Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
  • Erstellt am
Jo, danke für den Hinweis. Aber das dauert eh noch ein paar Wochen oder erst im neuen Jahr. Erst ist eine neue LP fällig. Dann folgt ein Umzug und ein neues Auto ist auch noch dran.....:weep:
 
Deine Samples haben mir sehr weitergeholfen was meine nächsten Speaker betrifft. Ich bin jetzt mal unverschämt und frage mal vorsichtig nach ob du vielleicht noch ein Sample machen könntest mit der Mischbestückung aus Retro30/ET65 in einer 2x12 Box.
Ich schwanke nämlich zwischen einer 2x12 mit Invader/Brit Lead und (seit vorgestern :D ) ET65/Retro30. Einzeln hören die sich die beiden Letzteren nämlich verdammt gut an.

Wenn nicht ist auch nicht schlimm, ich hätte wahrscheinlich auch keine Lust ständig die Speaker umzubauen.


Yo, kein Problem. Meine beiden Boxen haben eh diese Mischbestückung. Da werd ich beizeiten mal zwei Samples mit "von allem etwas" aufnehmen und die beiden jeweils nach links/rechts pannen. Der Recordingkram ist ja noch aufgebaut ;).

Edit: Bitteschön.

Track 1 ist die exakt gleiche Konstellation wie bei den selben Samples, nur hab ich die Position des Retro 30 etwas korrigiert. Er klingt jetzt weniger hohl wie ein HM75 und hat etwas weniger Fizz und beißende Höhen. Um Mal etwas darzustellen was man damit anstellen kann ;). Im Stereobild ist links der ET65, rechts der Retro30. Man verzeihe dem Triaxis die Umschaltzeit von Clean auf Zerre :D.

Für Track 2 wollte ich den Sound der Speaker mal mit etwas weniger tighten Pickups demonstieren, also hielt hier meine Paula mit Vintage PAFs her. Gain ist im Vergleich zu Track 1 etwas zurückgenommen und der EQ mittiger. Ist auch etwas "schluderig" eingespielt, sorry dafür :D.


Hab außerdem mal einen Hi-Cut bei 9kHz angesetzt. Alles darüber sind in real eh Artefakte und nicht mehr vom Speaker selbst.

Hier der Link: https://www.dropbox.com/sh/6yw4d52e1hqm6ls/AAD6KJlHAFMEt-gfc6xPWdlla?dl=0
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ging aber fix. Das hat mich in meiner Meinung nur bestätigt, es wird die ET65/Retro30 Kombo. @Myxin - in einer geschlossenen 2x12 Palmer. ;)
 
Nochmal kurz ne Frage zu open back: bei den britisch orientierten speakern, welche eignen sich da nicht für Open Back? Ich habe gelesen, die retro30/et65 kombi is da nicht so toll?!?
 
Was auch in offenen Boxen geht:

Invader, Brit Lead, ET-90, Reaper HP
 
2x12 ET65 in ner offenen Box?Nix gut?--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ich suche was, was in Richtung der retro30/ET65 Charakteristik geht...möglichst Allrounder...da is der ET90 wohl am geschicktesten...
Der is mir aber eigentlich zu laut. Die Box soll die darunter stehende 4x12 nicht übertönen, sondern mir eher als monitor dienen
 
Nein, ET-65 in offener Box hat mir nicht gefallen.
Würde auch den ET-65 nicht als alleinige Bestückung spielen wollen, außer evtl. in einer Band, in der man alleiniger Gitarrist ist und viel "Luft" im Sound bleibt, z.B. bei Rockabilly. In einer Metalband geht man damit eher unter.
 

Der erste Kommentar drunter ist auch von mir ;-)

By the way: Ich habe Blasphemie begangen, und WGS mit Celestion gekreuzt ;-)

Die Invader/BL Mischung gefiel mir ja schon. Mir is dann gekommen, dass ich aber noch zwei nutzlos herumliegende Celestion g12 Hot 100 hatte.
Da der BL ja eher zum unterstützen des Invaders gedacht ist, habe ich mich gefragt,ob das mit dem Hot 100 auch so funktioniert. Also die BL raus,die Hot 100 rein, und das gefiel mir sogar noch einen Tick besser.Also, BL zurück geschickt, die Hot 100 hatte ich ja sowieso, und die sind ja auch noch relativ günstig. Die Hot 100 sind auch relativ neutral mit starkem Low end. Passt auch sehr gut. Und die SPL sind sehr nah beieinander.
 
Moin Leute.

Da ich heute die sonntägliche Freizeit mal nutzen konnte, wollte ich euch heute mal ein paar Aufnahmen von meinen mittlerweile vorhandenen WGS-Exemplaren spendieren.

