Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
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Die Frage ist eher ein bischen allgemeiner, da ich nicht weiss wie lange mich der Blackstar noch begleiten wird... ich liebäugel gerade mit mesa oder sowas...

Wenn ich also einen Sound haben möchte, der in Richtung V30 geht sollte ich also eher zum Veteran 30 greifen und wenn ich einen weniger harschen und dafür strafferen sound möchte den Retro 30 quasi?

Wenn würde der eh in eine seperate 112er kommen, da mein nächster Amp sicher ein Topteil wird. (22 kg in einer Hand sind einfach zu viel zum tragen durch die Stadt :D)


Edit: evtl. könnte es aber auch Jet City werden... aber das dauert noch paar Monate ;)
 
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Mit Mesa Amps harmoniert der Retro30 in der Regel ziemlich gut. Gibt einige, die auch die Retro30/ET-65 Kombination mit nem Mesa spielen und sehr zufrieden sind.

Wenn du eher jemand bist, dem die Höhen schnell zu viel werden, würde ich den Retro30 nicht in die engere Auswahl nehmen, der hat am meisten Höhen von allen WGS Speakern. Obs dann tatsächlich "harsch" klingt, hängt dann aber eher vom Amp ab.
 
Ich mag schon ne gute Portion Höhen im Sound, die dürfen eben nur nicht (zu) spitz bzw. harsch sein... klingt bissel widersprüchlich, ich weiss.

Ich glaube ich bestelle mir den Retro 30 einfach mal wenn er wieder verfügbar ist (Was ja laut TT erst im April ist bei der 16 Ohm Variante). Kann ihn ja immer noch weiterverkaufen wenn er mir nicht gefällt. Und antesten wollte ich ihn eh mal, weil er mich schon damals gereitzt hatte.
 
...Genau diese Röhren, davon brauchst du 4 Stück, die werden dann automatisch schon gematcht als Quartett ausgeliefert...
...käme ein Brit Lead noch in Frage....

So, Bestellung ist raus. Ich bin mal sehr gespannt. Besonders auf den Speaker.
 
Mit Mesa Amps harmoniert der Retro30 in der Regel ziemlich gut. Gibt einige, die auch die Retro30/ET-65 Kombination mit nem Mesa spielen und sehr zufrieden sind.

Wenn du eher jemand bist, dem die Höhen schnell zu viel werden, würde ich den Retro30 nicht in die engere Auswahl nehmen, der hat am meisten Höhen von allen WGS Speakern. Obs dann tatsächlich "harsch" klingt, hängt dann aber eher vom Amp ab.

Hier :D!

Ich spiele ja Mesas oder mesa-style Amps über ET65/R30 und kann nur sagen, dass der Charakter der Amps durchaus zu dem der Speaker/Box passt. Die Teile haben in der Regel einen von sich aus sehr definierten Sound - im Gegensatz zu dem teilweise schonmal unwirschen Charakter eines z.B. Marshalls (meine Erfahrung basiert hier auf Dual Rectifier/Mark V/Triaxis/Royal Atlantic). Die Speakerkombination hat kräftige Mitten, drängt dem Klangbild aber nichts extra auf. Das verhindert insbesondere, dass man von dem "Self-Esteem"-Mittenröhren (Mark IV/V) oder dem Nu-Metal-Gebruzzel des Rectifiers nicht mehr weg kommt.
Auch das Abschmecken des EQs wird einem durch die relativ neutrale, präsente Wiedergabe eher erleichtert als erschwert. Der Bass fängt nicht so schnell an, flapsig oder zu drückend zu klingen (Problem va von Mark V und Rectifier), und Höhen bzw. Mitten dosiert man dann gerne mal etwas vorsichtiger - wichtig schon deshalb weil sich die Gainstruktur der Amps mit der Bedienung des Treble/Presence-Reglers verändert.
Falls du also Interesse an der Kombi hast UND noch evl. einen Mesa kaufen willst kann ich das ganze nur gutheißen ;-). Ich selbst bin mittlerweile dazu übergegangen, bei Livekonzerten meinen Bühnensound erst über die 2x12 mit ET65/R30 angenehm einzustellen und dann erst die Box mit einem V30 darüber anzuschließen - und natürlich etwas nachzuregeln. So stimmt der Grundsound und man hat noch etwas aufdringliche Durchsetzungskraft des V30s und einen einzelnen Speaker zum mikrophonieren ;).

Sich einen einzelnen Speaker der Kombination zu kaufen ist btw sehr löblich, bringt aber für die spätere Erkenntnis nur eingeschränkt etwas. Die Kombination der beiden in einer (dann größeren) Box klingt doch deutlich anders als jeder der beiden alleine - am ehesten lässt das noch der Retro 30 alleine erahnen ;).
 
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Das kann ich nur bestätigen. Ich find den Retro30 und den ET-65 alleine nicht schlecht, aber erst zusammen wird für mich ein Schuh draus. Die ergänzen sich einfach perfekt. Ich habe zu der Kombination schon ganz am Anfang dieses Threads einiges geschriebn und bin da ins Schwärmen gekommen. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert und die Kombination hat sich im Laufe der letzten zwei Jahre bei WGS Usern immer beliebter gemacht und könnte heute schon fast als "WGS Klassiker" durchgehen.
 
"WGS Klassiker" :D

Das hab ich mir auch schonmal so gedacht vor paar Tagen, da es ja sicher zu 75% auf die beiden hinaus läuft. Wenn ich das so höre bekomme ich fast wieder Lust mir zuhause 2 112er oder eine 212er mit den beiden hin zu stellen. Nur hab ich immer das Gefühl, dass das Oversized ist...

