich aus der Band.

Gruß,
Jo
Sehe ich ähnlich. Zumindest weiß er schon mal für sich welchen Stil er spielen mag, darauf sollte er dann seine Konzentration legen, wenn er zb Hendrix, Blues/Rock spielen mag nützt es im wenig wenn er "nur" sehr schnell spielen kann, gewisse Techniken da gebe ich Dir recht, sind elementar. Wenn die Rhytmik/Anschlagstechnik nicht passt, sondern da geht es um mehr, um den Groove und den Ton den man hat. Den hat man oder auch nicht. Aber das er anscheinend in ner Band spielt, was ich schon mal gut für ihn finde, da das einen sicher schon weiter bringt. Da lernt man Timing und Takt halten. Weil das dann auch mit anderen Leuten mehr Spass macht, als alleine vor einem Metronom zu sitzen. Er sollte einfach dran bleiben und dann sieht er schon wo die Reise hingeht. Gewisse Sachen kann man aber nicht erlernen, darum sollte jeder auch seinen eigenen Stil pflegen und nicht nur eins zu eins kopieren, sondern seine Einflüsse mit eigenem Stil kombinieren. Und kann wichtig: Spass am musizieren haben!
Grüsse
 
Danke für die Antworten (besonders für die letzten) Grob weiß ich jetzt was zutun ist.
Thema Pünktlichkeit usw sollte klar sein, zum einen habe ich ALLES in der Band organisiert (Musiker, Sänger, Proberaum, Regeln) und des Weiteren sollte es ja menschlich passen um Spaß zu machen, solange sie sich keinen neuen Gitarristen suchen:D

Ein weiterer großer Fehler war, dass ich nur rumimprovisiert habe, den ganzen Tag, mehrere Stunden.
Das es enorm wichtig ist Lieder, Licks, Soli zu lernen um diese Skills dann bei dich anzuwenden ist mir entgangen



Naja, ich werde mich Heute an einen Übungsplan setzten.
 
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Hallo,

genau, mach erstmal einen Plan.

Brauchst du noch Tipps für das Formatieren von Excel-Tabellen?

Gruß

erniecaster
 
Hallo,

genau, mach erstmal einen Plan.

Brauchst du noch Tipps für das Formatieren von Excel-Tabellen?

Gruß

erniecaster
Falls dir langweilig ist, Schnapp dir die Gitarre.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich frage nach Strategien, Übungen, Lektüren das ist meine Art.
Wenn du in deinen Themen fragst wie man ohne üben besser werden kann, dann ist das deine Sache.
 
Das es enorm wichtig ist Lieder, Licks, Soli zu lernen um diese Skills dann bei dich anzuwenden ist mir entgangen

Deine Erkenntniss steht etwas im Widerspruch zu dem, was Dir vorab geraten wurde:

Interessant, auf so Sachen wie Feeling, Groove, Stilsicherheit und Tonformung bist Du gar nicht eingegangen

enn die Rhytmik/Anschlagstechnik nicht passt, sondern da geht es um mehr, um den Groove und den Ton den man hat. Den hat man oder auch nicht. Aber das er anscheinend in ner Band spielt, was ich schon mal gut für ihn finde, da das einen sicher schon weiter bringt. Da lernt man Timing und Takt halten.

Voran bringen mich vor allem die Basics, die müssen 100% sitzen. Damals, als ich mit dem Bass angefangen hab war Hey Joe eines der erssten Lehrstücke (wegen den zerlegten Akkorden). Wenn ich mich richtig erinnere hat mich mein Lehrer fast ein Jahr damit "gequält", bis ich den Anschlag und Groove "im Schlaf intus" hatte.
Dabei ist die Nummer mit dem Bass nicht schwer. Worum ging es? Harmonielehre so nebenbei- (hatte ich wenig bis null Ahnung von, so nach dem Motto was ist ein Dur Akkord..) Groove - mit Metronom spielen und absolut die ganze Nummer auf dem Punkt sein - und eben auch Ausdruck, wo stärker anschlagen, die Dynamik im Lauf steigern etc.

