Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
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Hm, leider sind fast immer nur die 8 Ohm Varianten im Angebot.
Ich mag die 16er lieber. Da kann man dann zwei parallel verkabeln und kommt auf 8 Ohm.
 
Nehm auch lieber 16 Ohm, aber für eine 1x12 im Vintage 30 Stile wäre das doch ne Überlegung den 8 Ohm Speaker zu nehmen.
Ist auf jeden Fall ein extrem guter Preis für gute Qualität :D
Sogar Brian Wampler läuft mit WGS TShirts rum :D
 
Hab den Reaper hp in einer echolette Box, crunch bis Overdrive klingt der perfekt, aber Clean fehlt ihm etwas... punch und Klarheit

Welcher Speaker bietet das von wgs?
 
Sehr ungewöhnlich, ich finde, dass der Reaper HP vor allem Clean und leicht angezerrt überzeugt.
"Klar" klingt er aber nicht, das stimmt.
Vielleicht wäre da ein Blackhawk das Richtige für dich - der kostet aber etwas mehr.
Wenn du Punch suchst, davon hat der ET-90 jede Menge.
 
Ok... Dann spiele ich den erstmal zuhause lauter :cool: dann kommt's wohl....

Veteran 10 passt für zuhause so langsam im scx2 perfekt... Kann es ch wärmsten empfehlen.
 
Der Reaper HP ist ja von Haus aus nicht der leiseste Speaker und tatsächlich für WGS Verhältnisse etwas "steif" - zwar nicht so, wie die üblichen Eminence Speaker - aber für Zimmerlautstärke kann ich den Reaper HP nicht empfehlen, da würde ich dann doch lieber einen anderen WGS nehmen.
 
Und welchen? Et 65
 
Wenn dir der nicht zu "warm" und organisch klingt, dann wäre der einen Versuch wert.
"Punch" hat er aber nicht allzuviel und setzt sich auch nicht so gut durch im Bandgefüge - wenn dir das wichtig ist.
Da würde ich dann lieber den ET-90 nehmen. Das ist meiner Meinung nach der beste Allrounder!
 
Aktuell ist auch der 16 Ohm Speaker des Vet30 im Angebot.
Wie findet ihr die 10 Zöller? Klingen die sehr boxig oder schon rund und voll für den Heimgebrauch?
 
10" veterAn für zuhause perfekt. Im Champ als auch am egnater. Überhaupt nicht boxig

Sehr ausgewogen
 
Das Problem mit meiner 2x12 und ET65/Retro30 ist zu schnell zu laut :D, Überraschung.

Dachte an eine 1x10 Box mit WGS Speaker und dann mit einem schmalem Amp.

Da ist nur die Frage welcher, aber das ist was anderes. Andere Alternative wäre ein THR :)
 
Aktuell ist auch der 16 Ohm Speaker des Vet30 im Angebot.

Der ist komischerweise schon seit geraumer Zeit in der 16 Ohm Variante im Angebot.
Ich sehe aber keinen Grund, einen Veteran 30 zu kaufen. Das war der Versuch von WGS, einen V30 mit weniger Säge zu bauen. Haben sie ja auch geschafft. Aber im Vergleich zu anderen WGS Speakern halte ich den für relativ uninteressant. Der Retro 30 ist auch die logische Weiterentwicklung, strafferer Sound, weniger dumpf, mehr Höhen, besseres Low End... ich würde jederzeit lieber den Retro 30 nehmen - außer, ich hab einen sehr schrill klingenden Amp. Dann würde ich aber auch einen anderen Amp kaufen. *g*
 
Bei mir soll es (unter anderem auch erstmal für daheim) ein kleiner dekadenter Mini-Fullstack aus zwei Oversized-1x12-Boxen (HBT 40x60x35 cm) für meinen Matamp King Street werden. Ob offen, geschlossen oder mit einer flexiblen Lösung weiß ich noch nicht. Habt ihr (ganz unabhängig vom Speaker) einen Tipp?

Ich habe jetzt von anderer Seite jetzt den Tipp bekommen, dass neben ET65/Retro30 auch Invader/Retro30 eine nette Kombination sein kann.
Kann man das noch zuhause betreiben? Vom hier empfohlenen British Lead wurde mir speziell in den Boxen, die ich im Auge habe abgeraten, weil der Speaker von den Höhen her nicht perlig genug sei. Ich weiß aber noch nicht, ob sich das nur auf Closed Back bezog.

