Warum klingen Gitarren besser wenn man sie oft spielt

  • Ersteller EnforcerII
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Ist das Dein einziges Argument, oder habe ich vielleicht wirklich viel zu helfen und zu erzählen, auf Grund meiner Erfahrungen...?! ;)
 
Meinst Du das ernst?

Deine Antworten auf meine Argumente in Post #50 und #54 waren:

- "Dein Kopf..., der ähnlich reagiert auf Einflüsse..."
- "Nein, selbst ich, brauche die Gitte zum fühlen, hören und sehen...Uih, uih, uih...."
- "Du sprichst mir also jegliche Kompetenz ab?"
- "Mein Gott, das waren nicht ganz ernst gemeinte , aber dennoch erfahrene Denkanstösse, und die vielen Smileys benutze ich, damit man mich nicht falsch versteht, (...)" (SMILEYS habe ich entfernt)

Habe ich etwas übersehen oder waren das die sinnvollen Beiträge voll mit hilfreichen Argumenten? Ich wüsste jetzt nicht was hier

a) Hilfreich
b) Sinnvoll
und
c) ein Argument gewesen ist.

Das ich das dann nicht weiter kommentieren möchte weil das einfach - bitte entschuldige - in meinen Augen sinnloses Zuspammen von Diskussionen ist - sollte glaube ich jeder nachvollziehen können.

Wie gesagt, ich bin jetzt raus und hoffe, dass der nächste Beitrag wieder zum Thema ist und einen inhaltlichen Beitrag leistet. Könntest Du zur Abwechslung ja mal versuchen.
 
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Merkst Du denn überhaupt nicht, dass das Reaktionen auf Deine Anfeindung waren...?! ;)
 
@nervousfingers: an sich halte ich @Reinhardt für einen guten Gitarrenbastler, bei ihm kann man sich viele Tipps für Mods einer Strat holen, aber in diesem Fall muss ich dir sagen: don't feed the troll.
Sorry, Reinhardt, aber du trollst hier wirklich viel herum.
 
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Wenn nun jemand Veränderungen im Klang seines Instrumentes feststellt dann glaube ich dies gerne. Die Begründung halte ich für an den Haaren herbeigezogen.
So, so...:gruebel:

Ich bestell mir nen Wissenschaftler, kann ihn aber nicht bezahlen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry, Reinhardt, aber du trollst hier wirklich viel herum.

Nein, ich reagiere nur etwas allergisch auf Ignoranten, das mag es vielleicht sein...

Genau so, wie der Kleinkrieg linear vs. logaritmisch bei Potis, als ob ich taub wäre...

Aufm Datenblatt stehts anders..., ha, ha...:juhuu:(Das sind Trolle)

Vertraue den schwarzen Löchern, oder der dunklen Energie..., weiter so... ;) (Ironie)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fur meinen Teil schieb das Gesagte nicht unbedingt aufs Holz. Hab keine Ahnung warum das so ist aber als einer der mindestens 1 bis 2 h am Tag trocken spielt glaub ich schon das ich meine Gitarre so langsam kenne.

Immerhin ist der Unterschied alla "hmm, irgendwie nervt es schon ein bissl" und "wow, Hort sich echt geil an".

Allerdings, und das wird wohl auch seinen Einfluss drauf haben, bin ich mit der Gitarre jetzt seit 3 Monaten in Thailand bei ca 34 grad im Zimmer. Vielleicht wurde sie ja gebacken.

Und damit wäre doch die nächste Idee möglich, statt cryo tuning nun das Gegenteil, die Gitarre kommt in die Mikrowelle...kostet nur 600 Euro.
 
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Wieso Ignoranten? Ich habe meinen Gedankengang erläutert und dann geschrieben "halte ich für an den Haaren herbeigezogen" und nicht "das ist totaler Quatsch".

In einer Forumsdiskussion wird es wohl erlaubt sein eine eigene Meinung zu sagen und dies zu erläutern. Wenn Du Dir dadurch auf den Schlips getreten fühlst weil jemand sinnvoll mit nachvollziehbarer Argumentation seine Meinung vertritt und sagt was er davon hält (und nicht was die Wahrheit ist), dann bist Du gegebenenfalls (ACHTUNG WORTSPIEL) zu zart besaitet.

