Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
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Mir scheint es, als gäbe es dort häufiger die 8 Ohm Varianten günstiger als die 16 Ohm Varianten. Das finde ich sehr schade. Ich selbst kaufe lieber 16 Ohm Speaker, weil ich da mit der Verkabelung flexibler bin. so hat man parallel bei zwei 16 Ohm Speakern eine 8 Ohm Box - und 8 Ohm können die meisten Amps (4 Ohm nicht). Seriell mag ich nicht so gerne verkabeln.
 
Es geistern im Netz immer Berichte wieder Berichte rum, dass der gleiche Speaker mit unterschiedlicher Ohmzahl etwas anders klingen soll. Ist da was dran oder holt nur wieder jemand die Voodookeule raus?
Gewisse Leute behaupten, dass 4 Ohm-Speaker etwas dynamischer und perkussiver sein sollen und 16 Ohm-Speaker dagegen etwas früher zerren und weicher klingen.

Beim British Lead ist es derzeit umgekehrt mit der Preisgestaltung. Den gibt es als 16 Ohm-Variante etwas günstiger.
 
Vom British Lead hab ich noch einen hier, daher an dem keinen Bedarf. Danke für den Hinweis.

Ob die Speaker wirklich so verschieden klingen, kann ich nicht einschätzen, weil ich die noch nie direkt miteinander vergleichen konnte als mit A/B Umschaltung am selben Amp. Das geht auch nicht so ohne weiteres.

Ich schätze mal, das ist vernachlässigbar, da dürften die Fertigungstoleranzen mehr ausmachen - und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen sowieso.
 
Seriell mag ich nicht so gerne verkabeln.

Wie wirkt sich eine serielle oder parallele Verdrahtung auf den Klang aus? Ist da ein großer Unterschied? Meine ist parallel verdrahtet, aber nur weil es von Werk aus so war.
 
Meine ist parallel verdrahtet, aber nur weil es von Werk aus so war.

Bist du da sicher? Ich dachte, du hättest 8 Ohm Speaker gekauft, dann hättest du ja bei der 2x12er eine 4 Ohm Box (mit zwei 8 Ohm Speakern parallel). Hat der Ironball und der Jim Root überhaupt nen 4 Ohm Anschluss?

Zum Klang kann ich dir aus eigener Erfahrung nichts sagen, da ich es auch nie im direkten Vergleich gehört habe.
Habe aber schon öfters gelesen, dass seriell in irgendeiner Art und Weise nicht beide Speaker gleich klingen lässt und das zum Nachteil wäre. Ob das so stimmt, weiß ich nicht.
 
Habs verwechselt. Meine ist natürlich seriell verdrahtet. Zwei 8 Ohm Speaker = 16 Ohm :)
 
Ok, dann passt es ja.
 
Hallo,
ich brauche mal ein paar Tipps, ich suche neue Speaker für meine 2 2x12" TTCabs RexPro Cabinets.

Jetzt sind Jensen Neo´s verbaut, im oberen Cab sind noch Weber Beam Block installiert. Als Amps kommen diverse Marshalls oder ein Laney Amp zum Einsatz, jetzt nachdem was mal gerade wieder heile bzw. kaputt ist ;).
Ich bin mit einer Rock-Cover-Band unterwegs, von Oldies, AC / DC, Metallica usw. ist alles dabei. Originalsound wird nicht kopiert, wir spielen das schon original, aber in unserem Sound.

Warum neue Speaker: Die Neos hab ich irgendwie satt gehört, sie sing gut, aber das gewisse etwas fehlt irgendwie, das ganze ist auch immer etwas verhangen (auch mikrofoniert zu höhren) und ein bißchen mehr Punch wäre auch nicht schlecht.

Die beste Lösung scheint ja ET65/veteran30 (Beschreibung WGS), oder ET65/retro30 (Forum) zu sein. Ich mag es eigentlich nicht zu höhenlastig, es sollte aber dennoch klar und durchsetzungsstark in den Mittein sein.
Also eine Combi von den genannenten nehmen, oder was ganz anderes ?

Dann noch eine Frage zur Mikrofonierung: Normalerweise steht ein Mic (SM57 im Regelfall) zur Verfügung, mit welchem Speaker habt ihr die besten Erfahrungen erfahungen gemacht? ...da ist meine Angst, dass ein Speaker alleine nicht optimal klingt, da man die Kombination der beiden am Amp einregelt.
(ja ja, ich weiß, der Mischer drehts es sich auch hin, ABER mein ziehlt ist es durch vernünftige Mikroposition den Mischer so ein optimales Signal zu liefer, so dass gar nicht merh viel dran machen muss)

Danke schon einmal für eure Mühen!
 
