Warum gibt es heute nicht mehr so geniale Komponisten?

  • Ersteller kleinershredder
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kleinershredder schrieb:
Aber nur weil ich jetzt lebe und meine Lieblingsmusik schon seit jahrhunderten veraltet ist, kann ich doch nichts dafür. Warum soll ich das heute nicht mehr können. Und man wird es sicher auch schaffen originelle Fugen zu schreiben. Die sind noch lange nicht alle geschrieben.

Lieber Toni, ich will dir den spaß nicht verderben, und gern würde ich dein fugen hören, aber wie macht man das? tschüß, G.
 
Günter Sch. schrieb:
Lieber Toni, ich will dir den spaß nicht verderben, und gern würde ich dein fugen hören, aber wie macht man das? tschüß, G.
Indem du in den Treads im kompositionslehreforum die mid. dateien rechts anklickst und auf ziel speichern unter klickst.
Die kannst du dir dann im WindowsmediaPlayer anhören
 
Hier fetzt man sich ja schon beinahe :D

Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer!
lol. XD

Ich habe leider deine fugen nicht hören können, schon zu Beethovens zeit galt diese gattung als veraltet aber gelehrsam, und so plagte er sich damit ohne rechten erfolg. Die fuge basiert auf tonalität, thema so, comes im quintabstand, zurück zur tonika, modulationsteil usw., da stößt man doch überall an grenzen.
Aaaaaalso, hieraus schlußfolgere ich :D x_x
Warum die Komponisten aus der heutigen Zeit nicht nach den alten Regeln komponieren?

Weil die Technik veraltert ist und großteils nur einschränkt, möglicherweise.
Aber, andererseits, vielleicht sollten sies doch tun, nicht, ich meine, wie man sieht, vielleicht braucht Musik Einschränkungen? (Also wenn man jetzt von der Tatsache ausgeht, dass alte Musik besser als neue ist, obwohl man sozusagen "eingeschränkter" war)

Der Titel dieses Themas lautet aber "Warum gibt es heute nicht mehr so geniale Komponisten", und Genialität hat für mich eher etwas mit Gefühl als mit dem Befolgen bestimmter Regeln (die einschränken) zu tun. Nicht dass nicht auch barocke Komponisten Gefühl in ihre Werke eingebaut haben, aber vielleicht konnte ein Beethoven (zB) einfach mehr mit Gefühlen arbeiten, und ich meine, ich glaub so ziemlich jeder wird mir zustimmen wenn ich sage dass Beethoven ein Genie war o_o

Und überhaupt: Gibt es denn wirklich niemanden, der nach den alten Regeln komponiert?
Ich meine gut; Interpreten, Komponisten, etc, die können sich heutzutage nicht alles leisten.
Allerdings glaube ich nicht, dass es den selben Effekt nochmal gibt;
also, wir haben ja alte Komponisten wiederentdeckt,
ich glaube aber nicht, dass in 200 Jahren die Komponisten unserer Zeit "in" werden.
Ich weiß nicht, aber es wird so viel Blödsinn geschrieben, einfach nur um aufzufallen. Ich glaube da wird irgendwann auch die eigentliche Bedeutung der Musik aus den Augen verloren, wenn man sich in der heutigen Zeit so reinsteigert (bzw. reinsteigern muss wenn man etwas erreichen will), irgendetwas aufregendes, neues zu schreiben.
Das Problem hier ist nur: ich kenne kaum moderne Musik; das was ich kenne, reicht mir.

hm @_@
lG aus dem kalten Wien - brr.
 
Hi, Vig,
Vivaldi_ist_geil schrieb:
Weil die Technik veraltert ist und großteils nur einschränkt, möglicherweise.
Aber, andererseits, vielleicht sollten sies doch tun, nicht, ich meine, wie man sieht, vielleicht braucht Musik Einschränkungen?

