Vester - User Thread

Paßt auf die Vester Tradition Strat ein "Standardpickguard" (z.B. das hier: https://www.thomann.de/de/goeldo_pickguard_3ply_strat_black.htm)?

Ich weiss nicht welche mann am besten kann benützen aber sicher ist dass nicht alles passt.
Einige sind zu schmall wodurch mann ins PU raum schauen kann.
PresumablyFakeVesterTraditionSer-2.jpg


War da ursprunglich eine 3 lagige PG drauf? Ist die wellig?
 
Ich weiss nicht welche mann am besten kann benützen aber sicher ist dass nicht alles passt.
Einige sind zu schmall wodurch mann ins PU raum schauen kann.
PresumablyFakeVesterTraditionSer-2.jpg


War da ursprunglich eine 3 lagige PG drauf? Ist die wellig?

Hi,

ist ein 1lagiges - und total welig
 
Leider habe ich die ursprünglichen Bridepickup in einem Anflug jugendlichen Leichtsinns gegen einen Humbucher ausgetauscht - den originalen habe ich entsorgt...

Autsch...

Paßt auf die Vester Tradition Strat ein "Standardpickguard" (z.B. das hier: https://www.thomann.de/de/goeldo_pickguard_3ply_strat_black.htm)?

Das ist etwas, was ich an den Vesters hasse, wie die Pest...
Da passt eigentlich KEIN Pickguard vernünftig drauf.
Das ist immer mit einer mittelschweren Bastelorgie verbunden.
Zum einen ist das Elektrikfach zu weit ausgefräst, ebenso die Fräsung vom Hals-PU.
Von den Schrauben-Löchern gar nicht zu reden.
Und wie Geisha bereits zeigte, sind die Pickups schmaler, als die Fenderartigen.
Das heisst, da bleibt immer ein Schlitz...
Vielleicht wäre es am besten, das Pickguard aus einem Rohling komplett neu zu machen.
Eine Vorlage hättest Du ja.
Ansonsten fällt mir da gerade eine Idee ein, die funktionieren müsste:
Lege das Pickguard für eine Weile in den Backofen und erwärme es dort ganz vorsichtig.
Dann zwischen zwei Glasplatten- oder dicke Scheiben legen, beschweren und abkühlen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich noch nicht eher gehört.
Drei lagige PG's von Vester habe die Tendenz wellig zu werden, die sind namentlich zu dünn.
CIMG0745.jpg

So in etwa - vielleicht nicht ganz sooo schlimm - sieht's aus.

Wenn ich das so lese (mit den schlecht passenden Pickgurards) ist es beser, das originale zu behalten
 
Zuletzt bearbeitet:
So in etwa - vielleicht nicht ganz sooo schlimm - sieht's aus.
Das hier ist eine 100% originale 1962'er kopie Vester Stratocaster mit PG Problemen.
Bei Fender war das nicht viel anders. Die frühe 60'er Stratocasters mit 3 lagigen PG's
hatten auch Probleme, die schrumpften und platzten schwer.
 
Eine meiner Chery Vintage Telecaster hat auch das Problem,
dass das Pickguard an einer Stelle wellig ist.
Ist übrigens ein dickes, einlagiges Pickguard.
Da half allerdings ein Stück doppelseitiges Teppichklebeband.:great:
 
Danke für den Tipp mit dem Kreppband..

Ich werde bei meiner nächsten Bestellung ein PG mitordern. Falls es paßt - o.k., ansonsten kommt das originale wieder drauf.

Ist der Body aus massiver Erle oder aus Sperrholz (ich habe mal gelesen, daß die Vester Traditions aus Sperrholz sind).

Die Seriennummer ist übrigens 91090.

Zum Thema Pickup:

Was kommt dem klassischen Stratsound am nächsten? Ich schwanke noch zwischen (beide von Leosounds) 62er Overwound (haben etwas mehr Dampf, ansonsten sind's Nachbildungen aus den 60ern) oder die Redhouse (=> Texas Spezials mit noch mehr Dampf). Ich möchte aber verhindern, daß der Klang "schrill/zu höhenlastig" wird. Ich finde, daß die Verster eh viele Höhen produziert

Gruß

Tom
 
So in etwa - vielleicht nicht ganz sooo schlimm - sieht's aus.

