Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
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Wenn du sehr tief runterstimmst, wäre das sogar besser, einen HM-75 zu nehmen statt des Brit Leads.

Ansonsten klingt der Brit Lead im direkten Vergleich dunkler und "satter" als der HM-75.
 
Hm, der Ironheart ist ja sowieso schon relativ dunkel und den bekommt eigentlich sehr leicht dunkler eingestellt. Tiefer gestimmt wird zwar nicht, aber schnelle Riffungs gespielt. Ich glaube da bestelle ich den hm75, trockener dürfte dem jetzigem Sound recht zuträglich sein.
 
Das ist letztlich deine Entscheidung.

Mir hat die Kombination Brit Lead/Invader deutlich besser gefallen als HM75/Invader.

Als "dunkel" klingend empfinde ich den Ironheart auch nicht wirklich.

Es mag schon sein, dass der HM75 insbesondere bei schnellen Riffings ein etwas besseres Attack hat. Insofern könnte das schon passen. Positiv beim HM-75 ist auch der singende Sound bei Solo-Spiel. Wenn jemand diese typischen Satriani Sachen spielen will, ist das ein guter Speaker. Die Laneys sind auch meiner Meinung nach sehr auf Lead-Spiel gevoiced. Gilt für meinen Geschmack auch beim Ironheart, der mir da besser gefällt als bei Riffing.
 
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Ich habe ja jetzt eine Palmer 1x12 mit WGS ET-90 und der Sound ist mir irgendwie noch zu "steril" im Rhythm bzw. Gain. Clean hört sich alles wirklich Klasse an aber angezerrt bekomme ich irgendwie noch nichtmal in die Nähe eines "typischen Rock bzw. Metall Sound" da ich noch Anfänger bin kann ich nicht sagen ob es einfach nur an meinen "Fingern" liegt oder ob das Equipment schuld daran ist. Ich spiele eine Gibson SGJ mit 490R/490T PU's und wie schon erwähnt den IRT-Studio mit Palmer / ET-90.

Wenn ich mir jetzt Youtube Videos zum IRT-Studio ansehe klingt das alles mehr oder weniger so wie ich es erwarten würde (vom AC/DC, Blues bis Metall) aber ich komme noch nichtmal in die Nähe dieser "Demo Sounds". Da ich Anfänger bin kann ich aber nicht beschreiben wie sich der Sound anhört bzw. wie ich ihn haben will. Jedenfalls wenn ich in einem Video sehe wie der Gitarrist im 5,6,7 Bund die D oder G Saite spielt und den Sound dazu höre bin ich Meilenweit weg. Im Video ist der Sound, wie soll ich sagen...spitz, singend und leicht sägend... während dasselbe bei mir einfach nur verzerrt klingt.

Die Frage ist also wo ich ansetzen soll. Selbst wenn es an meinem "Tone" liegt braucht der ET-90 noch einen Speaker neben sich, soviel glaube ich sagen zu können.

@Myxin
Du empfiehlst ja die ET-65/Retro30 Kombi aber nicht den Retro30 mit dem ET-90. Der ET-90 ist aber doch nur der ET-65 in laut...warum sollte das also nicht funktionieren? Eine zweite 1x12 mit Retro30 kommt wegen dem Platzbedarf nicht in Frage. Bleibt also nur noch eine 2x12 mit der Kombi ET-90/Retro30...ich werde den neuen ET-90 nicht in den Keller legen und mir einen ET-65 dazu kaufen... wenn ich dich richtig verstanden habe dann aber die Box nur als offene Box oder ist das bei 2x12 egal?
Was die Kombi nach wie vor abdecken sollte wäre Classic Rock (AC/DC, Purple, Zeppelin, Maiden Anfang 80er usw.), Blues und vielleicht noch 70er/80er Funk.
 
Also zunächst mal, der Ironheart hat einen recht sterilen und trockenen Sound. Organisch, erdig und schmatzend klingt er absolut nicht und ist auch meilenweit vom Sound eines Laney GH entfernt.

Wenn du mehr "Rotz" willst, dann hätte ich auch keinen ET-90 genommen. Das habe ich aber schon sehr oft geschrieben. Der ET-90 ist ein super Allroundspeaker, aber er klingt auch wesentlich glatter als ein Invader oder gar sowas wie ein Celestion V30.

