Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
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Ein V30 hat schon mehr Low End als ein WGS Invader.
Der Invader hat davon aber mehr als ein Celestion Greenback. Liegt also irgendwo dazwischen.

Der Celestion T75 klingt schon ziemlich gescooped in den Mitten. Es gibt von WGS auch den HM-75, der eine "verbesserte" Version des T75 darstellen soll. Hat mehr Mitten, klanglich etwas voller und den "explosiven Anschlagsknack", wie ich es immer nenne. Ein Speaker, der sich super für Leadsounds im Style von Vai und Satriani eignet.

Im Falle von einem Brit Lead und Invader Mix hätte ich die beiden Brit Leads unten rein und die Invader drüber. Überkreuzt geht natürlich auch.
Mit der Abnahme ist das schon eine andere Sache. Man MUSS aber natürlich nicht beide Speaker abnehmen. Ich denke, du hättest einen ziemlich ähnlichen Sound in der Konstellation bei Abnahme eines Invaders im Vergleich zur Abnahme eines Invaders bei einer 4x Invader Bestückung. Natürlich stellt man den Amp selbst dann auch wieder etwas anders ein.

Ob du mit anderen Speakern den Amp so viel weiter aufdrehen kannst, das wage ich zu bezweifeln. Da würde ich dann doch eher über einen Attenuator nachdenken - natürlich verbunden mit dem Nachteil, dass die Dinger immer etwas Sound klauen.
 
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Moin,

Ich spiele einen JCM 800 2203 und würde gerne die Celestion V30 in meiner 412er tauschen.

Ich hätte gerne einen runderen Sound, nicht so britzelig.
Der Sound sollte sich trotzdem gegen die V30 des Mitgitarristen durchsetzen.
Und die Speaker dürfen gerne etwas leiser sein als die V30:)

Musikalisch geht's Richtung Hardrock mit nem leichten 80er Einschlag,

Ist der Invader das Richtige? Mischbestückung mag ich nicht so gerne

Danke und Gruß

Christoph


Du ich kann dir da den WGS HM-75 wärmstens an`s Herz legen bei dem gesuchten Sound. Gerade mit nem Marshall kommt der richtig gut. Im Vergleich zum T-75 von Celestion ist der HM-75 unten rum stabiler, hat etwas mehr Mitten und nicht ganz so schrille Höhen, ein absolut gelungenes Update des Celestion Speakers! Er kann clean, crunsh und drive, toller Allrounder mit Rock-Herz.

Ich persönlich spiele meinen JCM 2000 DSL und meinen JVM über eine 2x12er Box mit HM-75 und dem ET-65. Letzterer ergänzt sich sehr gut mit dem HM-75. Durch den ET-65 hole ich mir noch etwas warme, organische Mitten mit ins Boot. Gerade bei dem schon sehr durchsetzungsstarken JCM 800 sollten beide Speaker sehr gut passen. Soundmäßig gehe ich so in Richtung Sambora Live und bin mit dem aktuellen Setup sehr zufrieden.

Ich nehme live beide Mikros ab, allerdings über 1 Y-Kabel, sprich einem Kanal am Pult. Habe die optimale Position der jeweiligen Mikros lange getestet und mittels Ampclamp fest am Cabinet fixiert. Zur Not würde aber die Abnahme des HM-75 wohl reichen. Dessen Vorbild ist wirklich jedem Tontec bekannt und mit der optimierten Version davon kann man sich den FoH-Mann schnell zum Freund machen ;-) Davon ab isser wie erwähnt ein toller Allrounder....
 
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Ich denke auch, wenn der Celestion T75 schon gefällt, kann man mit dem HM-75 nix verkehrt machen. : )
 
Absolut Jaydee79. Der HM75 ist mittlerweile neben dem Veteran mein Lieblingsspeaker von WGS. Ist ein richtiger Allerkönner, der einfach immer gut klingt.
 