Ich bräuchte einen kleinen Rat bzgl. meiner halboffene Palmer 1*12er mit ET-90:

Also mit meinem Jet City 22H einfach Top, kann man nicht meckern.
Habe allerdings auch einen Palmer Fat 50H darüber laufen, hier is der Sound auch klasse! Schön offen. Zusammen mit einem gemäßigt eingestellten Boss Bluesdriver ist man mit der Strat schnell bei John Mayer-artigem Crunch. Super!
Eine kleine Sache wäre da allerdings: Der Palmer Fat 50H ist ja (daher auch der Name) für seinen äußerst ausgeprägten Bassbereich bekannt. Zwar ist die Klangregelung sehr effektiv, sodass ich mit der Strat bei 8-9 Uhr eine gute Basswiedergabe ohne Wummern herausbekomme, jedoch gestaltet sich das mit meiner Paula schon etwas schwieriger.

Daher meine Frage, ob ein ET-65 mit gemäßigterem Low-End (wenn ich das richtig gelesen habe) in dem Bereich ein wenig Besserung herbeiführen könnte, oder ob ich es mit einer geschlossenen Box versuchen soll - oder sogar beides?
Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungen.

Gruß

Janmann
 
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Es geistern im Netz immer Berichte wieder Berichte rum, dass der gleiche Speaker mit unterschiedlicher Ohmzahl etwas anders klingen soll. Ist da was dran oder holt nur wieder jemand die Voodookeule raus?
Gewisse Leute behaupten, dass 4 Ohm-Speaker etwas dynamischer und perkussiver sein sollen und 16 Ohm-Speaker dagegen etwas früher zerren und weicher klingen.
Technisch ist das nicht wirklich haltbar, wenn der Hersteller nicht absichtlich leicht verschieden abgestimmt hat. Es ist allerdings nicht ganz trivial, in einen gegebenen Luftsspalt die *gleiche* Menge Kupfer einzubringen (weil darauf kommt es an), in den drei Ohm-Versionen.
Ausserdem darf man den Amp nicht vernachlässigen, speziell den Ausgangsübertrager, die Unterschiede kommen nämlich eher womöglich daher, dass die verschiedenen Ausgänge sich eben nicht identisch verhalten mit der passenden Ohmzahl. Schon weil die Gegenkopplung praktisch immer nur von einer Wicklung abgenommen wird und nicht gleichberechtigt von allen dreien (was geht, aber niemand macht es)....
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Wie wirkt sich eine serielle oder parallele Verdrahtung auf den Klang aus? Ist da ein großer Unterschied? Meine ist parallel verdrahtet, aber nur weil es von Werk aus so war.
Nur identische Speaker in identischer Einbauumgebung sollte man seriell anschließen, und natürlich nur welche mit gleicher Nominalimpedanz. Sonst beeinflussen sie sich gegenseitig im Bassbereich mehr oder weniger unvorhersehbar (kann gut klingen, oder auch nicht), was aber auch stark vom Amp abhängt, d.h. dessen tatsächliche Ausgangsimpedanz (Pentoden-Endstufen ohne Gegenkopplung sind zB sehr hochomige Stromquellen, während die üblichen stärker gegengekoppelten Endstufen eher Spannungsquellen sind und damit recht niederohmig).

Für die beliebten X-förmigen Mischbestückungen bei 4x12ern also jeweils diagonale Stränge in Serie, dann insgesamt parallel.
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Daher meine Frage, ob ein ET-65 mit gemäßigterem Low-End (wenn ich das richtig gelesen habe) in dem Bereich ein wenig Besserung herbeiführen könnte, oder ob ich es mit einer geschlossenen Box versuchen soll - oder sogar beides?
Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungen.
In meinem 22er Combo ('dreiviertel offen', und mit Dämmwatte etwas beruhigt), hat der ET65 eher mehr Bass als der ET90, allerdings eher im oberen Bass, der ET-90 hat weniger dicken Bass, geht aber etwas tiefer (kein Widerspruch) und ist insgesamt viel tigther (war mir aber eben nicht 'loose' genug).
 
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@GeorgeB
da habe ich aber alles falsch gemacht mit meiner seriell verdrahteten HM-75/Retro 30 Kombi :gruebel: Wahrscheinlich habe ich einfach nur Glück, dass sich die Speaker so sehr mögen, denn bei mir klingt es einfach traumhaft :)
 
@GeorgeB : Würde denn eine geschlossene Box helfen? Muss ja nicht viel sein, da die Klangregelung doch recht effektiv ist. Aber ein bisschen mehr Spielraum wäre mir doch ganz lieb.