Aber hallo, gerade neuere oder zeitgenössische unterwirft sich auch Einschränkungen, s. Zwölftonmusik, Minimal Musik, gut, nicht jedermanns Sache, aber das ist ganz frühe Musik auch nicht.
(Also wenn man jetzt von der Tatsache ausgeht, dass alte Musik besser als neue ist, obwohl man sozusagen "eingeschränkter" war)
Einspruch! :D Das ist eine a priori Behauptung! Keineswegs "Tatsache". Für Dich vielleicht, okay.
Und überhaupt: Gibt es denn wirklich niemanden, der nach den alten Regeln komponiert?
Also ich kenne einen jungen Mann, der hat doch tatsächlich neulich ein "Mozartkonzert" geschrieben, für Klavier, glaube ich. Und es soll sogar uraufgeführt werden, wo, habe ich vergessen. Na, vielleicht erscheint's ja mal im musikalischen Kuriositätenkabinett. :D Ein bißchen Werbung schadet nicht, oder? Übrigens komponieren viele Musikstudenten nach alten Regeln, um sie zu lernen. Wobei die allermeisten wissen, daß dies heute ein Anachronismus ist.
Ich meine gut; Interpreten, Komponisten, etc, die können sich heutzutage nicht alles leisten.
Ich finde, die leisten sich eine ganze Menge, wovon mir Vieles nicht gefällt. Aber verkaufen läßt sich Manches, man glaubt's nicht.
also, wir haben ja alte Komponisten wiederentdeckt,
ich glaube aber nicht, dass in 200 Jahren die Komponisten unserer Zeit "in" werden.
Abwarten und Tee trinken! ;)
wenn man sich in der heutigen Zeit so reinsteigert (bzw. reinsteigern muss wenn man etwas erreichen will), irgendetwas aufregendes, neues zu schreiben.
Ich meine, alle Komponisten zu allen Zeiten mußten sich anstrengen, etwas Neues zu schreiben. Keiner wollte und durfte im Alten verharren. Du weiß doch selbst, wie die Bachsöhne über die "veraltete" Musik des Vaters lästerten. Mozart entdeckte den JSB, war eine zeitlang fasziniert, komponierte Fugen im alten Stil....und schrieb dann seine neuen Meisterwerke!
Das Problem hier ist nur: ich kenne kaum moderne Musik; das was ich kenne, reicht mir.
Dann kannst Du ja zufrieden sein! :D

Grüße nach Vienna von hier! (Ist auch kalt geworden) :)

Gitta
 
Vivaldi_ist_geil schrieb:
ich glaube aber nicht, dass in 200 Jahren die Komponisten unserer Zeit "in" werden.
Ich weiß nicht, aber es wird so viel Blödsinn geschrieben, einfach nur um aufzufallen. Ich glaube da wird irgendwann auch die eigentliche Bedeutung der Musik aus den Augen verloren, wenn man sich in der heutigen Zeit so reinsteigert (bzw. reinsteigern muss wenn man etwas erreichen will), irgendetwas aufregendes, neues zu schreiben.
Das Problem hier ist nur: ich kenne kaum moderne Musik; das was ich kenne, reicht mir.

hm @_@
lG aus dem kalten Wien - brr.
Das sind die worte die das sagen wofür ich die ganze zeit keine worte finde.
Das Mozart Fugen geschrieben hat wusste ich nicht.
Kann mir vielleicht einer ne KV Nummer sagen? Würde ich mir gerne mal anhören.
Vielleicht werde ich MOzart dann ja doch noch mögen.
 
