oliveramberg
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Eher nach einem billigen WhiskeyJack&Danny klingt nach 2 amerikanischen Gitarrenbauern
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Eher nach einem billigen WhiskeyJack&Danny klingt nach 2 amerikanischen Gitarrenbauern
Was würdest du denn mit dem Namen Lester Polsfuss auf einer Gitarre konnotieren oder assoziieren? Innovation und hohe Qualität?Der Name macht's halt oft wieder kaputt, weil er schon mit Negativem konnotiert ist.
.. das versuchen ja Eltern regelmäßig, oder? ... und landen doch irgendwie normalerweise zu 98% bei Namen, die sie dann auf dem Spielplatz von allen Ecken hören. Ich hab bei meinen eine Trefferrate von 16,6% bei der Auswahl eines wirklich ungewöhnlichen Namens ... und ich dachte echt, ich hätte PhantasieAm besten wäre, gleich komplett neue Namen zu wählen, die auch nicht ganz so blöd, sondern etwas neutraler klingen. Auf zu neuen Ufern
.. es geht ja darum, ob der Name an sich "von Anfang an Qualität" nahelegt oder letztlich beliebig ist, wenn diese eben stimmt. Von daher ist das schon ein valides Beispiel/Gedankenspiel.Welche Gitarre heißt denn so?
Na klar, ist ja auch überhaupt keine Arbeit, die irgendwas an Drumherum braucht, keine gescheite Ausbildung, keine Ressourcen, keine Manpower, keine Zeit, keine Marktstudien, keine gar nix. Einfach mal den pickligen 12jährigen Enkel von Oma Hilde ansetzen, der in seinem Zimmer so schön "computert" (merkste selber, wie das mit Vorurteilen so ist, nehme ich an).mal vorab ein paar Stunden in kompetentes Grafik- und Produktdesign zu investieren...!? Herrscht da keinerlei Bewusstsein bei den Produktmanagern
Oliver Winchester?"Harley Benton" klingt halt so "authentisch" amerikanisch, wie
Das sehe ich grundsätzlich genauso - aber darum ging es mir ja, insofern lieferst Du hier nicht die Antithese zu meiner Eingangsaussage. Meine Frage war ja: Warum spart man bei billigem Equipment einem Produktentwicklungsprozess ausgerechnet (auch) bei der Gestaltung?(...) Ich finde es gut, dass es Billigmarken gibt, sofern sie zumindest brauchbare Instrumente liefern, ohne diese Produkte könnten sich viele Interessenten keine E-Gitarre leisten und würden gar nicht erst zu Gitarristen werden.
Ja, richtig: Der so heißt. Und der sich nicht einen Namen ausgedacht hat, der zwar keinen Hintergrund hat, von dem er aber meint, dass er viele Adressaten ansprechen müsste ;-)Lustig finde ich auch, dass Markennamen hier kritisiert werden, von einem der Kasper... heißt...
(...) Was bitte, ist für Dich "authentisch"? Als ich die erste PRS in den 1980ern gesehen habe, musste ich erstmal herzhaft hämisch lachen, "wie man auf die Idee kommen kann", mit "dem" Namen etwas am Markt reißen zu wollen. Da gibt es doch so "Klangvolles" wie Gibson, Fender, Charvel, Jackson und so weiter und so fort.