Gäbe es ansonsten neben den beiden ET-65 und ET-90 Speaker oder Speakerkombinationen, die den generellen Charakter in etwa einfangen? Den würde ich nämlich gerne beibehalten.
 
@scta : Glück haben ist erlaubt, und nicht alles was elektrotechnisch suboptimal ist muss auch schlecht klingen, im Gegenteil. Der Nachteil ist abe schon der, dass das Gesamtverhalten nicht so leicht vorhersehbar ist.
Wenn die Resonanzfrequenzen der Chassis gut übereinstimmen, passiert jedoch idT relativ wenig an gegenseitiger Beeinflussung.

@Janmann2007 : da bin ich konkret überfragt, ich habe keine geschlossen Boxen ausser meiner 4x12.
Rein technisch verschiebt eine ausreichend große geschlossene Box die Eigenresonanz nach unten ggü offen/halboffen, ist das Volumen aber zu klein, kann sie auch darüber liegen und an dieser Stelle eine stärkere Überhöhung haben. Kann man zwar alles mittels der sogenannten Thiele/Small-Parameter berechnen (wenn der Hersteller sie vollständig/korrekt angibt oder man sie misst) aber... siehe oben...
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von passiven Bauteilen mit denen man das Übertragungsverhalten in die eine oder andere Richtung biegen kann, so wie man das zB bei HiFi-Boxen macht. Auch das kann man wieder berechnen bzw mit entsprechenden Programmen simulieren, dazu ist aber schon etwas mehr Aufwand und Verständnis nötig.
 
Kurze Rückmeldung nachdem ich ja jetzt fast ein ganzes Jahr gegrübelt habe, ob ich mal 2xET65 plus 2xRetro30 in meiner 4x12 probieren soll: Super. Tolle Klangfarben. Perfekte Mischung aus Transparenz, Straffheit und Punch. Supergleichmässige Abdeckung aller Frequenzen. Klingt immer perfekt: Clean, Crunch, HiGain. Hab meine diversen Celestions eingepackt und werde sie verkaufen.

Das Einzige, was mich ärgert: Dass ich so lange gewartet hab, die Kombi auszuprobieren. :m_git1:

....und wahrscheinlich fliegen aus meiner 2x12 die Eminence GB12 auch zugunsten der 65/30 Kombi raus. :great:
 
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Hallo,
ich brauche mal ein paar Tipps, ich suche neue Speaker für meine 2 2x12" TTCabs RexPro Cabinets.

Jetzt sind Jensen Neo´s verbaut, im oberen Cab sind noch Weber Beam Block installiert. Als Amps kommen diverse Marshalls oder ein Laney Amp zum Einsatz, jetzt nachdem was mal gerade wieder heile bzw. kaputt ist ;).
Ich bin mit einer Rock-Cover-Band unterwegs, von Oldies, AC / DC, Metallica usw. ist alles dabei. Originalsound wird nicht kopiert, wir spielen das schon original, aber in unserem Sound.

Warum neue Speaker: Die Neos hab ich irgendwie satt gehört, sie sing gut, aber das gewisse etwas fehlt irgendwie, das ganze ist auch immer etwas verhangen (auch mikrofoniert zu höhren) und ein bißchen mehr Punch wäre auch nicht schlecht.

Die beste Lösung scheint ja ET65/veteran30 (Beschreibung WGS), oder ET65/retro30 (Forum) zu sein. Ich mag es eigentlich nicht zu höhenlastig, es sollte aber dennoch klar und durchsetzungsstark in den Mittein sein.
Also eine Combi von den genannenten nehmen, oder was ganz anderes ?

Dann noch eine Frage zur Mikrofonierung: Normalerweise steht ein Mic (SM57 im Regelfall) zur Verfügung, mit welchem Speaker habt ihr die besten Erfahrungen erfahungen gemacht? ...da ist meine Angst, dass ein Speaker alleine nicht optimal klingt, da man die Kombination der beiden am Amp einregelt.
(ja ja, ich weiß, der Mischer drehts es sich auch hin, ABER mein ziehlt ist es durch vernünftige Mikroposition den Mischer so ein optimales Signal zu liefer, so dass gar nicht merh viel dran machen muss)

Danke schon einmal für eure Mühen!


