Vester - User Thread

swen: danke für die schnelle antwort. die vester ist wirklich in einem super zustand: keine dings und dongs. morgen gehts in den proberaum - da bin ich mal gespannt, wie sie sich am großen amp so schlägt. es wäre super, wenn du bezüglich der hölzer und der hardware nochmal nachschauen könntest. weißt du vllt auch was über den neupreis der gitarre. in der anzeige des verkäufers stand, der np hätte bei 1600 dm gelegen: das kommt mir ein bischen sehr hoch gegriffen vor. weiß das jemand was genaueres?
beste grüße
t.

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Hi T.

die Klampfe ist klasse. Dass sie in super Zustand ist wundert mich nicht, ich hab meine Les Paul vom selben Verkäufer. 400 wäre mir zu viel gewesen, aber wenn man die Klampfe unbedingt will ist der Preis mit Koffer wirklich in Ordnung. Die Farbe ist einfach der Knaller und recht selten zu finden. Der Hals ist bei meinen beiden 700ern 5-Streifig. Welches Holz genau weiß ich leider nicht. Zum Thema Neupreis bin ich überfragt.

Aber auf jeden Fall Glückwunsch zu dem Teil!

LG, Al
 
hey al,
ich hatte vester bis vor kurzem gar nicht auf dem schirm. ich hatte mal eine 335er in cherryred von hanson (ne ami marke) mit bigsby und p90. die verarbeitung (bundstäbchen, hardware und vor allem das bigsby) hat mich dann doch gestört. seit dem habe ich immer mal wieder nach einer 335er geguckt und die vester war in meiner nähe und ich bin spontan mal hingefahren. die gitarre hat mich sofort überzeugt und mir echt gut gefallen. ist schon echt eine gute 335er kopie. ich spiele ansonsten eine duesenberg 49er und eine kramer mit aluminiumhals und die vester ergänzt das setup echt richtig gut. bis du mit der varbeitung der inlays und der bundstäbchen zufrieden? welche amps benutzt du denn? - leider hat es heute mit der probe nich geklappt und ich kann die 700er erst am montag im proberaum richtig testen. bin schon echt gespannt.
vielleicht weiß ja noch wer über die hölzer und den neupreis der 700er bescheid? wäre super.
beste grüße
t.
 
Mit den Bundstäbchen bin ich sehr zufrieden. Da hab ich nix auszusetzen. In Sachen Inlays: Allgemein fällt mir auf, dass die Koreaner die Fräsungen manchmal schon sehr großzügig gefräst haben. Nicht nur bei Vester. Stört mich aber nicht. Bei meiner einen hat sich wohl über die Jahre etwas Spaltfüllmaterial verabschiedet, merkt man manchmal etwas beim Benden, werde ich deshalb demnächst mal etwas ausbessern. Ansonsten hab ich bei meiner grünen das Problem, dass sich der Sustainblock von Decke und Boden löst. Da scheint er also nicht so recht im Werk verklebt worden zu sein. Trotzdem bin ich mehr als zufrieden mit den Teilen.
 
swen: danke für die schnelle antwort. die vester ist wirklich in einem super zustand: keine dings und dongs. morgen gehts in den proberaum - da bin ich mal gespannt, wie sie sich am großen amp so schlägt. es wäre super, wenn du bezüglich der hölzer und der hardware nochmal nachschauen könntest. weißt du vllt auch was über den neupreis der gitarre. in der anzeige des verkäufers stand, der np hätte bei 1600 dm gelegen: das kommt mir ein bischen sehr hoch gegriffen vor. weiß das jemand was genaueres?
beste grüße
t.

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Wegen den Hölzern konnte ich leider noch nicht schauen, aber der Preis könnte in etwa hin kommen, vielleicht noch 100 - 200 DM weniger. Die Paulas lagen ja auch in dieser Preislage, somit ist es bei den Mod. 700 sicherlich ählich, wobei bei denen die Herstellung sicher noch etwas aufwendiger ist.
 
danke swen!
so: ich komme gerade von der probe - die 700er überzeugt auch an meinem großen amp. egal ob mit overdrive oder fuzz, oder beides zusammen : die gitarre klingt super ausgewogen. kein matschen, oder ähnliches. bei offenen akkorde gibt es ein bischen feedback ,aber es hält sich echt in grenzen. die pickups sind echt super, finde ich. einen kleinen wehmutstropfen gibt es trotzdem: sie verstimmt sich relativ schnell. keine ahnung, ob das jetzt an den mechaniken liegt, oder an der raumtemperatur (wir proben in einem bunker und es war schon kalt). das hat mich schon ein bischen genervt, da ich nach jedem song nachstimmen musste. wie sieht es denn bei euch mit der stimmstabilität aus?
grüße
t.
 