Wenn ich das so lese (mit den schlecht passenden Pickgurards) ist es beser, das originale zu behalten

Eigentlich nicht. Ich habe auf meiner Charvel/Squier Strat auch ein Import Pickguard, eigentlich für Squier gemacht. Das passte aber nicht auf den Mexican Squire Body. Da hätte aber, wie ch später herausgefunden habe, komischerweise ein american Fender Pickguard gepaßt. Meinst paßte aber von der Größe her. Nur am Hals mußte ich eine kleine Ecke abschneiden. Die Löcher paßten leider nicht exakt. Somit habe ich die Alten verschlossen und neue gebohrt. Das habe ich schon bei einigen Stratkopien machen müssen. Da war noch keine dabei, wo man noch den Rand von der Pickguardausfrässung der Gitarre sehen konnte. Das sind dann sicher sehr seltene Fälle.
 
Ist der Body aus massiver Erle oder aus Sperrholz (ich habe mal gelesen, daß die Vester Traditions aus Sperrholz sind).

Die Seriennummer ist übrigens 91090.

Zum Thema Pickup:

Was kommt dem klassischen Stratsound am nächsten? Ich schwanke noch zwischen (beide von Leosounds) 62er Overwound (haben etwas mehr Dampf, ansonsten sind's Nachbildungen aus den 60ern) oder die Redhouse (=> Texas Spezials mit noch mehr Dampf). Ich möchte aber verhindern, daß der Klang "schrill/zu höhenlastig" wird. Ich finde, daß die Verster eh viele Höhen produziert

Gruß

Tom

Die Tradition sind doch nicht aus Schichtholz. Wo hast Du das her :eek:

Was ist denn für Dich klassischer Stratsound? Für mich wäre das besonders Rory Gallaghers Sound, doch dessen Strat war wohl aus Pappel, die PU´s wird´s so sicher schon lange nicht mehr geben und dann kommt da noch sein VOX AC30 hinzubekommen. Es spielen da viele Dinge eine Rolle. Meiner Charvel/Squier Strat habe ich IronPigs spendiert. Ich habe jedoch kein Vox sondern einen Carvin und einen GAT100R. An Letzterem geht es schon in die Richtung, wobei da mit den richtigen Einstellungen der Sound auch schon leicht peppersmäßig klingen kann. Klar und schön perlig klingen die IronPigs in dem Erlebody auf jeden Fall über beide Amps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das passte aber nicht auf den Mexican Squire Body. Da hätte aber, wie ch später herausgefunden habe, komischerweise ein american Fender Pickguard gepaßt.

Ja, dazu habe ich mich mal eingelesen. In viele Mexican Bodys aus der Squier, bzw. Fender / Squier Serie, was ein Unterschied ist, wurden Teile aus überschüssen bzw. 2. Wahl der US Produktion verbaut. Zumindest die Bodys und Hälse aus der Fender Squier Serie mit schwarzem Logo sind wie ich selbst bestätigen kann sehr hochwertig.
Die Pickups sollen auch USA sein. Die restliche Hardware wie Tremolo und Tuner soll dagegen nicht die USA Qualität sondern eher Squier Niveau haben.

Das die USA Pickguards passen ist evtl. ein weiterer Hinweis auf die Richtigkeit dieser Informationen.
 
Tom, der Body Deiner Tradition ist höchstwahrscheinlich aus Erle (Roterle).
Was die Pickups angeht, kommst Du mit den 62er LeoSounds bestimmt auf Deine Kosten,
was Onkel Gilmore angeht.
Und die "Roadhouse" Teile sind "Texas Specials" mit noch mehr Dampf ?
Mir sind die Texas Specials auch so schon etwas zu mittenlastig.
Für bestimmte Geschmäcker ist das andererseits sicherlich auch sehr gut.
Ich würde sie mir jedenfalls nicht noch mal holen, denn ich stehe auch auf glasige Knopfler-Sounds.
Und dafür finde ich die Texas-Specials nicht so wahnsinnig gut geeignet.
Mir macht das übrigens nichts, wenn Pickups nicht den superhohen Output haben.
Dafür hat man schliesslich Verstärker sowie entsprechende Effekte (Squeezer!).
Nimm´ nur mal die alten Fender Pickups - die verlieren durch den Alterungsprozess
häufig eine Menge ihrer ursprünglichen Ausgangslautstärke.
Der Sound wird dabei aber sehr seidig.
Klingen übrigens den Vesters sehr ähnlich...
 
Auch wenn ich vielleicht allein auf weiter Flur stehe, für mich ist der klassische Stratsound
Hank Marvin und die Shadows und änlicher cleaner Gitarrenstücke!!
So aus der guten alten Zeit " als die Bilder laufen lernten".
 
Unser anderer Gitarrist hat sich, wiel auch Gilmore Fan, die hier geholt:

https://www.thomann.de/de/emg_dg20_david_gilmour.htm

Er ist damit zufrieden.

Ich glaube, David Gilmore hat die SA´s zu Division Bell und Pulse Zeiten gespielt. Auf der "Live in Gdansk" benutzt er keine EMG´s mehr.
 

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