Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
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@Stratspieler : Ich bitte um Verzeihung! : )

Also die Labels wurden bei einigen WGS Speakern erneuert. Technisch bzw. vom Aufbau wurde nichts verändert.

Was der Tube-Town als ET-90 verkauft hat (die schwarzen ohne Label hinten drauf), entspricht nicht exakt dem eigentlichen ET-90, sondern hat noch ein paar "Tweaks", die man mir bei WGS aber nicht verraten wollte. Es handelt sich dabei um das exakt gleiche Modell, das auch Hook und Two Rock verbaut haben. Der "normale" ET-90 klingt aber sehr ähnlich.
 
Männer, mit bestem Dank, das hilft mir sehr weiter!

Ich bin mir noch nicht zu 100% sicher, vermute aber, dass ich bei allen Tests hier eher ein Gehörthema habe statt eines Speaker-Themas. Und hinzu kommt, dass das im "Tweaker-Thread" von mir beschriebene Quäken oder sehr unangenehme Plärren offenbar auch noch vom dort verwendeten Cabinet addierend hinzu kommt; eine scheinbar ungünstige Kombination Speaker - Cabinet.

Natürlich funzt nicht jeder Speaker mit jedem Cabinet.

Hier werde ich möglicherweise auf einen anderen Speaker umsteigen, es läuft ja gerade ein Thread mit einem Celestion-Speaker, der einem V30 ähnlich sein soll, aber dennoch nicht diese Mittenhupe ist.
 
Hallo Leute,

ich habe eine Palmer 2x12 mit WGS Retro und ET-65. Ich dachte immer, dass die Membran aller Lautsprecher ähnlich dick wäre, aber beim einen Lautsprecher ist sie wirklich dünn und beim anderen sehr steif.

Ist das normal? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Ratschläge, Myxin!
Entschuldige bitte, ich war beim zitieren schluderig und habe den Verweis auf den Invader nicht mitgenommen. Ich ging davon aus, dass sich deine Aussage auch auf die Beispiele der übrigen Lautsprecher bezieht; anscheinend ist das nicht der Fall und beim blinden Vertrauen darauf hätte ich wohl einen Fehlgriff getätigt.

Den ET-90 hatte ich ganz oben auf meiner Liste stehen, da Du allerdings sagst, dass er einerseits "glatt" klingt und andererseits die fette Version des ET-65 ist, lasse ich ihn lieber außen vor. Letzteren hatte ich auch auf der Liste, nur gefällt er mir in den Klangbeispielen von WGS nicht so recht, außerdem meine ich zwischen den Zeilen deines Beitrags zu lesen, dass er nicht so recht zu meinen Klangvorstellungen passt.

Ich denke, demnächst wird ein HM75 ans Werk kommen. Dem stand ich etwas kritisch gegenüber, weil mir zum einen die Beispiele nicht gefallen haben und ich zum anderen ihn bzw. sein Vorbild aus mir unerfindlichen Gründen mit Rock und nicht mit Death Metal in Verbindung gebracht habe. Andererseits taucht er in beiden Empfehlungen von dir auf, dazu beschreibst Du ihn als präzise beim schnellen spielen und gleichzeitig tauglich für tiefe Stimmungen bzw. sieben Saiten. Je nach dem, wie mir ist, wird er dann alleine im Gehäuse sitzen oder Gesellschaft von einem Vintage 30 bekommen. Natürlich klingt der V30 anders als der Retro 30, den Du mir empfohlen hast, aber den habe ich eben schon. Notfalls wird ein Retro 30 nachgeordert, die Post wird sich freuen.

Ich möchte in der Tat in dem 2x12 Gehäuse nur einen Lautsprecher befestigen, das habe ich schon mit anderen Lautsprechern gemacht. Einerseits kann ich mir so ein (zugegeben mies abgestimmtes) Bassreflexgehäuse schaffen, andererseits habe ich mir einen Verschluss für die zweite Öffnung zurechtgeschustert, sodass ich ein rund 70 l großes 1x12 Gehäuse habe.
 