Meine verwendete Signalkette ist folgende: Fame Forum Custom ---> Bare Knuckle Rebel Yell (Bridge&Neck) ---> Mesa/Boogie Triaxis --->Mesa Boogie 50/50 ---> Box ---> Sennheiser e906 --->Yamaha MG8 --> Cubase.


Am Wochenende wollte ich das Brett -Sample mal mit meinem Equipment nachstellen und stellte dabei fest, dass ein komplett anderer Sound rauskommt. Leider stand mir nur ein billiges Funkmikrofon aus der Firma zur Verfügung, und das ich als immer noch Anfänger/Wiedereinsteiger das nicht so sauber spielen kann wie du erklärt es m. E. nach nicht vollständig. Ich würde jetzt gerne verstehen, wo die Unterschied herkommen. :)

Meine bescheidene Signalkette:

Ibanez RG-321 -> Marshall Valvestate 8100 -> DIY 2x12 mit HM75 und Retro30 -> Sirius Pro UAM70 Funkmikrofon -> PC (Line-In), Terratec-Karte mit Audacity, (aufgenommen bei ca. 75-80db in 1m Abstand)

An die Dynamik in deinem Sample komm ich lange nicht ran, bei mir scheinen auch mehr Nebengeräusche dabei zu sein. Selbst nach Rauschentfernung und Pegelanhebung in Audacity ist mein Lautstärkelevel eher durchgehend während deine Wellenform in Audacity sichtbar mit viel größeren (Chord-)Amplituden versehen ist als bei mir. Das sich das dann anders anhört is mir klar, aber wieso ist das so? Spieltechnik? Pickups? Amp? Aufnahme bzw. Mic? Postprocessing?
 
Also da kann es durchaus verschiedene Gründe geben, am besten wärs wenn du auch mal dein Sample präsentierst.

1. Der Amp: Am Valvestate gibt es eigentlich nichts auszusetzen, aber der hat halt wirklich einen Reinrassigen Marshall-Sound, hab in meiner allerersten Band mal ein paar Jahre damit gespielt. Den Tiefmitten-Growl eines amerikanischen Rectifiers oder das "Ballern" eines Mark IV/Mark V bei besonders festem Anschlag hat der halt nicht.
2. Die Lautstärke und Ampeinstellungen: Da der Valvestate eine Transistor-Endstufe hat sollte das eigentlich kein so großes Problem sein wie mit einer Röhrenendstufe, aber bei Gitarrenverstärkern und Lautsprechern ist es halt leider so: Bei geringerer Lautstärke kommt einem die Dynamik geringer vor.
Vllt. spielst du auch mit zu viel Gain? Der Valvestate verträgt zwar mit dem Contour-Regler einiges, aber auch daran kanns liegen.
3. Das Mikro: Kenne ich leider überhaupt nicht, sieht aber mehr wie ein Gesangs/Allroundmikrofon aus. Die sind tendenziell weniger empfänglich für das "Pumpen" eines Verstärkers, um nicht extrem anfällig für Popp-Laute beim Singen zu sein. Sing mal in ein e906 falls du mal eins in die Finger bekommst, dann weißt du was ich meine
4. Die Spieltechnik: Gerade das Riff von Pull Me Under was ich da aufgenommen habe, lebt von dem sehr harten Anschlag, den man braucht um den Original-Sound nachzubilden. John Petrucci färbt damit auch bei anderen DT-Songs seinen Sound, das geht wie oben beschrieben mit Amps der Mesa Mark-Serie - oder eben dem Triaxis - sehr gut. Vergleichend dazu als Hörprobe empfehle ich "Self Esteem" von The Offspring oder Songs von Lamb of God, da hört man es auch.
Versuch mal - falls du es nicht schon tust - die Palmmutes sehr fest anzuschlagen, vllt. ändert sich dann was im Sound.
5. Die Aufnahmemethode: Gehst du vom Mikro-Empfänger über Line direkt in deinen PC? Auch hier kanns ein Bottleneck geben, ich bin mit USB-Interfaces und Asio-Treibern bisher immer am besten gefahren.

Also so viel erstmal dazu als Tipps ;).
 
Hab Ne echolette box et2 mit tonering.
Amp ist ein Tweaker 15 head. Telecaster LP und Gretsch vorhanden.

Musikalisch geht immer von Clean bis Overdrive, meist über Gitarrenpoti. Rock, rockabilly, .....

Welcher Speaker würde da passen? Reaper? Der g12h 30 klingt gut passt das pondon von wgs zur Box und Sound? Fronbespannung kommt bald noch in Marshall Cane... Schluckt auch etwas Höhe....
 
Zuletzt bearbeitet:
By the way: ich habe zwei Reaper HP (das 50w PENDANT zum g12h30) in 16 ohm zu verkaufen!
 
Also da kann es durchaus verschiedene Gründe geben,

Prima Tipps, Danke!

