zwiefldraader
Registrierter Benutzer
@snowking
Teil 2
Da Du ja geschrieben hast., dass die Leistungsaufnahme des Speakers nicht so ins Gewicht fällt, vermute ich, dass Du einen Amp dranhängst, der die 40w Marke nicht knackt? Dann wirst Du ohnehin bei keinem der Speaker relevanten Conebreakup haben...
Ob die C/S Varianten tatsächlich als DIE 7ender Clean Speaker gehandelt werden, würde ich mal dahingestellt lassen. Das mag für Tweed zutreffen, weil da eher der "alte" organische Sound gewollt ist, mit teilweise schon mal muffeligen, sehr warmen Höhen. Im BF Bereich sind sie doch eher umstritten. Der 10er wird dann auch eher zum entschärfen deutlich zu brizzeliger Amps empfohlen... hab ich aber noch nicht selbst gespielt.
Wenn Du mit Clean-glockig das selbe wie ich meinst, würde ich das beschreiben als "großer Ton", "voluminös", "schimmernde Höhen", "durchsichtig"...
Den G12C würde ich in den Höhen als glitzernd bezeichnen, lebendig mit sehr guter Übertragung der Spielnuancen, ideal um Attack zu übersetzen. Spank. Aber auch härter in den Höhen als die beiden Anderen. In den Bässen präsent, aber auch etwas "ungenauer"... Der Weinkenner würde vielleicht sagen zitronig, Südfrüchte mit einem Hauch Erdbeere im Bass.
Der G12A ist in den Höhen merklich weicher. Ich würde ihn als offen, präsent obenherum bezeichnen, deutlich wärmeres Mittenspektrum als der G12C. Der Bass wirkt etwas organischer. Etwas weniger Spank als sein keramischer Bruder, dafür luftiger. Passt gut zu rotem Fleisch, ordentlich Tanine, wobei die Gerbstoffe nie aufdringlich werden, warmer, schwerer Abgang. Absoluter Qualitätstropfen.
Der G10C exponiert durch luftig-seidige Höhen mit viel Schimmer und Glanz und lebendiger Ansprache. Weniger Spank als der G12C (weniger Country ChickenPickin´), aber weniger warm als der G12A. Präsente Mitten, die tiefer ansetzen als beim G12C, vielleicht vergleichbar mit dem G12A in diesem Bereich, aber auf erfrischende Weise weniger warm als dieser. Guter Punch. Die Bässe sind merklich, aber im Vergleich zu den beiden Anderen am Klarsten, definiertesten (nicht weniger, anders, klarer). Dadurch vielseitig verwendbar. Entspricht im Allgemeinen am ehesten der Beschreibung die ich oben für "glockig" gewählt habe.
Ich würde sagen Rote Beeren mit einem eher orangigen TopEnd (süsslich saftig), ein wenig Säure und hervorragendes Bouquet. Im Abgang frisch mit merklichem Nachgeschmack. Belebend in der Wirkung.
Bringt gemeinsam mit dem G12C oder dem ET65 einen hervorragenden Cuvée hervor.
zum Wohle
Zwiebler
@Stratz
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Teil 2
Da Du ja geschrieben hast., dass die Leistungsaufnahme des Speakers nicht so ins Gewicht fällt, vermute ich, dass Du einen Amp dranhängst, der die 40w Marke nicht knackt? Dann wirst Du ohnehin bei keinem der Speaker relevanten Conebreakup haben...
Ob die C/S Varianten tatsächlich als DIE 7ender Clean Speaker gehandelt werden, würde ich mal dahingestellt lassen. Das mag für Tweed zutreffen, weil da eher der "alte" organische Sound gewollt ist, mit teilweise schon mal muffeligen, sehr warmen Höhen. Im BF Bereich sind sie doch eher umstritten. Der 10er wird dann auch eher zum entschärfen deutlich zu brizzeliger Amps empfohlen... hab ich aber noch nicht selbst gespielt.
Wenn Du mit Clean-glockig das selbe wie ich meinst, würde ich das beschreiben als "großer Ton", "voluminös", "schimmernde Höhen", "durchsichtig"...
Den G12C würde ich in den Höhen als glitzernd bezeichnen, lebendig mit sehr guter Übertragung der Spielnuancen, ideal um Attack zu übersetzen. Spank. Aber auch härter in den Höhen als die beiden Anderen. In den Bässen präsent, aber auch etwas "ungenauer"... Der Weinkenner würde vielleicht sagen zitronig, Südfrüchte mit einem Hauch Erdbeere im Bass.
Der G12A ist in den Höhen merklich weicher. Ich würde ihn als offen, präsent obenherum bezeichnen, deutlich wärmeres Mittenspektrum als der G12C. Der Bass wirkt etwas organischer. Etwas weniger Spank als sein keramischer Bruder, dafür luftiger. Passt gut zu rotem Fleisch, ordentlich Tanine, wobei die Gerbstoffe nie aufdringlich werden, warmer, schwerer Abgang. Absoluter Qualitätstropfen.
Der G10C exponiert durch luftig-seidige Höhen mit viel Schimmer und Glanz und lebendiger Ansprache. Weniger Spank als der G12C (weniger Country ChickenPickin´), aber weniger warm als der G12A. Präsente Mitten, die tiefer ansetzen als beim G12C, vielleicht vergleichbar mit dem G12A in diesem Bereich, aber auf erfrischende Weise weniger warm als dieser. Guter Punch. Die Bässe sind merklich, aber im Vergleich zu den beiden Anderen am Klarsten, definiertesten (nicht weniger, anders, klarer). Dadurch vielseitig verwendbar. Entspricht im Allgemeinen am ehesten der Beschreibung die ich oben für "glockig" gewählt habe.
Ich würde sagen Rote Beeren mit einem eher orangigen TopEnd (süsslich saftig), ein wenig Säure und hervorragendes Bouquet. Im Abgang frisch mit merklichem Nachgeschmack. Belebend in der Wirkung.
Bringt gemeinsam mit dem G12C oder dem ET65 einen hervorragenden Cuvée hervor.
zum Wohle
Zwiebler
@Stratz
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Vielen Dank für die gute Info. Werde ich beim Startpreis berücksichtigen, wenn ich demnächst einen UK V30 in den Flohmarkt setzeund für gebrauchte, eingespielte Modelle werden teilweise auch schon Preise aufgerufen, für die man einen neuen WGS bekommt. Besonders, wenn es sich um UK-Modelle handelt.
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