Hallo
ich habe jetzt nicht den kompletten Thread durchgelesen, daher mal die kurze knappe Frage:

für eine großvolumige 1x12er Box (wahlweise halboffen / geschlossen), worüber Hendrix/ACDC/70/80's Rock gehen soll (also breit gefächert, jedoch kein Higainmetal o.ä.),
bin ich da mit dem Invader50 gut beraten?

Oder gibts dafür was besseres / anderes?

Letztendlich Geschmackssache, klar, aber mal so für mich, in welche Richtung ich probieren muß.
 
@burnpotter : Ich hab gerade weder einen Retro noch einen ET-65 hier, daher kann ich dir das nicht sagen. Ich hab darauf bisher auch nicht geachtet, ehrlich gesagt.

@synthohol : Also beim Mix mit Celestions bin ich wieder raus - WGS Speaker klingen schon recht anders, kann auch sein, dass das mit dem V30 nicht so klappt. Der Retro30 hat mit einem V30 wenig zu tun. Ebenso bin ich da skeptisch, was die Box betrifft. Das musst du einfach ausprobieren. Den HM75 empfehle ich auch nie als Solo Speaker, dafür klingt er einfach zu "langweilig". Er hat nicht dieses "Papier-Zirpen" wie der Celestion T75, klingt nicht so scooped, sondern hat mehr Mitten. Und hat das, was ich gerne den "explosiven Anschlagsknack" nenne. Das kann man nur verstehen, wenn man den Speaker mal gespielt hat und Leads damit spielt. Für Satriani optimal. Aber es ist eben auch ein "schneller" Speaker, der tiefgestimmtes Riffing akkurat überträgt. Die HM75/Retro30 Kombination hab ich schon einigen empfohlen, die Death Metal spielen und bisher waren die sehr zufrieden damit! Es gibt auch Leute, die auf die HM75/Veteran30 Kombination schwören - ich mag den Veteran30 aber nicht so, der klingt im Vergleich zum Retro einfach "mumfiger".

@Wowang : Für Hendrix würde ich eher noch einen Reaper HP nehmen, auch für 70s "Geschrammel" wäre der ganz gut. Aber je mehr Gain ins Spiel kommt, desto bröseliger und kratziger wird die Zerre. Deshalb kann ich mit dem Speaker auch nicht so viel anfangen. Mit dem Invader bist aber speziell bei AC/DC und 80s Rock sehr gut aufgestellt, stell dir einfach einen etwas wärmer klingenden Greenback mit etwas mehr Low End und leicht "rotzigen" Mitten vor, das ist der Invader. Vor allem klingt der in offenen und geschlossenen Boxen gut - falls du da so eine "Flexback" Box hast, ist der Speaker echt empfehlenswert! Ob er dir persönlich gefällt, kannst natürlich nur du selbst herausfinden. : )
 
.............

@Wowang : - falls du da so eine "Flexback" Box hast, ist der Speaker echt empfehlenswert! Ob er dir persönlich gefällt, kannst natürlich nur du selbst herausfinden. : )[/USER]


jepp, ist ne Flexback, Volumen vllt etwas weniger wie eine 212.

Werd dann mal den Invader probieren.
 
@Myxin: Ich wollte dir keinen Tiefschlag verpassen, deine Einstellung gegenüber Celestion war mir schon bekannt. Durch die Beschreibung des Retro 30 durch WGS ging ich davon aus, dass er um zwei Ecken mit dem V30 verwandt ist. Da ich den schon in zweifacher Ausführung besitze, möchte ich ihn zunächst als Partner für den HM75 ausprobieren, auch wenn (oder gerade weil) WGS Lautsprecher ganz anders als Celestion klingen. Dass das nicht völlig ausgeschlossen ist, hat schon patdcp hier geschrieben. Sollte die Kombination nicht passen, schaue ich mal weiter, deine Empfehlungen waren mir auf jeden Fall eine große Hilfe.
 
deine Einstellung gegenüber Celestion war mir schon bekannt

Ich hab nix gegen Celestion an sich, und die haben auch Speaker, die mir für gewisse Sounds gefallen. Der V30 gehört allerdings nicht dazu. Ansonsten ist das alles Geschmackssache.
Mir geht es nur darum, dass ich hier Kombinationen empfehle, die ich bereits kenne, dh. selbst gespielt und gehört habe.
Wenn jemand was anderes ausprobieren möchte, kann ich dafür keine Empfehlung aussprechen, weil ich nicht weiß, wie das Ergebnis dann klingt. Das ist alles.
 