kleinershredder schrieb:
Das sind die worte die das sagen wofür ich die ganze zeit keine worte finde.
Das Mozart Fugen geschrieben hat wusste ich nicht.
Kann mir vielleicht einer ne KV Nummer sagen? Würde ich mir gerne mal anhören.
Vielleicht werde ich MOzart dann ja doch noch mögen.
Hallo kleinershredder,

dann hör' Dir vielleicht mal die Fuge für 2 Klaviere, c-moll , KV 426 an. Später hat Mozart diese für ein Streichorchester selbst bearbeitet, mit einem einleitenden Adagio. Gefällt mir persönlich noch besser.
Seine höchste Fugenkunst allerdings zeigt Mozart in der Fantasie für eine Orgelwalze in f-moll, KV 608. Ist wirklich großartig.
Diese Fugen waren sozus. Übungen für Mozart, nachdem er bei einem Freund Bach kennengelernt hatte. Für ein Streichtrio arrangierte er zunächst drei Fugen aus dem "Wohltemperierten Klavier", eine aus der "Kunst der Fuge", eine Orgelsonate und eine Fuge von W.F.Bach. Die meisten wurden allerdings nicht zuende geführt, wie gesagt, nur Übungen.
Später hat er dann überhaupt keine Fuge mehr nur um dieser speziellen Komposition willen komponiert.

Ob Du nach Anhören dieser Werke Mozart mögen wirst, kannst nur Du selbst beurteilen. Mir liegt es fern, irgend jemanden partout von Schönheiten überzeugen zu wollen. :)

Gruß,
Gitta
 
DIe zauberflöte habe ich gehört als mir noch nicht bewusst war was eine Fuge ist, die jupitersymphonie habe ich glaube ich noch nie gehört.
 
Günter Sch. schrieb:
kleinershredder schrieb:
Das Mozart Fugen geschrieben hat wusste ich nicht.

Hast du nie die ouverture zur "Zauberflöte" gehört, nie das finale der Jupitersinfonie?
Danke, Günter! :) Obwohl ja Einstein das Finale als Fuge anzweifelt, genau wie das Finale des G-Dur Streichquartetts. Er - Einstein - erwähnt noch, daß es in der c-moll-Messe (KV 427) auch zumindest Ansätze für eine Fuge gibt. Und auch in der unvollendeten KlSonate A, KV 402 gibt's im Finale eine. Das kann man alles selbst hören.
Ich glaube aber, daß Mozart erkannt hat, daß es ihm nicht gelingen würde, Fugen in der Qualität und Tiefe von JSB zu schreiben. Warum, wäre eine Frage wert.

Gruß,
Gitta

P.s. Das fundierte Buch von Alfred Einstein "Mozart, sein Charakter, sein Werk" kann ich für Interessierte nur empfehlen.
 
ICh denke mal wenn mozart dachte er würde mit seinen Fugen nicht an bachs rankommen, muss doch irgendwas seltsames mit der MEnschheit passiert sein.
Kann es sein das wir durch das hören homophoner musik unser gehör unbrauchbar machen für Polyphone musik?
 
Gitta schrieb:
[Ich glaube aber, daß Mozart erkannt hat, daß es ihm nicht gelingen würde, Fugen in der Qualität und Tiefe von JSB zu schreiben. Warum, wäre eine Frage wert.

Die zeit war vorbei wie die der allemanden, couranten, sarabanden; kontertanz, "schottischer" und "deutscher" waren im schwang, der walzer nicht mehr weit. Die fuge wurde noch benutzt zum "archaisieren", in der kirchenmusik oder um seine musikalische gelehrsamkeit zu zeigen. Wenn Beethoven ein hanebüchenes thema fugiert, ist es musikalischer humor. Niemand trug mehr eine allonge-perücke oder ein jabot, "richtige" hosen kamen in mode, man rüttelte am absolutismus, am primat der religion, baute klassizistisch und dachte dialektisch. Stile und moden kommen und gehen.
Natürlich ist das finale der Jupitersinfonie keine strenge fuge, sondern eine synthese von fugato und sonatenhauptsatzform wie die ouverture zur "Zauberflöte" oder der "Verkauften Braut". Trotzdem sind sie gelungene organismen aus einem guss dank der kompositorischen meisterschaft.
Die diskussion krankt an unangemessenen vergleichen und verkennen der historischen hintergründe.
 
kleinershredder schrieb:
Kann es sein das wir durch das hören homophoner musik unser gehör unbrauchbar machen für Polyphone musik?