Ich habe grad mal nachgeschaut. Im Katalog steht leider nur beim Korpus "Flamed Maple Archtop" und beim Hals "selected Rosewood Fretboard". Das hilft Dir vermutlich auch nicht weiter.

Was die Gotoh Mechaniken angeht, so hatte ich damit noch nie Probleme damit. Wie hoch war denn der Temperaturunterschied? Das Problem mit einem ungeheizten Proberaum haben wir z.B. auch. Da können durchaus mal 10° Unterschied sein und wenn die Gitarre aus einer Tasche mit 22-23° in eine Raum mit 10° kommt verstimmt sich sogar mein Bass etwas, bis er sich aklimatisiert hat. Bei den Gitarren fällt das noch etwas stärker aus. Es könnte also durchaus der Temperaturunterschied sein.
Wenn es nach Bendings passiert, könnte es z.B. auch der Sattel sein.
 
Sind da bei dir denn Gotohs drauf? Bei meinen V 700ern sind ungelabelte Mechaniken rauf. Ich könnte mir vorstellen, dass Semi-Hollows allgemein etwas Temperaturempfindlicher sind, da sie ja keinen dicken massiven Korpus haben. Aber das ist nur ne Vermutung. Habe da keine wirklichen Erfahrungswerte... Hast du mal die Decke und den Boden abgeklopft, ob der Sustainblock richtig mit der Decke und dem Boden verklebt ist? Meine grüne (bei der ich ja besagtes Problem habe) hat sich auch eher verstimmt als die rote, bei der alles fest verleimt ist.
 
meine 700er hat such ungelabelte mechaniken von daher weiß ich nicht, welche da genau verwendet wurden. ich habe jetzt erstmal den "graphit-in-den--sattel-trick" versucht und zumindest zu hause ruhe, was die vertimmung angeht. aber hier habe ich ja auch keine krassen temperaturschwankungen. ich denke schon, dass es was mit der kälte im proberaum zu tun haben könnte. das wäre nur ein wenig unvorteilhaft für liveauftritte. ich hofe echt, dass ich das in den griff bekomme, weil ich die gitarre so wirklich super finde. ich habe nämlich auch eigentlich keine lust was an der gitarre zu ändern, weil ich sie gerne im originalzustand behalten möchte. ich muss das mit der stimmstabilität einfach noch mal beobachten. klar könnte ich einmal die rundumglücklich-variante wählen und die mechaniken (tuner, brücke, sattel, tailpiece) austauschen, aber ich versuche es erstmal mit stärkeren saiten, der graphitgeschichte und gucke mal, wie die 700er sich bei mir zu hause so verhält - bevor ich nochmal geld ausgebe.
ansonsten habe ich bis auf ein wenig rappeln der verkabelung der potis nichts feststellen können.
 
Das Problem mit den Temperaturunterschieden hast Du ja auch mit einer anderen Gitarre. Wenn ich jetzt mal von uns aus gehen, sind wir in der Regel 1 - 2 h vor einem Auftritt vor Ort in derZeit können sich unsere Instrumente auch aklimatisieren und werden kurz bevor es los geht noch mal gestimmt. Zwischendurch müssen wir da. Machst Du das anders oder warum siehst Du da jetzt ein Problem drin? Wenn es bei Dir zu Hause ohne Verstimmen funktioniert, sollten doch die Temperaturunterschiede die Ursache sein oder eben der Sattel, denn da könnte das Graphit geholfen. Da würde ich aber vorsichtshalber mittelfristig gesehen austauschen. Es könnte ja auch beides dran Schuld sein.
 
klar, ist bei mir nicht anders. meine 49er duesenberg ist was die temperatur angeht echt super unempfindlich und
stimmstabil. die kann ich 2-3 wochen im koffer lassen, rausholen und sie ist immer noch perfekt gestimmt, egal in welchem raum. von daher bin ich da wohl einfach ein bischen verwöhnt. ich werde wohl, so wie du es auch schon vorgeschlagen hast, über kurz oder lang den sattel (gege knochen ?) austauschen. ist von allen sachen auf jeden fall die günstigste variante und dann müsste ich ja eigentlich ruhe haben und die gitarre ist absolut perfekt.
 
Meine Gitarren und Bässe verstimmen sich auch nicht, selbst wenn sie ein halbes Jahr lang irgendwo unbenutzt im Koffer oder Schrank verbracht haben. Bei meinem Bass fiel mir aber letztens auf, das er sich im Proberaum nach dem er dort ca. 1/2 h bei ca. 10° stand doch etwas zu hoch gestimmt war und zwar alle 5 Saiten. Er kam aber von mir zu Hause, ich schätze mal von 21 - 22° in den 10° kälteren Proberaum. Die Temperatur wirkt sich ja auch auf die Saiten aus, es ist also nicht nur das Holz, was hier eine Rolle spielt und sich bei Temperaturschwankungen verändert.
 