Heute angekommen: LaRoqua 112 Pro Fullstack mit WGS ET65 (oben) und Retro30 (unten) - hier mit meinem Matamp King Street Classic 15W.

matamp king street - laroqua 112 pro fullstack.jpg

Mein Ersteindruck beim ersten Anspielen ist sehr positiv. Selbst bei geringen Lautstärken kommt richtig Druck auf. Und das Pärchen bildet einfach viel mehr Klang ab als meine TTC Thiele mit EVM 12L. Macht auf Anhieb einfach richtig Spaß. Mein Silver Machine Wah kommt auf einmal viel viel besser rüber. :D

@Myxin: Vielen lieben Dank für die Beratung! :)

Einzeln angeschlossen wirkt der Retro30 sehr viel lauter (ist ja auch effizienter), aber wenn beide parallel angeschlossen sind, wirkt es wie eine Einheit. Echt genial.
 
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Bitte, gern geschehen!
Sieht echt super aus dein Stack! : )
 
Ich würde mich gerne mal beraten lassen, was Speaker angeht:
Also ich will mir eine 2x12-Box holen für meinen neuen Jet City JCA22h.
Jetzt könnte ich mir entweder ne fertige holen mit 2 Celestion V30, oder ich hol mir eine Unloaded (Palmer bspw.) und bestücke sie mit WGS.
Gespielt wird in erster Linie Metal. Von 80's Thrash über New Metal ala Papa Roach bis Trivium, Killswitch Engage, etc. Tunings dementsprechend alles von E-Standart bis Drop-C.
Was würdet ihr mir da empfehlen?
Ich weiß, dass Myxin gerne die Kombi Retro-30 / ET-65 empfiehlt.
Von einigen Soundbeispielen auf Youtube gefiel mir aber auch der Veteran 30 sehr gut/besser. Ist aber immer schwer bis unmöglich von diesen Videos zu urteilen.
Also Vet 30 / ET-65 wäre ja vielleicht auch ne Möglichkeit.
Auch hab ich vom HM-75 gelesen in Kombination mit dem Retro/Veteran.
Oder einfach zwei Retros/zwei Veterans. Oder ein Veteran und ein Retro in Kombination.
Die Möglichkeiten sind schier endlos und genau deswegen brauche ich eure Hilfe! :D
 
Ich weiß, dass Myxin gerne die Kombi Retro-30 / ET-65 empfiehlt.

So ist es!

Retro30/HM75 wäre auch eine Möglichkeit, insbesondere wenn du auf Drop C schnelle Riffs spielen willst.

Den Veteran30 kann ich nicht empfehlen, auch gibt es keinen von WGS selbst, der diesen dem Retro30 vorziehen würde. Der klingt im Vergleich einfach mumpfig. Die Youtube Videos kannst du vergessen, die sind fast alle recht unbrauchbar, was WGS betrifft (das gleiche gilt für Jet City) - insbesondere, wenn es um mehr Gain geht.
 
Die Original Vintage 30 magst du dann warscheinlich auch nicht so gerne, oder?
Ich hab halt das Gefühl entweder man liebt die oder "hasst" sie. Und woher soll ich wissen, zu welcher Sorte ich gehöre? :D
 
Also ich werde vermutlich zu den originalen V30 zurückkehren (Classic Rock - Band). Ich werde mit den WGS Invader irgendwie nicht warm.
 
So Kinners. Zum Invader, dem ich ja oben im Kontext mit meinem Egnater Tweaker (und auch dem Traynor Darkhorse) dieses scheussliche "Plärren" und "Quäken" bescheinigte.

Vor zwei Wochen etwa hatte ich einen Gig mit dem Tweakerle. OK, kein Rock-Kneipengig, sondern eine "etwas leisere" Geburtstagsfeier, wo sich auch der excellent spielende Spielende Drummer lautstärkemässig zurückgehalten hat.

