Verhandeln im Musikladen ?

Ansonsten empfehle ich einen Urlaub in Asien. Dort lernt man dann um alles zu feilschen

Dann muss aber der Händler, Verkäufer oder schlicht das Handelsgewerbe auch nach Asien auf Urlaub geschickt werden damit diese auch damit umgehen können und nicht erstaunt sind. Ich kenne das wie gesagt nicht und bin auch nicht so aufgewachsen/erzogen, dass man Preise nicht so akzeptiert wie sie ausgeschrieben sind. Wenn man es sich nicht leisten kann, kann man es auch nicht kaufen.

Im Laden zumindest oder wird auch an der Supermarktkassa/beim Mediamarkt etc. schon gehandelt weil Preise muss man nicht akzeptieren und die Dame an der Kassa erwartet ja auch unbedingt ein Preisfeilschen oder nach dem letzten Artikel die Frage "Und was ist ihr letzter Preis damit ich die ganzen Waren auch kaufe?"

Wenn man in anderen Ländern nach erfolgreichen handeln dann eine gescheuert bekommt, muss man das dann auch in unsere Kaufkultur einpflegen weil es das in der hintersten Ecken in Absurdistan auch gibt und somit das Geschäft damit erst gültig wird?

Und nur weil zB in Istanbul das feilschen am Basar Gang und Gäbe ist, gibt es das bei meinen türkischen Händlern am Markt nicht. Komisch warum bloß nicht? Weil es nicht üblich ist bei uns?
 
Und nur weil zB in Istanbul das feilschen am Basar Gang und Gäbe ist, gibt es das bei meinen türkischen Händlern am Markt nicht. Komisch warum bloß nicht? Weil es nicht üblich ist bei uns?

Es ist durchaus auch bei uns üblich ... nur halt nicht in allen Bevölkerungskreisen.

Mein persönlicher Zugang dazu ist, daß auf diesem Spielfeld sehr der Ton die Musik macht. Damit ein für beide Seiten (!!) erfolgreicher HANDEL zustande kommt, müssen sich zwei finden, die wirklich miteinander können. Das ist in Wahrheit eine sehr sensible Geschichte und eine große Fertigkeit, die Grenzen auszuloten, ohne dabei unverschämt zu sein. Von BEIDEN Seiten.

DAS ist es aber, was vielen Menschen bei uns abgeht: Die Sensibilität für diese Situation. In ein Geschäft hineinzupoltern und einen Ausdruck einer Tomann-Internetseite mit entsprechender Preisangabe zu schwenken, und diesen gleichen Preis zu FORDERN, ist höchstens ein Ausdruck von Hilflosigkeit, den ich als Gegenüber auch mit der Antwort "Na dann kaufen Sie eben wo anders. Auf wiedersehen ! " quittieren würde. Bzw. habe ich das auch schon oft getan ... zwar nicht im Musikbusiness, sondern in einer anderen Branche. Aber das ist letztlich zweitrangig.

LG
Thomas
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mich würde ja interessieren, ob die "Nicht Preisakzeptierer und unbedingt verhandeln Leute" genauso reagieren würden wenn sie auf der anderen Seite der Theke stehen würden und es um ihren Gewinn/Auskommen/Überleben geht? "Hej du musst noch unbedingt verhandeln weil so ist das doch bei uns!"

Was mir die Erfahrung bei Gebrauchtverkäufen gezeigt hat, ist das nicht der Fall. Käufer die bei mir Sachen angesehen haben und dann nach dem "letzten Preis", "Komm da geht sicher noch was?", "Ich bin armer Student und habe kein Geld", "unter Musikern sollte man sich doch unterstützen" beinhart verhandeln, sind dann als Verkäufer aber absolut nicht bereit auch nur einen Cent nachzugeben.

Auch wenn man die dann darauf anspricht, dass man sich ja bereits kennt und bereits schon mal was gekauft/verkauft hat, keine Wirkung. Dann lasse ich das Ganze meistens und denke mir "Thug off". Nicht weil ich keinen Preisnachlass herausschlagen konnte, sondern weil mir solche Menschen extrem am Geist gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mich würde ja interessieren, ob die "Nicht Preisakzeptierer und unbedingt verhandeln Leute" genauso reagieren würden wenn sie auf der anderen Seite der Theke stehen würden und es um ihren Gewinn/Auskommen/Überleben geht? "Hej du musst noch unbedingt verhandeln weil so ist das doch bei uns!"