Hier mal ein aktuelles Bild, auch die Vester ist natürlich mit drauf.
Immernoch mit der Favorit in meiner Sammlung, einfach unglaublich schönes Handling und klasse Sound :)

PS: Hat jemand diese Schönheit gesehen?
$_57.JPG
Wow! Aber 650€ sind natürlich schwachsinn
 

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Ja, war/ist ja bei Ebay drin. Schön aber mit Halsbruch und wenn ich dran denke, dass ich für meine intakte Sabage bei Ebay nur 100 Euro bekommen habe, ist der Preis einfach zu hoch.
 
Ist 2x drin einmal mit Halsbruch (aktuell um die 100) und einmal umgebaut (Bild) mit EMG's drin...
Ne kombination aus beidem wäre gut. Orginal PU's und der ganze hals :D
 
Na ja, die Andere ist mit 650 Euro ja weit jenseits von Gut und Böse. Zumal ich auch nicht glaube, dass ihr die EMG HZ Tonabnehmer stehen.
 
Achtung Vermutung!!!
Für mich sieht das aus, als sei das eine Ambition, die teils entlackt wurde, Headstock abgeschliffen und modifiziert, Kobra-Decal drauf und fertig ist die Laube. Oder hat jemand Kataloge in denen das Teil drin war? Woher ist der Verkäufer eigentlich sicher, dass es eine Vester ist? Steht doch wenn ich nicht blind bin nirgends drauf, oder?
 
Achtung Vermutung!!!
Für mich sieht das aus, als sei das eine Ambition...

Habe ich auch zuerst gedacht, aber die halbrunde Service klappe/Abdeckung hinten passt nicht.
Die 1010 und 1020 hat jeweils nur die Rechteckige Abdeckung. Auch da wo der Hals verschraubt wurde, ist bei beiden Ambition die Metallplatte nicht rechteckig sondern hat ne Rundung.

Und der gurt pin ist bei den Ambition auch nicht am Cutaway sondern an der Hals Verschraubung angebracht. Wobei das kann man ja nachträglich ändern.

Komisch sieht die aber schon aus.....
 
Eine abgeschliffene Ambition ist es nicht. Würde man eine absclhleifen, würde sie so aussehen: http://www.ebay.de/itm/Vester-Kobra...D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

Bei der Anderen sieht alles nicht nach Vester aus, deshalb meine Frage. Vester hat auch nie diese billigen Floyd Rose Kopien mit den dünnen Grundplatten verbaut, sondern etweder das Vester STF70A, was ja eine recht starke Grundplatte hatte oder Gotoh Floyd Rose Systeme. Auf dem ersten Foto erkennt man die Stärke an der Schräge recht gut und die ist doch eine ganzes Stück dünner als beim STF70A. Dass es kein Gotoh ist, sieht man ja schon an der Form und dran, dass keine Gotoh Logoprägung drauf ist.

Ich habe ja einige Vester Kataloge, aber eine mit HSH-Bestückung ohne Pickguard kommt drin nicht vor und ich habe noch nie eine damit gesehen. Aber so was könnte man auch nachträglich hinzugefügt haben, wobei das hier nicht so aussieht, da der Innenraum der Pickupfräsung auch so schwarz ist wie die Seiten.

Der Korpus sieht auch nicht nach Vester aus. Außer bei der Ambition Serie, die mehr nach Ibanez vom Korpus aussieht, hat man sich ja eher am Jackson-Style orientiert. Aber selbst wenn man den Korpus mit dem Korpus der Ambiton vergleicht, so ist dort das untere Cutaway etwas größer (Abstand Hals zum Horn), also weicht auc da die Form ab.

Die Elektrofachabdeckung, kenne ich von Veter bei solchen Heavy Strats nur im Jacksonstyle. Die 1400er hatten mit ihrer gewölbten Rückseite zwar Andere, aber die sahen noch anders aus.

Die Kopfplattenform erinnert eher an eine abgesägte Ibanez, als an Vester Kopfpaltten (egal welche man da nimmt). Auch die Halsschraubenabdeckung sieht nicht nach Vester aus. Die Halsplatte hinten, hat nicht den Vester Style, den die rechteckigen Vester Neckplates hatten. Die von Vester waren ja dicker und wie ein Relief. Es stand das Vester Logo + Seriennummer drauf.

Gehört oder gelesen habe ich noch nie von Vester Kobras und währen die Kobra 5 wie eine Vester aussieht, sieht die Kobra 6 gar nicht nach Vester aus. Custom soll sie ja auch noch sein...

Man kann jetzt nur vermuten, weil das Netz dazu nichts ausspuckt, aber wer weiß vielleicht gab es so was doch.
 

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