Ich bediene ein ähnliches Feld in Sachen Stilistik. Ich habe mich für die Combi ET-65 / HM-75 entschieden! Review siehe hier:
https://www.musiker-board.de/threads...akers-user-thread.253164/page-56#post-7515021
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mal was anderes: ich hab Emir nun noch ne H&K CC212 gegönnt. @Myxin: Macht es ggf Sinn 2 ET-90 in eine Box zu verbauen? Wenn diese doch an sich den Sound der Kombi ET-65/Retro 30 einfangen könnte das doch an sich DIE Wahl sein, oder? Gerade wieder in Bezug auf die Live-Abnahme.

Alternativ dachte ich an die Kombi Et-65 / Vet30. Einen 65er habe ich hier noch, laut WGS käme der Vet 30 meinen Ansprüchen doch näher als der Retro und mein Duotone klingt z.B. an den Celestion V30 gar nicht übel. Das istd er erste Amp mit dem die mir so etwas wie gefallen ;-)
 
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Wir haben kürzlichbei Big Daddy hier aus dem Foum 2 ET90 in einer 2x12 getestet. Sehr ernüchternd. Klang sogar etwas dünn, muffig und undynamisch. Danach die selbe Box mit 2 Eminence GB12: Fett, dynamisch, transparent. Habe jetzt noch mal bei Tubetown ET65/Retro 30 für die 2x12 nachgeordert. In meiner 4x12 ist die Kombi schon drin und ich kann Myxins Empfehlung nur zu 100% bestätigen. Das ist bis jetzt die ausgewogenste, druckvollste und transparenteste Speakerbestückung, die ich in meinen Boxen probiert habe - und da war schon so einiges drin (verschiedene Eminence, viele Celestions....)
 
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Macht es ggf Sinn 2 ET-90 in eine Box zu verbauen?

Würde ich nicht machen, die Speaker brauchen einfach viel Platz oder auch etwas Luft (halboffene Gehäuse).

2 ET90 in einer 2x12 getestet. Sehr ernüchternd. Klang sogar etwas dünn, muffig und undynamisch.

Das wiederum wundert mich jetzt schon etwas, vor allem das "dünn" - ich will jetzt nichts unterstellen, aber habt ihr die auch richtig angeschlossen? Das klingt ja fast etwas nach "Phasenauslöschung". Welche ET-90 Version war es denn? Schwarzer Korb oder weißer?
 
Wir dachten auch erst Pole vertauscht, aber war alles 100% ok. Es war jetzt nicht dramatisch, aber eben nicht so frei, perlig und druckvoll wie 1 ET90 in einem halboffenen Gehäuse. Die Speaker waren die OEM Version, Korbfarbe hab ich mir nicht gemerkt...Wir hatten einen dann wieder im 1x12 halboffen Gehäuse - alles wieder gut.

Die Box war übrigens die 2x12 von Harley Benton, die mich völlig verblüfft hat. Habe ja bereits viele Boxen durch, aber diese ist ja der ultimative P/L Kracher. Sie hat die 2 ttc Studio 112 komplett in den Schatten gestellt. Werde noch mal berichten, sobald sie mit den WGS bestückt ist....
 
Die Box war übrigens die 2x12 von Harley Benton, die mich völlig verblüfft hat.

Da bin ich jetzt aber auch verblüfft. Die Harley Benton Boxen sind ja nicht schlecht, keine Frage, aber gleich SO gut? Wobei ich zugeben muss, dass ich noch nie eine mit WGS Speakern gehört habe. Das klingt echt interessant! Könnte ein neuer P/L Tipp werden. Die 2x12er Vintage Harley Benton kostet ja nicht so viel, da bekommt man bei Wiederverkauf der V30er das Gehäuse ja fast geschenkt.
 
Alternativ dachte ich an die Kombi Et-65 / Vet30. Einen 65er habe ich hier noch, laut WGS käme der Vet 30 meinen Ansprüchen doch näher als der Retro und mein Duotone klingt z.B. an den Celestion V30 gar nicht übel. Das istd er erste Amp mit dem die mir so etwas wie gefallen ;-)

Ich habe leider keinen ET65er aber aus meiner Erfahrung in der Paarung British Lead + Retro30/Vet30 hat sich der Vet als harmonischer herausgestellt.

Der Retro hat den British Lead im verzerrten Betrieb doch stark übertönt. Das hilft dir jetzt insofern weiter, als dass sich Ret30 und Vet30 aus meiner Sicht sehr unterscheiden und ein direkter Vergleich imo notwendig ist.

Gruß
 

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