Wenn ich höre, wie heute mitunter komplizierte, polyphone musik in einem affenzahn heruntergewurstelt wird, kann selbst ich, der die werke oft gespielt hat, nicht mehr folgen. Wer bekommt noch mit, dass da ein thema im kanon in der unterquarte in gegenbewegung abläuft? Wenn die interpreten keinen sinn mehr haben für polyphonie, was sollen wir vom schlichten hörer erwarten?
 
Vivaldi_ist_geil schrieb:
ich glaube aber nicht, dass in 200 Jahren die Komponisten unserer Zeit "in" werden.
Ich weiß nicht, aber es wird so viel Blödsinn geschrieben, einfach nur um aufzufallen. Ich glaube da wird irgendwann auch die eigentliche Bedeutung der Musik aus den Augen verloren, wenn man sich in der heutigen Zeit so reinsteigert (bzw. reinsteigern muss wenn man etwas erreichen will), irgendetwas aufregendes, neues zu schreiben.
Das Problem hier ist nur: ich kenne kaum moderne Musik; das was ich kenne, reicht mir.
aber das war "damals" doch auch nicht wirklich anders. es ist in der tat so, dass die heutige musikindustrie einfach zu viel musik produziert, zu viel effektheischerei, zu viel dies, zu viel das, aber abgesehen von unserer "industrie"maessigen art musik zu produzieren und unter die menschen zu bringen - wirklich anders war das auch in klassischen zeiten nicht. die stilmittel waren andere, die reaktionen andere, die ergebnisse andere, weil die menschen anders waren, aber das prinzip war, ist und bleibt das selbe. damals wie heute gibt es komponisten die nach ruhm und ehre strebten und damals wie heute gibt es komponisten bei denen die musik im vordergrund steht. ist die "feuerwerksmusik" etwa nicht effekthascherisch? schon der name sagt was das fuer ein spektakel damals sein sollte, mit viel krach und licht und bla. und sind musiker wie jack johnson nicht einfach musiker aus berufung trotz des jahres 2005?...
 
Günter Sch. schrieb:
Natürlich ist das finale der Jupitersinfonie keine strenge fuge, sondern eine synthese von fugato und sonatenhauptsatzform
Klar doch.
Die diskussion krankt an unangemessenen vergleichen und verkennen der historischen hintergründe.
Wer Interesse an (musik) historischen Hintergründen hat, kann diese jederzeit erwerben. Alles braucht seine Zeit und nicht jeder ist gleich Musikwissenschaftler und/ oder Kompositeur. ;) Was mich betrifft, so würde ich mir ohne Kenntnisse der historischen Hintergründe kaum ein Urteil anmaßen.

Gruß.
Gitta
 
@ Gitta: waah o.o Nun, 12tonmusik ist ein Thema für sich... :p
naja ich hab versucht aufzubauen auf dem was bis jetzt da gestanden ist :\

Das sind die worte die das sagen wofür ich die ganze zeit keine worte finde.
Wie schön dass ich dir so dann helfen konnte :D Dann haben wir ja dieselbe Ansicht (zumindestens teilhaft)

(Also wenn man jetzt von der Tatsache ausgeht, dass alte Musik besser als neue ist, obwohl man sozusagen "eingeschränkter" war)
Einspruch! Das ist eine a priori Behauptung! Keineswegs "Tatsache". Für Dich vielleicht, okay.
O, nein, eigentlich, war das nicht so gemeint, mit der Tatsache; ich sagte, wenn man davon ausgeht, dass alte musik besser ist als neue... das Tatsache hätte ich eigentlich auch weglassen können :\