Alles Basics. Es ging nie drum die Nummer inrgendwo zu spielen (hab ich bis heute noch nicht). Aber ich hab viel Grundlagenarbeit geleistet.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir die ganzen Jahre nicht mehr wie 4-5 Stücke gebraucht. Bisschen Reggae/Ska, Blues, ja, sogar Lambada. (nicht lachen, einfach mal spielen - Stichwort Groove)

Das geht heute beim Gitarrenunterricht genauso. Nicht Pentatonik rauf und runter nudeln, irgendwas nachspielen - nein, richtige Basisarbeit wie Akkorde selber
"finden", nicht vom Bild ablesen sondern wissen, warum wo was gegriffen wird... Rhytmus habe ich durch das Bassspielen schon ganz gut, geht aber immer besser,
und eben Technik. Im Unterricht alles auf der Klassischen oder Western, da hört man jeden Fehler....

This is my Way!

Aber wie heist es so schön - viele Wege führen nach Rom. Du wirst Deinen selber finden müssen.
 
Nik Kershaw, unzerschätzter Gitarrist (git solo und songwriting “the one and only“) sagte, dass er die soli zunächst singe und die dann auf Gitarre übe. Live mitsingen zum solo ist auch bekannt bei vielen Gitarristen.

Auch dorische skala zb auf e ist nicht schwer und hat einen guten Effekt, spielst du wie em skala aber mit cis statt c.

Das klingt spannungsreich selbst wenn du das nur über einen gleichbleibenden em chord spielst.
 
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Danke für die Antworten (besonders für die letzten) Grob weiß ich jetzt was zutun ist.
Thema Pünktlichkeit usw sollte klar sein, zum einen habe ich ALLES in der Band organisiert (Musiker, Sänger, Proberaum, Regeln) und des Weiteren sollte es ja menschlich passen um Spaß zu machen, solange sie sich keinen neuen Gitarristen suchen:D

Ein weiterer großer Fehler war, dass ich nur rumimprovisiert habe, den ganzen Tag, mehrere Stunden.
Das es enorm wichtig ist Lieder, Licks, Soli zu lernen um diese Skills dann bei dich anzuwenden ist mir entgangen



Naja, ich werde mich Heute an einen Übungsplan setzten.
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Danke für die Antworten (besonders für die letzten) Grob weiß ich jetzt was zutun ist.
Thema Pünktlichkeit usw sollte klar sein, zum einen habe ich ALLES in der Band organisiert (Musiker, Sänger, Proberaum, Regeln) und des Weiteren sollte es ja menschlich passen um Spaß zu machen, solange sie sich keinen neuen Gitarristen suchen:D

Ein weiterer großer Fehler war, dass ich nur rumimprovisiert habe, den ganzen Tag, mehrere Stunden.
Das es enorm wichtig ist Lieder, Licks, Soli zu lernen um diese Skills dann bei dich anzuwenden ist mir entgangen



Naja, ich werde mich Heute an einen Übungsplan setzten.
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Danke für die Antworten (besonders für die letzten) Grob weiß ich jetzt was zutun ist.
Thema Pünktlichkeit usw sollte klar sein, zum einen habe ich ALLES in der Band organisiert (Musiker, Sänger, Proberaum, Regeln) und des Weiteren sollte es ja menschlich passen um Spaß zu machen, solange sie sich keinen neuen Gitarristen suchen:D

Ein weiterer großer Fehler war, dass ich nur rumimprovisiert habe, den ganzen Tag, mehrere Stunden.
Das es enorm wichtig ist Lieder, Licks, Soli zu lernen um diese Skills dann bei dich anzuwenden ist mir entgangen