...... sind dann als Verkäufer aber absolut nicht bereit auch nur einen Cent nachzugeben.


Nun, das wird es eher wenig bis kaum geben. Wenn du Angestellter bist, kannst du ja nicht frei Prozente geben. Das ist schon alles abgesprochen und der Spielraum begrenzt verfügbar. Und deswegen wird
das auch gerne gemacht....also Rabatte geben. Klar, wenn jemand einen Satz für unter 10,00 € erwirbt und auf Rabatte pochst, wirst er nur doof angeschaut werden. Dito beim Sonderverkauf, wo von haus aus schon für einen bestimmten Artikel gute Rabatte gemacht werden. ( Das ist wohl so in etwa die Marge)
Bei jedem anderen Kauf....ich werfe mal so mindestens 100 € + ein, hat der Verkäufer in der Regel die Freiheit, paar % zu geben und im bestimmten Rahmen noch paar passende Teile für umme dazu zu geben.
Ich persönlich stehe nicht unbedingt auf das Verhandeln, aber finde am Ende ne runde Endsumme, die etwas "berichtigt" wurde, ganz i. O. und ganz bestimmt sind damit beide Seiten zufrieden.
 
Dann muss aber der Händler, Verkäufer oder schlicht das Handelsgewerbe auch nach Asien auf Urlaub geschickt werden damit diese auch damit umgehen können und nicht erstaunt sind. Ich kenne das wie gesagt nicht und bin auch nicht so aufgewachsen/erzogen, dass man Preise nicht so akzeptiert wie sie ausgeschrieben sind. Wenn man es sich nicht leisten kann, kann man es auch nicht kaufen.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber mit Verlaub, das ist doch Unsinn.
Beispiel:
Erst vor wenigen Wochen Couchgarnitur gekauft.
Im XXXL-Geschäft vor Ort sollte das Ganze regulär rund 5500€ kosten.
Dann hatten die dort auch noch eine der in der Branche üblichen (Pseudo-)Rabatt-Aktionen am Laufen, wodurch sich der Preis auf knapp 4000€ reduziert hätte.
Habe dann den Preis eines Mitbewerber (kein reiner Online-Handel, sondern ein alteingessenener Händler mit ebenfalls riesigem Ladengeschäft) genannt, der für die identische Couchgarnitur inklusive Versand 2500€ verlangt.
Höflich angefragt, dass ich trotzdem gerne beim Händler vor Ort kaufen würde und inwieweit man mir entgegen kommen könne.
Verkäufer ging kurz zum Abteilungsleiter um Rücksprache zu halten und kam mit der freudigen Kunde zurück, dass sie den Preis mitgehen.
Somit 1500 € gespart und glaub' mir, das Möbelhaus hat trotzdem noch prima dran verdient.

War das jetzt dumm von mir?
Ist in meiner Erziehung etwas falsch gelaufen oder bin ich sogar ganz schlecht erzogen, dass ich mich nicht einfach so in mein Schicksal gefügt und den Preis des Händlers ohne Widerspruch akzeptiert habe?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In den vorgenannten Regionen von 5500€ kann/soll man durchaus schon nach 'nem Rabatt fragen. Geht ja auch beim Autohändler. Wenn allerdings jemand ins Gitarrengeschäft dölmert und bei seiner 300€-Epiphone noch 'nen Nachlass und optimalerweise vielleicht noch 'n Koffer dazuhaben möchte, dann hört für mich der Spaß auf. Irgendwo fängt dann die Dreistigkeit an.
 
Ja logisch, es kommt immer auf die Situation an. Keine Frage!
Und wie immer macht auch hier der Ton die Musik.

Mein letzter Beitrag war eine direkte Antwort auf die, meiner Meinung nach unsinnige, Forderung, man hätte ausgeschriebene Preise anstandslos zu akzeptieren.
 