Hausmarken kommen i.d.R. von Händlern und nicht von Gitarrenhersteller, sonst wären es ja keine Hausmarken. Aus Sicht eines Gitarrenhersteller mit eigener Identität und Charakter, sind deine Argumente nachvollziehbar. Ein Händler hat jedoch andere Prioritäten. Er will in erster Linie Kisten schieben und noch mehr Kisten schieben, deswegen ist er ja Händler. Findet ein Händler eine Lücke in seinem Sortiment, versucht er diese Lücke zu füllen um noch mehr Kisten zu schieben. Findet er jedoch keinen Lieferanten um diese Lücke zu füllen, bildet er eine Hausmarke bei der ein Teil der Lieferkette entfällt und somit die Lücke durch die günstigere Kalkulation überhaupt gefüllt werden kann. Somit erschließt er einen neuen Markt und setzt sich auch damit - im optimalem Fall - von der Konkurrenz ab.Mir ist halt nach wie vor nicht klar, ob hier eine bewusste Entscheidung (spart Geld, juckt eh keinen) zugrunde liegt - oder einfach fehlendes Bewusstsein seitens der Entscheider oder unternehmerinterne Prozesse, die eine Verbesserung blockieren
Sorry, nicht persönlich nehmen, war lustig gemeint.Ja, richtig: Der so heißt.
Genau darauf wollte ich hinaus.Hinter allen von Dir aufgelisteten Namen stecken echte Personen. Da ist nichts ausgedacht oder konstruiert.
Es mag Personen in den USA geben, die wirklich so heißen. Allerdings habe ich lediglich populäre Vor- und Nachnamen in den USA miteinander kombiniert - "Marken" - "authentische" gar - stehen da meines Wissens nach nicht hinter. Bloß weil möglicherweise ein "Harley Benton" noch nie in öffentliche Erscheinung als Person getreten ist, ist er für Dich weniger "echt"? Bin ich der Einzige, dem das komisch vorkommt? "Les Paul" anyone?Savannah Williams?
Joseph Davis?
Du meinst, es wird auf absehbare Zeit kein "thomann basics" geben?Es ist jedoch kein erklärtes Ziel von Händlern, die gesamte fremdbezogene Produktpalette zu kannibalisieren und nur noch die "Eigenprodukte" zu verkaufen.
Ich finde Deine Argumentation schlüssig und sie geht teilweise ("eigenes Geschäft kaputt machen/kannibalisieren") ja auch in die Richtung meiner These, dass ein großer Händler auch deswegen nicht zu sehr in die Nähe hochpreisiger Marken rücken will - weil er evtl. mit dem Verkauf einer Custum-Shop-Gitarre merh Gewinnmarge erzielt, als mit 20 verkauften Hausmarke-Gitarren ...Hausmarken (...)
Dieses Phänomen findet nicht nur bei Hausmarken statt. Das ist eine grundsätzliche Vorgehensweise und ist hauptsächlich im Marketing und Marktsegmentierung begründet. So bekommt Epiphone jahrelang eine Scheisskopfplatte verpasst, damit auch die die sich keine Gibson leisten können/wollen auch bei Gibson kaufen. Das soll einen Mehrumsatz generieren und nicht Gibson totschlagen.
Kein Problem! Ich wollte es nur klarstellen, dass ich mir den Namen nicht ausgesucht habe, sondern lediglich akzeptiert ;-)Sorry, nicht persönlich nehmen, war lustig gemeint.
Es mag Personen in den USA geben, die wirklich so heißen. Allerdings habe ich lediglich populäre Vor- und Nachnamen in den USA miteinander kombiniert - "Marken" - "authentische" gar - stehen da meines Wissens nach nicht hinter.
Bloß weil möglicherweise ein "Harley Benton" noch nie in öffentliche Erscheinung als Person getreten ist, ist er für Dich weniger "echt"? Bin ich der Einzige, dem das komisch vorkommt? "Les Paul" anyone?
Die war ja auch, soweit ich es weiß, bewusst als billige Massenware konzipiert. Vergleicht man die mit den damaligen Modellen von Gibson & Co war halt Fender der echte Ramschladen, quasi der Harley Benton der 40er und 50er Jahre. Also warten wir mal noch 50 Jahre und jeder reißt sich um eines der legendären, frühen Modelle von Harley Benton, die dann zu völlig überzogenen Preisen bei diversen neuralen Online-Portalen angeboten werden. „Boa ein Harley Benton aus den späten 10er Jahren, echt geiler Sch...“billiger als eine Tele auszusehen, dürfte schwer fallen ...