Dieses "Plärren" des WGS Invader war auch im Gig bei gewissen Tönen deutlich zu hören, so dass ich mich nun gemüssigt sah, den Speaker endgültig zu wechseln = Tabula Rasa. :mad:

Ein empfohlener Jensen C12Q brachte keinen Erfolg.

Nun habe ich testweise einen Jensen C12N eingesetzt.

Das Plärren ist weg. So einfach geht das. Clean wirkt er wie maßgescheidert für das Cabinet und den Amp. Das Fender-Schmatzen kommt vielleicht einen Hauch weniger und vielleicht klingt er auch einen Hauch weniger strahlend als der Invader. Aber das ist eine Nuance. Dieses scheussliche Überbetonen eines engen Frequenzbereiches ist weg. Der Jensen C12N klingt im oben beschriebenen Kontext gleichmässig, ausgewogen, fein und gepflegt - und er bleibt drin.

Ziel erreicht. :)
 
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Hattest Du eigentlich mal ne Aufnahme mit diesem "Plärren" gemacht?
Würde mich mal interessieren, weil ich auch einen Invader habe, mir da aber bisher nichts aufgefallen ist. Vielleicht höre ich in dem Frequenzbereich auch schlechter.
 
Das schien bei ihm wirklich an der Kombination mit der Box zu liegen - mir ist da auch nichts aufgefallen.
 
Mir auch nicht. *g*

Aber ihr wisst ja, dass letztlich alles eine Klangkette und ein Zusammespiel einzelner Komponenten ist, nicht nur der Box, sondern auch Amp, Gitarre, Pickups, Saiten, Kabel, Plektren und des Gitarristen selbst.

Ich find die Beiträge von Stratspieler gut, weil das auch zeigt, dass es keinen universellen "Wunderspeaker" gibt, der wirklich in jedem Equipmentkontext jedem Gitarristen gefallen wird.
Daher sind meine Tipps hier auch immer nur als Empfehlung zu verstehen - eine Zufriedenheitsgarantie kann ich leider auch nicht geben. ^^
 
Aufnahmeequipment habe ich keines zur Hand.

Ach doof, ich habe hier vergessen, mitzuschreiben, was ich im Forum beim Tweaker 15 in #109 dazu noch schrieb, und das möchte ich hier ergänzen:

Möglicherweise kann es sein, dass der Tweaker 15 und auch der vorher genutzte Traynor Darkhorse, beides 6V6-Amps, nicht gegengekoppelt sind (Vermutung, keine Gewissheit!) In diesem Falle nämlich haben die Amps keine frequenzlinearen Wiedergabeverhalten, sondern gehen ab gewisser Aussteuerung ziemlich auf Lautsprecherresonanzen ein. Dann könnte das ein Indiz auf Betonung dieses Quäkens sein, wenn denn hier auch noch das Cabinet das so unterstützt.

Im Gegenzug: in meinen beiden großvolumigen 1x12"-Cabinets, die ich für meinen Marshall JTM45 nutze:

DSC06897.JPG


ist auch jeweils ein WGS Invader drin. Das klingt hier alles wesentlich ausgewogener (!), denn der JTM45 ist relativ frequenzlinear. Hier bleiben vorerst jedenfalls die WGS Invader drin, sofern ich ggf. nicht doch zu einer Mischbestückung mit einem V30 gehe...

Zurück zum ausgebauten Invader:

Ich werde ihn verkaufen, das steht fest.

@ Mods: Nicht gleich rumheulen, wegen hier nicht erwünschter Verkaufsofferten, sondern bitte lesen:

Eigentlich müsste von Euch WGS-Invader-Usern jetzt mal einer hergehen und exakt diesen Speaker testen, wie er ihn empfindet. Vielleicht hat der Speaker ja doch eine Macke (Ich weiss es einfach nicht! Er ist sowohl optisch als auch technisch, wenn man ihn begrabbelt oder an seiner Membran drückt, einwandfrei, wie nagelneu. Wie soll man ihn testen? Klar, ich kann ihn mit Amp und Tongenerator "durchheulen", aber das ist nicht zielführend) oder aber Ihr macht mit anderem Equipment ganz andere Erfahrungen oder aber ähnliche? Nur so kämen wir eigentlich der Sache auf einen sinnvollen Grund. :gruebel:
 
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