gustavz
Registrierter Benutzer
OK, bei ner Egitarre kein Thema, bei ner Akustik vlt.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Wenn es wirklich am Harz läge, könnten die Hersteller das Holz ja schon bei der Herstellung maschinell durch schütteln bzw. schwingen. Ich bezweifle das, weil die Schwingungen durch die Saiten bei Gitarren mit massivem Korpus ziemlich gering sind und E-Gitarren gerade dafür ausgelegt sind, möglichst wenig mitzuschwingen.
Gibt es bzw. gab es jedenfalls: ein Gitarrenbauer, der Gitarren eingeschwungen hat. War vor vielen Jahren mal hier im Forum das Thema, aber ich bezweifle, dass ich da nochmal irgendetwas finde ...
Unbedingt!Warum klingen Gitarren besser wenn man sie oft spielt
Warum ist das so? Ist das physik? Oder nur einbildung?
Ich habe z.B. eine schöne PRS im Keller liegen (im Koffer). Schadet es ihr? Würde sie besser klingen, wenn ich sie non-stop spiele?
Kenn ich, von meiner Lieblingsklampfe damals im Laden, die ich selbst aufbereitet hatte...!!Hauptklampfe war und dann jahrelang nur im Koffer lag, auch mit neuen Saiten einfach nicht mehr so gut schwingt und klingt wie früher; sie hat wahrnehmbar an Qualität eingebüßt.
absolutes Gehör
Bei den viel gespielten merke ich dagegen oft schon ohne Referenzton oder Stimmgerät, wenn sie zB durch Temperaturänderungen ein wenig daneben liegen, und wenn ich dann an der Mechanik drehe, wird der Ton an einer bestimmten Stelle lauter und kräftiger. Überprüfe ich das dann mit dem Stimmgerät, liegt diese Stelle in aller Regel schon sehr nah am korrekten Ton.
was würdest du denn machen, wenn du beim Entrümpeln über so ein Brett stolperst ?... und die Dinger werden dann so richtig gehypt und später als "best tone strat" verkauft..
Mein lieber bagotrix, ich schätze deine Beiträge an sich sehr, aber das halte ich jetzt für sehr spekulativ. Üblicherweise ist das Holz jahrelang abgelegen und das mit den chaotischen Zuständen die sich dann ordnen: das klingt für mich mehr nach Esoterik als nach Wissenschaft.Von daher erscheint es weniger spekulativ als physikalisch naheliegend, dass diese kristallinen Stoffe zunächst chaotisch in den ausgetrockneten Zellen und Kapillaren rumliegen und sich dann in bestimmten Schwingungsmustern arrangieren. Dass dann vor allem Obertöne weniger gedämpft werden, liegt jetzt mMn nicht soo fern.
Ich auch...;-)Mein lieber bagotrix, ich schätze deine Beiträge an sich sehr,
Glaube ich nicht!aber das halte ich jetzt für sehr spekulativ.
Glaube ich nicht!Üblicherweise ist das Holz jahrelang abgelegen
Wieso, passiert momentan und auch früher in der Menschheit z. Bsp. was anderes...?das mit den chaotischen Zuständen die sich dann ordnen: das klingt für mich mehr nach Esoterik als nach Wissenschaft.
Nein, tot, Tonholz hat mal gelebt und weist Eigenschaften auf, nur die Zellstruktur ist starr und kann nur noch durch äußere Einflüsse, wie Feuchtigkeit, Wärme, Kälte minimal verändert werden, wenn denn gut abgelagert...Ich bezweifel ja gar nicht, dass eine häufig gespielte Gitarre SUBJEKTIV besser klingt und - soweit ist es richtig, dass Holz ja ein lebendes Material ist - das möglicherweise auch wissenschaftlich nachweisbar so ist.
s. o.Kann mir aber gut vorstellen, dass das insofern mit dem Holz zu tun hat, als es durch das Spielen anderen Bedingungen ausgesetzt ist, Feuchtigkeit durch Handschweiss und so...
Alles, was der Mensch betrachtet, sogar die Wissenschaft ist subjektiv...Und was das schlechter klingen von früheren Favoriten betrifft: das ist ja auch ein subjektiver Eindruck,
Sorry, aber damit erübrigt sich jede Diskussion. Wissenschaft an sich hinterfragt sich sowieso immer - kein ernstzunehmender Wissenschafter behauptet die endgültige Erkenntnis erlangt zu haben. Und wenn ich nur auf meine innere Stimme, Bauchgefühl oder so höre, dann kann ich leicht eine Behauptung aufstellen, die aber weder verifizierbar oder falsifizierbar ist. Und genau das macht die Wissenschaft.Man soll nicht alles glauben, was die 'Wissenschaft' sagt, sondern auf seine innere Stimme, oder Instinkt, oder Gefühl, oder was auch immer vertrauen..., das ist meist sogar besser.
Warum?Sorry, aber damit erübrigt sich jede Diskussion.
Nein, heutzutage zählen nur noch wirtschaftliche Interessen, oder war es nicht schon immer so...?Wissenschaft an sich hinterfragt sich sowieso immer
Ja, vor dem Bär fliehen, oder sich klein machen...?Und wenn ich nur auf meine innere Stimme, Bauchgefühl oder so höre, dann kann ich leicht eine Behauptung aufstellen,
Niemals, wenn unabhängig, sind das unsere Vordenker...;-)Aber wenn ich die Wissenschaft vollkommen ausser acht lasse,
Sorry, gibt noch die dritte Möglichkeit, die Wirkung hat und zwar anscheinend ohne Angst sich groß zu machen und Brüllen und wild winken!!! (Laut Kiesling) ;-)Ja, vor dem Bär fliehen, oder sich klein machen...?
Sorry, aber wer so eine Gitarre im Keller hat, braucht sich nicht wundern, wenn er keinen vernünftigen Ton daraus zaubern kann...Ich habe z.B. eine schöne PRS im Keller liegen (im Koffer). Schadet es ihr? Würde sie besser klingen, wenn ich sie non-stop spiele?
Mein lieber bagotrix, ich schätze deine Beiträge an sich sehr, aber das halte ich jetzt für sehr spekulativ. Üblicherweise ist das Holz jahrelang abgelegen und das mit den chaotischen Zuständen die sich dann ordnen: das klingt für mich mehr nach Esoterik als nach Wissenschaft.
Ja, das ist leider Prinzip in unserer einfachen klaren Welt für Otto Normalo...Physikunterricht kennen. Dort werden jedoch zunächst Grundprinzipien vermittelt, und um diese nicht zu verwässern, werden die Komplikationen der realen Welt ausgeblendet.
Ich persönlich habe dabei - jedenfalls bei meinen meistgespielten - einen Qualitätsabfall festgestellt. Das heißt für mich umgekehrt, dass sie sich auf die Tonlage, in der ich sonst spiele, eingeschwungen haben müssen. Jepp, ebenso, Du bist nicht allein...
Bin aber immer offen für andere Erklärungen.
das wäre zu einfach...können wir uns nicht einfach auf das Spielen konzentrieren? :-D