Im Moment habe ich hier eine Thiele von Tube-Town mit EVM12L Classic Lautsprecher. Der ist ja schon recht effizient, laut und vom Low End und den Höhen her nett - nur so ein wenig Mitten-Growl/-Snarl fehlt. Ein bißchen weniger Lautstärke wär jetzt für daheim nicht schlimm. ;)

Der King Street hat viele Höhen, ist aber definitiv kein High Gain Amp. Und ich mag den aggressiven Sound auch so gerne, dass in meine Gitarren jetzt nur noch Humbucker aus der Bare Knuckle Vintage Hot-Liga einziehen - mit ordentlich ausgeprägten High End. Und die Speaker-Combo (?) soll natürlich auch auch meine Fuzz-Sammlung schön abbilden können ohne grätzig zu werden. Da kommt dann also doch ordentlich Gain ins Spiel. Den Reaper schließe ich deshalb auch mal komplett aus. Kann der Retro30 in einer Closed Back da zu viel sein? Und dann vielleicht den Invader als Open Back oder Flexible dazu?

Meine Tone-Referenz sind auch irgendwie die Amps von Verellen: oder

Der verbaut ja auch WGS Speaker. Nehme mal an, dass das der Veteren oder Retro30 ist.

Vielen Dank für alle Tipps im Voraus! :)
 
Also...

Der Brit Lead ist, wie ich immer wieder betone, der am dunkelsten klingende WGS Speaker. Man kann auch dazu sagen, dass er wenig "perlende Höhen" hat, wie du es nanntest.
Den Brit Lead würde ich auch nicht alleine spielen wollen, außer, wenn ich einen sehr hell oder gar kreischig klingenden Amp hätte. Ansonsten ein wunderbarer Speaker, der richtig erdig und fett klingt und von Jazz bis Metal alles kann.
Er klingt auch in offenen UND geschlossenen Boxen sehr gut, wobei er bei geschlossenen Boxen dann noch dunkler daher kommt.

Die Retro30/Invader Kombination habe ich schon ausprobiert, fand ich nicht so passend. Der Retro hat deutlich mehr Low End und Höhen und überfährt den Invader in den Frequenzen gnadenlos. Ist auch insgesamt etwas lauter. Der Invader füllt ein bisschen das leichte "Mittenloch" des Retros mit seinem aggressiven Mittensnarl auf - allerdings bleibt alles andere, was den Charme des Invaders ausmacht, ziemlich auf der Strecke. Ich kann diese Kombination also nicht empfehlen.
Den Retro30 würde ich nur in geschlossenen Boxen spielen, der Invader klingt in offenen und geschlossenen Boxen gut (profitiert sicherlich im Low End in geschlossenen Boxen, da ist er zwar stärker als ein Greenback, aber hat da nicht wirklich viel Pfund).

Ich würde dir die Kombination Brit Lead/Invader empfehlen.

Ansonsten könntest du noch ein Ohr beim HM75 riskieren - der hat auch deutlich mehr Mitten als ein Celestion T75 und diesen "explosiven Anschlagsknack", wie ich das gerne nenne, kann sehr gut "singen" (Satriani lässt grüßen), aber funktioniert auch sehr, sehr gut bei schnellen, tighten Riffing. Auf jeden Fall ein Speaker, der ganz sicher mit einer etwas groberen fuzz-artigen Zerre nicht überfordert wäre. Allerdings aus meiner Sicht jetzt auch nicht unbedingt einer der WGS Speaker, die mich total überzeugt haben. Und diesen Speaker würde ich auch eher in geschlossenen Boxen betreiben. In der offenen 1x12er klang er mir zu aggressiv/hell.

Vielleicht wäre auch die Kombination Brit Lead/HM75 denkbar. Die ergänzen sich wunderbar. Allerdings hast du dann einen recht straighten Rocksound ohne viel Transparenz und Dreidimensionalität (wenn man das so nennen möchte).

Letztlich muss es jeder selbst ausprobieren. Geschmäcker sind verschieden.
 
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Also dann vielleicht den Invader in eine eine offene Box und den British Lead in eine mit flexibler Rückwand zum Einstellen. Offen wird der Invader ja dann sicherlich mehr Höhen liefern und der British Lead kann dann das Low End liefern, das mit der flexiblen Rückwand feingetuned werden kann.

Klingt nach einem Plan, oder was meinst Du? :)
 
Beide Speaker klingen in offenen und geschlossenen Boxen sehr gut. Das müsstest du einfach ausprobieren.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann könntest du auch die ultimative Alrounder Kombi ET-65/Retro30 kaufen.
 