Letztendlich lässt sich doch alles auf einen einfachen, gemeinsamen Nenner bringen.
Ein Deal beim Händler um die Ecke bzw. beim Online Versandhandel (das kann ein und dieselbe Firma sein) ist nur dann ein guter Deal, wenn zwei Parteien mit dem Ausgang der Verhandlungen zufrieden sind. So einfach ist das.
Wenn ich das Gefühl habe, dass mich einer über den Tisch gezogen hat und sich das dann im Nachhinein auch bewahrheitet, dann bin ich eben mal angefressen. Erst recht bei ortsansässigen Händlern, die ich immer zuerst in die engere Auswahl nehme.
Wenn ein Händler nicht kann bzw. will, was ein anderer sehr wohl fertig bringt, ist das nicht weiter schlimm. Dann hat er zumindest in mir keinen unzufriedenen Kunden, da der Kauf bei ihm nicht stattfindet.

So ganz verstehe ich das jetzt nicht.
Heißt das jetzt, dass der Händler nach mehr oder weniger zähem Verhandeln immerhin noch zweimal von seinem ersten "letzten Preis" heruntergangen ist, wodurch Du Dich verarscht gefühlt hast und deshalb den Laden wortlos verlassen hast?
Nur, weil er seinen allerallerletzten "weil Du's bist Preis" nicht sofort rausgehauen hat?
Aber so läuft doch Verhandeln normalerweise (zumindest nach meinem Verständnis): Angebot, Gegenangebot, Gegen-Gegenangebot, usw..., bis schließlich beide Seiten zufrieden sind.

Bei mir läuft das so eben nicht ab. Ich will lediglich wissen, woran ich bin, wenn ich den Verkäufer darum bitte, mir ein Angebot zu unterbreiten. So habe ich auch bei dem großen T. angefragt, was bei einem langjährigen Stammkunden beim Kauf eines 88er Kronos geht. Angebot: Von € 3990,- auf € 3890,-
Ich habe T. mitgeteilt, dass ein Mitbewerber (schriftl. Angebot lag vor) mit € 3300,- die Nase vorne hat.
Man sagte mir, wenn ich das Angebot des Mitbewerbers an T. weiterleite, würde ich bei T. den gleichen Kaufpreis zahlen. Und genau da hatte es T. bei mir verschissen. Denn bei dem Mitbewerber war ich kein langjähriger Kunde, sondern Neukunde.
Und wenn der mir ein derart interessantes Angebot unterbreiten konnte, hätte es T. auch gekonnt, wenn man gewollt hätte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mich würde ja interessieren, ob die "Nicht Preisakzeptierer und unbedingt verhandeln Leute" genauso reagieren würden wenn sie auf der anderen Seite der Theke stehen würden und es um ihren Gewinn/Auskommen/Überleben geht?

Und mich würde es ja mal interessieren, wie es sich so als Milliardär anfühlt, eine Insel.....eine Luxusjacht....eine Villa.....eine, was auch immer....nach der anderen zu kaufen.
Das wird aber so nie der Fall sein, weil ich kein Milliardär bin und auch keiner werde. Genau sowenig bin ich Händler und muss mich auch nicht in seine Lage versetzen. Ich bin der, der am Ende die Scheine auf die Theke zu legen hat. Sonst niemand!!! Und es sind meine Scheine, die dann da liegen, nicht irgendwelche Scheine, die irgendjemandem gehören. Nein....meine Kohle ist das. So einfach ist das.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Man sagte mir, wenn ich das Angebot des Mitbewerbers an T. weiterleite, würde ich bei T. den gleichen Kaufpreis zahlen. Und genau da hatte es T. bei mir verschissen. Denn bei dem Mitbewerber war ich kein langjähriger Kunde, sondern Neukunde.
Und wenn der mir ein derart interessantes Angebot unterbreiten konnte, hätte es T. auch gekonnt, wenn man gewollt hätte.

Hab ich auch jeden Tag; ständig kommen Leute mit Preisen vom Wettbewerb und wollen unsere Ware/Dienstleistung günstiger.
Passt man nicht auf, haben sie eine neue Orientierung und gehen zum nächsten Laden.