Damit hast du auch völlig recht, da kommt wohl Mehreres zusammen, wo ich mich langsam rantasten kann:

Schlechtere Spieltechnik, ja. Kein harter Anschlag auf den PMs. Hab den Song aber auch nicht erkannt und nicht ganz korrekt rausgehört. :engel:

Über 80db laut kann ich nur machen, wenn ich alles mal mit in die Firma nehme. Alleinstehendes Haus am Rande eines Industriegebiets. Dann könnte ein Kollege auch sein Mischpult mit USB-Interface mitbringen. Fehlt nur nur noch ein gescheites Micro, denn zum e606/906 schreibt T in ihrem Recording-Guide:

haben die Briketts eine ganz eigene knackige Klangcharakteristik. Die sehr große Kapsel mit ihrer verhältnismäßig schweren Membran führt zu einem sehr prägnanten Attack, der dem Gitarrenton etwas Solides verleiht. Insbesondere Clean- und Crunchsounds profitieren davon.

Hört sich für mich auch signalmäßig kriegsentscheidend an.

Ich bleib dran, stay tuned! ;)
 
Mich interessiert mal Eure Meinung:

Spiele einen handwired Plexi Master Vol Clone an einer AGL Box 4x12. Die ist derzeit bestückt mit 3 Eminence GB12 und einem Celestion G12-65H. Wir spielen in der dr/g/b/voc Besetzung ACDC, Billy Idol, Bryan Adams und 2-3 modernere Nummern (Take a look around, Killing in the name of etc.). Schwerpunkt ist Classic Rock. Mein Sound ist teilweise nicht dicht genug und etwas zu kühl in den Mitten. Is nicht dramatisch, aber zu Hause spiele ich auf Zimmerlautstärke einen JTM45 Clone an einer ttc112 Studio open back mit ET 65 und finde das absolut geil, wegen des wunderbaren Mittenspektrums.

Überlege jetzt, ob ich in der 4x12 ....
a) 4x ET65 (bin ja der einzige Gitarrist)
b) 2x ET65 + 2x GB12 (denn die GB12 hab ich ja schon)
c) 2x ET65 + 2x Retro 30 (denn das wird ja hier hoch gelobt)
....nehmen soll.

Danke für Euer Feedback mit kurzer Begründung.
 
Ich würde b) nehmen und die Retros unten (weil die mehr Bässe haben und die Höhen angenehmer kommen) reinmachen.
Begründung ist ganz einfach - weil die Kombination sehr gut klingt und du einen dreidimensionaleren Sound bekommst als nur mit ET-65. Und gerade bei solchen Sachen wie Billy Idol machen sich ein paar schimmernde Höhen mehr gut.
 
b) ist Eminence GB12 plus ET65
c) ist Retro 30 plus ET65

Bin mir fast sicher, dass Du c) meinst ;-)

Tatsächlich sind - je mehr ich drüber nachdenke - meine Favoriten:
b) weil ich die GB12 und die ETs schon da habe und
c) weil die Retros auf den Sound Samples schon wirklich toll klingen.

a) klingt glaub ich zu muffig....
 
Ja ich meinte c), habe mich vertan.
Ich würde a) auch nicht spielen wollen bei solch einer Art von Musik. Das ist eher was für Musik mit viel "Luft", Rockabilly etc.
 
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Also ich habe heute meine TTC-2x12 Brit Custom (Maße wie Marshall 1936 Lead) mit 2 ET-65 nebst TT-Diffusor (Beam-Blocker) ausgestattet. Ich bin schwerst begeistert! Ich konnte die Box mit meiner alten Kitty Hawk 4x12 mit Celestion G12H30 (ebenfalls mit Diffusoren ausgestattet) und einer alten Marshall 1960 mit Greenbacks vergleichen.

Die ET-65 gefallen mir da doch am besten, wobei die anderen Speaker ja weiß Gott kein Müll sind. Die ET-65 klingen meiner Meinung nach genau so schön seidig in den Höhen wie die Greenbacks und sind so stabil im Bass wie der G12H30. Das Mittenspektrum ist im Vergleich zum G12H30 aber mehr auf die unteren Mitten ausgelegt, dabei aber kräftiger als die Mitten des Greenback.

Mit einem britisch gevoiceten Amp, bei mir ein getunter Marshall JVM 205H und ein H&K Duotone, klingen die ET-65 einfach grandios, mit einem ENGL etc. könnte es zu "warm" sein.

Sehr geil klang die Combi der 2x12er TTC und der Kitty Hawk. Vom Holz her beide gleich (Birke, Schichtholz-Rückwand und nicht wie bei Marshall Pressspan). Hier wir der warme Sound der ET-65 noch durch die etwas ausgeprägteren (Hoch)-Mitten des G12H30 ergänzt. Ein sehr ausgewogener Ton kommt dabei zu Stande, ich denke ähnlich der Kombi ET-65/Retro 30.
 
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