Von Dir kam jedenfalls kein weiteres Argument sondern nur polemischer Quatsch zurück. Schade wenn nicht alle Deiner Meinung sind?
 
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Wieso Ignoranten? Ich habe meinen Gedankengang erläutert und dann geschrieben "halte ich für an den Haaren herbeigezogen" und nicht "das ist totaler Quatsch".
Das ist das Gleiche, wenn man es nicht gut begründet, z.Bsp. mit selbst durchgeführte Tests, um sicher zu sein...? :gruebel:

In einer Forumsdiskussion wird es wohl erlaubt sein eine eigene Meinung zu sagen und dies zu erläutern.

Natürlich, dafür ist ein Forum da, nur man sollte sich gegenseitig achten und ihn nicht gleich als Scharlatan, oder Troll dahinstellen...?

Dafür wäre ich mir dann auch zu schade...;)
 
Könnt ihr euren Kleinkrieg per PN ausmachen bitte? Muss ja nicht sein, dass alle Threads mit bestimmten Beteiligten im Biergarten enden.
 
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@Reinhardt : Willst Du das Wochenende mal wieder einläuten? Ab sofort von Dir hier bitte nur noch sachdienliche posts (das kannst Du nämlich auch!) .

An alle Diskutanten : Bitte die derzeitige OT-Auseinandersetzung SOFORT stoppen und diese bei Bedarf ausserhalb der Forenbereiche (z.B. per PN) fortsetzen.

LG Lenny (für die Moderation)

€: Upps - Kollege hat schon......;).....
 
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  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Jetzt ist wieder gut bitte
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  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Schluß jetzt
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  • Grund: es reicht jetzt!!!
Ich muss gestehen, ich bin hier auch eher auf der Seite der Skeptiker. Endgültig nachweisen, wird man es wohl nie können, da es ein Experiment mit Vergleichsgruppe nicht geben wird. Was mich immer stutzig macht ist die Aussage der Befürworter, dass die Gitarre regelmäßig gespielt werden muss. Wenn diese doch einmal eingeschwungen ist, ändert sich die Struktur der Moleküle durch "im Koffer liegen" nicht wieder. Naja, das wird man wohl nie wirklich klären können, deswegen bleibe ich bei "Jedem Tierchen sein Pläsierchen". ;)

Gruß,
Michael
 
Es gibt sündhaft teure Geigen, die akklimatisiert in Tresoren aufbewahrt werden, aber regelmäßig von ausgesuchten Musikern bespielt werden. Warum wohl?

Weil der Eigentümer damit richtig gut Geld verdient!
 
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es geht weniger um 'besser', als darum dass sich etwas entsprechend schwer fassbarer Regeln verändert
(was am Material an sich und an der Formgebung liegt)
bagoftrix hat das in nachvollziehbarer Logik dargestellt
nebenbei: 500 Std/Jahr Spiel sind nicht schwer zu erreichen und so ganz ohne ist die Energiezuführung auch nicht...
Basslab bauen Gitarren und Bässe aus definierten Kunststoffen und simulieren im Vorfeld das zu erwartende Schwingverhalten
der Verlauf der Muster ist einigermassen komplex... bei einem Naturmaterial wäre das nicht mehr kalkulierbar
dass sogenanntes 'Einschwingen' immer positiv ausfallen muss, sehe ich allerdings auch nicht als gegeben an

bei meiner Martin der einfacheren Art schwingt nur 1 Teil aus Naturholz: die Fichtendecke - der Rest ist Verbundmaterial
interessant ist, wie stark sich dieses 1 Brettchen auswirkt - obwohl sie alle gleich aussehen, reagieren die Gitarren sehr verschieden
meine hat sich eher durch Klima verändert - hier ist es eigentlich zu trocken...