Oftmals ist ein Angebot ja nicht ohne Grund besonders günstig; vielleicht muss das Zeugs wech, hat eine Macke, ist ein Rückläufer, Ladenhüter
oder soll noch schnell verkauft werden, weil die Beträge zum jeweiligen Jahresbonus fehlen ....oder 100 weitere Gründe.

Dass ein Händler den Nachweis des günstigeren Angebotes möchte (um zu sehen ob es stimmt und wie sich der Wettbewerb verhält),
ist üblich und ich finde das auch völlig ok.. Braucht sich ja keiner drauf einlassen, aber grundlos verzichten wir bei uns auch nicht auf Ertrag.

Ab und zu hab ich auch etwas "gefeilscht", kommt immer auf die Situation und die Stimmung an. Kann ja durchaus Spaß machen und für beide Seiten ein Geschäft bedeuten (hab ich gerade beim Autokauf gemerkt)
Im Grunde kennt man ja die Preise bzw. informiert sich vorher. Das wissen die Händler auch und realitätsfremde Offerten sind bei der Vergleichbarkeit ja selten. In der Wirtschaft/Dienstleistung usw. sieht das schon etwas anders aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So habe ich auch bei dem großen T. angefragt, was bei einem langjährigen Stammkunden beim Kauf eines 88er Kronos geht. Angebot: Von € 3990,- auf € 3890,-
Ich habe T. mitgeteilt, dass ein Mitbewerber (schriftl. Angebot lag vor) mit € 3300,- die Nase vorne hat.
Man sagte mir, wenn ich das Angebot des Mitbewerbers an T. weiterleite, würde ich bei T. den gleichen Kaufpreis zahlen. Und genau da hatte es T. bei mir verschissen. Denn bei dem Mitbewerber war ich kein langjähriger Kunde, sondern Neukunde.
Und wenn der mir ein derart interessantes Angebot unterbreiten konnte, hätte es T. auch gekonnt, wenn man gewollt hätte.

Kann auch sein, dass thomann den Beweis braucht, um sich über einen Händler beim Vertrieb zu beschweren, der 'Dumpingpreise' macht.
Sowas gibt es in anderen Branchen durchaus.
Weder der Vertrieb, noch der (vernünftig kalkulierende) Händler hat Interesse daran, das seine Produkte unter Preis verramscht werden.....

Dein Händler hat 500€ von seinem Gewinn verschenkt, du hättest wahrscheinlich auch für 3800€ bei ihm gekauft....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Kann auch sein, dass thomann den Beweis braucht, um sich über einen Händler beim Vertrieb zu beschweren, der 'Dumpingpreise' macht.
Sowas gibt es in anderen Branchen durchaus.
Weder der Vertrieb, noch der (vernünftig kalkulierende) Händler hat Interesse daran, das seine Produkte unter Preis verramscht werden.....
das kann ich nur bestätigen aus meiner Branche
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kann auch sein, dass thomann den Beweis braucht, um sich über einen Händler beim Vertrieb zu beschweren, der 'Dumpingpreise' macht.
Sowas gibt es in anderen Branchen durchaus.
Weder der Vertrieb, noch der (vernünftig kalkulierende) Händler hat Interesse daran, das seine Produkte unter Preis verramscht werden.....

Jetzt mal ganz ehrlich.....was gehen den Hersteller, oder, noch schlimmer, den Großhändler, die Kalkulationen eines Einzelhändlers an? Ein Händler kalkuliert mit Marge X, der andere eben mit Marge Y.....
Beide, und ich denke, da sind wir uns alle einig hier, wollen am Verkauf der Produkte verdienen. Und das geht auch vollkommen in Ordnung und ist gut so.
Das würde ich dann auch freien Handel und freien Wettbewerb nennen. Aber was sich bei vielen Branchen abspielt, ist "Pfründe sichern" auf Teufel komm raus.
Und mein mir vorliegendes Angebot des Kronos wäre lediglich dazu verwendet worden, um dem Händler (über Großhandel oder Hersteller) anzudrohen, dass er, im Wiederholungsfall, nicht mehr mit dieser Ware beliefert wird.
Liebe MBler, ich bin bestimmt der letzte, der einem Unternehmer seinen Gewinn nicht gönnt. Er soll, nein, er muss sogar ordentliche Gewinne erwirtschaften. Alleine schon deswegen, weil viele Händler am Markt besser sind, als wenige Monopolisten.
Das darf aber nicht ähnliche Zustände annehmen (ich übertreibe jetzt bewusst ganz massiv), wie die Vergütungen der Vorstände einer AG gegenüber den Löhnen ihrer gewerblich Beschäftigten.
 