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Absolut Jaydee79. Der HM75 ist mittlerweile neben dem Veteran mein Lieblingsspeaker von WGS. Ist ein richtiger Allerkönner, der einfach immer gut klingt.

Steck mal beide in eine Box, gutes Besteck für Hard ´n Heavy.
 
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schon geschehen :great: Die zwei werkeln in meiner 212 Orange Box. Früher hatte ich die Retro/HM75 Kombi, aber mit dem Veteran gefällts mir besser.
 
Ich möchte euch kurz meine Erfahrungen mit meinem neuen WGS Q12 mitteilen.
Dank der kompetenten Hilfe hier, war es keine lange Suche, sondern ein Volltreffer.
Ich habe mir vor kurzem eine 1x12 Kruesi Box gebaut, die ich mit einem Harma Clear Saphire bestückte. Der Harma ist ein 50W Ceramic Speaker, der amerikanischen Sorte. Ein wirklich sehr guter Lautsprecher.
Nun spiele ich die Box über einen TM5 im Wohnzimmer und meistens nur bis Regler 12 clean. Der Harma braucht aber eindeutig Druck auf dem Kabel, um seine Qualitäten auszuspielen und quittierte die mangelnde Versorgung mit fehlender Brillanz in den Höhen.
Das gleiche Bild zeigte auch ein noch vorhandener V30 GB.
Der WGS kam out of the Box sofort mit dem niedrigen Ladedruck zurecht. Er zeichnet sein komplettes sehr feines Klangbild auch bei niedrigsten Lautstärken.
Man hat das Gefühl das die kleine Spule das Signal fast digital ohne Latenz überträgt. Kleinste Nuancen werden abgebildet, die bei dem Harma und Celestion wohl in den Sicken verkümmerten. Der Speaker klingt in sich stimmig und sehr ausgewogen.
Man möchte fast sagen, dass seine guten Manieren, seine vorzügliche Sprache ihn ein wenig Temperamentlos erscheinen lassen.
Nun...Ja...er hat den Blues studiert und nicht mit Moonshine gesoffen.
Gibt man ihn aber die Pulle, dann wird aus dem Nerd aber auch ganz schnell der Redneck aus dem Delta. Er ist kein Allroundtalent...für Musik nach 1970 gibt es andere Talente. Wer aber Blues, Jazz und alten Rock mag, der bekommt hier für ne schmale Mark was ganz feines.
 
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Danke fürs Feedback!
Find ich prima, dass der Speaker dir so gut gefällt - und das quasi out of the box. Da geht bestimmt noch bisserl was, wenn er ein paar Stunden mehr auf dem Buckel hat! : )
 
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für Musik nach 1970 gibt es andere Talente. Wer aber Blues, Jazz und alten Rock mag, der bekommt hier für ne schmale Mark was ganz feines.

da ich mir ja - angefixt durch Günters Thread - jetzt auch einen WGS "12Q" geholt habe, kann ich mich Günters Ausführungen nur anschließen... Egal ob mit der T-Casters Singlecoils, die P90 meiner Lap Steels, oder Humbuckern.. der Speaker macht einen guten Job... Wenn es um Blues und Slide geht... Im direkten Vergleich zum 12" Jensen (Alnico - 25W) muss sich der WGS nicht verstecken. Ich finde ihn etwas "mittiger" als den Jensen, der mehr in den Bässen drückt... "Clean" können Beide sehr gut... Müsste ich mich jetzt entscheiden, würde ich den WGS nehmen...
 
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Danke für die ausführlichen Reviews der Amerikaner :great:

Ich habe noch nie einen gehört bzw, gespielt. Würde ich aber gerne mal machen.
 
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Dann solltest du dir einen "Amerikaner" gönnen.... es lohnt sich...
Bei 50 Euro ist das Risiko auch recht überschaubar.
PS...nach einer Woche täglichen Spiel legt er sukzessive zu....mal schauen wo er noch hinkommt.
 
