bluesbreakers
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letztere sind echt Vinetage aus einer längst vergangene Zeit, hoffe sie bleiben es auch
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Ich glaube, Vintage hat nichts mit Gitarren oder anderem Equipment zu tun. Wir leben in einer Zeit, die sehr viele Möglichkeiten bietet. Viele Ohren hören den Unterschied nicht zwischen dem Kemper und dem echten Amp, zwischen Tretmine A und Tretmine B, zwischen Mischpult X und Y. Kaufe ich modern, egal ob Kaffeemaschine oder Gitarre, dann kann ich mir nie sicher sein, ob das auch was taugt. Also rette ich mich zurück in die 60er und 70er, da gab es noch nicht so viele Optionen. Beim Recording mit Röhren-Preamps und Bandmaschine ist es doch das selbe. Für wenig Geld bekomme ich eine Software, die alles kann und muss mich laufend entscheiden, welche Möglichkeit die richtige ist... das überfordert. Auch politisch läuft das so, kein Mensch blickt mehr durch in dieser Welt, da heißt die Ausflucht dann halt AfD: Stramme, einfache Parolen und klar abgegrenzte Sündenböcke. Wie früher eben auch.
Kann man denn nicht einfach "Vintage" Instrumente toll finden, weil sie alt sind, eine Geschichte haben, kurz gesagt einen "Mythos" besitzen?
Die Frage wäre hier: Was willst du denn hören? Vintage? Das Trussrodmaterial?
Ich bitte darum, die Themen AFD und Verarbeitung der Geschichte aus der Diskussion zu lassen, weil ich den Thread sonst schließen muss.
ür die Musik selbst wird das Thema -logelöst gesehen- sicherlich überbewertet...nicht wohl für Gitarristen die sich davon Inspiration holen, und die machen ja ua die Musik--aber nicht nur die....und es gibt mindestens genau so viele Gitarristen die das eher nicht interessiert und die ihre klanglich-inspirierenden Maßstäbe anders definieren....
Das Ganze wäre ein Bereich den man gut mit diesem Gegensatz stehen lassen könnte..
ich glaube auch, das der "vintagehype" im grunde neben der eigentlichen musik existiert, egal, ob man 50,60,70ziger (usw)-jahremusik macht, oder ob man z.b. supermodernen jazz macht, (ausgenommen mal die richtig harten sachen, Metall usw, aber da ist das ja wohl auch eher nicht "das Thema") das alles funktioniert mit fast jedwedem Equipment, ist halt auch eine frage der Spielweise. wie gesagt, ich persönlich möchte keine neue, künstlich abgerockte, Gitarre haben, und die guten alten kann ich mir kaum leisten. aber jeder jeck ist anders.Ich glaube, Vintage hat nichts mit Gitarren oder anderem Equipment zu tun
Bitte um Erklärung.
Also mir braucht sicher niemand die Funtionsweise der verschiedenen trussrods erklären
Der Hals könnte mehr versteift werden, weil er dem einstäbigen Trussrod entgegenwirken muss. Der zweistäbige Trussrod braucht diese Kraft nicht, da die zwei Stäbe zueinander die Kraft für die Krümmung aufbringen und erst danach auf das Holz des Halses einwirken.
Das Argument, das man aufziehen kann, ergibt sich aus folgender Kette von Statements bzw. Annahmen - die muss man in dieser Reihenfolge mal hinnehmen:..und was willst du davon hören (können)? Kann man die Steifheit des Halses am Sound erkennen?
..und was willst du davon hören (können)? Kann man die Steifheit des Halses am Sound erkennen?
sorry, aber 'warmer Ton' ist immer eine Aussage ohne jeglichen Sinn-Gehalt.
So ist das bei allen Voodoo-Vintage-Soundvorstellungs-Diskussionen - es gibt keinen "Beweis", es gibt nur "so stell' ich mir das vor" und "ich glaub' das oder eben nicht". Eine allgemeine Wahrheit ist nicht darstellbar, das alles ist total voll von Widersprüchen.Ein Widerspruch...
Voodoo-Vintage-Soundvorstellungs
Bei den Warmoth-Hälsen hört man den Unterschied zwischen dem Vintage/Modern (mit Einstellung an der Kopfplatte) und dem Modern (mit Einstellung seitlich am Halsfuß).
Ich hatte den direkten Vergleich: der Modern klang weniger lebendig, flacher als der Vintage/Modern. Letzterer klang voller, dynamischer.
Sucht man in Foren, die sich mit Warmoth beschäftigen, findet man ähnliche Statements. Dort wird vermutet, dass insbesondere die Mechanik zum Verstellen der Halsstabspannung seitlich am Halsfuß das Schwingungsverhalten des Halses verändert (da mehr Metall, weniger Holz).
es ging keineswegs um Sprachwissenschaft - was deine Antwort gleich belegt: welche Bassanteile (auf der Gitarre) sollen das sein ?--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist doch jetzt aber semantischer Firlefanz. Gemeint sind mehr Bassanteile. Dat is doch logo.
Unser Gehör spielt in Kombination mit unserem Gehirn alles mögliche mit uns, und es ist eben nicht objektiv. Die Stimmung, in der wir etwas hören, beeinflusst den wahrgenommenen Klang. Der Raumklang. Die Temperatur der Luft und der Ohren. Das Denken, die Konzentration. Das "wollen", einen Klang zu verstehen. Es ist ein RIESEN-Unterschied, ob man sitzt und spielt und denkt "das sollte jetzt irgendwie anders und eigentlich besser klingen" oder ob man gedankenverloren vor sich hinklimpert und auf einmal aufhorcht "oh das klingt jetzt aber gut".
welche Bassanteile (auf der Gitarre) sollen das sein
Im Hifi High-End-Bereich ...