also, ich werd das hier gespannt verfolgen :p
lG
 
Bleecker Street Boogie schrieb:
aber das war "damals" doch auch nicht wirklich anders. es ist in der tat so, dass die heutige musikindustrie einfach zu viel musik produziert, zu viel effektheischerei, zu viel dies, zu viel das, aber abgesehen von unserer "industrie"maessigen art musik zu produzieren und unter die menschen zu bringen - wirklich anders war das auch in klassischen zeiten nicht. die stilmittel waren andere, die reaktionen andere, die ergebnisse andere, weil die menschen anders waren, aber das prinzip war, ist und bleibt das selbe. damals wie heute gibt es komponisten die nach ruhm und ehre strebten und damals wie heute gibt es komponisten bei denen die musik im vordergrund steht. ist die "feuerwerksmusik" etwa nicht effekthascherisch? schon der name sagt was das fuer ein spektakel damals sein sollte, mit viel krach und licht und bla. und sind musiker wie jack johnson nicht einfach musiker aus berufung trotz des jahres 2005?...

Klar war das effekt hascherei.
Aber im grunde war es wohlklingende Musik.
Und der Effekt kam dadurch das ein großes Feuerwerk untermalt wurde, aber heute gibt es klassische musik wo ewusst keine wohlklänge vorkommen damit es anders ist, ich meine das wurde gemacht, ist ja auch nicht mehr neu. ALso was wird bald gemacht?

ICh meine der begriff des gefallens ist relativ, aber dissonanzen sind schon physikalisch als missklang zu erkennen, und dann ist es logisch das ein stück nur aus dissonanzen nicht wohlklingend ist. Und somit ist es für mich unsinn, da das nichts mehr mit kunst zu tun hat.
 
Vivaldi_ist_geil schrieb:
O, nein, eigentlich, war das nicht so gemeint, mit der Tatsache; ich sagte, wenn man davon ausgeht, dass alte musik besser ist als neue... das Tatsache hätte ich eigentlich auch weglassen können :\
Zu spät! Gesagt ist gesagt! Aber Deines jugendlichen Alters wegen sei Dir verziehen! :p

Gruß,
Gitta
 
kleinershredder schrieb:
der Effekt kam dadurch das ein großes Feuerwerk untermalt wurde,
kleinershredder schrieb:
dissonanzen sind schon physikalisch als missklang zu erkennen, und dann ist es logisch das ein stück nur aus dissonanzen nicht wohlklingend ist. Und somit ist es für mich unsinn, da das nichts mehr mit kunst zu tun hat.


Händels "Feuerwerksmusik" wrde anläßlich eines festlichen ereignisses gespielt, das von einem feuerwerk gekrönt wurde, gewiß nicht während des feuerwerks.

Hat zwar nichts mit kunst zu tun, aber ich empfinde das rauschen eines wasserfalls oder den wellenschlag des meeres nicht als missklang, obwohl es als "weißes rauschen" äußerst dissonant ist. Schönheit ist nicht an wohlklang (oder was man immer darunter versteht) gebunden, ein wichtiges stilmittel ist "kontrast", eine ständige folge von "wohlklängen" erzeugte jener Sektenguru Beissl, von dem Thomas Mann in seinem "Dr. Faustus" erzählt, das war wohlklingend aber dämlich und langweilig, ebenso wie der polyphone, öde organistenzwirn, den es neben meisterwerken leider auch gab und noch gibt.
Die einführung von dissonanzen, die monodie, die überwindung des registerhaften musizierens mittels crescendo und de-crescendo waren meilensteine und wurden von den zeitgenossen lebhaft begrüßt, das Mannheimer orchester war dafür berühmt, und komponisten wagten sich ins unbekannte mit un-erhörten dissonanzen: Bach ("Barrabam!" in der Matthäus-Passion), Mozart ("fürchterlicher akkord" in der Zauberflöte), Beethoven ("Eroica"), Liszt (besonders in seinen spätwerken). Wieviel dissonante schönheit ist in den werken Anton Weberns, Alban Bergs und Ligetis, um nur einige zu nennen! All das würde allerdings dem obengenannten Herrn Beissl nicht gefallen, aber sind wir solche hinterwäldlerischen Beissls?
 

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