Hach warum hab ich mir nur ne neue Gitarre erst gekauft :D
 
Wenn ich mir jetzt ne Palmer-212 mit WGS basteln will, wie sollte ich die eigentlich anschließen? Sprich seriell oder parallel? Was sind die Unterschiede?
 
Verschiedene Speaker sollte man immer parallel anschließen, damit beeinflussen sie sich im Bassbreich weniger gegenseitig. Also zwei 16-Öhmer parallel, für resultierend 8 Ohm.
 
Ich habe dann heute den WGS British Lead in meine halboffene Palmer 1x12" eingebaut und getestet. Und ich muss sagen, das und sicher auch etwas der Röhrenwechsel, hat die Wärme und einen volleren Klang gebracht, genau das was mir bisher am Sound gefehlt hat :great:

Nochmal danke an Myxin für die unermüdliche und gute Beratung zu den WGS Speakern hier :great::claphands:
 
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Freut mich, dass dir der Sound mit dem Speaker jetzt gefällt! : )
 
Mein Bluesbreaker Box-Projekt muss jetzt leider erst mal warten. Würde mein 100 Watt Top (Vintage Modern) aber dennoch gerne zu Hause an einer 112 Palmer betreiben wollen.

Eigentlich spiele ich zu Hause fast nur den Jet City, aber mal den VM anschließen zu können wäre natürlich fein...... ist natürlich leistungsmäßig ein Problem mit nur einer Box. Was würdet ihr da empfehlen? Hier geht es zudem um gedämpfte Lautstärke und nicht "full pull".
 
Ich empfehle generell keine Speaker mit einer geringeren Belastbarkeit als die Leistung des Verstärkers - auch wenn du nie ganz aufdrehen willst an der Box.
Die meisten WGS Speaker haben halt keine 100 Watt.
Wahrscheinlich gibts da bei Eminence eher welche, aber die klingen halt durch die Bank meiner Meinung nach leise eher nicht so gut bzw. können keine geringen Lautstärken.
 
Ach Leute... ich hätte wohl glaubig nicht anfangen sollen hier wieder so aufmerksam mit zu lesen, jetzt hab ich wirklich Lust bekommen ein paar weitere WGS Teller zu testen :D


Und dabei ist mir die Frage gekommen, hat jemand eigentlich ein paar Vergleichsaufnahmen zwischen 2 oder mehr WGS Speakern gemacht?
 
In welche Richtung geht eigentlich der G8C? Lohnt sich der Tausch des Originalspeakers einer Randall RG8 Box, wenn der Sound Richtung Eminence Legend V12 gehen soll, wobei mir natürlich klar ist, dass ein 8" Speaker so viel Volumen mitbringt.
 
uiuiuiuiui,

pünktlich zu meinem "Umstieg" - will sagen, dass ich gerade 10er gegenüber 12er Speakern tendenziell präferiere, bzw. 12/10 Mischungen sehr sexy finde, wenn sie passen - haut mein bevorzugter Speakerproduzent eine ganze Reihe der kleineren Tröten auf den Markt. Wenn sich das Verhältnis von ET10 zum ET65 genauso lecker zeigt wie das des G10C zum G12C wirds spannend.
Meine Lieblingskombis sind ja gerade ein G10C zusammen etweder mit einem G12C oder einem ET65. Auf den ET10 mit dem G12C wäre ich nun mal richtig gespannt (da mir ausgerechnet die nicht selten für amerikanschd Sounds gelobte 65/12C Variante nicht ganz geschmeckt hat).
...oder doch der Kleine, der grüne Backen macht? ...oder den... ach Menno! Ich will mein Geld endlich wieder mal für etwas anderes ausgeben...

Zwiebler
 


Danke dir :great: Und daumen hoch für die Aufnahmen.
Nur "Leider" hat das meine Probierlust schon sehr gebremst, da der ET-90 den ich habe mir doch schon am meisten gefällt in deinem Vergleich...

@edit: oh meine Rechtschreibung schon wieder :rolleyes:
 
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Probieren hilft wie immer weiter:

Da ich meine TTC Studio 112 mit ET65, die super klingt, meinem Mit-Gitarristen zur Verfügung gestellt habe, hab ich mir 2 Palmer 112 besorgt: Eine mit dem 65er und eine mit dem 90er OEM Version. Tatsächlich gefällt mir zu meiner eigenen Überraschung der 90er in der Palmer besser. Liegt daran, dass die Palmer Boxen nicht ganz so klar und durchhörbar wie die TubeTown klingen und auch etwas kratziger. Und da tendiert dann in den Palmer Boxen der 65er tatsächlich dazu etwas topfig zu klingen. Nicht viel, aber der 90er klingt deutlich klarer, erwachsener und präziser. Ich hab die Höhen etwas runter und die Mitten etwas hoch gedreht und jetzt klingts fast wie die ttc 112 mit nem 65er.

Witzigerweise hat mir der ET90 in einer Tubetown 112 gar nicht gefallen, weil das schon fast nach HiFi klang, aber im Bass unpräzise war.

Für das kleine Geld gibt es sicher kaum etwas, was an die Palmer ET90 ran kommt. Und genug Leistung für nen Plexi hat die Kombi auch. Bin schwer begeistert und klasse sehen die Palmers auch noch aus. Übrigens hab ich sie heute auch hochkant gespielt, sogar so klingt sie toll. Kann also Myxins Empfehlung nur zu 100% bestätigen.

Vielleicht behalt ich beide und hab dann ein Mini Stack....Boxen kann man ja bekanntlich nie genug haben....
 
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Schöner Vergleich meikii.

Wenn du sagst, dass der ET-90 in der ttc zu hifi klingt, wie würdest du dann den ET-65 in der ttc beschreiben?
 

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