cheers, Tom
 
Wirklich wissen kann man es nie, aber meine Erfahrung sagt, es ist eine Wahrnehmung, die man gerne der Gitarre zuordnen würde, wahrscheinlich ist es aber Gewöhnung und der eigene Entwicklungsprozess, der dafür sorgt, dass man mit der Zeit wohl besser klingt.
Mich hat mein halbes Leben die Gitarre begleitet, deren Kopfplatte auf meinem Profilbild zu sehen ist. Ich spiele sie heute praktisch nicht mehr und wenn ich sie mal in die Hand nehme, bin ich wenig beeindruckt.
Im Laufe der Zeit ist immer mal wieder ein neues Instrument bei mir dazu gekommen und wie das so ist, waren genau das zum dem Zeitpunkt immer meine Favoriten. Nach 1-2 Jahren wurden sie aber auch wieder abgelöst. Verkauft habe ich nichts.
Wenn ich jedoch eines der "alten" doch so heiß geliebten Modelle wieder zur Hand nehme, dauert es immer bis sich wieder entsprechende "Deja Vus" einstellen. Sprich, und das liest man ja sogar vom Einschwingen (und da wirds mit einer physikalischen Erklärung dann völlig gewagt...), eine vormals gut klingende Gitarre verliert diese Eigenschaft, wenn sie nicht gespielt wird (... Warum sollte sich nach einem Einschwingen, der ursprüngliche Zustand wieder einstellen, wenn ja keine Energie zugeführt wird?).
Da ist für mich die Theorie, dass man sich an ein Instrument gewöhnt und lernt es charaktergerecht zu bedienen und dann auch vermeintlich besser klingt (Sound kommt halt aus den Fingern), wesentlich schlüssiger.
 
Fahrt mal zu Guitarpoint nach Maintal, nehmt euch ein paar Top aussehende alte Klampfen und spielt diese, dann nehmt ihr mal ein paar von den etwas abgeranzteren Geigen und spielt diese und dann werdet ihr sehr schnell feststellen, das viele der toll aussehenden Instrumente, die jahrelang in irgendeinem Koffer unter dem Bett lagen, gar nicht so gut klingen.
Und der "Sound aus den Fingern" der immer dann zitiert wird wenn anscheinend nix mehr einfällt, hat nichts mit der Fragestellung zu tun. Ich kenne genügend Profigitarristen, die hören sich auf jeder Gitarre gut an, wobei das nichts damit zu tun hat wie gut oder schlecht die Gitarre ist.
Ehrlich gesagt, ists mir mittlerweile auch egal was die verschiedenen Lager denken, da bei vielen Gitarristen anscheinend Intoleranz sehr groß und die Fähigkeit, seine Meinung mal ändern zu wollen, sehr klein geschrieben wird. Lächerlich wird es für mich immer dann, wenn unsere gute alte Schulphysik ins Spiel gebracht wird. Was ich nicht sehe, kann nicht sein, nur sehen wir leider gar nicht so viel von der Welt
 
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Warum klingen Gitarren besser wenn man sie oft spielt

Warum ist das so? Ist das physik? Oder nur einbildung?

Ich habe z.B. eine schöne PRS im Keller liegen (im Koffer). Schadet es ihr? Würde sie besser klingen, wenn ich sie non-stop spiele?
ganz klar einbildung. bzw. gewöhnst du dich an den klang und an die bespielbarkeit. im grunde ist genau das gegenteil der fall. saiten werden stumpf, schweiß zieht ins holz, absichtlich angerauhte hälse werden wieder glatt. lötstellen werden alt und korrodieren, potis fangen möglicherweise an zu kratzen, bünde haben kerben etc. etc.
 
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ganz klar einbildung. bzw. gewöhnst du dich an den klang und an die bespielbarkeit. im grunde ist genau das gegenteil der fall. saiten werden stumpf, schweiß zieht ins holz, absichtlich angerauhte hälse werden wieder glatt. lötstellen werden alt und korrodieren, potis fangen möglicherweise an zu kratzen, bünde haben kerben etc. etc.

Und woher weist du, das nicht gerade deshalb die Klampfe besser klingt wenn sie altert ? Da kann ich genauso sagen, alles Einbildung, das sie besser klingt wenn sie neu ist, weil alles muss sich noch einschwingen, wie bei einem Auto das eingefahren werden muss.
 
Und der "Sound aus den Fingern" der immer dann zitiert wird wenn anscheinend nix mehr einfällt, hat nichts mit der Fragestellung zu tun. Ich kenne genügend Profigitarristen, die hören sich auf jeder Gitarre gut an, wobei das nichts damit zu tun hat wie gut oder schlecht die Gitarre ist.