Hallo,

ich befinde mich derzeit auf der Suche nach einer 2x12 Box für mich.
Ich habe vorhin deshalb einen Thread erstellt und Myxin hat mir da schon super Tipps gegeben. Da ich ihn aber jetzt nicht ewig weiterhin via PN nerven will, dachte ich ich stell meine Fragen einfach mal hier. Ich denke hier kann mir auch der ein oder andere helfen :)
Also ich spiele auf Bandebene hauptsächlich Metal (Metalcore und Heavy Metal, also oft auch mit tiefgestimmten Gitarren), aber privat pack ich auch gern mal die Telecaster aus für etwas Funkrock, wobei hier nicht das Hauptaugenmerk draufliegt.
Es soll eine TubeTown Box werden, welche dann eventuell mit WGS-Speaker bestückt werden soll.
Myxin hat mir schon die Kombination aus dem Retro 30 und dem ET65 empfohlen, dafür den ET90 mein Gehäuse wohl zu klein wird. Jetzt wollte ich mal fragen wie es da mit einer Kombination aus dem Retro 30 und einem Liberator aussieht? Dieser ist ja quasi die Weiterentwicklung des ET65.
Ich brauche auch Speaker die möglichst hohe Wattzahlen handlen können, da ich mir im nächsten Monat den Kemper Powerhead kaufen will, welcher mit 8 Ohm 600 Watt abgibt.. Klar dreht man da nie voll auf, aber ich möchte eben nicht immer Angst bekommen, wenn ich am Poti des Amps drehe :p
Hier frage ich mich aber, ob es überhaupt was bringt neben dem Retro 30 einen möglichst starken Speaker einzubauen, da der Retro 30 ja auch "nur" 70 Watt verträgt. Dann muss ich beim aufdrehen eben immer Angst um den Retro 30 haben und sobald der wegfliegt und die komplette Last in dem Moment auf den zweiten Speaker geht, dauerts da wohl auch nicht lange. Oder funktioniert das mit der Aufteilung zwischen den Speakern anders?
 
Ich brauche auch Speaker die möglichst hohe Wattzahlen handlen können, da ich mir im nächsten Monat den Kemper Powerhead kaufen will, welcher mit 8 Ohm 600 Watt abgibt.. Klar dreht man da nie voll auf, aber ich möchte eben nicht immer Angst bekommen, wenn ich am Poti des Amps drehe :p

Ah, du bist jetzt also hier gelandet. Tiptop!

Hier steht ne 2x12 Vertical Slant, die sich in den Abmessungen stark an der TT orientiert, mit HM75 und Retro30 über nen Marshall Valvestate mit nominell 100W an 4 Ohm. Die Speakers sind 16Ohm parallel also 8Ohm, belastbar mit je 70, also 140W und haben haben einen anständigen Wirkungsgrad.

Bei Vorstufe auf 7 (von 10) und Master Lautstärke auf ca. 3,5 (von 10) hab ich in 1m Abstand 80db(A) anliegen. Viel lauter geht in unserem Haus nicht und man braucht wederTüren noch Fenster zu öffnen oder zu schliessen um mich überall zu hören. Ich brauche gar keine "these go to eleven"-Einstellung. Irgendwann ziehen meine Nachbarn in die Einflugschneise vom Flughafen und freuen sich über die himmlische Ruhe. ;)

Ich denke, dein Amp wird den Masterregler nie besonders weit aufgerissen haben, bevor Ohren von befreundeten Musikern bluten. 600W ist so übertrieben, das braucht vielleicht ein Basser, aber kein Amp mit Transenendstufe. Ehrlich gesagt verstehe ich aber auch dein Konzept nicht so richtig. Warum stellt man sich einen Kemper hin, der ja den kompletten Sound der ganzen Chain drin hat bzw. haben kann und hängt dann eine 2x12 Cab dran? Da würde es doch auch eine möglichste neutrale PA-Box tun, oder?
 
Hi EC,
wenn ich es recht erinnere, warst Du doch auch dem V30 nicht abgeneigt gewesen, oder. Ich hab ja schon im anderen Thread Werbung für 410 gemacht. WGS hat nen neuen Speaker aufgelegt - den ich aber natürlich noch nicht gespielt habe. Vielleicht liesse sich Dirk erweichen eine kleine Ladung davon in die nächste Bestellung mit aufzunehmen?
http://wgs4.com/10-retro-10-60-watts
Zwiebler

PS - dann könntest Du auch gleich ein leckeres Review dazu schreiben... ;)
 
Das Problem über en FRFR-System zu spielen ist einfach, dass das Ganze dann nach abmikrofonierten Amp klingt. Das macht auf der Bühne natürlich nichts, aber Zuhause oder im Proberaum muss man damit erst klarkommen.
Außerdem ist im Moment von Kemper die Beta des neuen Profilformats raus. Hier wird mit ner DI-Box der Amp einzeln, also ohne Box und Mikro gespeichert.
Somit kann man den Amp noch originalgetreuer speichern und muss nicht die komplette Kette speichern, wo man dann, wenn man über ne Gitarrenbox spielt, später die Box und das Mikro mehr oder weniger erfolgreich herausrechnen lassen muss.
Ich will also mit dem neuen Profilformat die Amps einzeln speichern und dann über meine Box spielen.

Den Vorschlag mit der 4x10 werd ich mir auf jeden Fall mal anschauen, aber ich denke eher nicht dass ich das machen werde. Ich bin ja extra von der 4x12 weg um alles kompakter zu halten. Klar ist ne 410er "handlicher" als ne 412, aber ne 212 ist da natürlich noch etwas besser zu transportieren.
Zusammen mit dem ziemlich kleinen und nur 6Kg schweren Kemper wird das alles sehr einfach.
 

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