Ich habe nie geschrieben, dass die Kombination aus ET-90 und Retro30 nicht funktioniert. Wieso auch?
Ich bin nur der Meinung, dass ich - wenn ich die Wahl hätte - lieber einen ET-65 mit dem Retro30 mixe, weil der ET-90 ohnehin schon etwas mehr in die Retro30 Richtung geht bzw. der ET-65 noch Sachen "kann", die dem ET-90 fehlen. Der ET-65 klingt wärmer, dunkler, organischer. Das wird dann vom Retro30 perfekt ergänzt.

Der Retro30 selbst ist auch kein "rotziger" Speaker und du wirst mit dem sehr wahrscheinlich mit dem Ironheart nicht zum gewünschten Ergebnis kommen.

Bei der Kombination ET-90/Retro30 ist es so, dass hier im Vergleich zur ET-65/Retro30 Kombination der ET-90 die Höhen des Retro etwas zähmt (weil er lauter ist als der ET-65) und das Ganze noch voluminöser klingt durch das massive Low End. Aber auch weniger dreidimensional und organisch.

Für "Chugga" Sounds würde ich keine offene Box benutzen (ich schätze mal, dass du so einen Sound willst, ich kenne die einschlägigen IRT Demo Videos recht gut und es ist fast immer der gleiche Sound, der da gespielt wird). Nachteil ist, dass eine geschlossene Box dir die Obertöne abwürgt. Für den ET-90 zusammen mit einem weiteren Speaker halte ich die 2x12er von Palmer als für zu klein. Kann ich also nicht empfehlen.


Edit:

Ich hab gerade mal nachgeschaut, um was es bei dir ging: Du willst wohl eher klassischen Sound und Rock damit spielen, wie du schonmal geschrieben hast. Ich habe dir damals schon von dem Amp abgeraten und dir empfohlen, ein geeignetes Zerrpedal zu kaufen. Das kann ich jetzt für den favorisierten Sound nur nochmal wiederholen.
Ebenso den Hinweis darauf, dass der Invader eher den "Oldschool" Sound trifft.
Hinzu kommt noch, dass gar nicht geklärt ist, welchen Speaker du jetzt überhaupt hast. Es gibt keinen ET-90 mit nur 80 Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sagte nicht das ich genau den Laney Sound aus den Demo's haben möchte - ich meinte eher dass man den Laney mit den richtigen Einstellungen und/oder den richtigen Boxen schon in die Richtung des gewünschten Sounds bringen kann da die Demo's ja in die Nähe kommen.

Ich habe mir mal die Samples des Invaders bei WGS angehört und das trifft es schon ziemlich gut und dürfte auch für Blues passen. Insbesondere clean sollte der sich ziemlich gut mit dem ET-90 ergänzen. Naja, wenn ich die 2 Cabs übereinander setze, komme ich von der Größe schon fast an eine 4x12 ran aber es passt doch nocht ganz gut ins Zimmer, also doch lieber eine zweite 1x12 mit Invader? Dann aber die geschlossene Variante oder?

Der IRT-Studio ist auch erstmal als Einstiegs-Amp zu sehen weil er eigentlich ein ziemlicher Allrounder zu dem Preis ist. Mein letzter Amp ist er aber sicherlich nicht. Kannst du mir denn auch ein Zerrpedal empfehlen? Ich kenne mich da noch nicht so aus, dürfte ja jede Menge Hersteller und Soundvariationen geben.

P.S. Ich hatte doch schonmal geschrieben dass das ein fehlerhafter Aufkleber auf dem Speaker war. Der Speaker hat 90 Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ET-90 ist viel zu laut für einen Mix mit dem Invader. Da geht der Invader ziemlich unter.
Die Kombination Invader und ET-65 war aber ganz gut, hatte ich auch schon ausprobiert. Wobei ich dann für den Invader doch lieber einen Brit Lead als Partner nehmen würde, das passt einfach viel besser zusammen.

Die Palmer 1x12er gibt es nur offen. Da müsstest du dann hinten noch ein Brett dranbauen.

Wie gesagt, ich weiß ja nichtmal, ob du überhaupt einen ET-90 hast, nachdem, was du geschrieben hast. Tube Town hat bisher die schwarzen OEM Modelle für Hook und Two Rock verkauft. Schwarzer Korb, kein rundes Label hinten, nur ein kleiner Sticker an der Seite.

Der (echte) ET-90 ist ein hervorragender Speaker - und auch, wenn er weniger Rotz hat - kann man mit dem an einem Marshall, Orange oder Jet City/Soldano problemlos Classic Rock Sounds realisieren. Wäre es anders, würde ich den nicht selbst spielen. Ich mag auch sehr diesen 80s "Hair-Metal" Sound, angezerrter Amp und Tubescreamer davor. Auch das funktioniert wunderbar.
Ich gehe sogar so weit, dass ICH mir keinen Amp kaufen würde, der an einem ET-90 nicht gut klingt. Ist vielleicht ein radikales Statement, aber ich sehe das da echt pragmatisch. Der ET-90 "verbiegt" den Sound nicht sonderlich und ein Amp, der mit dem Speaker nicht klingt, ist einfach nicht mein Fall.

Ich glaube somit ehrlich gesagt, dass du einfach den falschen Amp für deine Zwecke gekauft hast.

Du hattest geschrieben, dass du Classic Rock spielen willst. Und Clean und Funk. Ganz unabhängig vom Amp hätte ich bei der Bandbreite auch gesagt, versuchs mal mit dem ET-90. Weil er das eben alles gut kann. WGS selbst empfiehlt mittlerweile auch gern den ET-90 den Leuten, die einen Marshall Combo haben und einen durchsetzungsfähigen Sound wollen. Hat sich bewährt. Wenn dein Schwerpunkt auf rotzigen "Schweinerock" liegt, dann nimmt man natürlich doch lieber einen Invader. Wobei der wesentlich schlanker klingt und nicht das volle Low End eines ET-90 hat. Deshalb sag ich immer wieder "wenn Invader und nicht nur ein Speaker > dann mit dem Brit Lead mixen".


Zerrpedale, die einen guten Classic Rock Sound bieten, gibt es sehr viele. Da würde ich in erster Linie gute Marshall-Style Zerrer in Betracht ziehen (z.B. Wampler Plexi Drive, Cmatmods Brownie, Catalinbread DLS usw.). Da müsstest du dann aber im Effektgeräte Forum einen Thread aufmachen.
 
Ein ET-90 ist es auf jedenfall. Auf der WGS Seite ist auch ein Foto des Speakers mit weißem Korb, so wie ich ihn habe. TT hatte ja extra bei WGS angefragt und die Antwort bekommen dass es sich lediglich um falsche Labels handelt.

Wie ich schon erwähnte, klingt der ET-90 clean am Laney supergut nur Zerrsounds bekomme ich nicht so hin wie ich es gerne hätte, egal wie ich die Poti's am Laney drehe. Wird wohl wirklich eher am Amp liegen. Für den Preis sehe ich aber nichts besseres als den Laney der mir auch noch recording direkt über USB, den Betrieb ohne Speaker (Dummyload) aber mit Kopfhörer bietet.

Ich probiere es erstmal mit einem Zerrpedal und später mal mit einem anderen Amp.
 
Ja von der Ausstattung her ist der Ironheart sehr gut.
Ich würde da auch erstmal einen Zerrer kaufen, wenn du den Amp behalten willst.
Und dann kannst du immer noch überlegen, ob du doch einen anderen Speaker bzw. eine andere Box willst.

Wobei du das ja relativ einfach auch im Laden testen könntest, wenn du den Ironheart mal an einer anderen Box anspielst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Problem im großen und ganzen gefunden. Es liegt an der Lautstärke. Ich habe eben mal im Clean wie im Rhythm den Poti auf 7 gedreht (was ich aber leider in dem Haus in dem ich wohne, ausnahmsweise mal für eine Minute machen konnte) und siehe da, der Clean cruncht so schön und der Rhythm wird, wenn ich mal mit den Einstellungen spiele auch diese spitzen Töne auf den Diskantsaiten hervorbringen.

Mein Soundproblem ist jetzt dass ich den Volume auf allen drei Kanälen maximal auf 3 fahren kann, sonst gibt's Ärger mit den Nachbarn und besonders mit meiner Frau. :evil:
 
Dann liegt es aber definitiv nicht am Speaker. Der ET-90 hat einen recht späten Break-Up, sprich, bis da mal die Membranverzerrung einsetzt, musst du schon SEHR laut machen. Das ist auch etwas, was ich an dem Speaker schätze, der klingt leise genauso gut wie laut (wenn man mal vom physikalischen "Druck" absieht).
 
Ich komme mal aus dem Jet City Thread hierher:

Ich suche zwei Speaker (gerne auch Kombination) für eine 2*12" Palmer halboffen (frontloaded).
Myxin hat mir WGS Speaker empfohlen. Ich habe mich da mal durchgelesen (denn antesten muss man die so oder so noch, unabhängig davon, wie gut sie auf Papier geeignet sind). Wollte mir aber trotzdem nochmal etwas Absicherung hier holen.

Also mich sprachen von Soundclips und Beschreibung her die WGS Invader und British Lead (letzterer momentan bei TT im Angebot) an.
Ich selber spiele die komplette Rock-Bandbreite von Stones über Hendrix, Zeppelin, Queen, AC/DC, The Darkness, G'n'R bis Sachen a la Alter Bridge.

Sind die Speaker eurer Erfahrung für so etwas (eine doch rel. große gesamte Bandbreite) geeignet und hätte jemand eventuell Erfahrungen der beiden Speaker in Kombination miteinander?

LG Janmann
 
Ich hab die Kombination bereits gespielt, ja.
Klingt sehr gut für alles, was klassisch rotzig und rockig klingen soll, auch 80s Thrash Metal wäre noch möglich.
Die Palmer Box ist parallel verkabelt. Wenn du da zwei 8 Ohm Speaker einbaust (nur der 8 Ohm Brit Lead ist da im Angebot), kommst du auf 4 Ohm Gesamtimpedanz.
Müsstest mal schauen, ob dein Amp das überhaupt kann.
 
Das wäre meine nächste Frage gewesen, ich hab nämlich leider für den Jet City 22H verschiedenes bzgl der Lautsprecherausgänge (insbesondere des mittleren) gelesen.
Einmal dass man 2*16" anschließen kann und einmal, dass man 2*8" anschließen kann an die biden 8" Ausgänge. In der Bedienungsanleitung steht ersteres, weshalb ich mal davon ausgehe, dass das korrekt ist, ich habe jedoch auch schon anderes gelesen. Das hat mich etwas verwirrt.
 
Du kannst am 22H entweder 1 x 16 Ohm oder 2 x 16 Ohm oder 1 x 8 Ohm anschließen.
2 x 8 Ohm geht nicht.
 
Alles klar, somit wäre der British Lead aus dem Angebot (leider) aus dem Rennen.
Ich werde dennoch mal beide in 16 Ohm Ausführung bestellen und habe dann ja die Möglichkeit sie getrennt und zusammen zu testen und kann mich danach dann ja wunderbar entscheiden ob sie mir gefallen und wenn ja, was mir davon am besten gefällt.

Danke für die Hilfe, @Myxin

Gruß Janmann
 
Das ist auf jeden Fall eine sehr gute Kombination, die mir mit dem Jet City 22H auch sehr gefallen hat!
 
Du kannst am 22H entweder 1 x 16 Ohm oder 2 x 16 Ohm oder 1 x 8 Ohm anschließen.
2 x 8 Ohm geht nicht.
Naja, 4 Ohm geht schon, muss man aber mit etwas Vorsicht behandeln, insbesondere nicht dauerhaft Vollgas fahren (also volles Clipping der Endstufe). Die Endröhren laufen halt nicht im perfekten Arbeitspunkt um möglichst schonend maximale Gesamtlautstärke zu erhalten, sondern werden mit etwas zu viel Strom (und Verlustleistung) beaufschlagt... und da muss man bei EL84 etwas aufpassen, mehr als bei 6L6/EL34 etc.
Soundmäßig klingt es zumeist etwas fetter und komprimierter bei leichter Fehlanpasung in dieser Richtung.
 
Naja, ich würde Fehlanpassungen grundsätzlich vermeiden. Das ist auf jeden Fall die bessere Entscheidung.
Das gilt genauso für den Betrieb von Speakern mit zu geringer Belastbarkeit (z.B. einen einzelnen V30 an einem 100W Top, was auch manche machen und halt "aufpassen").
 
Hallo!
Cool, dass es so einen riesigen WGS Thread gibt! Vielleicht kann mir hier jemanden helfen, ich muss meinen Sachverhalt mal etwas ausladender beschreiben ;-)

Ich spiele in der Regel grosse britische Vintage Amps ala Hiwatt/Matamp/Vintage Orange, aber auch einen Verellen, der sich sehr an diesem Sound orientiert. Will heissen: Minimum 100 watt, "big-bold-clean", viele Tiefmitten, wenig Hochmitten (also nicht Marshall style), viel Lowend. Sehr breitbandig (in dem fall jetzt bei hiwatt und matamp).
Stilistisch bewege ich mich in verschiedenen Bands zwischen proggy Sachen ala Tool über Queens of the stone age .bis hin zu derben stoner-doom-sludge Geschichten. Ich nutze sehr viel cleansound , und sehr viel delay, modulation. Clean/verzerrt Nutzung ist ca. 50/50. Ich spiele teilweise mit derben Verzerrungen, aber kein Metal High Gain,sondern eben eher mit heftigem Fuzz (Blackarts toneworks Pedale etc).

Was ich gerade Boxentechnisch habe:

-EIne 4x12 Mountain Box, bisschen oversized, ala Orange PPC412, 18mm baltic Birch. Klingt aber meiner Meinung nach noch viel geiler als eine Orange.Sehr natürlich und "holzig".
- EIne 2x12 Custom , oversized, mit flexback. Wuchs ehr begeistert von dem klang. auch 18mm baltic birch.
- EIne 4x12 Vintage Hiwatt mit 4x 40w Vintage Fanes.

Meine Problematik:

- Ich habe in die Mountain 4x12 bewusst sehr lineare speaker gepackt: 2x EVM12l und 2x Celestion g12K100. Bewusst möglichst "flat" und linear, weil ich eben soviel unterschiedliche Sounds habe, und dies nicht noch durch färbende Speaker beeinflussen will.
Ich merke aber so langsam, dass diese Kombi doch etwas zu leblos und steril ist. Lowend und höhen sind sehr ausgeprägt, aber mir fehlen warme Mitten. Die speaker haben alle 8 ohm, also habe ich hier eine 8 ohm box.

- Die 2x12 klingt sehr geil, bestückt mit 2x original celestion g12-65. Ich habe aber das Gefühl,das etwas durchsetzungsfähigkeit in den oberen Mitten fehlt. Diese Speaker haben 16 ohm, parallel verkabelt, also 8 ohm output.

- Die Hiwatt Box klingt auch sehr geil,die will ich aber noch etwas "schonen" und ist mehr für den Heimgebrauch. Sehe das grade mehr al mein Vintage Schätzchen , und will sie nicht dem "tourleben" aussetzen...im Moment.

-Ich möchte meine Boxen flexibel miteinander nutzen können, deswegen sollen alle 16 ohm haben.

- Ich habe noch zwei WGS ET65 16 ohm und zwei REAPER HP 16 ohm "herumliegen", die mal für ein anderes Boxenprojekt gedacht waren. In der box, in der ich sie drin hatte, klangen sie irgendwie nicht, und verstauben im Regal, aber irgendwas muss mit denen passieren.


Darum meine erste Idee:

Aus der 4x12 die EVM12l und g12K raus, und die celestion g12 65 zusammen mit den ET65 rein. Mein Bedenken: etwas zu dunkel und zuwenig Durchsetzung im bandmix. Was meint ihr?

In die 2x12 eine der g12 K100 zusammen mit einem 8 ohm ET65 ,den ich kaufen muss. ich lese oft von der Retro 30/ET 65 kombi. Bevor ich einen retro 30 kaufe,probiere ich evtl erstmal den g12K100. Denkt ihr die sind ähnlich im Verhalten? ("Viele Höhen und Lowend")?
ich nutze die 2x12 auch gerne halboffen,da ich den offenen sound im raum mag. Eignet sich die Retro 30/ET65 oder g12k100/ET65 für open back? Ich betreibe die 2x12 zusammen mit der 4x12, und habe immer die idealvorstellung von : 4x12 fürs Fundament und druck, die offene 2x12 für die dreidimensionalität und sparkle. Beide Boxen sollen bei Bedarf aber auch für sich selbst stehen können.

Im Idealfall würde ich in beiden boxen einen ET65/Retro 30 Mix machen, aber ich versuche erstmal das zu nutzen,was ich eh schon habe.
Die Reaper HP wären auch noch übrig. Habe die nie wirklich probiert, aber ich lese hier, dass die nicht wirklich mit hi gain funktionieren. Demnach auch nicht mit eher "warmen" - Dirty Fuzz sounds? Natürlich auch sehr Hi-Gain-Fuzz,aber nicht im Metal sinn.

Ok,ne Menge Text, i know. Aber vielleicht habt ihr ein paar Ideen hierzu! Bei WGS direkt,oder bei Vaughn, habe ich immer das Gefühl,dass die nicht genau checken, was ich will. ich glaube die kennen nur Stevie Ray und Ac/dc ;-)

Danke,Gruss,Pat
 

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