Moin Moin,
Ich wollte in nächster Zeit den Speaker in meinem Bassbreaker 15 tauschen. aktuell ist noch der v-Type drin.
Was Ich mir erwarte ist ein offeneres klangbild mit schönen höhen (Chime), eher in die Amerika Richtung jensen. Aber auch verziert Soll er ne gute Figur machen. da will Ich Doch einen 'cremigen' Leadsound.
Habt ihr da Empfehlungen bei wgs?
 
Hi @marshallmax

wenn Du ohne wenn und aber amerikanisch willst, sind wohl die Lautsprecher der G12 Reihe von WGS das Mittel der Wahl.
Der G12A ist eine Spur wärmer als der G12C, lässt sich das aber auch teuer bezahlen.
Insgesamt hat der G12C einen starken Charakter, ist so ne Diva. Toll für clean. Auch gut für SRV, aber schon auch bissig.
Allerdings dafür extrem dynamisch im Anschlag.
Ob das aber cremigen Leadsound gibt...

Wahrscheinlich wirst Du am besten mit dem Klassiker fahren, dem ET65. Der hat schön offene Höhen, liefert einen durchaus amerikanischen Touch, kann aber auch recht gut mit Zerre und ist dabei sicher cremiger als der G12.

Den G12C/S habe ich entgegen all meiner Ankündigungen leider noch nicht testen können. Das könnte ein Volltreffer sein - könnte aber auch zu dunkel werden. Das kann ich mangels Erfahrung leider nicht einschätzen.

liebe Grüße
s´Zwieberl
 
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Wie machen sich eigentlich Invader + ET-65? Bzw. inwiefern komplementieren/stören sie einander?
Ich hab mal die SuFu bemüht und während die Kombi hier durchaus schon einige Male empfohlen wurde, habe ich leider nichts dazu gefunden, wie die beiden interagieren.

Von dem was ich hier gelesen habe, könnte mir vorstellen, dass der ET-65 den Oberbass-Bereich etwas ausfüllt - jedoch nicht so wie etwa der Brit Lead. Ansonsten kämen vielleicht die Mitten vielleicht ein wenig glatter und die Höhen einen Ticken offener daher als bei einer reinen Invader-Bestückung (die ich am JTM45 betreibe und mit der ich auch wirklich sehr zufrieden bin, was ich auch schon mehrfach angemerkt habe. Aber man will ja auch mal wissen, was sonst so möglich ist :tongue:)
Vielleicht kann ja jemand was dazu erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie machen sich eigentlich Invader + ET-65? Bzw. inwiefern komplimentieren/stören sie einander?

Die passen prima zusammen, wie aus einem Guss. Da brauchst du dir keine Gedanken machen.
Allerdings ein bisschen "langweiliger" als ET-65/Retro30, wenn man das so nennen möchte.

Der Brit Lead klingt schon ziemlich anders als ein ET-65 - dunkler, mehr Tiefbass, weniger Höhen, etwas "erdiger" und weniger "musikalisch"/"dreidimensional".
 
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Moin

Würd mir gerne zu meinem 1x10 Combo WGS G10c eine kleine 1x12 bauen wollen!
Da soll ein WGS ET65 rein, habe ich noch. Innenmaß ca 45 breit und 40 hoch. tiefe ca. 40
Da es am besten zum Rest passt....

Nu die Frage, was macht mehr sinn, wo fühlt sich der et65 am wohlsten?

1/3 offen

Ported ala Bogner Cube

Raptor Verschnitt?

Amp ist mein Egnater Tweaker, Combo ist hinten offen im BB Style!

Was macht da klanglich Sinn?

Danke Gruß Klaus
 
Ohje, hat noch keiner geantwortet?

So viele verschiedene Boxen hatte ich noch nicht mit ET-65 bestückt.
Ich kann dir aber sagen, dass der Speaker sowohl in offenen als auch geschlossenen Boxen sehr gut klingt.
Ich würde mir da keine allzugroßen Gedanken machen, sondern das nehmen, was dir sonst klanglich am meisten zusagt.
 
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