Liebe MBler, ich bin bestimmt der letzte, der einem Unternehmer seinen Gewinn nicht gönnt. Er soll, nein, er muss sogar ordentliche Gewinne erwirtschaften.

Genau deswegen will keiner die Dumpingpreise :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jetzt mal ganz ehrlich.....was gehen den Hersteller, oder, noch schlimmer, den Großhändler, die Kalkulationen eines Einzelhändlers an?
bei seriösen Hersteller und Großhändler doch ganze Menge
Es wird darauf geachtet, dass Produkte nicht verramscht werden z.B. bei Ebay
Macht ein Händler es trotzdem fliegt er raus, wird nicht mehr beliefert
Aber wie gesagt nur bei seriösen Herstellern
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jetzt mal ganz ehrlich.....was gehen den Hersteller, oder, noch schlimmer, den Großhändler, die Kalkulationen eines Einzelhändlers an? Ein Händler kalkuliert mit Marge X, der andere eben mit Marge Y.....

Wenn einer meiner X-Händlerkunden meint er könne mit seinen Dumpingpreisen 20 meiner Y-Händler verärgern, wird er ermahnt, das (sein Geld zum Fenster raus werfen) nicht zu tun - wenn er es wieder tut, fliegt er raus......

In vielen Belieferungsverträgen werden weder Wucherpreise noch Dumpingpreise erlaubt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Leider typisch in Deutschland, alles haben wollen, aber das zum günstigsten Preis.
Seit einigen Wochen hat mein Händler, begonnen solche Kunden heim zu schicken. Finde ich super

pfff..., du kommst dir wohl besonders aufgeklärt vor. Dir ist offenbar nicht bekannt, daß Händler mind. 100% auf den Einkaufspreis aufschlagen. Was glaubst du eigentlich, warum typische Handelsstädte wie z.B. Hamburg so steinreich sind...
Typisch deutsch ist eher, sich über das Feilschen, was weltweit Gang und Gäbe ist, so aufzuregen.
 
Dir ist offenbar nicht bekannt, daß Händler mind. 100% auf den Einkaufspreis aufschlagen
wie kommst du denn auf so was :bang:
bei Klamotten ja, es gibt aber Branchen wo 10% schon seht viel ist z.B. Computer
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ach was! Das Jammern über angebliche Mickermargen gehört im Handel zum Geschäft, wie das Klappern zum Handwerk oder der traurige Blick zum Beerdigungsunternehmer (und die verdienen übrigens auch richtig satt!). Der Handel lebt vom Geheimnis um seine Einkaufskonditionen.

Ich kaufe deshalb Instrumente, Großgeräte etc. i.d.R. nur gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach was! Das Jammern über angebliche Mickermargen gehört im Handel zum Geschäft, wie das Klappern zum Handwerk oder der traurige Blick zum Beerdigungsunternehmer (und die verdienen übrigens auch richtig satt!). Der Handel lebt vom Geheimnis um seine Einkaufskonditionen.

Ja, Nein Ja ....man sollte nun auch nicht alle über einen Kamm scheren. Es wird sicherlich den gewinnorientierten Bestattungsunternehmer geben, der mit traurigen Augen gutes Geld verdient. Wohlwissend, dass es ja pieätlos wäre hier über Kohle zu diskutieren. ( Ich kenne das alles) Aber es gibt auch den kleinen (Musik) Händler, der nun wirklich nicht reich mit seinen Verkäufen wird und um seine Existenz bangen muss.
Das müssen viele, okay, aber man sollte nicht meinen, dass alle grundsätzlich gut verdienen, dem ist nun wirklich nicht so.
Man kann dann immer noch meinen, dass derjenige dann auf dem Markt versagt hat oder zu viel Idealismus hatte.....man sollte da aber unterscheiden.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben