Verhandeln im Musikladen ?

Genau deswegen will keiner die Dumpingpreise :D

Aber es will auch keiner (Kunden), dass alle Musiker-Shops dieselben Preise haben wie Thomann.
Woran liegt das, dass es kaum Wettbewerb auf dem Online-Musikalienmarkt in D gibt? Wäre schön, wenn das mal ein Insider aufklären könnte.

Folgende Möglichkeiten fallen mir ein:
- Alle Händler sprechen die Preise ab (unwahrscheinlich)
- Ein Großhändler gibt die Preise vor, sonst keine Ware
- Thomann setzt Großhändler unter Druck, Ware nicht an günstige Shops rauszugeben
- Händler schreiben Preise bei Thomann ab (z.B. per Software)
 
pfff..., du kommst dir wohl besonders aufgeklärt vor. Dir ist offenbar nicht bekannt, daß Händler mind. 100% auf den Einkaufspreis aufschlagen.

An deiner Aufklärung wäre noch Luft nach oben :D
 
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An deiner Aufklärung wäre noch Luft nach oben
Paruwi schrieb:
ich praktiziere 'es' (den Verkauf) seit mehreren Jahrzehnten

passt doch wie Faust aufs Auge. Glaubst du, von dir
erwartet irgendjemand die Wahrheit? Die ist doch gar nicht im Portfolio eines Händlers enthalten :D

Oder magst du uns zur Untermauerung deines unfundierten Angriffs deine Einkaufsquittungen vorlegen?
 
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@wumme3 bitte richtig zitieren
 
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wo habe ich falsch zitiert?
 
jaja, ich kämpfe hier oft mit der Funktion und brauche mehrere Versuche...
 
Genau deswegen will keiner die Dumpingpreise :D

Liebe Händler hier im MB Forum......bevor jetzt noch öfters diese Sprüche gekloppt werden, die das Wort "Dumpingpreis" enthalten.....dies zur Information:
Quelle = Wikipedia

Dumping

Dumping (von englisch to dump ‚abladen‘), [da...] das, -s (Mehrzahl), bezeichnet den Verkauf von Waren oder Leistungen unter den Herstellungskosten bzw. den eigenen Kosten.[1] Liegt der Preis eines Gutes unterhalb der Herstellkosten bzw. des Einkaufspreises, nennt man diesen auch Dumpingpreis (gelegentlich auch Penetrationspreis).[2]

Und hier will mir hoffentlich nicht wirklich ernsthaft einer von euch Glauben machen, dass auch nur irgend etwas in der Musikalienbranche unter den Herstellungskosten (Transportkosten, Lagerkosten etc.) vertickert wird?
Leute.....die Nummer kauft euch keiner ab.
Ich kann zwar verstehen, dass ihr das "Preisdiktat" der Großhändler und Hersteller gut findet......aber die Mehrzahl hier sind wahrscheinlich eher zahlende Kunden und weniger "vertickernde Musikalienhändler".
 
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Mich nervt immer ( egal ob Schuhe, Cds oder Instrumente ), müssen wir bestellen. , Danke, bestellen kann ich das auch selbst...
Naja, nen Zwischenhändler, was der für mich dann ist,,brauch ich nicht.

Richtig! Mehr als Zwischenhändler, die einen unnötigen Verdienst abschöpfen, sind sie nicht. Und das brauchen wir nicht. Das brauchte man vielleicht vor Internetzeiten, als man an die Informationen nicht so leicht rankam. Aber viele dieser Krämer haben noch nicht kapiert, daß diese Zeiten vorbei sind und jammern uns jetzt die Hucke voll.

Ein stationärer Händler muss mir einen Nutzen bieten, damit ich eine Daseinsberechtigung erkenne und auch bereit bin, dafür zu zahlen. Z.B. bekomme ich im Supermarkt immer kurzfristig frische Milch und frische Brötchen (weshalb ich auch auf den "Bäcker" pfeifen kann*). Da ist es mir egal, ob ich die Milch direkt beim Bauern vielleicht frischer und billiger bekäme, weil ich gar keinen Bock habe, da hinzufahren.

In London gibt es ein Kaufhaus, das dir alles besorgt. Also auch Sachen, die man nicht mal eben bei Amazon bestellen kann. Da kannst du z.B. einen Elefanten kaufen. Dann fliegen die Afrika und besorgen einen Elefanten. Ebenso kann man da eine einzelne Stecknadel kaufen. Das hat natürlich seinen Preis aber eben auch seine Berechtigung...

*) der ja die gleichen Teiglinge aufbackt, machen wir uns nichts vor.
 
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pfff..., du kommst dir wohl besonders aufgeklärt vor.
...deines unfundierten Angriffs
Es ist immer bedenklich und wenig Kompetenz vermittelnd, wenn lapidar und polterhaft anderen etwas abgesprochen wird, was man in gleicher Weise und laufend für sich selbst beansprucht (das darfst Du ruhig als einen weiteren Hinweis auf auskömmliche Umgangsformen werten!!) :engel:.

B.t.w.: Soll mit diesem sehr späten statement
Richtig! Mehr als...
zu einem weit zurückliegenden Beitrag in diesem Thema selbiges noch einmal in Gänze durchgekaut werden :rolleyes:?

LG Lenny
 
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W
  • Gelöscht von hack_meck
  • Grund: OT
Leider typisch in Deutschland, alles haben wollen, aber das zum günstigsten Preis.
Seit einigen Wochen hat mein Händler, begonnen solche Kunden heim zu schicken. Finde ich super
Naja, entweder ist er in einer solch glücklichen Position, wo er sich diese Arroganz leisten kann oder er macht seine Bude irgendwann dicht.

Jeder Händler, der seine Produkte entsprechend vernünftig kalkuliert, kann auch einen Nachlass geben, bei manchen Produkten vielleicht nur einen kleinen und sei es nur ein Satz Kabel, aber irgendwas geht doch immer. Den Kunden wegzuschicken und nichts zu verkaufen wäre dumm, denn ein etwas kleinerer Gewinn ist immer noch besser als überhaupt kein Gewinn.
Ich frage immer, ob noch was geht und fast immer ist noch was drin.
Als Musiker muss ich doch auch oft genug mit dem Veranstalter wegen meiner Gage verhandeln und manchmal etwas entgegenkommen.
 
Jeder Händler, der seine Produkte entsprechend vernünftig kalkuliert, kann auch einen Nachlass geben, bei manchen Produkten vielleicht nur einen kleinen und sei es nur ein Satz Kabel, aber irgendwas geht doch immer.
Und genau darum geht's ja auch. Wir reden hier ja nicht vom beinharten Feilschen, wie auf dem Basar, sondern um einen vernünftigen Rabatt, der in vielen Fällen auch gegeben werden kann. Und fragen ob preislich noch was drin ist, halt ich nicht für schlimm. Es kommt natürlich auch auf den Ton an, aber auch das wurde schon ausreichend oft gesagt.
Und ich halte es auch für Legitim bei einer Epiphone für 300 zu fragen ob man mir mit dem Preis entgegenkommen kann. Ein Gitarrenkoffer wär da schon zu viel des guten, aber ein günstiger Gigbag, möglicherweise mit dem Logo des Händlers kann durchaus drin sein.
 
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Folgende Möglichkeiten fallen mir ein:
- Alle Händler sprechen die Preise ab (unwahrscheinlich)
- Ein Großhändler gibt die Preise vor, sonst keine Ware
- Thomann setzt Großhändler unter Druck, Ware nicht an günstige Shops rauszugeben

Das lässt das Kartellrecht nicht zu, und wenn die Sache früher oder später platzt, wird es vor Gericht so richtig teuer.
 
Ist vielleicht im Sinne des Threadtitels etwas OT, aber sparen kann man, so man die Zeit und Geduld hat, durch beobachten und abwarten. Die letzten größeren Anschaffungen in punkto Gitarre/Equipment habe ich auf diese Weise mit netten Preisabschlägen erstanden. Man muß nicht immer aktiv handeln...;)
 
Der Kunde ist eher der Dumme, der Inkonsequente als der Verkäufer. Zum Kauf werden sowohl Produkt als auch Käufer und Verkäufer benötigt. Im Kaufpreis enthalten sind Herstellungs-, Lagerungs-, Transport- und Verkaufskosten. Wer bezahlt denn nun wen was ? Der Gitarrenverkäufer den Ladenkunden für seine Anwesenheit? Soviel Schleimerei wäre mir neu.
 
Das lässt das Kartellrecht nicht zu, und wenn die Sache früher oder später platzt, wird es vor Gericht so richtig teuer.

Dieses Argument hat nur theoretisch Bestand. Vergleichbar mit der StVO, dem StGB, der StPO....etc. In all diesen Gesetzesbüchern ist geregelt, welches Vergehen welche Strafe nach sich ziehen kann......
Im wirklichen Leben interessiert es aber viele "Regelbrecher" herzlich wenig, was da drin steht. Es wird gerast, geklaut, andere werden grundlos angezeigt....usw.
Und die "Musikalienmafiosi" hierzulande handhaben das nicht anders. Und den Gesetzgeber interessiert es anscheinend so gut wie gar nicht, was hier getrieben wird.
 
pfff..., du kommst dir wohl besonders aufgeklärt vor. Dir ist offenbar nicht bekannt, daß Händler mind. 100% auf den Einkaufspreis aufschlagen. Was glaubst du eigentlich, warum typische Handelsstädte wie z.B. Hamburg so steinreich sind...
Typisch deutsch ist eher, sich über das Feilschen, was weltweit Gang und Gäbe ist, so aufzuregen.

Und das ist (100% Aufschlag), zumindest im Bereich der E-Gitarre, völlig falsch.
 
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Und die "Musikalienmafiosi" hierzulande handhaben das nicht anders. Und den Gesetzgeber interessiert es anscheinend so gut wie gar nicht, was hier getrieben wird.

Ich habe eher den Eindruck, als würden die größeren Onlinehändler den Markt überwachen und meist schnell beim Preis mitziehen. In letzter Zeit scheint mir das aber weniger konsequent als früher. Es ergeben sich inzwischen eher Preisunterschiede... . .
 
Und das ist (100% Aufschlag), zumindest im Bereich der E-Gitarre, völlig falsch.

In der Branche gibt es aufgrund der Angebotsvielfalt die unterschiedlichsten Kalkulationsmodelle. Insofern wird es wohl auch nicht ganz zutreffend sein, wenn man Aussagen wie die o.g. macht.
Wahrscheinlich gibt es Produktgruppen, da sind 100% Aufschlag das untere Ende der Messlatte, bei anderen Produktgruppen kann man auf die hohen Herstellerpreise nicht mal 40%, manchmal gar noch weniger aufschlagen.
 

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