???? Letzteres ist doch genau die Aussage. Je besser man spielen kann, desto besser klingt die ganze Sache und das Instrument hat da nur sehr wenig Einfluss.
Das gilt aber eben nicht nur für Profi Gitarristen, sondern auch der Hobby Spieler entwickelt sich weiter, je mehr er sich mit seinem Instrument beschäftigt und klingt dann auch besser.
Deshalb glaube ich nicht daran, dass Gitarren klanglich besser werden, wenn sich viel gespielt werden.

... und in der Tat, vintage Instrumente können sehr bescheiden klingen - vor allem aber dann, wenn sie die meiste Zeit eher unterm Bett im Koffer lagen.
Da ist nämlich meine persönliche Theorie, dass viele der vermeintlich so geilen Strats und Paula aus den 50ern oftmals nur deshalb bis heute überlebt haben, eben weil sie schon von Anfang an so geil waren.
Die schlechten und mittelmäßigen sind dann auch einfach irgendwann entsorgt worden (oder falls nicht können die jetzt wegen des übertriebenen Hypes, zu genauso übertriebenen Preisen käuflich erworben werden).
 
Auch viele der alten Strats und Paulas die es bis heute geschafft haben klingen nicht für jeden Zweck besonders gut.

Ein Freund von mir und ich haben vor einiger Zeit wieder mal einen Testnachmittag gemacht. Am Start waren Strats der Baujahre 1963, 1965, 1969, 1971, 1977 und 1979, alle mit Rosewoodboard und Erlebody bis auf die beiden letzteren mit Eschekorpus und vor allem alle viel gespielt. Die 77er und die 79er haben ein Hardtail und eine Dreipunktbefestigung des Halses.
Testamp waren für die Cleanssounds ein Redplate Tweedyverb 50W Amp mit 6L6 Röhren und für die OD Sounds ein Friedman Smallbox 50 W mit EL34.

Mein Fazit war:

Die 63er ist ne tolle Gitarre für Tanzmusik und Blues, für Rock fehlt ihr die Aggressivität. Über alle drei Pickups klang sie sehr gut.
Die 65er ist prädestiniert für Rock und Hardrock, auch sie klingt auf allen drei Pickups sehr gut.
Die 69er hat auf dem Bridgepickup einen tollen Rocksound, der mittlere und Halspickup klingt eher durchschnittlich.
Die 71er klingt sowohl clean wie auch verzerrt mittelmässig.
Die 77er entpuppte sich als wahres Rockbrett, wenn auch nicht ganz so gut wie die 65er.
Die 79er dagegen kam clean super rüber und wäre für mich die erste Wahl für Funk.

Ich denke daran kann man mal wieder sehen, das es die "am besten klingende " Gitarre noch nicht mal gibt, wenn man bei einer Marke/Modell bleibt und es immer auf die Musik ausgerichtet sein muss, die man spielt. Hätte ich mir jetzt für 30.000 Schleifen die getestete 63er Strat in originall Seafoam Green für meine Hard & Heavy Mucke zugelegt wäre es wahrscheinlich ein Griff ins Klo gewesen. Da bin ich mit meiner runtergespielten refinished 65er weitaus besser bedient. Überrascht hat, wie gut die 77er IKEA-Caster mit ihren 4,2 kg Gewicht klang. Wenn man dann überlegt, das meine 65er 1,3 kg weniger auf die Waage bringt dann muss man auch mal wieder das Thema Gewicht hinterfragen. Und den bösen 3-Punkt Hals hat die IKEA-Caster ja auch. Mir zeigt das halt mal wider eins: zu 100% gültige Regeln gibt es halt nicht.
 
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Und woher weist du, das nicht gerade deshalb die Klampfe besser klingt wenn sie altert ? Da kann ich genauso sagen, alles Einbildung, das sie besser klingt wenn sie neu ist, weil alles muss sich noch einschwingen, wie bei einem Auto das eingefahren werden muss.
autos werden heutzutage nicht mehr eingefahren bzw. müssen nicht mehr eingefahren werden. das hat damit zu tun, dass die heutzutage einfach präziser gefertigt werden können. genauso ist es mit gitarren vielleicht auch. ich habe nicht behauptet, dass ich das weiß. die gitarren, die mit mir 20-25 jahre gealtert sind, sind jedenfalls nicht besser geworden, anders ja, besser nein.
 

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