Naja, ich werde mich Heute an einen Übungsplan setzten.
Ja ne Excel Tabelle brauchst du wirklich nicht;) Scherz! Ne einfache Strategie dafür gibt es in meinen Augen aber auch nicht, genauso wenig wie ne Patent Lösung, weil jeder lernt es für sich anders. Wie schon vorher mal erwähnt von saxof, viele Wege führen nach Rom. Was du aber richtig machst, das du schon mal in ner Band bist (immer gut), das du weißt welche Musik du bevorzugst und das du dir viele Gedanken darüber machst, was ich als Lernwillig deute.
Also würde ich Dir raten, erstmal genau auf den Anschlag zb. bei Hey Joe zu achten, vielleicht ganz einfach gespielt (weniger ist oft mehr), und einfach mal hörst wie du das in der Band einbringen kannst. Spielt am Anfang einfach mal ganz langsam zusammen und hört wie ihr Harmoniert. Grundsätzlich ist improvisieren auch cool, und probiere auch ruhig mal was aus, aber erst wenn du das Grundgerüst eines Songs beherrscht.
Bleibe am Ball, übe und hör genau hin bei den Songs die Du magst.
Gruss und viel Spass
 
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Falls dir langweilig ist, Schnapp dir die Gitarre.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich frage nach Strategien, Übungen, Lektüren das ist meine Art.
Wenn du in deinen Themen fragst wie man ohne üben besser werden kann, dann ist das deine Sache.

Hallo,

sorry, dass ich etwas später antworte aber wir haben heute für einen Gig am Samstag geprobt.

Wir haben gemeinsam Songs probiert und auf uns umarrangiert und gespielt, die wir spielen wollten. Dafür mussten wir auch nicht fragen, was wir spielen wollen, das wissen wir selbst. Ich weiss nach dieser Probe auch, woran ich für Samstag arbeiten muss. Vielleicht probierst du das mal.

Mir erscheint es so, als wüsstest du gar nicht, was du eigentlich musikalisch willst - außer Bluesrock und das ist nun wirklich ein sehr weites Feld.

Gruß

erniecaster
 
Ein weiterer großer Fehler war, dass ich nur rumimprovisiert habe, den ganzen Tag, mehrere Stunden.

Kurze Info: Ich hab in dem Beitrag mal zwei identische Abschnitte gelöscht; wurde wohl mehrfach gesendet oder ging was schief usw....

Ich frage nach Strategien, Übungen, Lektüren das ist meine Art.

Ist ok und wurden ja auch alle Tipps geschrieben. Ich hab nur den Tipp mit dem Üben. Wenn man zuviel auf einmal will, übt man auch zu viele Fehler.
Geht mir jedenfalls so; manchmal dauert dann das Ausbügeln der gelenten und verfestigten Fehler länger und man hängt sich immer wieder daran auf,
während der Rest vom Stück schon längst sicher gespuelt werden kann.

Was das "Rumimprovisieren" anbelangt: Eine Improvisation entsteht ja quasi im Augenblick des Spiels, ist also für den Moment mehr oder weniger neu.
Meiner Meinung nach benotigt man hinsichtlich Improvisationsfähigkeit doch schon einen gewissen musikalischen Überblick.

Mehrere Stunden "improvisieren" stelle ich mir nicht so einfach vor; jedenfalls nicht ohne Taktsicherheit, mus. Verständnis bzw. ausreichend schnell verwertbares Material aus dem Hinterstübchen. Du stehtst ja nicht mehr am Anfang, glaub ich; Ich wollte das nur schreiben, falls sich ein Einsteiger eventuell über sein nicht vorhandenes Improvisationsvermögen (und dann noch für mehrere Stunden) wundert.
 
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Hallo,

sorry, dass ich etwas später antworte aber wir haben heute für einen Gig am Samstag geprobt.

Wir haben gemeinsam Songs probiert und auf uns umarrangiert und gespielt, die wir spielen wollten. Dafür mussten wir auch nicht fragen, was wir spielen wollen, das wissen wir selbst. Ich weiss nach dieser Probe auch, woran ich für Samstag arbeiten muss. Vielleicht probierst du das mal.

Mir erscheint es so, als wüsstest du gar nicht, was du eigentlich musikalisch willst - außer Bluesrock und das ist nun wirklich ein sehr weites Feld.

Gruß

erniecaster

Ninja ich habe zwei Gitarristen die bei mir ganz weit vorne stehen
Slash und Hendrix, falls dir das hilft
 

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